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STAR TREK - CADETS
David:
Danke.
Dieser Austausch mit euch ist mir auch immer sehr wichtig - besonders, wenn ich in meinem Roman festhänge.
Das "gegen den Strich bürsten" ist eine gute Idee.
Da werde ich aber ein wenig tüfteln müssen, damit ich da wirklich etwas interessantes finde, das nicht zu sehr von der Hauptstory ablenkt.
Ich bin leider nicht sehr gut in Sachen Raumphänomene erfinden.
Wie gesagt, dein Vorschlag hat durchaus was interessantes, aber das plötzliche auftauchen eines fremden Schiffes würde die eigentliche Handlung einfach zu sehr aus dem Fokus nehmen.
Humor ist mir auch wichtig - keine Frage - aber wie schon mehrfach erklärt, zählt es nicht zu meinen literarischen Stärken, Witz und Ähnliches zu schreiben.
Ich finde das auch wichtig, aber ich tu mich mit so etwas immer sehr schwer.
Es sei denn, es fällt mir ganz spontan was passendes ein.
David:
Tja, wie soll ich sagen.
In den letzten Tagen spukten mir einige Ideen für diesen geplanten Roman im Kopf herum und wenn sich das alles gut miteinander verknüpfen lässt, wird dieser Roman in der Produktionshierarchie einen guten Sprung nach oben machen.
Zur Handlung:
Die U.S.S. Ulysses besucht den Heimatplaneten der N'guyen, einem sehr spirituellen Volk, welches vor Kurzem die Warpbarriere durchbrochen hat.
Der Erste Kontakt verläuft sehr freundschaftlich und die Besatzung des Raumschiffes lädt die Crew des Föderationsschiffes zu ihrer Heimatwelt ein.
Auch Mila und David Albers (in der Story sind beide seit Kurzem verheiratet) möchten mehr über dieses interessante Volk erfahren, speziell über ihre religiösen Bräuche.
Die N'guyen verlassen sich - ähnlich wie die Bajoraner - sehr auf ihren Glauben und weniger auf Wissenschaft.
Als die beiden Kadetten eine abgelegene Siedlung besuchen, infizieren sich beide mit einer dortigen Krankheit. Während Milas Trillphysiologie immun scheint, erkrankt ihr Gefährte lebensgefährlich und da Doktor Fox kein Heilmittel findet, bleibt Mila nur eine Chance, ihren Mann zu retten: Sich auf eine mystische Reise nach einer heiligen Reliquie zu begeben, was die religösen Führer der N'guyen schließlich gestatten. Aber was Mila Kell nicht klar ist: Allein die Überzeugungsarbeit, die Reliquie aufsuchen zu dürfen, war lediglich der einfachste Teil ihrer Odyssee...
So, dies ist der etwas längere Klappentext dieses Romans.
In der ursprünglichen Planung waren die Rollen vertauscht und David musste Mila retten.
Aber das war mir zu kitschig und David hatte schließlich schon in "Opferung" diese Rolle.
Jetzt muss die Trill sich beweisen, was sie bereit ist, für die Liebe auf sich zu nehmen.
Der Titel ist natürlich vom gleichnamigen "Tomb Raider"-Film inspiriert, geht aber in eine andere Richtung.
Die Ideen sind natürlich noch nicht voll ausgereift, aber ich könnte mir vorstellen, diesen Roman zum Endes des Jahres 2014 zu beginnen.
Falls ich mit "Alioth's Töchter" einfach noch nicht klarkomme, weil das Skript noch mehr Feinschliff braucht, rückt "Wiege des Lebens" nach vorn und "Alioth's Töchter" rutscht dafür eine Position nach hinten.
Aber neben dem Pilotroman - an dem ich parallel arbeiten werde - sind diese beiden Werke im Moment diejenigen, die sich als die sicheren Kandidaten für Band 5 herauskristallisieren.
Ich hoffe, ich konnte euch mit meiner Beschreibung der Geschichte schon ein wenig Appetit machen.
Anbei der neue Coverentwurf.
Hier bin ich natürlich wieder für Anregungen (Storyboard) und Verbesserungen (Cover) offen.
=A=
mehr Infos und natürlich auch News zum Produktionsfortschritt von "Kleine Graue Freunde" folgen morgen im neuen VLog.
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Alexander_Maclean:
Erinnert ein wenig von der Thematik her an die eine Voyagerfolge wo Kes in so ein Kraftfeld tritt und Janeway eine ähnliche Reise durchmachte um sie zu retten.
Ich war nur zuerst überrascht, dass es Mila ist, die die Krankheit so wegsteckt. Trill haben für mich immer einen sehr empfindlichen Eindruck gemacht.
Aber auf der anderen seite hast du natürlich recht, dass es langweiloig wird, wenn immer Mila sowas trifft. Das hätte dann schon etwas vonder klicheehaften "Damsel in Distress".
Außerdem hat sie ja keinen Symbionten. Von daher.
Fazit: Ich bin interessant, was du daraus machst.
Und das Cover gefällt mir.
Max:
Ich kann Alex eigentlich nur zustimmen! Ich musste auch zuerst ein wenig an die VOY-Folge denken, aber das sind wahrscheinlich nur erste Assoziationen, die dann bei der fertigen Folgen in den Hintergrund treten werden. Für mich klang das jedenfalls so, als würde sich der eigentliche Hauptteil der Story dann eher in eine "Tomb Raider"- / "Indiana Jones"-Richtung entwickeln.
Ein kleiner Punkt noch? Durch wen hast Du Dich zum Namen des Volks inspirieren lassen? Kennst Du einen Vietnamesen? :)
David:
@Alex: Hm,... es gab mal so eine Folge?... kann ich mich gar niciht dran erinnern.
Aber egal.
Freut mich, dass das Cover gefällt.
War nicht einfach, alles so stimmig hinzubekommen.
@Max: Also wenn du das auch sagst,... dann muss ich wohl wirklich unterbewusst von VOy inspiriert worden sein, na ja, was solls.
Nun ja,... laut meinen Informationen reagieren Trill lediglich sehr empfindlich auf bestimmte Toxine (z.B. pflanzliche), aber nicht auf alle.
Und das schließt Viren oder Bakterien ja schon mal nicht zwingend mit ein.
Nein, eigentlich habe ich keinen Vietnamesen in meinem Umfeld.
Der Name fiel mir ganz spontan ein, und kurz darauf stellte ich fest - ups, es gibt einen deutschen Sportler mit dem Namen -> http://de.wikipedia.org/wiki/Marcel_Nguyen.
Aber irgendwie finde ich, dass der Name sehr gut für ein außerirdisches Volk klingt.
Schön, dass auch du das Cover toll findest.
Da die richtige Zusammenstellung zu finden, war nicht leicht.
Die Idee zu der Geschichte spukt mir schon sehr lange im Kopf herum.
Besonders die Beleuchtung war eine ziemliche Herausforderung.
Das Skript ist bereits relativ weit fortgeschritten, aber es fehlen noch einige Details, besonders was Hintergrundinfos zu den neuen Volk anbelangt.
Aber bis ich diesen Roman in Angriff nehme, ist auch noch viel Zeit.
Erst mal soll "Kleine Graue Freunde" fertig werden und dann sind da immer noch drei andere Romane, die permanent an meinem Hosenbein ziehen und um Aufmerksamkeit betteln:
* "ex astris, amicitiae" (Der Pilotroman)
* "Alioth's Töchter" (dreht sich um Mila Kells Heimatwelt, ihre Familie und die zhian'tara Sekte)
* "Geisterschiff" (der Roman war ja schon in Arbeit gegangen, aber ich tu mich sehr schwer mit der Handlung)Auch der Zeitreiseroman "Tempus Fluvium" steht noch auf meiner Liste.
Ihr seht, ich bin ziemlich ausgelastet, daher wird "Wiege des Lebens" zweifellos nicht vor 2015 in Arbeit gehen, was aber auch bedeutet, dass ich da für die Ausarbeitung des Skriptes noch jede Menge Zeit haben werde.
Aber es ist ja sehr schön, dass sich keine heraufziehende Schreibblockade am Horizont abzeichnet.
Ich weis auch nicht, was derzeit bei mi abgeht, aber seit der Convention sprudeln bei mir Ideen für die geplanten Romane und die aktuelle Story.
Nur komplett neue Ideen,... da gibt es bislang nix zu vermelden.
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