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STAR TREK - CADETS

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David:
Nun ja, das ist eigentlich einfach:
Erstens, die Beziehungen und Freundschaften bestehen zwischen Aliens (Mensch, Halb-Mensch-Halb-K'tarianerin, Trill, Andorianer).

Das allein ist doch schon SciFi ;)

Lebensweisen,... hm,... das ist ein sehr weit gefasster Begriff.
Räumlichkeiten,... okay, da ließe sich vielleicht was draus machen.
Handlung,... ja, die ist ja immer noch in Planung.

Aber Danke für den Input, Max.
Wird mir sicher noch weiter helfen.

=A=

Nun ja, zumindest weis ich, wo ich in der Vorgeschichte hin will.
Der Campus wird sicher schwieriger zu schreiben, auch wenn ich immer wieder die Gelegenheit habe, auf die Umgebung zu beschreiben und in der schönsten Stadt der Welt,... da gehen einem die Schauplätze ja nie aus ;)

Boah, so langsam brenne ich fast darauf, das Werk zu schreiben.
aber ich glaube, damit sollte ich warten, es sei denn, ich komme mit den anderen beiden Werken, die in Arbeit sind, absolut nicht weiter (Alioth's Töchter, Geisterschiff)
Vielleicht brauche ich aber auch einfach mal die Abwechselung - weg von einer eher dunklen Geschichte, hin zu einer hellen.

Die Entscheidung vertage ich aber erst mal.
Das ziehe ich nur in Betracht, wenn es mit STC-04 und 05 wirklich nicht weiter geht.
Dann müssen die halt erst mal zurück ins Skripting.

David:
Okay, so heute hat mich mein Kopf mit Ideen für den 6. Band "Kleine Graue Freunde" zugeschüttet.
Das wird eine wunderbare Geschichte werden, mit moralischem Anspruch.

Für das Volk der Grey habe ich zumindest schon mal Namen, alle sehr kurz, aber durchaus klangvoll.
Hier die nächsten Planungsvorhaben:

* Gesellschaft und Kultur der Grey -> Welche Regierungsform, was für Werte, Soziales,...
* Design der Raumstation -> da würde ich gerne mal was völlig Neues probieren
* Rollenverteilung -> folgt, sobald das Skript im Detail steht
* Crew der USS Amelie erschaffen -> ui,... hier will ich mal was Anderes, als Mensch, Vulkanier, Andorianer, etc.
* Bedrohungsszenario für die Station entwickeln -> innere oder äußere Bedrohung?
* Storyskript -> schaun mer mal
=A=

Aussehen der Grey
sicher sind uns alle die Wesen bekannt, die man im Allgemeinen als Grey bezeichnet.
Im Kopf habe ein grob humanoides Aussehen.
Die Grey sind maximal 1,30 m groß, haben - logisch - graue Haut mit einem leichen purpurschimmer
Ihr Kopf ist leicht konisch geformt, die Ohren sind in den Kopf integriert, ebenso die Nasen.
Der Mund ist im Verhältnis zum Kopf sehr klein und besitzt keine erkennbaren Lippen.
Die Augen hingegen sind relativ groß und opalfarben, mit einem schimmernen Kranz, welcher die Iris bildet.
Ihre Arme sind verhältnismäßig lang und besitzen eine kurze Hand mit drei langen Fingern.
Die Kinder sind so circa 70-90 Zentimeter groß, ihre Haut soll eher grau-lila gefärbt sein, welche mit Erreichen des Erwachsenenalters dann die Farbe verliert -> Warum? Keine Ahung.
Die Grey besitzen keine besonderen, geistigen Fähigkeiten wie Telepathie oder so, das scheint mir nicht sinnvoll.

Gesellschaft und Soziales
*folgt*

Technologie
Die Grey besitzen warpfähige Schiffe, nutzen diese Technologie aber kaum -> Grund (?)
Die Raumstation soll die Größe von Atlantis besitzen, also ca. 1-2 Kilometer im Durchmesser
Ihre Grundform: -> siehe Anhang
Energieversorgung: einfache Reaktoren auf Basis der Kernfusion
Waffensysteme: basierend auf Lasertechnik, Schildtechnik ist unbekannt
Bewegungstechnik: da die Grey fast in Nullschwerkraft leben, benötigen sie zum Leben in ihrer Station keine Treppen oder Aufzüge.
Schwerkrafterzeugung: Im Gegensatz zur Sternenflotte benötigen die Grey keine Gravitationsgeneratoren. Die Schwerkraft an Bord ihrer Station beträgt 0,2 G
Medizin: verhältnismäßig hoch entwickelt

Hier tut sich aber schon ein kleines Paradoxon auf:
Unsere heutige Wissenschaft geht bei Aliens davon aus, dass, wenn sie in einer Welt mit geringerer Schwerkraft stammen, eher schlank und sehr groß sind.
Die Grey leben jedoch in geringer Schwerkraft, sind aber wesentlich kleiner -> müsste ich eigentlich erklären.

=A=

Skriptentwurf
Also die Story stelle ich mir wie folgt vor:

Sie spielt während des Praxisjahres meiner Kadettengruppe.
Im Fokus dieses Romans steht aber nur eine der vier Figuren: Mila Kell.
Sie ist während dieser Geschichte an Bord des Raumschiffes USS Amelie stationiert, ein kleineres Forschungsschiff der Maelstrom Klasse (bekannt aus ST-Online).

Das Schiff reagiert auf den Notruf der Grey, aber es findet keine visuelle Kommunikation statt.
Die Grey bitten die Crew der Amelie um Hilfe, da die Raumstation, welche ihr Zuhause darstellt, technische Probleme hat, die sie allein nicht lösen können.
Als sich herausstellt, dass das Volk zumindest in der Lage ist, Warptechnik zu bauen, diese aber nicht nutzt (warum auch, wenn man auf einer Raumstation lebt?), bietet der Captain der Amelie den Grey technische Hilfe an.
Es wird ein Team gebildet, welches den Grey bei den Reparaturen und der Lösung eines grundlegenden Problems helfen soll.
Da an Bord der Station fast Schwerelosigkeit herrscht, werden besonders Personen mit Erfahrung und Eignung im Arbeiten in Schwerelosigkeit benötigt.
Da nur relativ Wenige der Crew diese Ausbildung haben und auch nicht zu groß sein dürfen (die Station dürfte sonst wohl viel zu eng sein), wird auch Mila Kell dem Team zugeteilt.

An Bord der Station kommt es zum ersten Kontakt mit den Grey, bei deren Anblick der Trill Erinnerungen an Geschichten ihrer Großmutter hochkommen, die ihr in der Kindheit von derartigen Aliens und dem (aus unserer Sicht typischem) Vorgehen, Personen zu entführen, erzählt hat.
Entsprechend bilden sich bei Mila Vorurteile, außerdem Furcht vor den kleinen Wesen.

Diese Vorurteile sollen Dreh- und Angelpunkt der Geschichte werden.

Obwohl Mila ihre Vorurteile bereut, fällt es ihr - verständlicherweise - schwer, diese zu überwinden (ist ja bekannt: zu Hassen ist einfach, den Hass abzulegen dagegen viel schwerer)

Die Wende bringt erst ihr Kontakt mit einem Kind der Grey, welches von dem fremdartigen Wesen (Humanoide dürften auf die Grey ebenso fremdartig wirken, wie sie auf uns ;)) total fasziniert ist und hartnäckig versucht, Freundschaft mit Mila zu schließen.

Erst jetzt - dank dieser ungewöhnlichen Freundschaft, die wächst - wird Mila klar, wie unsinnig ihre Furcht vor den Grey ist und wie schnell Furcht in Hass umschlagen kann, wodurch es ihr gelingt, ihre Vorurteile abzulegen.

Der Zweite Punkt der Geschichte sollen die Probleme der Station der Grey darstellen, welche die Lebensgrundlage des Volkes bedrohen.
Die Oberste Direktive setzt der Crew der Amelie natürlich ein paar Grenzen, aber schließlich soll ein Weg gefunden werden, den Wesen zu helfen.

Ein konkreter Plan für dieses Szenario liegt noch nicht vor, aber es soll eine eindeutig "helle" Geschichte werden, mit Ausnahme natürlich von Milas Vorurteilen und der Überwindung selbiger.

=A=

Crew des Raumschiffes Amelie
Kommandant: Captain Ghrex
Ein eigentlich immer gut gelaunter, leicht untersetzter Denobulaner, erfahrener Forscher, allerdings kein Diplomat
Erster Offizier:   Commander Azon Gard
unvereinigter Trill, arbeitswütig, leicht aufbrausend aber im Grunde ein ganz netter Kerl
Bordärztin: Lt.-Commander Amelié Cassiopeia Madison
die aus unserem RPG bekannte Schiffsärztin, wird von Lieutenant Ӑngström gerne mit der Tatsache aufgezogen, dass sie auf einem Schiff dient, das genauso heißt, wie sie
Chefingenieur: Commander Strak
ruhiger, technisch versierter Vulkanier, außerdem ein Tüftler
Counselor: Lt.-Commander Talia Lisea
gläubige Bajoranerin, stets ein offenes Ohr für Probleme hat und gern ihren Glauben für das finden von Lösungen benutzt
Taktischer Offizier: Lieutenant Sigismund Ӑngström (Mensch)
aus Skandinavien stammener Waffenoffizier. Ein typ der marke Bruce Willis, wirkt cool, ist aber ansonsten eher von der schweigsamen Sorte. Freut sich jedoch immer, wenn er Waffen verbessern oder etwas wegpusten kann

EDIT: Wissenschaftsoffizier Baretta habe ich wieder gestrichen.
Es werden sonst einfach zu viele Charaktere.
Diesen Part kann auch der Erste Offizier übernehmen. ;)

=A=

andere STC-Figuren
Tja,... da habe ich gerade überlegt, wie ich die Sache angehen soll.
Zuerst habe ich überlegt, diese Geschichte ähnlich anzugehen, wie "Guardian Angel", in der David Albers auf sein erstes Abenteuer geht.
Diese Geschichte soll im 3. Jahr von Milas Ausbildung spielen, also dem Praxisjahr *logi*.
Das bedeutet, dass diese Geschichte nun doch in etwa zur selben Zeit spielt, wie "Guardian Angel".
Mila und David beginnen ihr Praxisjahr also auf verschiedenen Schiffen, ehe sie beide nach einer kurzen Zeit (2-3 Monate) wieder zusammen kommen und dann gemeinsame Abenteuer an Bord der Ulysses erleben (also auch "Ferne Welten").
Alles Andere würde implizieren, dass sich beide erst an Bord der Ulysses kennenlernen würden und das ist Quatsch, denn dadurch würde ich das Rad quasi zurückdrehen müssen und das kommt nicht in Frage.
Ich denke, das ist die beste Lösung.
Mila wird also vor dem Abenteuer in dieser Geschichte mit Sicherheit in Kontakt zu ihrem Freund stehen und nachdem die Mission vorbei ist, wird sie sicher auch mit ihm per Subraum über das Erlebte sprechen, was ja einen ziemlichen Eindruck bei der jungen Trill hinterlassen wird (siehe Rahmenhandlung).
Und das ganze Praxisjahr über zusammenhängen, halte ich für falsch.
So habe ich die Gelegenheit, beide auch in zukünftigen Romanen mal nicht ständig gemeinsam auf Abenteuer zu schicken.
Entsprechend werden auch Shras und Naomi hier nicht auftreten, ebensowenig Prof. Hartdegen.

=A=

Ausgangssituation
Diesbezüglich habe ich noch keine konkrete Lösung.
Gern hätte ich ein paar Szenen auf der Erde - auch für Mila und David - aber wie weit kann das Raumschiff in nur wenigen Wochen schon reisen?
Das Abenteuer mit den Grey sollte nicht unbedingt "vor der Haustür" stattfinden.
Ins Auge gefasst habe ich zwar den aus STO bekannten "Arucanis Cluster", welcher ca. 60-70 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
Ein Raumschiff der Sternenflotte würde für diese Reise also grob 2-3 Wochen Flugzeit benötigen.
Mila ist also schon ein paar Tage an Bord der Amelie, freut sich zwar auf ein eigenes Abenteuer, vermisst aber zweifellos auch ihre/n Freund/e.

Überlegt habe ich mir zwei Varianten:

* Das Schiff ist bereits unterwegs und Mila hält zu David per Subraum Kontakt, während dieser die "Challenger Mission" erlebt
* Die Geschichte beginnt im Raumdock der Erde, wobei die Amelie wenige Stunden/Tage vor der Ulysses aufbricht, was Zeit für eine kleine Abschiedsszene bietet
* Eine dritte Möglichkeit wäre, beide Ideen zu verschmelzen: Die Story könnte im Raumdock beginnen und dann mach ich einfach einen Zeitsprung
* die letzte Option wäre, die dritte Möglichkeit umzudrehen: Das Schiff ist schon unterwegs und die Szene im Raumdock könnte in eine Art Flashback eingefügt werdenAlle Varianten haben Vor- und Nachteile, was denkt ihr?

=A=

Motivation
Tja, warum so eine Geschichte?

Der Stein des Anstoßes
Der erste Ansatz war ein Bild das ich vor augen hatte, wie Mila Kell schwerelos durch das Innere der Raumstation der Grey schwebt und dabei das Kind der Aliens, mit dem sie Freundschaft geschlossen hat, auf ihren Schultern sitzt.
Ich habe diese Szene ja in einem ersten Coverentwurf, der aber technisch doch sehr mangelhaft war, umgesetzt und seit dem lässt mich diese Szene nicht mehr los.
Daher will ich natürlich diese Geschichte bald schreiben

ob blond, ob braun...
Natürlich hat "Star Trek" das Thema Vorurteile schon sehr häufig aufgegriffen und einige mögen dieses Thema vielleicht als altbacken und ausgelutscht betrachten.
Doch das sehe ich Anders.
Ich selbst bin sehr von Star Trek in meinen humanistischen Grundwerten geprägt worden und auch wenn ich sicher nicht völlig frei von Vorurteilen bin (wer ist das schon), so hat dieses Thema -> Kontakt zum Fremartigen -> Überwindung von Vorurteilen, etc. immer noch einen großen Reiz auf mich.
Und als Humanist und Trekkie sehe ich mich irgendwo in der Pflicht, meinen kleinen, bescheidenen Teil dazu beizutragen, dass zukünftige Generationen - insbesondere meine kleine Nichte - sich nicht von diesen dunklen Werten der Vorurteile und des Rassismus infizieren lassen.

Kinder, Kinder...
Es würde mich sehr freuen, meine Nichte, wenn sie in das entsprechende Alter kommt, mit "Star Trek" bekannt zu machen; ob sie zu einem Trekkie wird oder nicht, ist ihre Entscheidung.
Aber Werte wie Unvoreingenommenheit, Toleranz und... ich nenne es mal "vorsichtige Offenheit" gegenüber Fremden möchte ich ihr mit auf den Weg geben.
Diese Geschichte möchte ich ihr also in ein paar Jahren mal in die Hand geben, wenn sie beginnt, sich Fragen zu stellen, wieso die Leute verschiedene Hautfarben haben oder einen anderen Glauben...
Ich selbst habe keine derartigen Vorurteile, wie sie leider viele Vollidioten noch immer in unserem Lande haben - IMO zu viele und darüber aufzuklären, ist eine der größten Verpflichtungen, die wir gegenüber nachfolgenden Generationen haben.

"Kleine Graue Freunde" soll seinen kleinen Beitrag dazu leisten und ich hoffe, Lara (meine Nichte) wird das Buch dann auch in ein paar Jahren, wenn sie mit dem Thema konfrontiert wird und damit umgehen kann, lesen.

=A=

offene Probleme & Fragen

* Warum haben die Grey keine Raumschiffe (mehr) oder warum nutzen sie diese nicht?
* mit welchen Problemen hat die Raumstation zu kämpfen, da die Grey ja Hilfe anfordern, bzw. um Hilfe beten?
* brauche ich - mal wieder - einen Antagonisten/eine Antagonistin?
* Wie sieht die Kultur der Grey aus?
* Haben die Grey tatsächlich - vor Jahrhunderten - andere Welten besucht und mit deren Bewohnern experimentiert (wie es moderne Märchen in unserer Realität gerne erzählen)?
* wenn ja - warum? - und spielt das für die Handlung eine weitergehende Rolle, als nur bezüglich Milas Ängste und Vorurteile?
* wie schon angemerkt, ist Mila auf dieser Mission relativ auf sich gestellt (mit Ausnahme der Crew der USS Amelie, aber es fehlen eben ihr Partner und ihre Freunde. Ich habe überlegt, dass jemand von der Akademie mit von der Partie ist, ähnlich wie Prof. Hartdegen, der mit David an der Challenger-Mission teilgenommen hat, aber im Moment bezweifle ich, dassdas nötig ist
* Nun ja,... ich habe unbeabsichtigt mal wieder recht viele Charaktere erfunden. Aber ich kann unmöglich Alle von Ihnen in die Handlung einbauen. Fest eingeplant sind jedoch Madison und Sicherheitschef Ӑngström, die neben Mila und Chefingenieur Strak das Außenteam bilden, welches auf der Raumstation der Grey im Fokus stehen sollen. Ich freue mich schon drauf, Madison wieder einzusetzen. Sie wäre auch super geeignet, der Trill "den Kopf zu waschen", was ihre Ängste und Vorurteile gegenüber den Grey anbelangt.
=A=

So, das ist so ziemlich erst mal Alles, was ich für die Handlung im Kopf habe und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich schon darauf brenne, diesen Roman im kommenden Jahr zu beginnen.
Zwar haben "Alioth's Töchter" und "Geisterschiff" Vorrang, aber da ich bei Letzterem nicht weiterkomme, könnte es sein, dass "Kleine Graue Freunde" (super Titel, nicht wahr? ;)) möglicherweise zumindest vor "Geisterschiff" geschrieben werden soll, sofern es dort keine Fortschritte mehr gibt.

Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche...?

=A=

Bemerkungen und Kommentare zu den Arbeiten

Hui, ich stelle gerade fest, dass es eine gute Idee war, meine Ärztin aus unserem Rollenspiel "Estrella del Alba" in die Geschichte einzubringen.
Bin sofort wieder mit ihr "warm geworden".
Das dürfte ein heiteres Abenteuer werden,... na ja,... zumindest an Bord des Schiffes.

[attachment deleted by admin]

David:
=A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A=  =A= 

So, ich mache hier mal einen Schnitt und befasse mich nun mit aktuellen Planungen und Problemstellungen zum laufenden Roman "Kleine Graue Freunde".
Denn für jeden neuen Roman einen neuen Thread aufzumachen halte ich für unsinnig.

Ich bin momentan am überlegen, eine realistische Erklärung zu finden, dass Mila mit zum Team gehören soll, welches auf die Raumstation der Grey geht.

Sie ist ja keine Technikerin sondern Archäologin.
Für Sie würde es da eigentlich nur wenig zu tun geben.
Mir da irgendwelche Dinge auszudenken fällt mir schwer, daher habe ich mir Folgendes überlegt:

Die Crew des Raumschiffes Amelie dürfte nicht allzu groß sein.
Laut STO beträgt die Besatzungsstärke eines Raumschiffes der Maelstrom Klasse 200 Personen.
Ich schätze also mal, dass die Abteilungsaufteilung in etwa wie folgt ist:

30 im Bereich Kommando und "Administration" (OPS, Navigation und was weis ich noch alles)
50 im Bereich Technik
45 im Bereich Sicherheit
30 im Bereich Medizin
45 im Bereich Wissenschaft

Ich denke, nur ein Außenteam zu haben dürfte wohl zu wenig sein, daher werden es mindestens zwei á 8 Personen werden.
3 Sicherheit, 2 Technik, 2 Wissenschaft, 1 Medizin

Alle müssen Erfahrungen mit der Arbeit in Schwerelosigkeit haben oder zumindest dafür ausgebildet sein.
Desweiteren sollte Niemand größer als 165 bis allerhöchstens 170 cm sein. Schließlich wird die Station von Wesen bewohnt, die nur etwa 120-130 cm groß sind.

Haltet ihr es für realistisch denkbar, dass es am Ende in der Besatzung nur 6 oder 7 Personen gibt, welche diese Anforderungen erfüllen?
Schließlich brauche ich ja einen Grund der nachvollziehbar macht, dass der Captain und der Erste Offizier auch Mila für die Mission zuteilen und die ist "nur" eine Kadettin.

Ich weis, eigentlich brauch ich mir über solche Details keine großen Gedanken zu machen, aber ich möchte es schon soweit wie möglich nachvollziehbar machen.

3 Gründe, die gegen andere Wissenschaftler aber für Mila sprechen, damit sie teilnehmen kann/muss/darf:

* Mila ist ausgebildet für Arbeiten in Zero-G-Umgebungen
* Ihre Körpergröße beträgt 5 Fuß 5 Zoll (162,5 cm)
* Aber bei einer Crew von 200 und einer Wissenschaftlichen Abteilung (ohne Medizin) von 45 Personen...
...reicht das, oder könnte/müsste ich der Liste noch andere Gründe/Argumente hinzufügen, dass Mila zum Außenteam kommt?

Gegen Milas Teilnahme sprechen folgende Punkte:

* Sie ist Kadettin (aber es geht ja nix über die Praxis)
* Sie studiert Archäologie und Geschichte (werden ihre Kenntnisse in diesem Bereich ihr überhaupt etwas bringen?)
Okay, sie ist die Protagonistin, wodurch sie in jedem Fall dabei ist,... aber ich brauche auch einen "objektiven, nachvollziehbaren Grund".

Habe ich noch etwas übersehen, was nicht in der Liste steht?
Gibt es - eurer Meinung nach - Argumente (sowohl Pro, als auch Contra), die ich vergessen habe, aber diesen Punkt für jeden Leser erklären?

Denn ich habe vor, in der Missionsbesprechung (die allerdings ohne die Kadettin stattfindet) darauf einzugehen und es so zu drehen, dass schließlich irgendeiner der Anwesenden sie Vorschlägt, da sie alle Voraussetzungen erfüllt (Größe, Zero-G-Erfahrung/Ausbildung, etc.)

=A=

Ein weiterer Punkt, der zwar eine Rolle spielen dürfte, aber vor Beginn der Mission nicht klar ist, ist natürlich auch Folgender und zwar der Punkt, um den sich die Handlung ja dreht:

Milas Furcht vor den Grey.
Dieser bietet bei der Wahl der Teammitglieder sowohl Pro als auch Contra:
Pro: Mila soll sich ihren Vorurteilen/Ängsten stellen, um diese im Kontakt mit den Grey zu überwinden (wird wohl jeder Kadett und Junior-Offizier mal tun müssen)
Contra: Ihre Furcht könnte ja psychische Auswirkungen haben, was dazu führt, dass man sie von der Mission entbindet/freistellt oder wie auch immer.

Hier habe ich mir folgende Lösung einfallen lassen:

Während des ersten Einsatzes hat Mila noch keinen direkten/visuellen Kontakt mit den Grey, da sie in irgendeinem Bereich arbeitet, in dem sie den Wesen - noch nicht begegnet.
Erst, als das Außenteam "gegen Ende des Tages" zur Amelie zurückkehrt, begeget auch Mila den Wesen, was zu ersten ... unguten Gefühlen führt.
Ihre Ängste manifestieren sich dann nach der Rückkehr an Bord in der Nacht in Albträumen.

=A= =A= =A= =A= =A= =A= =A= =A=

So, das waren meine aktuellen Überlegungen.
Haltet ihr meine Ausführungen für logisch nachvollziehbar?
Habe ich etwas übersehen/hinzuzufügen?

Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche, Compadres ;)

David:
So, der nächste Punkt der ansteht:

Die Raumstation, auf der die Grey leben.
Ich hätte da gern ein exotisches Design, aber doch irgendwie kreisförmig

Allerdings sollte es keinesfalls den Stationen der Sternenflotte auch nur ähneln.
Und natürlich sollte sie ein wenig,... primitiver im Design wirken.
[...]
man, ich bin so blöd...
da versuche ich mich mit Paint an einer simplen Zeichnung, wo ich doch auch ein 3-D Modell basteln kann  :wall

Stationsentwurf ist fertig -> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3467.msg167205.html#msg167205

=A=

Hier ist die Liste des Außenteams, welches von der Amelie aufbricht, um den Grey auf deren Station zu helfen.

Leitung
Cdr. Azon Gard   
Erster Offizier und ein Trill, kann streng und brummig sein, aber sehr erfahren und besitzt auch eine nette Seite

Wissenschaft
Lt.-Cdr. Prynn Sivadeki
Chefwissenschaftsoffizier. Gehört zur Spezies der Selkie, im Wasser lebendende Humanoide mit Schuppenhaut.
Benötigt im Dienst eine spezielle Uniform, damit ihr Körper nicht austrocknet.
Lt. Asmarin Hobarr
Elaysianerin mit großer Erfahrung in Low-Gravity-Umgebungen.
Ist an Bord der Amelie auf ein - verbessertes - Exoskelett angewiesen, ihr Quartier hat eine sehr geringe Schwerkraft, damit die Dame sich dort wie zu Hause fühlt.
Cdt. Mila Kell
meine Protagonistin
Lt. Cy'm're
kleinwüchsiger Ithenite mit bronzefarbener Haut.

Medizin
Lt.-Cdr. Amelié Cassiopeia Madison
Chefärztin, gehört zur vulkanoiden Spezies der Sagitta. Goldene Augen, freundliches Auftreten.
Diente vor dem gleichnamigen Raumschiff (wofür sie des öfteren mal vom Sicherheitschef geneckt wird), auf der USS Estrella del Alba.
[ihr kennt die Dame ja ;)]
Lt. Beate Kaiser
eine junge Frau von der Erde, mitteleuropäischer Herkunft.

Technik
Cdr. Strak   
Chefingenieur der Amelie. Vulkanier mit analytischem Verstand und einer an Arroganz grenzenden Ruhe in Allem, was er tut.
Lt. Gabriel Valdez
ein weiterer Mensch, vom Planeten Mars. Fähiger Ingenieur

Sicherheit
Lt. Sigismund Ӑngström
ein weiterer Mensch mit skandinavischen Wurzeln. Ein Tüftler, wenn es um die Modifikationen von Waffen geht.
Manchmal recht draufgängerisch. ein Typ der Marke "John McClane".
Neckt gerne die Chefärztin aufgrund ihrer Namensähnlichkeit mit dem Raumschiff auf dem beide dienen.
Esg. Perescotta Niella
großgewachsene Frau von Alpha Centauri
Esg. Seiki Tagashi
ebenfalls ein Mensch
Lt. Zen Goraki
Stammt vom Planeten Valakis III
Esg. Al'k'sel'ior
ebenfalls eine kleinwüchsige Ithenitin, aber echtes Kraftpaket, dass man leicht unterschätzen kann
Esg. Penny Tomlinson
stammt von der Erde und gilt als erfahrene Waffen- und Sprengstoffexpertin

=A=

Ein weiterer Punkt, der überlegenswert wäre:
Auf der Station der Grey könnte neben der niedrigeren Schwerkraft auch eine andere Atmosphäre herrschen.
Hier hätte ich folgende Lösungsmöglichkeiten:

* Dr. Madison verabreicht allen Außenteammitgliedern ein Medikament, welches ihnen das Atmen ermöglicht
* Diese Technik ist aufgrund der Komplexen Atmosphäre nicht machbar, wodurch das Außenteam auf Atemmasken angewiesen ist
* Das Medikament wirkt nicht bei allen u.a. bei Mila, Strak und Amelié selbst, wodurch diese Drei auf Atemmasken angewiesen sind
* Sivadeki ist von dieser Überlegung ausgenommen, da sie ohnehin eine Wasseratmerin ist und sie lediglich ihren Filter anpassen müsste, damit Ihre Kiemen genug Sauerstoff verarbeiten können.
Auch hier müsste ich mich noch entscheiden.
Außerdem: Hat es dramaturgische Vor- und Nachteile, dies einzubauen?

David:
Gerade denke ich über mein Roman-Special nach:

In diesem soll es ein einziges Mal um eine Zeitreise gehen, die David Albers mit seinem Professor Alexander Hartdegen unternimmt.
Ich habe zwar eine grobe Idee im Kopf, aber ich stelle gerade fest, dass diese Idee doch sehr,... altbacken ist.

Um das Skript mal vorzustellen:
Auf dem Campus der Akademie gehen seltsame Dinge vor.
Temporale Anomalien treten auf, welche nach und nach bedrohlicher werden (anfangen soll es mit defekten Chronographen, und dann beginnen plötzlich Personen zu verschwinden)
Als dann auch noch ein Fremder auf dem Campus auftaucht und wird der Sicherheit bald klar, dass jemand an der Zeitlinie herumpfuscht.

Professor Hartdegen wird als Experte für Temporale Physik zu Rate gezogen.
David Albers schließt sicht den Ermittlungen natürlich sehr neugierig an.

Als der Fremde beginnt, weitere "Temporale Zwischenfälle zu verursachen", kommt es zur Katastrophe, kurz bevor es gelingt, den Eindringling festzunehmen.
Hartdegen beamt sich daraufhin ins 30. Jahrhundert, nimmt dabei aber auch David mit, der von der Erfahrung natürlich völlig verwirrt ist - ebenso von der Tatsache, dass sein Professor ihm offenbart, selbst aus der Zukunft zu stammen.

In der Zukunft landen beide auf dem Föderationszeitschiff "DeLorean".
Hartdegen erklärt, dass er als Beobachter im 24. Jahrhundert stationiert wurde und in Wirklichkeit für die Temporale Sicherheit der Sternenflotte im 30. Jahrhundert arbeitet.
Sein Job als Dozent für Archäologie ist natürlich eine Tarnung, die jedoch so gut eingefädelt wurde, dass sie Niemand bemerkt hat.

Es wird ein Plan ausgetüftelt, den Eindringling festzunehmen, der sich aber ein zweites Mal entziehen kann und ins 21. Jahrhundert reist.
Alexander und David folgen dem "Saboteur" und müssen feststellen, dass bereits Eingriffe in die Zeitlinie erfolgt sind.

Sie folgen Antimateriespuren bis nach Nordamerika zu einer militärischen Basis.
Jetzt kommt's: Diese liegt im berühmten CMC (wer kann nix damit anfangen ? ;)), wo der Fremde dem US Militär dabei hilft, Warptechnologie zu entwickeln.

Er plant, dem Westen zu helfen, sich gegen den bevorstehenden Dritten Weltkrieg zu wappnen, damit die Menschheit sich schneller im technischen Fortschritt bewegen kann (u.a. als Schutz gegen die Xindi-Krise)
Der entsprechende General aus dem 21. Jahrhundert, der wahrscheinlich Neil Oliver Jackson heißen soll (ein Anagramm zu welchem Namen wohl), entpuppt sich aber nach und nach als niemand geringerer als Colonel Green, welcher natürlich vollkommen andere Pläne im bevorstehenden Krieg hat...
(Wer Green nicht kennt, dem empfehle ich die TOS-Episode "Seit es Menschen gibt", in der Kirk und Spock u.a. auch Präsident Lincoln und Surak von Vulkan begegnen
Green war dafür bekannt, zu seinem eigenen Vorteil Verbündete und Gegner zu manipulieren und gegeneinander auszuspielen)

Er will nicht nur den Krieg gewinnen, sondern manipuliert auch seinen "Unterstützer aus der Zukunft"...

=A=

Klingt das nach einer guten Story?

Aber das Alles ist noch sehr fragmentarisch und weit von einer Umsetzung entfernt.
Zuerst will ich "Kleine Graue Freunde" schreiben und dann noch "Alioth's Töchter".

Das Special wird also wohl erst Ende des Jahres 2014 in Arbeit gehen.
Aber mich reitzt die Idee der Zeitreise, denn als ich erstmals begann "Cadets" zu entwickeln (was so um 2007/2008 gewesen sein dürfte), stand für mich schon fest, dass David's Professor, der ja immer als eine Hommage an meinen ex-Tutor gedacht war, ein Zeitreisender ist.

Was verfolge ich damit?
Erst mal die Tatsache, zu erklären, dass Hartdegen ein Zeitreisender ist.
Zweitens, eine Geschichte um die TEmporale Behörde der Föderation und ihre Zeitschiffe.
Drittens, ein Seitenhieb auf Stargate SG-1, wo der entsprechende Col. O'Neill seit Fett wegbekommt.

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