Autor Thema: STAR TREK - CADETS  (Gelesen 224724 mal)

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Visitor5

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Zitat
Ich weis, so eine Aufteilung 3:2 ist nicht wirklich realistisch, aber wenn man mal bedenkt, dass in TNG teilweise bis auf Riker (Anführer) und Worf nur Forscher/Ingenieure auf Außenmission waren,... ist es am Canon verglichen, doch schon gar nicht schlecht.

Mh, man will ja "seinen Helden" sehen, und nicht irgendwelche Redshirts bei der Arbeit! Tja, und dann sind da noch die Kosten für die Statisten...  :]



Deine neue Zusammenstellung finde ich viel besser, das erinnert mich an die Professionalität, die ich noch aus der anderen Story her kenne, in der du wirklich super beschrieben hast, wie der Kommandostand aufgebaut wird! :thumb

Ein Offizier den Sicherheit sichert nach hinten, der andere nach vorne, das wird schon gehen. Du musst ja auch nicht jeden Charakter mit Leben füllen, es reicht zu erwähnen, dass da noch ein Team in Bereitschaft ist. Ich beschreibe ja auch nicht jedes Mitglied meines Boarding-Commandos, das macht ja auch nur in den seltensten Fällen Sinn.  ;D

Und zudem ist meine Meinung ja auch nur eine unter vielen. Du hast aber einen sehr guten Kompromiss hinbekommen, wie ich finde.

Alexander_Maclean

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Ist eine schöne Zusammenstellung.

Wobei man IMO gar nicht soviel SicherheitRedshirts braucht. Zumindest solange keine erkennbare Gefahr da ist.

was nämlich INMO auch gerne vergessen wird, dass auch die "Blaumhemden" an der Waffe ausgebildet sind.

Mein Team für eine vergleichbare Situation sieht so aus.

Erster Offizier (war aber vorher Wissenschaft)
Sicherheitschef
Schiffsärztin
Chefingenieur
Computerspezialist
Pilot (aber der auch nur weil es auf ein klingonisches Schiff geht und er klingonsich kann)
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Visitor5

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[...] was nämlich INMO auch gerne vergessen wird, dass auch die "Blaumhemden" an der Waffe ausgebildet sind.[...]

Da stimme ich vollkommen zu ( - habe ja auch immer wieder betont, dass die Sternenflotte nicht so militant ist wie meine Gruppierung). Diese straffere Umsetzung ist eher Jellicos Stil, nicht die von Picard. :D

Man sollte aber einen Stil dann aber auch durchziehen. So einen Stil aber auch an die Einstellung eines Captains koppeln (Jellico ist da auch wieder ein gutes Beispiel). Ich wollte ja nur vermeiden, dass die beiden Kadetten wieder verloren gehen.  :D

Was man auch bedenken sollte: O'Briens Team wurde überrannt - und das obwohl er ein Kriegsveteran ist - und auch gegen die Cardassianer kämpfte! In meinen Augen ist "DS9 - Empok Nor" eine ziemlich grobe Autorensünde gewesen! Wenn der Chief weiß, dass die Cardassianer sogar zurückgelassene Rationen vermienten (!) kann ich seine lasche Teamzusammenstellung und sein Zögern, als sie angegriffen wurden, nicht verstehen.
Auch Cadet Albers sollte in dieser Richtung seine Überlegungen angestellt haben, bevor er aufbricht, schließlich war er schon einmal in einer denkbar haarigen Situation auf einem verlassenen Schiff.  ;) Man könnte einen Kom-Kanal zur Basis immer offen haben, oder die Trikorder auf ständige Datenübermittlung stellen und damit in der Basis ein holographisches 3D-Lagebild generieren, das von einem erfahrenen Offizier überwacht wird... Die Möglichkeiten sind schier endlos...


Hm... Auf einem Klingonenschiff wäre ich auch vorsichtig! Dort gibt es "Lebendnahrung" - und einem Pack ausgehungerter Targs gegenüberzustehen... Mh... Das ist gewiss nicht mit "Tobi der Targ" vergleichbar...  :andorian

Alexander_Maclean

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Die kann dort nicht mehr leben. Weil die Lebenerhaltung ausgefallen ist.

Aber das Team macht einen Kommentar über

Zitat
Wir haben nur die Schiffsmesse gefunden, Commander.“, berichtete der Sicherheitschefs. „Nichts Besonderes.“
„Außer sie mögen tiefgefrorenen Targ oder kaltes Gagh.“, ergänzte die Bordärztin.
„Gagh wird normalerweise lebend und warm serviert.“, merkte Ensign Sovok an.
„Ist Gagh nicht dieses komische Würmerzeug.“, wollte Janice wissen. Den Ekel hörte man ihr an.
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David

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STC : verworfene Konzepte
« Antwort #214 am: 16.10.13, 00:47 »
Ich dachte mir zu so später Stunde, dass es vielleicht sinnvoll wäre, einen Thread aufzumachen, in dem ich verworfene Romankonzepte präsentiere und auch erkläre, warum sie in die Tonne wanderten oder wie sie möglicherweise anderweitig verwendet wurden.
Also:

Star Trek - Cadets : Die zhian'tara Sekte

An der Hamburger Akademie kommt es zu einem rituellen Mord an einer Kadettin. Als kurz darauf ein weiteres Opfer gefunden wird, hegt man bei der Sicherheit den Verdacht, dass diese rituellen Morde von einer mysteriösen Gruppe verübt worden sind. Während die Kadetten David Albers und Thy'lek Shras von Professor Hartdegen in dei Ermittlungen eingebunden werden, trauert Kadettin Mila Kell um ihre geliebte Freundin Brexen, die eines der Opfer ist. Doch ihre Trauer treibt die junge Trill schon bald in die Fänge der Sekte...

Tja,... angelegt war dieser Roman als eine Art Krimi, aber ich musste feststellen, dass mir so etwas nicht liegt.
Allerdings habe ich vor Kurzem eine neue Idee gefunden, welche es mir ermöglicht, die Grundhandlung dieses Romans doch noch zu schreiben - in einem neuen Roman.
-> Alioth's Töchter
« Letzte Änderung: 16.10.13, 14:48 by David »

Lairis77

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #215 am: 16.10.13, 06:26 »
Ist hier vielleicht Off-Topic, aber ich mag die Cover Idee. Obwohl ich das Starfleet-Delta weggelassen hätte.
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #216 am: 16.10.13, 07:03 »
Ich glaube Krimis gehören mit zum schwersten, was man schreiben kann. Ich habe auch das Ziel, mal eine Ermittlungsgeschichte zu schreiben. Mal sehen, ob mir das gelingt. Aber gut, dass du noch einen Weg gefunden hast, die Idee irgendwie zu verwerten.
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Max

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #217 am: 16.10.13, 13:39 »
Zu Krimis habe ich auch noch nicht den richtigen Bezug gefunden.
Aber ich glaube, da muss man sich keinen großen Kopf machen und sich auf die Genres konzentrieren, die einem Spaß machen und die einem liegen. Sich in anderen Bereich auszutoben, muss man deswegen ja nicht ganz aufgeben. Vielleicht braucht man für ein paar Geschichtenbereiche einfach mehr Übung oder Erfahrung.

David

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #218 am: 16.10.13, 13:41 »
Danke für die Aufmunterung.
Ja, ich denke, langfristig ist diese Entscheidung die richtige, da ich einfach nicht mit Krimis zurecht komme.

=A=

weiteres aus der Tonne:


Max

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #219 am: 16.10.13, 13:43 »
Der Planet auf dem Cover von "Sternenrätsel" sieht cool aus; diese Geschichte hat sicherlich einiges, was mich neugierig macht.
"Bavarias Kinder" - nun ja, ich glaube diese Geschichte wäre wahrscheinlich nicht ganz so mein Fall, um es mal so auszudrücken ;) ;)

David

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #220 am: 16.10.13, 13:59 »
Nun ja, man weis nie, was hinter einem Cover tatsächlich steckt ;)

Der Planet in Sternenrätsel ist "Memory Alpha", Heimat des historischen Archivs der Föderation.
Screenshot aus Star Trek - Online

=A=

Von den übriggebliebenen 18 Cover/Geschichten, von denen ja 3 Fertig und 2 in Arbeit sind, gelten übrigens 15 als absolut sicher (= Sollen geschrieben werden)
« Letzte Änderung: 16.10.13, 14:00 by David »

Star

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #221 am: 16.10.13, 15:04 »
Das Cover zur Zhianthara-Sekte ist sehr hübsch, und die Idee hat mich bisher von all deinen geplanten Romanen am meisten angesprochen. Daher finde ich es bedauerlich, dass du den Roman wohl verworfen hast :/
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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David

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #222 am: 16.10.13, 15:09 »
Komplett verworfen habe ich das Konzept nicht, Rene.
Wie bereits gesagt, ging es mir bei dieser Aktion von Gestern um eine Verschlankung und Optimierung der Konzepte.

Daher kann ich dich beruhigen:
Die Story um die Sekte ist nicht vom Tisch, wechselt aber ihren Standort von der Erde nach Alioth.
Die Sekte wird also im Roman "Alioth's Töchter" behandelt werden, der gegen Ende des Jahres in Arbeit gehen soll.

Drei weitere Konzepte, zu denen jedoch noch kein Cover existierte, sind ebenfalls in der Tonne gelandet, da sie mir zu dunkel sind, auch wenn sie durchaus Potenzial hatten.
Aber ich will weg von dunklen Geschichten, Korruption, Krieg und dem ganzen Mist und meinen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Star Trek wieder zu dem wird, dass es einst war:

Frieden, Erforschung des Unbekannten und ein Leuchtfeuer für Humanismus und Toleranz.

Dafür sind besonders Romane wie "Kleine Graue Freunde", "Mikrokosmos", der Zeitreisezweiteiler und "Unendliche Vielfalt" prädestiniert und das ist es, wo ich hin will.
Ich habe 6 Werke, die eher eine dunkle Handlung verfolgen und das reicht.

Es gibt genug anderen Müll der seit 2001 uns tagtäglich mit Terror, Krieg und der ganzen anderen Post-9/11-Traumaufarbeitung der Amis zumüllt gute Serien kaputt gemacht hat.
Das ist nicht mein Stil und ich weigere mich, auf diese Schiene aufzuspringen.
« Letzte Änderung: 16.10.13, 15:34 by David »

Star

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #223 am: 16.10.13, 16:51 »
[quote author=David link=topic=3513.msg166736#msg166736 date=1381932589
Daher kann ich dich beruhigen:
Die Story um die Sekte ist nicht vom Tisch, wechselt aber ihren Standort von der Erde nach Alioth.
Die Sekte wird also im Roman "Alioth's Töchter" behandelt werden, der gegen Ende des Jahres in Arbeit gehen soll.[/quote]

Wobei es die Ankündigung war, dass die Geschichte auf der Akademie spielen sollte, die mich so neugierig gemacht hat. :)

Zitat
Es gibt genug anderen Müll der seit 2001 uns tagtäglich mit Terror, Krieg und der ganzen anderen Post-9/11-Traumaufarbeitung der Amis zumüllt gute Serien kaputt gemacht hat.
Das ist nicht mein Stil und ich weigere mich, auf diese Schiene aufzuspringen.

Aber war deine letzte Geschicht nicht auch recht... dunkel? Ich hatte den Eindruck, dass das eine recht brutale Psycho-Story war. Nicht, dass dagegen etwas einzuwenden wäre. Ich habe auch nichts gegen dunkle Geschichte, solange sie denn gut gemacht sind. Ich fand es aber erstaunlich, so etwas aus deiner Feder zu sehen, wo du dich auch in der Vergangenheit sehr... äh... vehement gegen solche Geschichten gesträubt hast. :)
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David

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Antw:STC : verworfene Konzepte
« Antwort #224 am: 16.10.13, 17:44 »
Oh, nun ja,... ich hatte einfach mal den reiz verspürt, mich daran zu versuchen und es hat ja funktioniert.

Aber das soll eine von ganz wenigen Ausnahmen bleiben und da alles ja quasi nur in Milas Kopf passiert ist, hat es auch keine Auswirkungen auf die Politik der Föderation oder so.
Sie selbst muss damit wohl in Zukunft klar kommen, aber das wird ihren Charakter nicht dunkler machen oder so.

Ansonsten jedoch werden meine Geschichten wieder heller werden, da ich dort einfach mehr dran interessiert bin.
Auf Dauer will doch auch niemand sehen/lesen, wie meine Kadetten von einer Katastrophe in die nächste Schliddern, oder?
Klar, sie sind nicht perfekt und werden auch Fehler machen, aber ständig muss das nicht sein.

Da kann ich ja gleich über junkies von der Straße schreiben.

Nein, die nächsten Geschichichten werden wieder deutlich das Abenteuer in den Fokus stellen und die Beziehung der Beiden weiter vertiefen.
Da gibt es sicher auch mal hochs und tiefs, aber der Weg soll "ins Licht führen".
Darum geht es mir in STC.

 

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