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STAR TREK - CADETS

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David:
Würde mich freuen, Max.
Ich schreibe jetzt erst mal an den anderen Szenen weiter, dazu ist mir nämlich das ein oder andere eingefallen, obwohl ich selbst keine Erfahrungen mit Counselors habe.
Da verlasse ich mich ganz auf die Szenen von Deanna Troi aus TNG und Voyager, sowie Ezri Dax aus DS9.

Dennoch wird es eine Herausforderung, da ich - wie schon gesagt habe - Psychologie im Großen und Ganzen nicht für eine "echte Wissenschaft" halte.

Star:
Es würde helfen, wenn du auch sagst, worum es in der Szene überhaupt geht. Oder ging es dir jetzt nur darum, dass alle den geistreichen Witz des Arztes bewundern? ;) :)

David:
Oh, hab ich das vergessen?

Nun gut.
Um dies nachvollziehen zu können, müsste man zumindest ansatzweise mit meinem 3. Band ("Ferne Welten") vertraut sein.
In dieser Szene nun, geht es um Mila Kell.

Die Trill hat in dem 3. Band eine traumatische Erfahrung gemacht und verständlicherweise - "Geisterschiff" spielt nicht lange danach - wird sie unter den Erinnerungen an diese Erfahrung noch leiden, besonders in Form von wiederkehrenden Albträumen, welche ihr den Schlaf rauben und - verständlicherweise - sie auch agressiv machen (wen wundert's, wenn man unter Schlafmangel raubt - was Doktor Fox auch zu hören bekommt, nachdem er die Trill bei einem Check-up dummerweise mal wieder als "Flecki" tituliert, worauf Mila ihn zusammenfaltet)

Sie ist also - in Folge des Schlafmangels - auch leicht reizbar.

Im Gegensatz zu David - der Simmons zwar respektiert aber, wie auch Cox Psychologie nicht wirklich als "echte Wissenschaft" bezeichnet - ist Mila völlig offen gegenüber Counselors, wobei David Simmons Fähigkeiten auch anerkennt.
Mila lässt sich also auf Simmons - vorsichtig herangetragenes Angebot ein, da sie natürlich weis, dass sie in Zukunft mit diesen Albträumen weder leben kann noch will - ihre Karriere bei Starfleet würde wohl nicht lange gehen.

Mir stellt sich also nun die Frage: Auf welche Weise - und wie überhaupt - könnte Simmons der Trill nun helfen?
Ich will das natürlich nicht alles ins kleinste Detail beschreiben - das würde den Roman unnötig in die Länge ziehen.

Hinzu kommt:
Mila Kell und David Albers wurden aufgrund ihrer (noch laufenden) Ausbildung für das Außenteam vorgesehen, welches die Schiaparelli erkunden soll.
Beide haben bewiesen, dass sie dem fachlich gewachsen sind.
Aber Simmons selbst - und auch Fox - waren der Meinung, dass die Kadettin einer solchen Aufgabe womöglich im Moment nicht gewachsen sei.
T'Ral befürwortet eine Teilnahme - sowohl von David, als auch Mila, da sie der Mission sehr von Nutzem sein könnten (schließlich heißt meine Romanreihe "Cadets" und nicht "Raumschiff Ulysses" ;)) - möchte aber eine Empfehlung von Doktor Fox und Counselor Simmons haben, ob sie dieser Mission gewachsen ist, was dann darüber entscheidet, ob Mila dabei ist - oder halt nicht.

Zusammengefasst:
Es geht darum, ob Mila Kell - in Folge ihrer Erlebnisse im Roman "Ferne Welten" - einer solchen Mission gewachsen ist und dazu, dass Mila diese Albträume loswerden will, welche ihr schlaflose Nächte bescheren, worunter nicht nur Sie leidet, sondern natürlich auch David, der ja - logi - im selben Bett schläft. ;)

So, das war die Beschreibung.
Falls weitere Infos nötig sind: Fragt mich
Bei genaueren Details über Milas Erlebnisse: Lest "Ferne Welten" ;)

=A=

*uff*
So, ich bin mit der Szene durch.
Mal eben 7 Seiten lang geworden und ich denke, ich habe sie durchaus nicht schlecht hinbekommen.

Natürlich soll dies - zumindest vorerst - nur der erste Schritt sein, um Mila die Überwindung/Verarbeitung des Erlebten zu ermöglichen, aber in wie weit ich in diesem Roman noch darauf eingehe / eingehen kann, weis ich im Moment noch nicht.
[...]
So, die letzten Seiten vor dem Start der eigentlichen Mission, nutze ich, um die anderen Besatzungsmitglieder (DeMarco, Simmons, Tyr, McLane, T'Ral und Fox - na ja,... nicht alle von Ihnen ;) - das wäre zu viel) vorzustellen.

Den Anfang macht Historikerin Denise DeMarco.
Erwartet aber nicht zu viel.
Allerdings wird man über die dunkelhaarige DeMarco (verkörpert von Mila Kunis) etwas herausfinden, dass den einen oder anderen von euch vielleicht  schmunzeln lässt.

Die Szene ist beinahe fertig und ich muss sagen, dass es viel Spaß gemacht hat.
Vielleicht füge ich noch ein paar mehr ein - damit kann man die Zeit, welche die Crew zur Missionsvorbereitung braucht, überbrücken.
Diese zu beschrieben, empfinde ich als langweilig.
Dann setze ich lieber auf Charakterszenen.

Vielleicht bringe ich auch zwei der Charaktere zusammen (wen und in welcher Form... mal schauen, das ist ein gerade eingesetztes Gedankenspiel und noch völlig offen)

Wen haben wir denn da?

Charakterbeschreibungen verschoben -> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3489.msg164459.html#msg164459

=A=

So, sollte es keine wesentlichen Veränderungen im Text des Romans geben so werdet ihr Leser auf Seite 47 einen kleinen "Inside-Joke" finden, den jeder Trekkie verstehen wird.
Is aber nix großes.

TrekMan:

--- Zitat von: David am 28.08.13, 16:46 ---Ich denke, wir sollten nicht beginnen, das primitive Militär unserer Zeit, in dem teilweise Leute aus privilegierten Kreisen noch immer sofort "Offizier" werden können, nicht mit der Sternenflotte vergleichen.
Fiktionale Organisation hin oder her.

Des weiteren halte ich Verleiche der Sternenflotte mit Armeen prinzipiell für falsch, da die Sternenflotte m.E. eher mit der Bundespolizei oder dem BGS zu vergleichen ist.
Außerdem sollte man auch beachten, dass eine militärische Armee (bis auf Ärzte und wenige andere Ausnahmen) ausnahmslos Soldaten in ihren Reihen haben.
Die Sternenflotte ist da völlig anders - dort arbeiten im überwiegenden Maße Wissenschaftler (Ärzte eingerechnet).

Ich vergleiche die Sternenflotte also eher mit Polizei und BGS.
Also kein Militär, sondern eher eine "paramilitärische Organisation".

Alles andere ist IMO inkorrekt.
Dafür wird die Sternenflotte ihre Marines, die MACO'S oder was auch immer für "Spezialkräfte" haben.
Die meisten Offiziere (so auch alle meine Charaktere aus ST-Cadets) sehen sich (wohl) eher als "Hüter des Friedens", statt als Soldaten (wie es auch die Jedi in Star Wars) tun.

Diese Auslegung des Auftrags der Flotte übernehme ich auch in "Cadets", da ich eine Abneigung gegen Militarismus (und speziell gegen Wehrpflicht) habe, die in STC (und möglichen Spin-Offs) auch niemals existieren wird.

--- Ende Zitat ---

David, ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen, aber du wirfst eine Organisationsform und den Auftrag einer Organisation in einen Topf. Auch viele andere Organisationen bauen auf einer hierarchische Organisationsform auf, die strengen Regeln unterworfen ist. Auch die Polizei hat ihre Regelungen was den Umgang miteinander betrifft. Die sind natürlich nicht so scharf wie auf einem eng begrenzten Raum wie einem Schiff.
Diese Regelungen sind nicht dazu da die Leute zu gängeln, sondern eine Bestimmte Form der Zusammenarbeit zu sichern. Wenn man 20 Leute in eine Forschungsstation am Polarkreis setzt, damit mit zwei Jahre lang miteinander arbeiten, wird sich nicht vermeiden lassen, dass sich einige von ihnen näher kommen werden. Solange diese Dinge die Arbeit nicht beeinflussen, so wird niemand etwas sagen. Aber wenn Berichte nicht geschrieben werden, weil die Leute lieber Orgien feiern, als zu Arbeiten, dann hat der Arbeitgeber sehr wohl ein Problem damit und wird etwas dagegen tun. Damit er das nicht im Nachhinein tun muss und möglicher weise so gar noch in ein Rechtsverfahren hineingezogen wird, wird er sich vorher absichern und Regeln aufstellt. Wie er diese Regeln auf stellt ist allerdings ganz die Sache des Arbeitgebers.

Vielleicht ist dir das nicht ganz klar, aber die Leute des Alfred Wegener Instituts, die Beispielsweise am Südpol arbeiten, sind per Definition 10/Tag Unfallversichert über den Dienstherren. Der Rest des Tages, sofern es keine dienstlichen Tätigkeiten betreffen gehört zur Freizeit und somit in die Krankenversicherungspflicht des Mitarbeiters. Wenn jetzt eine Frau Vorort schwanger wird, und aus irgend einem Grund abtransportiert werden muss, stellt sich sofort die Frage nach den Kosten. Du darfst jetzt raten wer das bezahlt.

Hier kannst Du gerne mal reinschauen was das AWi für Hinweise zu Thema Krankenversicherung gibt. ;)
http://www.awi.de/fileadmin/user_upload/Institute/General_Services/Logistics/gem_dokumente/Versicherung%20auf%20Expeditionen.pdf

Wenn Du eine Abneigung zum Militarismus hast, dann ist das eine gute Einstellung von Dir die viele auf dieser Welt unterschreiben werden, mich eingeschlossen. Allerdings ist auch eine Organisation wie die Polizei hierarchisch organisiert und du kommst nur in die höhere Laufbahnen, wenn du einen entsprechenden Ausbildungsabschluss hast. 

Aber zurück zu deinem Problem.

Wenn Du ein Schiff sucht, dass ziviler Natur ist und trotzdem wichtig für die Gesellschaft in dieser Zeit ist, dann hätte ich dir zwei Vorschläge:

in Forschungsschiff einer zivilen Organisation, die es auch zu dieser Zeit geben sollte. Die Sternenflotte hat sicherlich nicht das Monopol auf die Weltraumforschung

Aber was noch viel emotionaler wäre ist ein Schiff mit Auswanderern, Siedlern die sich auf einem neu entdeckten Planeten ansiedeln wollten und dann auf ihrer Reise verschwunden sind. Die können alles dabei haben. Kinder, Schwangere,  Mütter, Tiere?

David:
Hm,... das könnte man durchaus so machen, wie du es vorschlägst.

mal schauen, ich werde das Skript überarbeiten und dann schauen, wo und wieviel ich im bisher geschriebenen Text korrigieren muss.
Dennoch gibt es ein Problem:

Ich habe ein Schiff der Daedalus Klasse im Cover.
Dann müsste ich das ja auch wieder ändern *stöhn*

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