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STAR TREK - CADETS
David:
Hm,... da - wie gesagt - meines Wissens nach keine Canon Informationen zu diesem Thema verfügbar sind, ist es natürlich rein spekulativ.
Wie gesagt - ich finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht, die mir da im Kopf herumgeistert, nur die Frage ist halt: Wie bringt man dieses Thema zu Papier?
Kirk:
Das einzige was canon ist zum Thema ist das es mal in einer VOY Folge hieß es gäbe ein "Föderationsatandart Englisch"
Tolayon:
Die Beherrschung des Föderations-Standards seitens Nicht-Föderationsbürgern wird aber auch verschieden dargestellt:
In der DS-9-Folge "Kleine grüne Männchen" ist Nog bereits Kadett der Sternenflotte oder kurz davor, einer zu werden. Man müsste demnach davon ausgehen, dass er den Föderations-Standard beherrscht, aber er kann die US-Offiziere in Roswell genauso wenig verstehen wie Quark und Rom, obwohl das Englisch des 20. Jahrhunderts dem Föderations-Standard des 24. im Grunde sehr ähnlich sein müsste.
In dem Voyager-Zweiteiler "Der Kampf ums Dasein" (oder so ähnlich) wird die gesamte Besatzung von den Kazon auf einem unwirtlichen Planeten ausgesetzt, ohne technische Geräte, also auch ohne Kommunikatoren und den darin enthaltenen Universalübersetzern. Neelix kann sich aber trotzdem hervorragend mit den anderen verständigen, was darauf hinweist, dass er die Sprache gelernt hat.
Wahrscheinlicher ist es wohl aber, dass die Autoren kaum einen Gedanken an so etwas verschwendet haben und die Beherrschung/ Nicht-Beherrschung des Föderations-Standards jeweils an die dramaturgischen Erfordernisse anstatt den fiktions-internen "Realitäten" ausgerichtet wird.
Max:
--- Zitat von: David am 15.05.14, 23:52 ---Das Problem wird sein, es dem Leser zu veranschaulichen, dass niemand der Charaktere sich untereinander versteht.
In einer TV-Serie oder einem Film erscheint mir das recht einfach, aber in einem Roman...
das wird eine Herausforderung.
Was haltet ihr von dieser Idee?
--- Ende Zitat ---
Ich finde die Idee sehr gut und ich muss auch sagen, dass ich da an sich keine so großen Hürden sehe. Es sollte doch nicht schwer sein, zu ziegen, dass sie sich nicht verstehen. Also Nachteile gegenüber einem Fernsehformat kann ich keine erkennen.
Der Aufwand bestünde natürlich daran, die verschiedenen Sprachen zu schreiben. Man müsste sich da halt einiges ausdenken. Aber ansonsten ist das Choas doch schnell hübsch perfekt:
So nach dem Motto...
"Neg'ne bek, ak tuuu ven ik'ne bak!", meinte Hu'rak. Seine Blicke sprangen wild umher.
"Qu'est-ce qu'il a dit?", fragte Jean verwirrt.
"Seid doch bitte mal alle ruhig!", rief Michael. Er konnte sich nicht konzentrieren, wenn alle durcheinander sprachen.
"What the hell is going on?"
Ich finde nicht unbedingt, dass man sich für so eine Idee von so Standardisierungsvorstellungen aufhalten lassen sollte. Lustig wäre es, wenn die Leute am Ende "nonverbale" Wege fänden, um sich zu verständigen. Das ist auch spannend, um den Leser miträtseln zu lassen.
Alexander_Maclean:
Man kann aber beides erklären.
zu Nog
1. ist nicht gesichert inwieweit englisch prägend für Federation Standard gewesen ist.
2. macht der Zeitunterschied eine Menge aus. Jemandder deutsch gelernt hat, wird auch schwer eine original Lutherbibel verstehen können wenn sie vorglesen wird. Ich hätte genauso Probleme mit der Originalafführung eines Shakesspearestückes.
3. Auf ds9 wurde vermutlich eher bajoranisch gesprochen. Nog könnte zu dem zeitpunkt nur wenige Brocken standard beherrscht haben.
4. Stellt sich die Frage ob die ferengi überhaupt gewillt sind andere sprachen zu lernen. eben weil sie ihren UT im Ohr ahben udnder nicht entfernt werden kann.
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Neelix ist genau das was ich meinte. Zu dem Zeitpunkt war er zwei jahre mit der Voyagercrew zusammen und da hat er bestimmt Standard gelernt.
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