Autor Thema: STAR TREK - CADETS  (Gelesen 282453 mal)

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Alexander_Maclean

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« Antwort #255 am: 26.10.13, 14:40 »
Ich sehe nur eine schwierigkeit. Besser gesagt zwei.

1. Wieso darf David an den Untersuchungen teilnehmen, obwohl er nur Kadett ist.

2. Wieso nimmt Hartdegen Davifd mit ins 30. Jh. Das wäre doch IMo ein bruch einer temporalen Direktive.
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David

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« Antwort #256 am: 26.10.13, 22:26 »
Beim ersten Punkt hast du recht: Da muss ich mir eine Lösung einfallen lassen, um das logisch nachvollziehbar zu erklären.
Er kann aber auch einfach aus Neugierde zusammen mit Mila oder Shras selbst Untersuchungen anstellen.
Beim zweiten Punkt: Prinzipiell hast du auch recht, aber dafür gibt es schon einen triftigen Grund, der das alles erklären wird.
« Letzte Änderung: 27.10.13, 09:32 by David »

Alexander_Maclean

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« Antwort #257 am: 27.10.13, 07:50 »
Na das klingt dosch schon nicht schlecht.

der erste Grund war sowieso nicht ganz so tragsich. Und auf deine erklärung für den 2. bin ich schon gespannt.
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David

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« Antwort #258 am: 27.10.13, 08:44 »
Na da lass dich mal überraschen.
Aber - wie gesagt - das Special geht wahrscheinlich erst im Sommer 2014 in Arbeit.

David

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Antw:STC-PILOTROMAN: Skripting und Diskussionen
« Antwort #259 am: 28.10.13, 12:42 »
Es stellt sich auch die Frage, wie das Leben im 24. Jahrhundert auf junge Leute wirken muss.

Bleiben wir mal bei den harten Fakten (canon):
  • Es gibt kein Geld, demnach auch keine Armut und dergleichen: Aus welchem Grund sollten die Leute also noch eine berufliche Karriere mit Ehrgeiz verfolgen?
  • Wenn praktisch alles verfügbar ist (Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung): Wo bleibt der Anreiz? Okay, den Weltraum erforschen ist zweifellos ein gutes Ziel, aber dann könnte ich mir auch selbst ein Schiff bauen, es mit Replikator, Schalldusche und Holodeck ausstatten und einfach losfliegen. Wozu die Sternenflotte und ihr hartes Studium?
  • Welche Probleme könnten junge Leute beschäftigen? Im Zweifel bleibt da nur "die Qual der Wahl" -> zu viele Möglichkeiten, um sich zu entscheiden
  • Umweltverschmutzung, Armut und Krieg sind auf der Erde ein Relikt der Vergangenheit -> wo könnten neue Probleme liegen, die man im 24. Jahrhundert noch bewältigen muss?
  • Reicht da als Gegengewicht die Erforschung des Weltraums aus? Dann könnte ja praktisch jeder bei der Sternenflotte arbeiten.
  • Ich schätze, da wird es zweifellos andere Organisationen geben, die parallel neben der Sternenflotte um gute Leute werben - aber welche?

Das sind nur eine Reihe von Dingen, die mich bei der Planung des Pilotromans beschäftigen und die beantwortet werden müssen.
Ich hoffe da auch auf euren Input

Leela

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« Antwort #260 am: 28.10.13, 17:19 »
Tjoa... Du bist ja eher ein Fan der klassischen Star Trek Philosophie... insofern lassen sich alle Deine Fragen mit Picards sinngemässer Aussage beantworten; "Die Menschen tun dass weil sie besser sein wollen. Weil sie sich und die Menschheit verbessern und über sich hinauswachsen sollen. Das ist ihr Ziel und Antrieb."

Wie in anderen Threads bereits diskutiert, macht die Kernaussage jedwede Dramatik... schwer. Wenn Du also den Canon zu 100% ernst nimmst, wirst Du auch Picards Aussage so idealistisch und unhinterfragt hinnehmen müssen.


Zitat
Ich schätze, da wird es zweifellos andere Organisationen geben, die parallel neben der Sternenflotte um gute Leute werben - aber welche?

die "Soylent Green Corporation" bietet jedem Föderationsbürger einen Einstieg ins Berufsleben schon auf gehobenerer Ebene der Nahrungskette. ;)

Max

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« Antwort #261 am: 28.10.13, 17:21 »
  • Es gibt kein Geld, demnach auch keine Armut und dergleichen: Aus welchem Grund sollten die Leute also noch eine berufliche Karriere mit Ehrgeiz verfolgen?
  • Wenn praktisch alles verfügbar ist (Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung): Wo bleibt der Anreiz? Okay, den Weltraum erforschen ist zweifellos ein gutes Ziel, aber dann könnte ich mir auch selbst ein Schiff bauen, es mit Replikator, Schalldusche und Holodeck ausstatten und einfach losfliegen. Wozu die Sternenflotte und ihr hartes Studium?
  • Welche Probleme könnten junge Leute beschäftigen? Im Zweifel bleibt da nur "die Qual der Wahl" -> zu viele Möglichkeiten, um sich zu entscheiden
  • Umweltverschmutzung, Armut und Krieg sind auf der Erde ein Relikt der Vergangenheit -> wo könnten neue Probleme liegen, die man im 24. Jahrhundert noch bewältigen muss?
Ich finde, das wirkt alles so ein wenig ineinander.
Die "Qual der Wahl" - das ist doch ein interessanter Ansatz finde ich. Wer will, kann schon das heutige Angebot an Möglichkeiten für einen nicht benachteiligten Jugendlichen überfordernd finden. Das potenziert sich dann im 24. Jahrhundert noch einmal enorm - und es kann auch zu einer ganz besonderen Form des Drucks mutieren. Stell Dir vor, Du und die Gesellschaft geben Dir die Auflage, dass Du das Bestmögliche aus Dir rausholen musst. Einerseits kannst Du Dir sagen, dass alles egal ist, weil Du nicht dem materiellen Zwang unterliegst. Andererseits könnte dann eben der Zwang bestehen. am großen Projekt, die Zivilisation einen Schritt voranzutreiben mitzuwirken.
Hilfreich könnte hier sein, sich nicht per se die Perspektive der Jugendlichen vorzustellen, sondern sie in Relation zu den Elterngeneration zu sehen: Die Eltern der Jugendlichen haben es schon vorgelebt und die Kinder könnten jetzt den Eindruck haben, das Niveau nicht nur zu halten, sondern das Paradies noch besser zu machen. Das ist eine Herausfordung!

Visitor5

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« Antwort #262 am: 28.10.13, 17:50 »
Ich sehe das anders. Die Erde mag für ihre Bürger ein "perfektes Sozialsystem geschaffen haben, aber das heißt nicht, dass dies auch auf andere Kulturen zutreffen muss!

Im Umkehrschluss würde das nämlich bedeuten, dass die gesamte Föderation sich dem Erd-Prinzip beugen müsste - und das kann ich mir nicht vorstellen!

Es muss Geld geben! Warum sollte offensichtlich sein: Ein Tauschhandel in einem so großen Reich wie der Föderation ist undenkbar.

Nach wie vor könnte Geld, Macht, "Wein, Weib und Gesang" durchaus einen Reiz ausmachen, genauso das Glücksspiel.

Zitat
Ich schätze, da wird es zweifellos andere Organisationen geben, die parallel neben der Sternenflotte um gute Leute werben - aber welche?
Wer bereit ist, sich zu unterwerfen, findet gewiss auch in der Organisation, in der auch Darsha dient, unbegrenzte Möglichkeiten...  :D

David

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« Antwort #263 am: 28.10.13, 22:22 »
Hilfreich könnte hier sein, sich nicht per se die Perspektive der Jugendlichen vorzustellen, sondern sie in Relation zu den Elterngeneration zu sehen: Die Eltern der Jugendlichen haben es schon vorgelebt und die Kinder könnten jetzt den Eindruck haben, das Niveau nicht nur zu halten, sondern das Paradies noch besser zu machen. Das ist eine Herausfordung!

Das ist zweifellos eine gute Motivation.
Danke dir.

Im Umkehrschluss würde das nämlich bedeuten, dass die gesamte Föderation sich dem Erd-Prinzip beugen müsste - und das kann ich mir nicht vorstellen!

Ist ne gute Frage.
Die zu beantworten dürfte sich jedoch als schwierig gestalten.
Wie gesagt - ich habe nur eine Canon-Aussage von Picard zitiert (aus Star Trek - First Contact)
Auch ich kann mir eine Gesellschaft, die ohne Geld auskommt, nur schwer vorstellen.
Dennoch haben Picard und Co. nie mit ihren Gehaltsschecks gewedelt oder sich über einen ungerechten Stundenlohn beklagt.

Und wenn fast alles, was man zum Leben braucht, im Überfluss vorhanden ist (dank Replikatortechnik).
Wozu dann noch Geld?

Kein Zweifel, in der Föderation wird gehandelt und auch mit nicht-Föderationswelten.
Aber ich wüsste nicht wie das ohne Währung funktionieren könnte - außer eben in einem "direkten Tauschsystem".
(Wir haben das und das, braucht ihr das? Ja, was wollt ihr dafür haben?
Wir brauchen das und das - ah ja gut, das is'n Deal [oder eben auch nicht])

=A=

Dies jetzt aber in Cadets zu ändern, ginge mir zu weit.
Also hilft nur eins: Anpassen und für sich eine gute Erklärung finden, warum das funktionieren kann.

=A=

Zitat
Wer bereit ist, sich zu unterwerfen, findet gewiss auch in der Organisation, in der auch Darsha dient, unbegrenzte Möglichkeiten...  :D

Zweifellos, mein Freund.
Aber irgendwie scheint mir die Sternenflotte immer noch DAS Element in Star Trek schlechthin zu sein.
Und natürlich wird sich mein Roman auch so entwickeln.

Dennoch : danke für diesen interessanten Gedankenaustausch.

Star

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« Antwort #264 am: 29.10.13, 16:25 »
    • Es gibt kein Geld, demnach auch keine Armut und dergleichen: Aus welchem Grund sollten die Leute also noch eine berufliche Karriere mit Ehrgeiz verfolgen?

    Warum schreibst du so ehrgeizig Bücher? Du verdienst doch auch kein Geld damit. Also wo ist der Anreiz? Bei deiner Fragestellung greift das gleiche Prinzip. In unserer Gesellschaft müssen wir einem Beruf nachkommen, um zu überleben und um dieses Überleben halbwegs zu sichern, landen viel zu viele Menschen in Tätigkeitsfeldern, die ihnen eigentlich gar nicht gefallen. Hauptsache man kann die Miete bezahlen. Wenn dieser Zwang aber wegfällt, dann kannst du dir einen Beruf wählen, der ganz deinen interessen und deiner Persönlichkeit entspricht. Man macht sozusagen sein Hobby zum Beruf. Und jeder Mensch hat Hobbys. Dinge, die ihm Freude bereiten. Von daher erübrigt sich diese Frage eigentlich.

    Zitat
    • Wenn praktisch alles verfügbar ist (Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung): Wo bleibt der Anreiz? Okay, den Weltraum erforschen ist zweifellos ein gutes Ziel, aber dann könnte ich mir auch selbst ein Schiff bauen, es mit Replikator, Schalldusche und Holodeck ausstatten und einfach losfliegen. Wozu die Sternenflotte und ihr hartes Studium?

    Sicher, aber sobald du die Föderationsgrenzen, also das bereits Bekannte verlässt, wirst du auch sehr schnell in Gefahr geraten. Die muss nicht einmal von üblen Schurken-Aliens ausgehen. Da reicht schon ein technischer Defekt im Schiff - ein fehlendes Ersatzteil, und schon sitzt du in der Tinte. Den Bereich jenseits der Grenzen sollte man also organisiert und in einer Gruppe erforschen und wenn man sich nicht gerade einer abenteuerlustigen zivilen Forschungsgruppe anschließen möchte, ist die Sternenflotte sicher die beste Wahl.

    Oder, wenn man einfach nur seinen Beitrag zum Schutz und Ausbau der Föderation leisten will. Oder wenn man ganz persönliche Hobbys hat. Interessiert an wirklich neuen Technologien, die noch nie einer gesehen hat? -> Sternenflotte, Ingenieurslaufbahn. Interessiert an neuartigen Behandlungsmethoden, Krankheiten? -> Sternenflotte, Medizinlaufbahn. Usw.

    Es reicht auch schon, wenn man einfach nur Teil etwas größerem sein möchte, eines elitären Vereins. Diese Leute tragen nicht umsonst eine uniform, die sonst keiner tragen darf ;) :)

    Zitat
    • Welche Probleme könnten junge Leute beschäftigen? Im Zweifel bleibt da nur "die Qual der Wahl" -> zu viele Möglichkeiten, um sich zu entscheiden

    Ja. Die Qual der Wahl, Erwartungsdruck... welcher Mensch will man eigentlich sein, und verdammt, warum beachtet einen das Mädchen aus der anderen Klasse eigentlich nicht? ;) Ich glaube die Probleme werden nicht so anders sein wie heute. Wäre auch nicht ratsam, immerhin willst du doch sicher, dass deine Geschichten bei heutigen Lesern anklang finden.

    Zitat
    • Umweltverschmutzung, Armut und Krieg sind auf der Erde ein Relikt der Vergangenheit -> wo könnten neue Probleme liegen, die man im 24. Jahrhundert noch bewältigen muss?

    Dass diese Dinge auf der Erde ein Relikt sind, heißt nicht, dass es sie auf anderen Planeten nicht gibt. Und da Menschen ja so unglaublich hilfsbereite Leute sind... wird es auch immer welche geben, die an die Brennpunkte reisen möchten, um zu helfen :)

    Zitat
    • Reicht da als Gegengewicht die Erforschung des Weltraums aus? Dann könnte ja praktisch jeder bei der Sternenflotte arbeiten.
    • Ich schätze, da wird es zweifellos andere Organisationen geben, die parallel neben der Sternenflotte um gute Leute werben - aber welche?

    Das diplomatische Corps, das Daystrom-Institut, Austauschprogramme, etc.
    "Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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    David

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    « Antwort #265 am: 29.10.13, 23:57 »
    Wahre Worte mein Freund.
    Ich bin immer wieder überrascht, mit welch scheinbarer Leichtichkeit dir Antworten zu solchen Fragen einfallen.

    Ich grübele meistens tagelang über solchen Dingen.
    Aber wie man sieht, es gibt immer wieder Probleme, denen sich besonders auch junge Leute - egal in welcher Zeit sie leben - stellen müssen.

    Ich bin mal gespannt, wohin mich meine Überlegungen führen werden, sobald das Skript komplett steht.
    Erstmal jedoch, hat der neue Roman Priorität, auf den ich mich wahnsinnig freue.
    Nur leider hat das in der Vergangenheit oft zu einem Paradoxon geführt:

    Je interessanter ich mein eigenes Werk fand, desto schwieriger wurde es, die Story zu schreiben.
    Woran das liegt?
    Zweifellos an den eigenen Erwartungen.
    Natürlich, je interessanter man die eigene Idee findet, desto mehr will man auch, dass die Geschichte sich erfolgreich entwickelt, spannend ist, bla bla bla.

    Damit kann man sich schnell unter Druck setzen - ein Fehler, den ich früher leider recht oft begangen habe und am Ende war "ausser Spesen nix gewesen."

    Doch heute gehe ich wieder anders an meine Werke heran.
    Ansonsten hätte ich "Guardian Angel", "Ferne Welten" und ganz besonders "Opferung" wohl noch heute nicht fertig.

    Das ist nicht immer leicht und braucht neben guten Ideen und einer zweifellos wichtigen Vorbereitung (aber ich spreche hier nicht von "sich zu tode planen" ;)) vor Allem zwei Dinge - also meiner bescheidenen Meinung nach:
    • Ausdauer - es kann immer etwas schief gehen und mitten drin stellt man fest: *Dang* das funktioniert ja gar nicht so wie ich es will
    • die Fähigkeit, auch mal fünfe gerade sein zu lassen: Also im Notfall einfach mal eine Szene, die vielleicht auf den ersten Blick gar nicht passen will, trotzdem zu schreiben. Hinterher stellt man dann manchmal/oft fest: Nanu, das könnte ja doch passen, wenn ich es so und so drehe.
    Aber ganz ohne eine "Skriptdatei" komme auch ich nicht aus, dafür reicht meine Gedächtnisleistung einfach nicht.
    Und schließlich kann es nie schaden, den "Roten Faden" der Story sich "wirklich" (also nicht nur in Gedanken) vor Augen führen zu können.

    Und ehe man sich versieht, greift eine Szene plötzlich - wie aus dem Nix - in die nächste und die dann in die übernächste.
    Für den Feinschliff ist später immer Zeit, Hauptsache, die Szene kommt aufs Papier.

    Ihr seht ja, ich habe alle meine drei Romane schon mal überarbeitet.
    "Büchse der Pandora" wurde zu "Guardian Angel" (auch wenn ich hier natürlich einen besonderen Schuss Motivation hatte - klar, dann geht das schon alles etwas einfacher)
    "Opferung" und "Ferne Welten" bekamen eine Runderneuerung (auch dank eures Feedbacks und des Austausches mit euch)

    Erst heute habe ich auf dem Weg zur Arbeit und vor Arbeitsbeginn meine 189 Seiten von "Opferung" durchgewältzt und hatte richtig Spaß beim Lesen.
    Und das ist einer der Momente, die einem als Hobbyautor Bestätigung verschafffen:

    Einfach zu erkennen: "Sieh mal einer an,... ich kann es ja doch."

    Aber jetzt bitte BTT:
    Wir können gerne weiter darüber in einem passenderen Thread philosophieren. ;)
    « Letzte Änderung: 29.10.13, 23:59 by David »

    David

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    « Antwort #266 am: 02.11.13, 19:23 »
    Wow.
    Ich habe heute mal "Guardian Angel" und "Opferung" ausgedruckt.
    Das ist ja wahnsinnig viel Papier: 226 Seiten.
    Also noch nicht mal so viel, wie "Ferne Welten" lang ist.
    *stöhn*

    Den werde ich im Copyshop drucken.
    Is ja a woansinn.

    Aber ich sach euch:
    Es ist wirklich toll, sein eigenes Werk mal "wirklich" in den Händen zu halten.

    [attachment deleted by admin]
    « Letzte Änderung: 02.11.13, 19:25 by David »

    sven1310

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    « Antwort #267 am: 02.11.13, 19:40 »
    Ich weiß ja nicht was Du auf der Con vorhast aber ich würde wahrscheinlich etwas entspannter rangehen.
    Ich hätte mir ehr Visitenkarten ausgedruckt mit der URL für das "Kostenlose" Buch. Währe günstiger und leichter zu transportieren.

    Wie auch immer. Ich habe eben mal meine alten PN durch geschaut. Einer unser User hat sich vor einiger Zeit hier mal sein Buch ausdrucken lassen.
    http://www.epubli.de/projects
    Die Ressonance war sehr positiv und der Preis scheint auch sehr gut zu sein.

    Also liebe FanFiction Autoren. Wer will nicht sein eigenes Buch im Regal haben?  ;)

    David

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    « Antwort #268 am: 02.11.13, 19:44 »
    Für die Con werden die Dinger nur "Anschauungsmaterial" sein.
    Um mal zu verdeutlichen, wie viel Arbeit so ein 190 Seiten Werk is.

    Das gebe ich sicher nicht aus der Hand ;)

    Außerdem nicht schlecht, sie mal selbst zu Hause zu haben, um es zu zeigen, statt den Reader zu holen.

    Ansonsten kann sich jeder, der nen Laptop dabei hat, oder nen USB-Stick, den gern Kopieren.
    Ich nehme ja nen Stick mit.

    Alle anderen Interessenten:
    Können ihn ja runterladen oder sie geben mir ihre E-Mail Adresse geben. ;)

    Außerdem sind einige aus meiner Familie (bis auf meinen Vater) mit technischen Geräten (PC, Laptop, eBook Reader) eher "all thumbs", daher werde ich die beiden Romane nach der Con bei meinen Eltern lassen.

    Alexander_Maclean

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    « Antwort #269 am: 02.11.13, 19:46 »
    also ich habe mal duurchrechnen lassen und komme auf gut 10 Euro.

    Ich denke, das werde ich für die Specialextended edition von entscheidungen machen lassen, sobald sie fertig ist.

    danke für den Link
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