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STAR TREK - CADETS

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David:

--- Zitat von: Star am 18.10.13, 18:22 ---
--- Zitat von: David am 18.10.13, 17:28 ---Sie ist von den Vier also zweifellos am ehesten geeignet, welcher die Integration auf dem Campus leicht fallen dürfte - abgesehen natürlich von ihren eigenen, ehrgeizigen Erwartungen, die sie an sich stellt.
--- Ende Zitat ---

Ganz im Gegenteil. Ich denke sie dürfte die größten Probleme haben. Sicher, das Sternenflotten-Gedöns hat sie drauf. Ja, Sir, Nein, Sir. Das kann sie schon. Auf einem Sternenflottenschiff, umgeben von Sternenflotten-Offizieren würde sie kaum auffallen. Aber auf der Akademie, umgeben von Jugendlichen, die noch alle ihre Ecken und Kanten und vielleicht noch ein bisschen blödsinn im Kopf haben? Naomi ist unter Erwachsenen großgeworden und hat sich Anerkennung durch wissenschaftliche Arbeit verschafft. Das ist die Welt die sie kennt. Wenn sie das nach ihrer Heimkehr weitergemacht hat - schon alleine, um den Erwartungen zu entsprechen -, dann dürfte sie inzwischen ein ziemliches Genie sein... aber auch jemand, der im Umgang mit gleichaltrigen eher unerfahren ist. Und wenn sie dann auch noch ihre Lehrer überflügelt und dadurch verunsichert... Sie wird völlig zwischen den Stühlen sitzen, weder zu den einen, noch zu den anderen gehören. Ironischerweise wäre das die gleiche Situation in der sich Seven befand, als sie auf die Voyager kam. Nur dass Naomi eben stiller ist, vielleicht auch unsicherer, weshalb ihre Probleme gar nicht so sehr auffallen.
--- Ende Zitat ---

Das ist gut.
Genau so in der Art hatte ich die Vorstellung.
Danke. Das übernehme ich gleich mal so, wenn du keine Einwände hast.


--- Zitat von: Star am 18.10.13, 18:22 ---
--- Zitat von: David am 18.10.13, 17:28 ---Auch noch Konflikte mit Vorgesetzten a la Janeway,... au wei, dann ist es nicht mehr weit, bis mein Roman eine 1:1 Kopie zu deinem "Beginnings" wird und das möchte ich natürlich vermeiden.
--- Ende Zitat ---

Tjo, aber warum wolltest du dann eine Geschichte über die Akademie schreiben? War doch klar, dass es da zwangsläufig zu Überschneidungen kommt. Ich habe aber nichts dagegen. Eigentlich... bin ich sogar neugierig, wie andere das Thema behandeln. Solange du deinen Charakteren treu bleibst ist alles in Ordnung. Und erinnere dich, was Boothby in "Beginnings" zu Shannyn sagt:

„Junge Dame, das ist eines der Vergnügen, die mir die Arbeit hier bereitet; Man lernt jeden kennen. Oh, sicher, die Namen ändern sich. Aber die
Kadetten selbst, die Dinge, die sie sagen und fühlen... das ist von Jahr zu Jahr so ziemlich das Gleiche. Und das beste daran ist, dass jeder denkt,
seine Situation sei einzigartig.“
„Glauben Sie mir, meine ist einzigartig.“
„Sehen Sie?“
--- Ende Zitat ---

Um ehrlich zu sein, das bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen, mein Freund.
Immer die Gefahr, dass Mila oder David zu sehr werden wie Shannyn oder Noami zu sehr wie Tala oder Shras zu sehr wie Galak oder Durkin.
Genau deswegen mache ich mir darüber so viele (vielleicht auch zu viele) Gedanken.
Denn ich will nicht kopieren, sondern was Eigenes kreiern, auch wenn sie die ein oder andere "überschneidung" vielleicht nicht immer 100%ig vermeiden lässt.


--- Zitat von: Star am 18.10.13, 18:22 ---
--- Zitat von: David am 18.10.13, 17:28 ---Kein erfahrener Typ, der auf dem sprichwörtlichen weißen Ross daher kommt und einen jungen Menschen (oder welche Spezies auch immer) zurecht biegt mit dem Motto "die Sternenflotte ist genau das Richtige, bla, bla, bla...", wie es Pike mit Kirk gemacht hat.

--- Ende Zitat ---

Dein ewiges Hin- und her mit den Abrams-Filmem ist inzwischen recht ermüdend. :/
--- Ende Zitat ---

Tut mir leid, aber ich hatte gerade kein anderes Beispiel zur Hand.
Und es ist nun mal der Punkt, der mir am meisten auf den Zeiger geht.
ich hätte sicher auch ein anderes Beispiel aus einem anderen Film nehmen können, aber es fiel mir keines ein.


--- Zitat von: Star am 18.10.13, 18:22 ---
--- Zitat von: David am 18.10.13, 17:28 ---Die schwerste Herausforderung ist es, herauszufinden, was man will.
--- Ende Zitat ---

Exakt. Und genau darum sollte es meiner Meinung nach bei einer Akademie-Geschichte gehen. Nicht um das Erlernen von Astronomie 101, sondern um Selbstfindung, um das Erlernen neuer Möglichkeiten. Es geht darum, der Box zu entwachsen, in die man sich selbst steckt, oder von anderen gesteckt wurde. Aber dafür muss man Erfahrungen sammeln und man muss diese Erfahrungen mit anderen Teilen, denn der psychologische Blick in den Spiegel klappt selten. Also leg deine Kadetten vor allem in Hinsicht auf Gruppendynamik an, darauf, dass sie sich gegenseitig ergänzen und bereichern. Und wenn du meinst es so viel besser zu können als andere, tja, dann zeig auch ein besseres Schulsystem, also zeig deine Kadetten im Umgang mit dem Lehrpersonal.

Natürlich fehlt jetzt noch das verbindende Story-Element, aber es ist deine Geschichte, es sind deine Charaktere. Ich bin davon überzeugt; sobald du weißt, wer die eigentlich sind und wie die ticken, dann wirst du auch etwas finden, das hilft, sie aneinander zu binden und das wird dann der McGuffin sein.


--- Zitat ---Ihr habt doch auch nicht für jede Lebenserfahrung jemanden gebraucht oder?
--- Ende Zitat ---

Nein, aber bei außergewöhnlichen Lebenserfahrungen wäre es nicht schlecht Hilfe zu haben. Und ich würde doch mal sagen, dass die Sternenflotten-Akademie ein eeeeeetwas anderes Kaliber ist, als eine Ausbildung zum Kaufmann...

--- Ende Zitat ---

Höchstwahrscheinlich.
Dennoch haben alle Herausforderungen etwas gemeinsam:
Am Ende muss man seinen eigenen Weg finden.

Eines noch:... wer oder was ist ein "McGuffin"?

=A=

Okay, Naomi haben wir also recht gut gezeichnet.
Mila ist im ganzen recht gut hingekommen - einzig vielleich ein kleiner Makel fehlt noch, den jeder andere auch hat.
Da fällt mir aber nix ein - bislang
Fehlen noch David und Shras, die etwas mehr Charakterpunkte brauchen.

Ich habe - der Übersicht halber - die von uns zusammen herausgezeichneten Charakterpunkte in einer Liste eingefügt - unter jedem der vier Personen.

Leela:
Ich versteh langsam nicht mehr auf was Du hinauswillst... :/


--- Zitat ---Eben diese Art und Weise, wie junge Charaktere - leider auch in Star Trek, was für eine Schande - gezeichnet werden, geht mir gegen den Strich, weshalb ich mich damals entschied "Cadets" zu schreiben und es besser zu machen.
Dieses Stereotype weiterzuspinnen würde mich nicht besser machen als die Drehbuchautoren, die ich am liebsten in sibirische Gulags verfrachten würde.
--- Ende Zitat ---

Sich daran zu orientieren ist aber... womöglich sehr unklug. Ich nehme mal zwei VOY Charaktere... Belana und Paris. Beide wurden so geschildert das sie auf der Akademie das typische Aussenseiter/Rebellen Klischee erfüllt haben dürften.
Ihnen gegenüber stell ich mal Janeway... aus deren Akademiezeit nach meiner Erinnerung so gut wie gar nichts bekannt ist.

Diese Figuren sind so aufgebaut damit man ihnen in der Serie Voyager eine Art Entwicklung, vom Rebell zum... funktionalen guten Offizier anschreiben konnte. Natürlich mit allen Reibungsflächen auf diesem Gebiet. Man hatte hier also eine Entwicklung angelegt.

Bei Janeway hat man das nicht gemacht. Sie war von vornherein recht rund angelegt - und auch ohne grösseres (inneres) Konfliktpotential. Picard war auch mal so... aber bei ihm hat man das korrigiert mit einigen Folgen und ihm einige Traumata mitgegeben (Borg/Familie) und auch einige neue Facetten in seiner Vergangenheit ausgegraben (Jugend).... damit war wieder Entwicklungspotential da. Sisko hatt das von vornherein (Jake/Tod seiner Frau/Abgesandte)... nur bei Janeway hat das nicht geklappt - was später dazu führte das sich ihr Charakter nicht mehr entwickelte (wohin auch?) sondern in Bruchstücke zerfiel... Mama Janeway vs. Torpedo Janeway vs. Janechakotey vs. Lecktmichdochway usw. Da sich der Charakter nirgendwohin entwickeln konnte, ist er... erst uninteressant geworden und kurz darauf, als die Autoren das beheben wollten... völlig ausgefranst.


Genau aus dem Grund tauchen so oft die Klischees in Star Trek Biographien auf... die Entwickler wollen sich Spielraum offen halten. Viele RPGler machen das genauso... ich habe mal für ein Roleplay jahrelang Spielbios gesichtet, ich habe in der Zeit sicher so an die 300 Biographien gesehen... immer wider stösst man darin darauf das Kadetten ein Elternteil verloren haben, eine Spezies gar nicht mögen, dass sie eine Phobie haben und sich Autoritäten schwer unterordnen können und mindestens auf einem anderen Planeten gelebt haben. In 99% der Bios hast Du mindestens 2 dieser Elemente drin.

Du möchtest all diese Leute in den Gulag schicken und es ganz anders machen... und wie genau?

Ich seh da nur zwei Möglichkeiten, wenn Du mit relativ "runden" Figuren anfängst... Entweder Du lässt sie richtig "leiden" - so dass sie sich verändern. Wie man es zb mit Picard in seiner Entführung durch die Borg gemacht hast. Du kannst die Charaktere also durch düstzere Ereignisse "brechen". Aber düstere Folgen willst Du nicht schreiben.

Man könnte diese Charaktere natürlich auch durch "kleine" Schritte entwickeln - aber dazu brauchen sie auch Fehler, Charakterfehler. Was sollen sie sonst entwickeln? Aber - diese kleinen Schritte sind Dir offenbar zu wenig Sci Fi.... du möchtest richtige Ereignisse... an einer Uni?! oO

Innere Konflikte willst Du ebenfalls als Klischee... eher meiden. Damit hast Du genau wie oben Beschrieben "Janeway" Charaktere. Sie sind relativ rund und laufen in Gefahr entweder sehr statisch zu sein und bleiben, oder von Roman zu Roman in Bruchstücke zu zerfallen... Oder Du entwickelst sie zu Über-Figuren. Diese Richtung steht natürlich immer offen.




--- Zitat ---Noch mal, ich will keine erfahrenen Charaktere, die meine Kadetten zurecht stutzen, sondern sie sollen selbst die Erfahrung machen und erkennen, dass manches geht und manches nicht und jetzt kommt mir nicht mit fanboyisch, das ist es nicht, sondern nur wenn ihnen alles gelingen würde.
--- Ende Zitat ---

Ich sags jetzt mal "fanboyisch" so! Aber eher aus trotz - denn ich glaube es würde sonst hier keiner sagen! :P

Auch hier verstrickst Du Dich in meinen Augen in völlige Widersprüche... Denn einerseits willst Du Deine (normalen) Kadetten normale Erfahrungen machen lassen - aber Du willst auch "grosse" Ereignisse.... Ich mein, wie bekommst Du raus das Du gerne Ingenieur wärst? Weils Dir Spass macht Deine kaputte eigene Schalldusche zu reparieren! Aber solche Events sind Dir zu... banal, zu klein. Du willst einen Sci Fi Kracher an dessen Ende die Figur erkennt " nein ich bin doch eher Ingenieur"... Aber es darf auch nicht Klischeehaft werden und keine Pikefigur darf auftreten... Damit hebelst Du Dein "keine Klischees" Konzept völlig aus...



--- Zitat ---Sei es dadurch, dass sie durch eine Prüfung fällt oder wie auch immer - da brauche ich keinen arroganten nob-Charakter. Nochmal: Weg von der stereotypischen Schiene, mit der wir aus TV-Serien überkandidelt werden! Mehr grau, weniger schwarz und weiß
--- Ende Zitat ---

Die "grauen" Charaktere gehen aber nie auf Aussenmissionen... das sind die die bis 23.00 in Der Bibliothek sitzen... dann nach Hause und schlafen gehen und am nächsten Tag eine 1+ Prüfung schreiben. Dann ein Eis essen gehen und wieder für die nächsten 3 Wochen in der Bibliotehk verschwinden. Irgendwann bekommen sie eine Assistenzstelle, schliessen das Studium mit Auszeichnung ab... und werden selbst Dozenten. Da gibts keine Höhepunkte... keine Action und erst recht kein Abenteuer... die graue Realität ist langweilig, banal und Du bekommst sie direkt vor der Haustür...

Aber das willst Du ja auch nicht schreiben... (und ich vermute es will auch keiner Lesen).

Je mehr ich von Dir lese desto mehr habe ich den Eindruck Du bist völlig in gegensätzlichen Erwartungen und Ansprüchen verstrickt und verfangen, die aber zusammen einfach nicht zusammen umsetzbar oder realisierbar sind. Du scheinst viel eher zu wissen was Du nicht willst (und das ist eine ganze Menge) als das was Du möchtest. :)

David:
Ja, ich denke, du hast es auf den Punkt gebracht.

Worauf ich in meinem Pilotroman hinaus will...

Um ehrlich zu seinm tat ich mich immer schon schwer mit dem Konzept eines Pilotromans oder einer Pilotgeschichte, weshalb ich damals ja auch keinen geschrieben habe, sondern eine ganz "normale SciFi Geschichte", nämlich die erste Forschungsmission meines Hauptcharakters.
Das war relativ einfach.

Natürlich sollen alle ihre Fehler und Probleme haben, aber damit wollte ich ausdrücken, dass es keine "typischen Probleme sind, mit denen sich Jugendliche heutzutage herumschlagen müssen", wenn du verstehst, was ich meine.


--- Zitat ---Du willst einen Sci Fi Kracher an dessen Ende die Figur erkennt " nein ich bin doch eher Ingenieur"...
--- Ende Zitat ---

Wo habe ich das denn geschrieben?


--- Zitat ---Je mehr ich von Dir lese desto mehr habe ich den Eindruck Du bist völlig in gegensätzlichen Erwartungen und Ansprüchen verstrickt und verfangen, die aber zusammen einfach nicht zusammen umsetzbar oder realisierbar sind. Du scheinst viel eher zu wissen was Du nicht willst (und das ist eine ganze Menge) als das was Du möchtest. :)
--- Ende Zitat ---

Tja,... erwischt...  ::)
Die Frage ist, wie kommt man aus einer solchen Lage heraus.
Ich habe zwar eine grobe Grundvorstellung, wie der Roman laufen soll, aber es fehlt mir eben das eigentliche Highlight der Story, wenn ich es mal so nennen soll.

Und zu wissen, was man nicht will, ist doch besser, als gar nichts oder?
Ich bn der Meinung, das eine gute Geschichte um junge Leute ohne die typischen Klischees auskommen kann.
Das ist nicht notwendig.

Was halt fehlt, ist der "Dreh- und Angelpunkt" des Plots.
Das eigentliche "worum geht's eigentlich?"

Klar, vier junge Leute wollen zur Akademie, das steht ja fest, nur was auf dem Campus halt passieren soll, das weis ich nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es interessant ist, in einem SciFi Roman darüber zu schreiben, wie jemand an einer Prüfungsfrage verzweifelt oder doch?

In vielen Romanen die ich gelesen habe begegnete mir folgendes Konzept:
Hauptpersonen kommen an den Campus/auf das neue Schiff // Freunschaft mit dem Einen, Rivalität mit dem/der Anderen // ein paar kleinere Probleme, die aber halt menschlich sind // ein plötzlich großes Problem, welcher Art auch immer (persönlich, ein Rätsel eines Vorgesetzten, zwischenmenschlich), dem sich der/die Held/in/en stellen müssen und schwupps -> Lösung des Problems, Erkenntnis des Problems oder Scheitern

Nur scheint es mir schwierig, eben dieses "Große Problem" zu erfinden.

Um ein Beispiel zu nennen, das ich gerade zur Hand habe, weil ich das Buch mal gerade wieder lese:
"Beginnings" von Star

Der große Dreh- und Angelpunkt war der Versuch, allen Kadetten zu zeigen, dass sie zusammenhalten müssen, im Angesicht eines Problems (auch wenn dieses lediglich ein Holodeckszenario gewesen ist). Und zu erkennen, dass ihre Unterschiede miteinander kombiniert eine Stärke erschaffen, mit der sich Probleme lösen lassen - in diesem Falle: Teamwork

Genau dieser Punkt fehlt mir: Der große Dreh- und Angelpunkt der Story, worum sie sich quasi drehen soll, auch wenn die Charaktere, sowie die Entwicklung ihrer Freundschaft im Fokus stehen, nicht der Lehrstoff, die Vorlesungen oder was auch immer.

Ich hoffe, ich konnte mein Problem mit dem Skript jetzt verdeutlichen.

Alexander_Maclean:
Mir kam gerade ein Geistesblitz.

Und zwar für das Zentralereignis, umd das sich der ganze Roman dreht.

Die Sternenflotte plant, den Campus in Hamburg zu schließen.

Grund: Aufgrund des Domnionkrieges wollen sich weniger Leute zur Sternenflotte. Also werden Ressourcen effizentient verteilt und die Kadetten wären auch versetzt.

Und da kann jeder deiner Kadetten ein Interesse haben, etwas dagegen zu unternehmen:

David möchte natürlich, dass seine Heimatstadt als Standort bleibt.
Und ihm würde ich auch zutrauen, dass er eine flammende Rede für die Friedensmission der Sternenflotte spricht.

Naomi will nicht von der Erde weg, weil das der erste Planet gewesen sist auf den sie sich wirklich heimisch fühlt.

Shras hat schons eien Versetzung zur Zweigstelle auf Vulkan, was ihm aus klimatischen Gründen gar nicht gefällt.

Und Mila möchte ihre Freunde nicht verlieren.

David:
Hm,... das klingt,... faszinierend.

Zwar wurde der Hamburger Campus erst als Folge des Dominionkrieges gebaut (alle Kadetten zentral an einem Ort ausbilden wäre in Anbetracht eines verlockenden, einzelnen Zieles, m.E. schwachsinnig), aber der Grund, den du anführst, der hat was.

Diese Entscheidung dürfte aber nicht sofort am Anfang des Romans fallen, da ja alle vier erst mal dorthin müssen.
Aber sie könnte sehr wohl zum Dreh- und Angelpunkt der Story werden.

Zwar schwimmt ein wenig der Beigeschmack - "Campus gerade eröffnet, jetzt wieder schließen?" - mit, aber ich denke, den kann ich, dank deines vorangeführten Argumentes (weniger Bewerber) wohl getrost außer Acht lassen.

Was die "flammende Rede" anbelangt,... das ist zwar gut, aber was sollte die zur "Schließungspolitik der Sternenflotte" beitragen?
Aber diesen Punkt können wir für's Erste streichen, da es nur eine Randnotiz ist und das "Große Ganze" lediglich "periphär tangiert" ;)

Ansonsten:

Das könnte wirklich passen!

Alle haben sich gerade entgültig und nach teilweise langer Überlegung (David) dazu entschlossen, Karriere in der Flotte zu machen und dann macht man ihnen den Laden quasi vor der Nase dicht (nun ja,... ganz so krass wohl dann doch nicht ;)).

Joar, je länger diese Idee im Kopf ist, desto besser gefällt sie mir.
Kein dusseliges Experiment eines thumben Funktionärs, kein wahnsinniger Wisseschaftler, der die Apokalypse heraufbeschwört, kein nahener Krieg,... DAS ist endlich mal was Anderes, wenn auch kein "klassisches Abenteuer". Aber es ist anders genug, dass es eine Menge Potenzial für eine ungewöhnliche Geschichte bietet, die nicht "von der Stange ist" und das habe ich gesucht.

Nur den einen o.g. Punkt (Verlagerung aufgrund zu wenig Bewerber) müssen wir noch lösen, denn da tut sich ein Widerspruch auf:

Wenn man aufgrund sinkender Bewerberzahlen Hamburg schließt (und evtl. auch die anderen Zweigstellen, wie Sydney oder Johannesburg), warum sollten dann die Zweigstellen auf Vulkan - wie von dir interessanterweise angemerkt, offen bleiben, zu denen man die Vier dann versetzen müsste?

Lösen wir dieses Problem, stünde der Detailplanung nichts mehr im Wege (außer mal wieder ein passender Titel) und passt dann auch alles Andere zusammen, dann habe ich meinen Pilotroman - mit Ausnahme des Titels - mal wieder ^^

Danke Leute, ich wusste, ich kann auf euch zählen!
Jetzt aber noch alle Dinge zusammenführen, damit das Skript rund genug ist, um daraus eine Geschichte zu machen.

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