Forum > Star Trek: Cadets
STAR TREK - CADETS
David:
Offizielle Ankündigung.
Nach längerer Überlegung und der längeren Pause möchte ich hiermit Ankündigen, dass einen radikalen Schnitt machen möchte, was "Cadets" anbelangt.
Die Romanreihe wird zusammengestrichen und ich plane, lediglich noch 6 oder 7 der geplanten Romane zu schreiben, deren Titel wie folgt lauten (in alphabetischer Reihenfolge):
* ex astris, amicitiae (Pilotroman)
* Mikrokosmos
* Rivalen
* Tempus Fluvium
* Das Venus-Experiment
* Verbotene Mittel
Sollte es mit der Konzeptionierung und dem finden einer wirklich guten Idee klappen, wird sich der "Umwelt-Roman" dieser Liste noch anschließen, womit die Reihe insgesamt 12 Bände umfassen wird. Ob danach Schluss ist,... wird sich zeigen.
Alle anderen Romane werden auf dem Campus spielen und damit die gesamte 2. Hälfte der Reihe einnehmen, während die ersten 5 Bücher im Praxisjahr oder zumindest nicht auf dem Campus spielten.
Das ist - denke ich - ein fairer "Ausgleich".
Ausgehend von einer Arbeitsgeschwindigkeit von nur noch einem Roman pro Jahr, wird die Reihe also - wahrscheinlich - 2021 enden.
Die Liste wurde in der grafischen Übersicht (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2831.msg125436.html#msg125436) schon aktualisiert
Max:
Die gute Nachricht ist ja jetzt einmal, dass Du die Reihe nicht aufgeben möchtest :)
Ansonsten bewundere ich die Weitsicht, mit der Du planst, wobei ich auch den Eindruck habe, dass sich diese Planungen bis 2021 ja auch bei Dir noch einmal verändern könnten ;) :D
Ich glaube, es könnte Dir mit den Weg, den außer mir glaube ich auch noch andere praktizieren, nicht schlecht ergehen: Schreibe einfach das (als nächstes), was Dir am Besten gefällt, also am meisten Spaß macht und auch am besten liegt :)
David:
--- Zitat von: Max am 11.05.15, 13:29 ---Die gute Nachricht ist ja jetzt einmal, dass Du die Reihe nicht aufgeben möchtest :)
--- Ende Zitat ---
Erst mal Danke, Max.
Ja, natürlich hänge ich an "Cadets" und an meinen Charakteren.
Es ist mein großes Projekt mit dem ich in Gedanken schon seit 2004 gespielt habe (also 6 Jahre Vorlaufzeit) und es gab durchaus andere FF-Autoren (die aber nicht hier im Forum vertreten sind), die teilweise der Ansicht waren,... der plant nur und kündigt an, aber da kommt sicher eh nie was...
Die habe ich jetzt schon eines Besseren belehrt (auch wenn die davon vielleicht gar nix wissen).
Aber vor Allem habe ich es mir selbst bewiesen, dass ich es "noch drauf habe", woran ihr Alle hier im Forum durchaus einen Anteil habt, mit eurer Kreativität.
Wäre ich damals hier nicht aktiv geworden, wäre es wohl selbst mit "Cadets" nix geworden.
Ein anderes Konzept (sei es so ne Art "Star Trek - Greenpeace" oder "Greenspace", wie mir kurz in den Sinn gekommen ist, als ich den "Umweltroman" erfunden habe oder "Genesis" [daran erinnert sich vielleicht noch jemand aus dem GFFA-Forum ;) ] halte ich nicht für interessant, schon gar nicht dann, wenn ich meine Figuren dafür aufgeben müsste.
Ich kann Dir/Euch sagen,... Projektkonzepte hatte ich einige (z.B. "Genesis", "Peacekeepers", "MACO", "Discovery" und noch ein oder zwei Andere).
Aber keines hat mich so sehr gereizt, wie "Cadets", weil ich mich an meiner Ausbildung orientieren wollte (die 2 Jahre am BFW habe ich immer gern mit der Sternenflottenakademie "verglichen" :) ) und weil ich vor Allem eine Reihe/Serie schreiben wollte, die junge Leute in den Fokus stellt und ein Gegengewicht zu den - Verzeihung - widerlichen Progromen der öff.Rechtl.-Sender mit ihren zum Teil die Jugend diskriminierenden Serien schaffen.
Meine Kadetten sollten (auch) Fehler machen, aber auch allein Abenteuer erleben und die Chance haben, aus Fehlern zu lernen und Verantwortung übernehmen, ohne dass es einen "Pike-artigen"-Typen aus dem Kino-Remake gibt, der "auf dem weißen Ross dahergeritten kommt und den Tag rettet", wenn es ernst wird.
Das ist etwas, was ich definitiv nie zeigen wollte und nie zeigen will.
--- Zitat von: Max am 11.05.15, 13:29 ---Ansonsten bewundere ich die Weitsicht, mit der Du planst, wobei ich auch den Eindruck habe, dass sich diese Planungen bis 2021 ja auch bei Dir noch einmal verändern könnten ;)
--- Ende Zitat ---
Vielen Dank.
Ich kenne meine kreative Leistungsfähigkeit inzwischen gut genug, um zu sagen, dass ich - unter besten Voraussetzungen (Motiviation, Ideenentwicklung und natürlich verfügbarer Freizeit) - wohl nicht mehr als 2 Bücher pro Jahr schaffe.
Natürlich kann sich da in den kommenden Jahren noch einiges verändern und Cadets könnte vielleicht sogar noch länger laufen.
Aber möchte davon abrücken, mehr zu planen, als ich realistisch erfüllen kann.
Ich habe einige Ideen, aber nicht alle halte ich mehr für umsetzbar oder interessant genug.
Zum Teil liegt das daran, dass mir immer noch detaillierte Ideen für eine interessante Handlung fehlt.
--- Zitat von: Max am 11.05.15, 13:29 ---Ich glaube, es könnte Dir mit den Weg, den außer mir glaube ich auch noch andere praktizieren, nicht schlecht ergehen: Schreibe einfach das (als nächstes), was Dir am Besten gefällt, also am meisten Spaß macht und auch am besten liegt :)
--- Ende Zitat ---
Das ist eigentlich auch mein Vorsatz, allerdings kommt auch immer noch die Komponente hinzu, dass die Ideen für die Handlung da sein muss.
Der Sportroman reizt mich sehr und das Konzept steht fast komplett und es wäre einfach was "Anderes", als die typischen Geschichten.
Der Zeitreiseroman hingegen, ist kaum geplant, aber ich möchte damit einfach Prof. Hartdegen in den Fokus rücken und der Figur damit noch einen großen Auftritt verschaffen.
Mikrokosmos... das Konzept des Schrumpfens finde ich seit der DS9 Folge "Das winzige Raumschiff" einfach unglaublich genial.
Das Venus-Experiment... da habe ich keine völlig konkreten Ideen, aber es reizt mich sehr, Naomi und Mila allein eine Geschichte zu verschaffen
Und der "Rauschgift-Roman",... nun ja, der reizt mich auf jeden Fall, auch wenn er wahrscheinlich der Schwerste von Allen wird - neben dem Pilotroman selbstverständlich.
Alle anderen Ideen, die ich vorgestellt habe,... nun ja,... bieten mir entweder nicht genug oder sind nicht mehr in meiner "Interessenssphäre", so will ich es mal sagen.
Also wie gesagt - ganz nur nach "was mit am besten gefällt", kann ich freilich nicht gehen, da ja erst mal der Plot wirklich stehen muss.
Völlig ohne ein Konzept - nur mit einer Grundidee im Kopf - das würde nix werden.
Ich gebe mir noch bis zum Sommer Zeit, um Band II komplett zu überarbeiten (bin ja schon gut zur Hälfte durch :D ) und dann werde ich sehen, wie weit die Konzepte für die festgelegten, letzten Romane sind und anschließend entscheiden, welcher Titel die Nummer 7 bekommen wird, wobei ich inzwischen "Rivalen" und "Mikrokosmos" immer mehr favorisiere, "Rivalen" aber - aufgrund des weiter fortgeschrittenen Plots - die Nase leicht vorn hat.
Gefühlt stehen diese 6 Bände ganz oben auf meiner Agenda:
* Das Venus-Experiment (Campus-Story)
* Tempus Fluvium (Zeitreise-Story / Campus-Story)
* Mikrokosmos (Campus-Story)
* Redshirts (Campus-Story)
* Rivalen (Campus-Story)
* Verbotene Mittel (Campus-Story)und natürlich der sich immer weiter verspätende, nachträgliche Pilotroman "ex astris, amicitiae" ("Von den Sternen, Freundschaft")
Kurzgeschichten hingegen, reizen mich überhaupt nicht.
Ich habe zwar mit SG-Atlantis durchaus interessante Erfahrungen gemacht, aber das waren keine SciFi-Kurzgeschichten, sondern vergnüglicher Nonses, deren Handlungen nix mit SciFi zu tun hatten.
Das ist nicht mehr mein Ding und weder in SGA noch in Star Trek sehe ich mich in der Lage, unterhaltsame Kurzgeschichten zu erzählen, eben, weil meine Ideen für Geschichten immer einen großen Plot beinhalten, die in einer Kurzgeschichte schlicht nicht umsetzbar wären.
Und Kurzgeschichten auf dem Campus...
sorry, aber was soll man da schon Schreiben?
Wie sich meine Figuren nach den Vorlesungen im Stardust Café treffen und in Friends-Manier über den vergangenen Studientag quatschen?
Nee,... von Kurzgeschichten lass ich die Finger. :)
David:
Die geplante Romanidee "Cybercampus" habe ich wieder in die Tonne getreten.
Ich habe in den vergangenen Tagen mehr und mehr den Eindruck gewonnen, das aus dem Thema Cybertechnologie einfach nix rauszuholen ist, da wurde in Star Trek und Stargate zu viel Murks mit gemacht und das ganze scheint mir einfach zu ausgelutscht.
Dennoch möchte ich an der Grundidee festhalten, den Campus in eine große Gefahr zu bringen.
Leider habe ich bislang - trotz intenivstem grübeln - noch keine bessere Idee gefunden.
Ich hoffe, ich finde eine neue Idee, die die Grundidee beibehält.
Max:
Ja, also Cyborg-Konzepte sind natürlich schon ein wenig heikel, weil man sich automatisch an vielem Alten anlehen muss. Gerade aber, weil in ST ein sehr prägendes Konzept vertreten war, könnte es allerdings auch Spaß machen, mit einer eigenen Idee eine Art "Gegengewicht" einzubringen. Aber ich denke, es hilft da nicht, gegen sein eigenes Empfinden eine Storyidee druchdrücken zu wollen.
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