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STAR TREK - CADETS

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David:
Erinnert Ihr euch an meinen geplanten Roman "Konsequenzen"?

In ihm geht es um den Erstkontakt mit einem Volk namens Greilor, bei dem Mila und David ein schwerer Fehler unterläuft und anschließend vor großen Schwierigkeiten stehen.

Ich bin schon länger am überlegen, was für ein "Fehler" ihnen passiert, wie die Folgen aussehen könnten und vor Allem, welches Schlupfloch sich auftut, mit dem Beide den Folgen entgehen könnten.

Mir ist heute eine interessante Idee dafür gekommen, die moralisch sehr... verzwickt ist (eigentlich genau etwas, was ich schon lange mal versuchen wollte) und die Frage behandeln könnte, ob man die Oberste Direktive wirklich so radikal auslegen muss, wie es zum Teil in Star Trek immer wieder thematisiert wurde (okay, Picard, Kirk & Co. haben sich manchmal nicht drum geschert oder eine Möglichkeit gefunden, die Direktive "entsprechend auszulegen", aber meine Kadetten sind mit Sicherheit nicht so erfahren, um das zu können.)

Zu den Details über die Greilor, die hierzu eine Rolle spielen, verweise ich jetzt auf meinen Blog, wo ich die Idee vorstelle.

JEDER, DER SICH DIE ÜBERRASCHUNG NICHT VOR DEM LESEN VERDERBEN LASSEN WILL, SOLLTE DAHER DEN ENTSPRECHENDEN BLOGEINTRAG NICHT LESEN !!

Antworten mit euren Meinungen - wer gespoilert werden will - bitte nur per PM, um den Anderen nix zu verraten

hier die Adresse meines Blogs: http://stclogs.myblog.de/

Ich habe den gesamten Text in der Schriftart "weiß" verfasst.
Um ihn zu lesen (ALLERLETZTE WARNUNG VOR SPOILER), drückt die Tastenkombination STRG+A oder wählt im Firefoxbrowser "Bearbeiten" und dann "Alles markieren".

Also, wer es erfahren und mir seine Meinung zu der Idee mitteilen will (gern darf auch ein Gegenvorschlag unterbreitet werden), geht also auf meinen Blog und kann die Idee lesen.

Aber Bitte :  eure Meinungen dazu nicht hier im Forum öffentlich posten.

Schickt mir eine E-Mail oder eine PN über das Forum und ich bin offen für Gedanken und Vorschläge.

=A=

Seit heute Morgen macht auch endlich das Skript zu "Das Venus-Experiment" große Fortschritte.
Es wird eine Campus-Geschichte und könnte sehr amüsant und rätselhaft werden; sie spielt im 1. Jahr des Studiums meiner "Helden".

Die Hauptfiguren sind Mila Kell und Naomi Wildman.

Wie der Titel schon sagt, geht es um ein mysteriöses Experiment auf dem Campus, aber mehr wird nicht verraten.

Auch die anderen Skripte haben Fortschritte gemacht, nur bei "Es denkt, also ist es", ist der Kopf seltsamerweise total leer, was mich langsam aufregt.
Ich wollte den Roman im Sommer diesen Jahres beginnen, aber ich komme einfach nicht voran.

Daher habe ich versucht, alle Ideen zu den anderen Romanen, die mir im Kopf spuken, aufzuschreiben, in der Hoffnung, ich kriege so im Kopf platz für Ideen zu dem 7. Band (den ihr ja gewählt habt), aber da ist totale Funkstille.

=A=

Ich bin sehr froh, dass mir in den letzten Monaten gute Ideen für Stories auf dem Campus gekommen sind und ich werde diese in Zukunft verstärkt angehen und nur noch gelegentlich Geschichten aus dem Praxisjahr einstreuen.

"Cadets" ist auf einem wirklich guten Weg, wobei ich auch 2 oder 3 geplante Werke rausgeworfen habe, da sie nicht mehr zum Serienton passen.

Blättert euch mal durch die Liste meiner Romanreihe und teilt mir doch mal mit, welche geplanten Titel euch interessieren und welche besonders und warum?
Könnte interessant werden. ;)

Danke für eure Aufmerksamkeit

David

Dahkur:

--- Zitat ---Ach, das hätte ich jetzt fast vergessen:

Was ich fragen wollte:
Im Cadets Forum (und über einen Link im Portfolio) kannst Du eine Liste aller geplanter Romane finden.
Welche Geschichten klingen aus Deiner Sicht am interessantesten?

--- Ende Zitat ---

Ich schreib das mal hier, weil es hier besser passt.

Deine Romanideen habe ich mir im Graphik-Thread angeschaut, da hatte ich dann gleich die passenden Bilder dazu. Du bist ja wahrlich ein überschäumendes Fass an Ideen! Natürlich kann ich mir noch nicht bei allen etwas darunter vorstellen, da die Beschreibung ja nur kurz ist. Folgende drei fand ich - aus unterschiedlichen Gründen - am Interessantesten:

- Mikrokosmos: Die Idee mit geschrumpften Kadetten finde ich klasse! Da kann ich mir sowohl urkomische als auch recht gefährliche Situationen vorstellen

- Hammonias Erbe: Aus dem etwas seltsamen Grund, weil mir das Cover dort so gut gefällt. Die Stadt vor dem Planeten wirkt sehr schön auf mich. Und allgemein finde ich Unterwassergeschichten ausgesprochen reizvoll.

- Vorurteile: Cardassia interessiert mich sehr und es wäre spannend zu sehen, wie sich der Planet und die Gesellschaft in Deiner Post-Dominion-Krieg-Zeit entwickelt hat.

Davon abgesehen hat mich auch noch die Idee von "Even Tyne" sehr angesprochen. Ein geschichtenerzählendes Volk, welches dies auch als Währung verwendet ... das gefällt mir. Hier kann ich mir jetzt nur noch nicht viel als Plot vorstellen.

Ich weiß nicht, wozu diese Idee gehört, die Du vor einiger Zeit aufgeworfen hast, mit den verschiedenen Enden aufgrund des Rätsels - das finde ich auf jeden Fall auch klasse!

----

Davon abgesehen kam mir eine Frage: was ist eine "Roadmap"? Unter den anderen Punkten unterhalb der Geschichten konnte ich mir etwas vorstellen, aber dieser Begriff sagt mir nichts.

David:
Zunächst einmal, Danke.
Es freut mich, dass Cadets immer mehr Interesse weckt - das ist das Ziel.
Also zu Deinen Fragen und Kommentaren:


--- Zitat von: Dahkur am 19.02.15, 12:05 ---Ich schreib das mal hier, weil es hier besser passt.

Deine Romanideen habe ich mir im Graphik-Thread angeschaut, da hatte ich dann gleich die passenden Bilder dazu. Du bist ja wahrlich ein überschäumendes Fass an Ideen! Natürlich kann ich mir noch nicht bei allen etwas darunter vorstellen, da die Beschreibung ja nur kurz ist. Folgende drei fand ich - aus unterschiedlichen Gründen - am Interessantesten:

- Mikrokosmos: Die Idee mit geschrumpften Kadetten finde ich klasse! Da kann ich mir sowohl urkomische als auch recht gefährliche Situationen vorstellen
--- Ende Zitat ---

Danke. Die Grundidee wurde von der DS9-Folge "Das winzige Raumschiff" inspiriert (IMO eine der besten Star Trek Folgen überhaupt).
Ich habe das Konzept mehrfach überarbeitet, bis es für eine Campus-Geschichte passt.
Ich bin leider nicht so begabt im Schreiben von humorvollen Szenen, aber das lässt sich bestimmt einiges draus machen.
Mir gefällt aber das Konzept der "Miniaturisierung" so sehr, dass ich unbedingt darüber eine Geschichte erzählen will.


--- Zitat von: Dahkur am 19.02.15, 12:05 ---- Hammonias Erbe: Aus dem etwas seltsamen Grund, weil mir das Cover dort so gut gefällt. Die Stadt vor dem Planeten wirkt sehr schön auf mich. Und allgemein finde ich Unterwassergeschichten ausgesprochen reizvoll.
--- Ende Zitat ---

Ich finde, das ist ein durchaus guter Grund. Das Cover ist die erste "Arbeitsprobe" eines Autors und soll den Leser ja ködern.
Auch der Mythos von Atlantis und die SciFi Serie gefielen mir schon immer sehr, da passte es, dies ins Cadets-Universum aufzunehmen.
Die Stadt spielt natürlich eine Rolle in der Geschichte, es ist aber kein Crossover mit SGA.
Und dann natürlich noch der Titel, der das ein oder andere implizieren lässt. ;)


--- Zitat von: Dahkur am 19.02.15, 12:05 ---- Vorurteile: Cardassia interessiert mich sehr und es wäre spannend zu sehen, wie sich der Planet und die Gesellschaft in Deiner Post-Dominion-Krieg-Zeit entwickelt hat.
--- Ende Zitat ---

Das wird sicher einer der schwersten Romane überhaupt werden und die Planungen sind leider noch kaum vorangeschritten.
Einige Ideen habe ich aber schon.
Aus der Sicht von David - der den Krieg zwar miterlebt hat, aber nicht beteiligt war (er ist Jahrgang 2357) - werden die Cardassianer sicher keine Feinde mehr sein, denen man misstrauen muss, aber ich könnte mir vorstellen, dass mein Kadett es trotzdem schwer auf Cardassia hat.
Einige der "Löffelköpfe" (okay, das war jetzt ein wenig rassistisch ;) ) haben sicher ihre alten Großmachtträume noch nicht aufgegeben und nicht jeder wird Leute von der Föderation auf Cardassia mit offenen Armen begrüßen, auch, wenn sie helfen wollen.
Aber genau das ist der Reiz an der Story.
Ich will den Cardassianern ein Gesicht geben.
Was ist mit der Zivilbevölkerung? Wie denkt die über den verlorenen Krieg, die zahllosen Opfer, die Föderation, etc.
Das wird eine große Herausforderung.


--- Zitat von: Dahkur am 19.02.15, 12:05 ---Davon abgesehen hat mich auch noch die Idee von "Even Tyne" sehr angesprochen. Ein geschichtenerzählendes Volk, welches dies auch als Währung verwendet ... das gefällt mir. Hier kann ich mir jetzt nur noch nicht viel als Plot vorstellen.
--- Ende Zitat ---

Danke.
Keine Ahnung, wie ich zu der Idee kam, aber ich fand es reizvoll, dass es da eine Gruppe (kein Volk) gibt, dass nicht durchs All reist, um zu Forschen, sondern, um Geschichten zu hören und weiterzugeben. Ach ja... Voyager - "Das Generationenschiff" und ein SciFi-Film, dessen Titel mir nicht mehr einfällt, waren da die Inspirationsquelle, ebenso "Die Denkfabrik"
Aber nur die Geschichten sind nicht der alleinige Plot dieses Romans, dessen Skript auch schon große Fortschritte gemacht hat.


--- Zitat von: Dahkur am 19.02.15, 12:05 ---Ich weiß nicht, wozu diese Idee gehört, die Du vor einiger Zeit aufgeworfen hast, mit den verschiedenen Enden aufgrund des Rätsels - das finde ich auf jeden Fall auch klasse!
--- Ende Zitat ---

Das ist "Ort der Wunder", wo David Memory Alpha besucht und im Museum mit Hologrammen historischer Persönlichkeiten Rätsel lösen muss. "Nachts im Museum" brachte mich auf die Idee, wobei die Rätsel wiederum meine Idee waren.

An dem "Rätsel", welches David lösen soll, habe ich aber noch zu knabbern - da ist mir bislang gar nix zu eingefallen.
Aber es ist noch Zeit, denn ich schaffe nur 2 Romane pro Jahr und für 2015 und 2016 habe ich schon entschieden, welche Werke produziert werden sollen.


--- Zitat von: Dahkur am 19.02.15, 12:05 ---Davon abgesehen kam mir eine Frage: was ist eine "Roadmap"? Unter den anderen Punkten unterhalb der Geschichten konnte ich mir etwas vorstellen, aber dieser Begriff sagt mir nichts.

--- Ende Zitat ---

Als "Roadmap" bezeichne ich einen Schritt in meinen Planungen von Romanen.
Zuerst schreibe ich alles auf, was mir so einfällt (Grundplot, Charaktere, Handlungsorte, etc.)
Anschließend strukturiere ich das Ganze und dann beginne ich mit einer "Roadmap":

Da sortiere ich alle Ereignisse chronologisch und plane grob vor, wie sich die Geschichte entwickeln soll.

Beispiel - "Das Venus-Experiment": (Ich gebe jetzt nur Beispiele, um nicht zu spoilern)
Diesen Roman unterteile ich in 5 Abschnitte, wobei jeder Abschnitt einen Tag behandelt (ist aber nicht immer so)
Dann struktuiere ich anhand meiner Ideen für die Handlung und wie diese ablaufen soll.
Tag 1
Mila und Naomi stellen fest, dass letzte Nacht auf dem Campus irgendwas vorgefallen sein muss
Sie beginnen mit Nachforschungen (Unterhaltungen mit anderen Kadetten - "ist euch dasselbe passiert?", etc.)
Tag 2
Das, was passiert ist, hat sich in der zweiten Nacht wiederholt und meine beiden Mädels werden neugierig?
Also: Nachforschungen (wie?), erste Anhaltspunkte, vielleicht ein Hinweis auf eine Fremde Präsenz auf dem Campus oder was auch immer
Tag 3
neue Hinweise auf Ursache des Haupthandlungsthemas
weitere Nachforschungen
Wie reagiert die Sternenflotte auf die Vorfälle?, etc.
Tag 4
Theorien aufstellen, weitere Fakten sammeln, Wer steckt hinter dem Ganzen Mysterium?
Tag 5
etc., etc., etc.

Bis es dann irgendwann zur Auflösung der Handlung kommt, wo dann Erklärungen und Gründe gefunden werden müssen.

Das betrachte ich als "Roadmap".
Es als "Drehbuch" zu bezeichnen wäre vielleicht auch nicht verkehrt, ginge mir aber zu weit, da in einem Drehbuch alles bis ins Details festgehalten wird und man sollte eine Geschichte nicht von Anfang bis Ende durchplanen, sondern Raum auch für neue, spontane Ideen lassen.

Es ist also ein grober Plan, mit dem ich festlege, was wann, wieso und wodurch ausgelöst, passieren soll.
Ein roter Faden, der den Anfang der Story (A) und das Ende (B) (falls schon festgelegt) vorgibt, sowie einen gewissen "Rahmen" setzt, was auf dem Weg von A nach B passieren soll oder kann.

Nur muss man dabei halt sich auch selbst und neuen Ideen platz lassen, damit man diese evtl. später noch einfügen kann.
Daher mache ich das immer stichpunktartig oder in einem Satz.

Diese Vorgehensweise hat sich für mich als die Beste herausgestellt, damit man unterwegs nicht den Faden verliert.
Wie Dir aufgefallen sein mag, habe ich hier und da in früheren Romanen gelegentlich mal einen Fehler gemacht, etwas übersprungen oder gar nicht behandelt, weil ich's schlicht nicht mehr "auf dem Schirm" hatte.

Das will ich mit dieser Roadmap in Zukunft verhindern.

Persönlich reizen mich die folgenden Titel im Moment besonders:

* "ex astris, amicitiae"
* "Das Venus-Experiment"
* "Verbotene Mittel"
* "Mikrokosmos"
* "Geisterschiff"
* "Konsequenzen"
* "Even Tyne"
* "Hammonia's Erbe"
* "Schwerelos"
* "Redshirts"
Aber das sind schon wieder 10 Titel für die ich locker 5 Jahre (2 Bände pro Jahr) benötigen werde, um sie schreiben und zu veröffentlichen - wenn alles klappt.

David:
Ich wundere mich immer wieder, wie schnell man mit Ideen und Notizen ein Buch füllen kann.

Ich habe ja mir vor Kurzem ein Notizbuch angeschafft, wo ich die Skripte zu "Cadets" mache - z.B. wenn ich vor der Arbeit in der Kantine sitze.

Das Buch ist 300 Seiten dick und 262 davon sind schon vollgeschrieben.
In dem Heft schreibe ich Alles auf, was mir zu den geplanten Romanen so in den Sinn kommt.

Wem ständig Ideen zu seinen FF-Werken im Kopf schweben, dem kann ich nur wärmstens empfehlen, sich so ein DIN-A5 Buch anzuschaffen. Es wird schneller voll, als man denkt.

Folgende Romane sind in der Planung schon sehr weit:

* Geisterschiff
* Mikrokosmos
* Konsequenzen
* Schwerelos
* Das Venus-Experiment
Es gibt jedoch auch einige Romane, bei deren Skript ich mich unglaublich schwer tu:

* Es denkt, also ist es
* Alioth's Töchter
* Ort der Wunder
* Vorurteile
Diese Werke werden wohl nicht so schnell in der Hierarchie nach oben kommen.

Dahkur:
Vielen Dank für die Erklärung mit der Roadmap. Du gibst Dir wahrlich jede Menge Mühe mit der Vorarbeit.

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