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STAR TREK - CADETS

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David:
So.
Sicher erinnert ihr euch an meinen ROman über die Grey und die kleine Napi.
Ich habe viel geschafft in den letzten Tagen und möchte euch die neue Version von Napis ersten Auftritt im Roman nicht vorenthalten.

Ich wünsche euch viel Spaß:


--- Zitat ---Aufgeregt schwebte die kleine Grey durch das Quartier ihrer Familie, plapperte unaufhörlich über das große Ereignis dieses Tages:

„Ich habe das Raumschiff gesehen. Haben wir Besuch bekommen? Was sind das für Aliens? Sind sie freundlich? Wollen Sie uns besuchen? Kann ich Sie kennenlernen?“

Fragen über Fragen – immerzu.

Geduldig seufzte Nipe an einer Computerkonsole schwebend und lauschte dem endlosen Schwall von neugierigen Fragen ihrer Tochter.

„Napi. Eines nach dem Anderen.“, sagte Nipe schließlich. „Sie haben auf einen Funkspruch unserer Leute reagiert und sind nun hier, um uns bei einigen Arbeiten behilflich zu sein.“

„Gibt es denn Etwas zu reparieren?“, wollte ihre Tochter wissen, während sie neugierig mit den Lidern klimperte.

„Nun ja,...“, begann ihre Mutter zu erklären.
„Es gibt ein paar,... kleine Schwierigkeiten mit ein paar Systemen von Eclipse. Aber Nichts, um was du besorgt sein musst.“

„Ich weis.“, sagte Napi vorlaut. „Wir haben ein paar Schäden beim letzten Ionensturm erlitten.“

Nipe seufzte.
Ihre Tochter war dermaßen aufgeweckt, dass es mittlerweile fast zwecklos war, ihr etwas vorzumachen,
Besser also, sie legte die Wahrheit auf den Tisch.
Andernfalls würde Napi wohl noch mehr Theorien stricken.
Darin war sie eine wahre Meisterin.

„Ja, das stimmt.“

„Warum hat Papa mir dann gestern erzählt, es sei alles in Ordnung?“

Zwecklos.
Ein Kind konnte man nicht ewig hinters Licht führen.

„Nun ja,..“, überlegte Nipe. „Er wollte dich nicht unnötig beunruhigen, verstehst du?“

„Wieso?“

„Es reicht doch, wenn sich einige Leute Sorgen machen. Dann haben die Anderen den Kopf frei für ihre Arbeiten.“


„Ich weis.“, meinte Napi. „Paps sagt auch immer, ich sei für dies und das noch zu klein.“

„Das meint er nicht böse, Napi.“, erklärte ihre Mutter und legte ihren Kopf, der auf einem dünnen Hals saß, schief.
Eine Geste, die Verständnis ausdrückte.
„Eclipse ist unser Zuhause, aber es ist nun mal auch eine komplexe, technische Einrichtung.“

„Und deswegen soll ich gewisse Bereiche nicht betreten.“, folgerte Napi.

„Das ist nur zu deiner Sicherheit.“, erklärte Nipe weiter.

„Wieso?“

„Roc und ich möchten ja nicht, dass du dich ungewollt in Gefahr bringst.“

„Wieso?“, nervte Napi weiter.

„Für die meisten, technischen Arbeiten braucht man nun mal Ausbildung und Erfahrung. Sonst kann man unachtsam werden und dann kann es zu einem Unfall kommen.“

„Aber wie soll ich sonst lernen, später selbst auf Eclipse zu arbeiten oder die Station mal kommandieren? Dann muss ich doch Ahnung haben? Du sagst doch immer, das man als Ingenieurin vor Allem Erfahrung benötigt.“

Ihre Tochter verstand es einfach, immer die richtigen Fragen zu stellen, welche Nipe in Erklärungsnot brachten.
Eine Gabe, die man als Mutter nur bewundern konnte.
Aber manchmal brachte das auch ein paar... Schwierigkeiten mit sich.

„Das ist richtig. Aber Erfahrung sammelt man vor Allem mit Geduld. Immer einen Flug nach dem Anderen. Verstehst du das?“

„Ja.“, Napi setzte eine eingeschnappte Miene auf.
Warum mussten Erwachsene einem immer den Spaß verderben?

„Ich sag dir was, Napi.“, meinte Nipe schließlich. „Ich werde zusammen mit einigen anderen Grey die Aliens treffen, um sie kennenzulernen. Und wenn du bis dahin deine Studien abgeschlossen hast, und der Kontakt erfolgreich verläuft, dann verspreche ich dir, mit Papa zu sprechen und wenn er es erlaubt, dann können wir morgen gemeinsam das ein oder andere Alien von dem Schiff treffen.“

Napis Gesicht hellte sich wieder auf.
„Versprochen, Mama?“

„Versprochen.“, stimmte Nipe zu. „Aber jetzt wird es Zeit fürs Bett. Sonst fährt der Kometenzug heute Nacht ohne dich ab.“

„Auf keinen Fall!“, sagte Napi. „Ich will doch, dass meine Träume in Erfüllung gehen.“

„Na dann...“
Nipe deutete freundlich in Richtung Napis Schlafraum.

Sie liebte ihre Tochter über alles.
Doch Napi verstand noch nicht so richtig, dass es manchmal Situationen gab, in denen ihre Eltern sie nur aus Vorsicht beschützen wollten. Auch wenn Roc und sie dadurch vielleicht auch den Eindruck eines Spielvererbers erweckten.

Sie schüttelte den Kopf.
Auf Dauer würde sie wohl neue Methoden brauchen, um die schier unendliche Neugierde ihrer kleinen Tochter zumindest ein bisschen bremsen zu können.

Aber Nipe verstand den Wissensdurst von Napi.
Auch sie selbst war sehr gespannt auf den Kontakt mit den Leuten vom Föderationsraumschiff Amelie.

Sicher, es könnte für Napi ein lehrreiches Abenteuer sein, diese Aliens kennen zu lernen.
Aber zuerst musste sie sicher gehen, dass von den Aliens keine Gefahr für Ihre Tochter und ihr Zuhause ausging.
--- Ende Zitat ---

Ich hoffe, ich habe Napis Charakter gut getroffen und eine gute Mischung aus kindlicher Naivität und dennoch vorhandener Schläue gefunden. ;)

David:
Hallo Leute,
in einem Gespräch mit einem Kollegen heute auf der Arbeit ist mir eine Super-Idee für einen neuen Roman gekommen.

Einen Titel habe ich freilich noch nicht, aber eine grobe Vorstellung von der Handlung:

David Albers begleitet Ty'lek Shras zu dessen Heimatwelt Andoria, wo die beiden Freunde an einem Projekt für die Akademie arbeiten.
David ist fasziniert von der Eiswelt und den geothermalen Energiesystemen der Andorianer, als es zu einer Katastrophe kommt und die defekten Reaktoren ein Klimaerwärmung auslösen.
Die Welt der Andorianer droht im wahrsten Sinne des Wortes zu versinken und Blaubär und David bleiben nur wenig Zeit, ihren Beitrag zur Rettung Andorias zu leisten

Hiermit möchte ich das Thema "Klimawandel" aufgreifen, aber auch die Chance nutzen, David und Shras mal im teamwork zu zeigen.
Auch die Heimatwelt der Andorianer, die in Star Trek - Enterprise einen Auftritte hatte, zu zeigen und zu thematisieren, reitzt mich sehr.

Was haltet ihr von der Idee?

Greez

David

Roger van Dyke:

Hi David,

Das klingt nach einem weitern guten Thema und könnte uns die Heimat der Andorianer ein wenig näher bringen.
Das Szenario hat natürlich auf eine Eiswelt eine verheerende Wirkung denn einerseits sind die notendigen Infrastrukturen wie Kanäle und Wasserwege natürlich wohl nicht existent denn das Wasser schmilzt dort sicherlich nicht.
Zweitens sind Gebäude sicherlich auch aus dem Eis gehauen, oder es stehen Fundamente im ewigen Eis.

Allein das ist schon Stoff genug für eine Story, wenn Du die geothermale Energie noch  zum Anlass nimmst, die ja auch hier auf unserem Planeten genutzt werden kann.

Ich bin gespannt...

Kontikinx1404:
Die Idee finde ich gut, passt zu unserer heutigen zeit. Auch ist es schön das dann mal Shras ein wenig mehr in den Vordergrund gerückt
wird.

David:
Hi Leute.

Danke für eure beiden Feedabacks.
Die Idee ist mir spontan gekommen, als ich in der Pause meine Gedanken hatte schweifen lassen und dachte, bei der Hitze könnte man glatt Eis schmelzen ;)

Ich muss dazu jedoch sagen, dass noch kein ausgearbeitetes Skript zu der Story besteht - nicht mal ein Titel.
Aber die Idee hat mich den ganzen Tag weiter beschäftigt und ich denke, sie hat eine Menge Potenzial.

Ich hoffe, sie im nächsten oder übernächsten Jahr beginnen zu können, denn natürlich bin ich noch mit "Kleine Graue Freunde" beschäftigt und der Titel für Band 6 ist schon fest gewählt.

Es freut mich, dass meine neue Idee auf Interesse gestoßen ist und hoffe, sie bald beginnen zu können.

Herzlichen Dank für den Ansporn.

=A=

btw. haben wir in der Datenbank irgendwo ein HighRes-Bild von Andor/-ia?
Die Suchfunktion spukt bei mir kein Bild aus.

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