Autor Thema: STAR TREK - CADETS  (Gelesen 135553 mal)

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David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #585 am: 24.05.15, 20:39 »
Das Problem ist, dass die Storyidee kein Gegengewicht geschaffen hätte.
es war schon wieder zu sehr in der typischen Schiene drin und da merkte ich, dass ich genau das nicht will.

Ein neues Konzept ist in der Überlegung, aber bislang nur "im Nebel irgendwo im Kopf, kaum sichtbar"

David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #586 am: 26.05.15, 08:37 »
So, wieder eine Idee, die mir im Kopf schwebt, aber nicht neu ist.

Ihr erinnert euch sicher an meine geplante Geschichte "Geisterschiff", welche im Praxisjahr spielt.

Ich plane, die Geschichte zu modifizieren, sie unter neuem Titel zu planen und ins 1. Studienjahr auf den Campus zu verlegen.
Allerdings habe ich bislang nur einen Titel im Kopf, der mir aber zu vertraut vorkam:
"Das Sternengespenst"
Ich habe gegooglet und festgestellt, dass es einen DS9-Roman mit diesem Titel gibt und suche daher nach einer Alternative.

Der grobe Klappentext:

Eine Woche nach Beginn ihres Studiums müssen sich die vier Freunde noch an die Akademie gewöhnen. Das lange Wochenende steht an und während der Campus fast menschenleer ist, richten sich Mila und Naomi in der Bibliothek ein, um zu lernen, wobei die K'tarianerin Mila über die menschliche Kultur der Gruselgeschichten aufklärt. Shras schlägt derweil David vor, das nächtliche Hamburg unsicher zu machen.
Doch die Pläne der Vier werden torpediert, als ein unheimliches Treiben auf dem Campus beginnt.
Die Freunde werden neugierig und beschließen, auf Geisterjagd zu gehen...

Ein paar Ideen:

Das Gespenst habe ich mir noch nicht überlegt, auch brauche ich einen Aufhänger, was es überhaupt ist und was es auf dem Campus will (oder ist es nur ein Streich eines Kadetten? ;) )
Ein Cover habe ich in etwa im Kopf - von der Vorstellung her - cool dürfte eine geistartige Entität sein und evtl. ein Ghostbusters-Cosplay ;)
Mal schauen, was ich mir da einfallen lasse.

Rollenverteilung:

- David hält von Gespenstern überhaupt nix und könnte den Skeptiker spielen
- Shras Volk kennt so etwas wie Geister nicht und sollte mutig vorschlagen, das Wesen zu finden und zu fangen
- Mila ist eher ängstlich, was Geister angeht und die Trill muss sich auch erst mal daran gewöhnen, auf dem Campus zu schlafen, was ihr schwer fällt.
- Naomi spielt die Technikerin und sollte die Chance bekommen, sich als Tüftlerin (Geisterfalle, etc.) in den Fokus zu spielen.

Das klassische Thema "Übernahme durch körperlose Wesen" wird komplett gestrichen, stattdessen geht es um Grusel, Abenteuer und ein fremdes Wesen, das zwar auch körperlos sein soll, aber auf eine andere Art und Weise.

Der nächtliche Campus soll praktisch leer sein.
Damit das funktioniert, habe ich - in Anlehnung an meine Ausbidung (2003-2005) - ein langes Wochenende eingeführt, was es in der Ausbildung etwa alle 4-6 Wochen gab (Fr.-So.), was im BFW üblich war, damit die Leute, die außerhalb Hamburgs leben und auf dem Gelände Unterkünfte (Internatler) besaßen, zu ihren Familien fahren konnten.
Die Frage ist allerdings, was mit dem "Personal" passieren soll?

Gänzlich leer kann der Campus eigentlich nicht sein - da brauche ich noch eine Lösung

Das Gespenst, oder was auch immer es sein soll, darf sich dann auch noch genauso verhalten (plötzliches Auftauchen und Verschwinden, Unempfindlichkeit gegen Phaser, Änderung der physischen Dichte [Wände durchdringen], Manipulation von technischen Geräten und Einrichtung [Lichter, Konsolen, etc.]

So,... das Cover... Wie kriege ich Protonenstrahler auf Körper mit Uniformen,... ?
Kleiner Spaß :D
Aber irgendwelches technische Equipment brauchen meine vier "Geisterjäger" ja.

Natürlich muss es noch einen Hintergrund für das Gespenst geben:
Ist es wirklich ein Geist (vielleicht einer realen historischen Person oder historische Person aus dem Star Trek Universum?), eine fremde Lebensform... oder gar nur ein blöder Streich eines Kadetten aus dem vierten Jahr?

Da muss ich mich noch entscheiden.
Was es wirklich ist, spielt ja für die eigentliche Handlung keine Rolle, ist also nicht wichtig oder es spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Allerdings soll sich die Handlung entsprechend entwickeln; von anfänglichen Andeutungen, über erste "Phänomene" bis zum Höhepunkt.

=A=

So, das ist so meine Überlegung und ich finde, das ist ein viel spannenderer Aufhänger, als ein 200 Jahre altes Föderationsraumschiff, auf dem ein körperloses Wesen herumspukt und am Ende Mila oder (Gastauftritt) Dr. Madison übernimmt (ursprüngliche Planung für eine Handung im Praxisjahr).
Und es bietet die Chance, erneut alle vier Hauptfiguren in Action zu bringen.

Was haltet ihr davon?
« Letzte Änderung: 26.05.15, 10:25 by David »

Dahkur

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #587 am: 26.05.15, 10:24 »
Ich finde Gruselgeschichten im Star Trek Bereich reizvoll, weil es auf den ersten Blick gar nicht so unbedingt zusammen passt. Wenn das nicht ins Alberne abdriftet, sondern am Ende eine ST-passende Lösung hat, finde ich es klasse, davor so richtig alle Register einer Gruselgeschichte zu ziehen.
(Ich schreibe selbst u.a. zur Zeit an einer solchen ST Geschichte, eben weil das ein Genre ist, an dem ich mich noch nie versucht habe)

Ein leerer Campus wegen eines langen Wochenendes finde ich ganz plausibel. Das Personal muss ja nicht gänzlich fort sein (ein Teil von ihnen wird sicherlich auch den "Urlaub" nutzen), sondern sich in anderen Bereichen der Anlage aufhalten. Gerade in Komplexen mit hauptsächlich Vorlesungssälen braucht es an vorlesungsfreien Tagen ja niemanden.
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David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #588 am: 26.05.15, 10:48 »
Ich finde Gruselgeschichten im Star Trek Bereich reizvoll, weil es auf den ersten Blick gar nicht so unbedingt zusammen passt.

Das sehe ich ebenfalls so.
Es gab schon genug Geschichten über alte, verlassene Raumschiffe, weshalb ich von der Idee "Geisterschiff" auch weg wollte.
Den Campus als Schauplatz zu nehmen, finde ich da viel spannender.
In einer bekannten und normalerweise sicheren Umgebung für Grusel zu sorgen bietet viel mehr Möglichkeiten. ;)

Wenn das nicht ins Alberne abdriftet, sondern am Ende eine ST-passende Lösung hat, finde ich es klasse, davor so richtig alle Register einer Gruselgeschichte zu ziehen.
(Ich schreibe selbst u.a. zur Zeit an einer solchen ST Geschichte, eben weil das ein Genre ist, an dem ich mich noch nie versucht habe)

Nun ja, albern... also ich wüsste nicht, warum es dahin gehen sollte.
Es geht ja mehr um ein Mysterium und die Frage, ob es sich um eine Lebensform handelt, die man im Zweifel einfangen kann?
Interessant stelle ich mir aber vor, was das "Gespenst" mit der technischen Einrichtung des Campus alles anstellen könnte ;)

Ein leerer Campus wegen eines langen Wochenendes finde ich ganz plausibel. Das Personal muss ja nicht gänzlich fort sein (ein Teil von ihnen wird sicherlich auch den "Urlaub" nutzen), sondern sich in anderen Bereichen der Anlage aufhalten. Gerade in Komplexen mit hauptsächlich Vorlesungssälen braucht es an vorlesungsfreien Tagen ja niemanden.

Das sehe ich auch so.
Der Campus ist riesig und es reicht ja, die "Action" auf zwei oder drei große Gebäude zu konzentrieren.
Die Kadetten werden nach einer Woche noch nicht alles kennen und gerade in vorhandenen Untergeschossen dürfte allerhand seltsamer Kram vorhanden sein, was ein mulmiges Gefühl erzeugen kann.

Fest eingeplant ist eine große Bibliothek, die ein Mix aus klassischen Büchern und Computersystemen ist.
Ansonsten muss man natürlich sich Einiges einfallen lassen.

Mir gefällt auch die Idee, Gruselgeschichten seitens Naomi und/oder David als Aufhänger zu nehmen, was Alles in Rollen bringt.

Charakterverhalten
Wie gesagt, ich schätze, dass Shras als Andorianer so was für Humbug hält und da passt der Skeptiker-Part gut.
Mila stammt ja von einer weit entfernten Welt und ist ziemlich neugierig. Geistergeschichten kennt sie aus ihrer Kindheit; bei ihr soll eine Mischung aus Neugierde und Furcht herrschen.
Naomi ist als Technikerin dabei, wobei ich da noch entsprechende Charakterzüge finden muss (Part in der Story)
Und David... da muss ich mir auch noch was überlegen.

Es soll eine gute Mischung von den "Mentalitäten" geben.
Auch ist zu bedenken, dass sich die vier gerade erst kennen.
Ihr erstes großes Abenteuer -> die Rettung des Campus vor einer Schließung haben sie erfolgreich bestanden, jeder weis also in etwa, wie die anderen Ticken, aber halt nicht im Detail.

Aus anfänglichen Unterschieden ist Freundschaft am wachsen, zwischen Mila und David könnte es ein klein wenig knistern, ohne dass natürlich etwas passiert - das kommt erst später, aber die gegenseitige "Sympathie" sollte spürbar sein.

Naomi und Mila sind bereits befreundet, ebenso David und Shras, die begonnen haben sich zu schätzen und zu respektieren. Verbindend zwischen Beiden ist ihre Heimatliebe.
Das aus der Trill und dem Menschen ein Couple wird, dürfte klar sein, aber so weit sind die Beiden in dieser Geschichte noch nicht.

Fassen wir zusammen und dann muss ergänzt werden

David -> Mila
der Hanseat hat sich bereits in die Trill verguckt, und bringt ihr Sympathien entgegen, behält seine romantischen Gefühle aber für sich, da er nicht den Fehler begehen will, vorschnell zu agieren (da hat er schlechte Erfahrungen). Hier könnte er ein wenig... unbehlofen agieren
David -> Shras
David respektiert "Blaubär" und es ist eine Art "kumpelhaftes Verhältnis"
David -> Naomi
David beneidet Naomi ein wenig für ihre außergewöhnlichen Erfahrungen auf der Voyager. Er mag auch sie, aber auf eine klar rein freundschaftliche Art. Mit ihr kommt David viel lockerer zurecht, als mit Mila
Mila -> David
Mila hält David für "niedlich" oder was Vergleichbares. Zumindest wäre sie nicht abgeneigt, aber es braucht einen guten Grund, warum es noch nicht funkt. Da muss ich noch überlegen. Beide kommen aber gut miteinander klar, vielleicht weil die Trill die Gefühle "Zuneigung" und "Freundschaft" nicht klar abgrenzt und auch nicht weis ob David nun das eine oder das andere im Sinn hat.
Mila -> Naomi
Die Mädels weden ganz schnell miteinander warm. Mila schätzt Naomis "erwachsenen Charakter", was Beide verbindet. Auch Mila ist sehr selbstständig. Sie kann Naomi mit der Freundschaft einen ersten "Anker" geben, da Naomi sich ja ein wenig als "Außenseiterin" auf dem Campus fühlt (siehe Pilotroman Planungen)
Mila -> Shras
- noch keine Idee -
Shras -> David
- siehe David -> Shras
Shras -> Mila
Da die Trill durchaus mal mit dem Kopf durch die Wand will, wäre IMO Shras die perfekte Figur, um darauf anzuspringen. Auch wenn der Andorianer untypisch warmherzig für seine Spezies ist
Shras -> Naomi
hier könnte ich mir ein Verhältnis vorstellen, dass der Andorianer Naomi als eine art "Kleine Schwester" sieht. Shras ist cool, aber kein Frauenheld - na ja, ein wenig mehr, als David, aber es sollte klar sein, dass Shras vielleicht mit anderen flirtet oder sich mal auf ein Abenteuer einlässt, aber eben nicht mit Naomi. (Anleihe dafür habe ich von "Joey" aus Friends, der ja auch fast jede kriegt, aber nie mit den 3 Mädels was angefangen hat)
Naomi -> David
- noch keine Idee -
Naomi -> Mila
- noch keine Idee, hier muss ich noch überlegen, was da passen kann-
Naomi -> Shras
beide verbindet ihre Faszination für Technik, wobei Shras eher taktische Technik interessiert. Laufen zwischen Beiden wird nix, das ist klar (siehe Shras -> Naomi) und für die k'tarianerin habe ich eine Beziehung im 4. Studienjahr in Planung.

Die Technische Ausrüstung
Also, dass ich meine Kadetten jetzt per Replikator ein paar "Protonenpacks" replizieren, halte ich für schwachsinnig. ;)
Tricorder dienen als Aufspürmittel.
Phaser könnten zum Einsatz kommen, erweisen sich aber als völlig nutzlos.

Naomi und Shras könnten da gemeinsam also entsprechend nützliche Geräte "basteln", womit ein einfaches "replizieren" wegfällt.
Shras könnte außerdem den Part des Strategen übernehmen (Planen, etc.)

Rollenverteilung
Bei Mila und David wirds knifflig.
Da muss ich für ihren Part noch überlegen, in welche "taktische Rolle" sie schlüpfen - sie sind Wissenschaftler.
Da wird sich also bestimmt noch was finden lassen.

Ausgangssituation
Der Campus ist den vier Freunden also noch nicht so ganz vertraut - David wohl am wenigsten, da er ja sein Appartement im Hafen hat.
Er und Shras wollen die City "unsicher" machen, was dann aber hinfällig wird, als der Spuk beginnt ;)

Mila hat Probleme, sich an "ihr neues Domizil" zu gewöhnen (Unterkünfte auf dem Campus).
Ihr liegt es nicht, in fremden Umgebungen zu schlafen, was dann der Aufhänger ist, mit Naomi Abends noch in der Bibliothek herumzulungern, was dann die Überleitung zu Geistergeschichten bietet.
Das bringt dann den Rest in Gang -> klar, kaum ne Geistergeschichte erzählt, beginnt es, auf dem Campus zu spuken *räupser* gar kein Zufall ;)

Das bietet die Möglichkeit, den Campus noch als ungewohnt, fast... fremd darzustellen.

Die Technische Ausrüstung
Dann muss ich mir noch überlegen, was tatsächlich auf dem Campus vor sich geht?
Die Idee einer fremden Lebensform ist zwar immer irgendwie... interessant, aber eigentlich mir schon wieder zu klischeehaft.
Da muss ich dringend eine neue Lösung finden.
Denn was auch immer auf dem Campus vorgeht - und da gibt es viele Möglichkeiten - irgendwas muss ja dahinterstecken ;)

Wobei ich ein oder zwei Ideen im Kopf habe, die auch eine andere Lösung bieten.
Aber ob die funktionieren, kann ich nocht nicht sagen.

Im Moment wären drei Plotkonstruktionen für den Spuk möglich
Doch wie ich mich auch diesbezüglich entscheiden werde.... verraten kann ich's natürlich nicht, das würde ja spoilern ;)

=A=

Es wird immer schwerer, sich entgültig zu entscheiden, welchen Roman ich nach der Überarbeitung angehe.

Ich tendiere zwischen "Rivalen", "Mikrokosmos" und "Verbotene Mittel".
« Letzte Änderung: 31.05.15, 02:51 by David »

David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #589 am: 04.06.15, 09:07 »
Hm,... beim durchsehen meiner geplanten Romane ist mir aufgefallen, dass mir Eines fehlt:

Ein richtig abgedrehte Story.
Leider bin ich nicht so gut darin, derartige Plots zu entwickeln, aber es würde mich ehrlich reizen.

Ich hoffe, mir fällt dazu watt ein.

=A=

So, nach ein bisschen Grübeln, könnte ich mir Folgendes vorstellen:

-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1914.msg195546.html#msg195546
« Letzte Änderung: 04.06.15, 23:06 by David »

David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #590 am: 28.06.15, 23:53 »
So auch hier eine aktuelle Ankündigung:

Bis Ende des Jahres sollen sowohl Band VI als auch die finale Überarbeitung von Band II fertig gestellt werden.
Evtl. folgt dann noch eine Überarbeitung von Band II.

Ich habe entschieden, STC mit dem Ende von Band VI zu beenden.
Der Grund: Zeit- und Motivationsmangel.

Ich habe nun fast 7 Jahre in dieses Projekt investiert und bin sehr stolz auf das Erreichte.
5 fertige Bände und noch einer in Arbeit, der auch definitiv noch abgeschlossen werden soll.

Aber dann ist auch für Cadets die Zeit genommen zu sagen: und nun ist finito.

Ich brauche immer mehr Zeit, auch nur mal ein oder zwei Szenen zu schreiben und komme kaum noch voran und das geht nun schon eine ganze Weile so.

Dass ich Band II überarbeite, hatte neben den stilistischen Korrekturen und dem einflechten neuer Ideen vor Allem einen Grund:
Motivationsmangel für neue Romane.
Da erschien es mir nur logisch Band II und demnächst auch noch Band I eine (im letzteren Falle längst überfällige) Überarbeitung zukommen zu lassen, ehe ich dann sagen kann:

Jo, 6 Romane in 7 Jahren... das kann sich sehen lassen.

Was ich in Zukunft kreativ machen möchte, weis ich noch nicht.
Romane mit einer Bearbeitungszeit von fast einem Jahr oder Gemeinschaftsprojekte sind mir zu zeitaufwändig geworden und ich weis, dass ich ein verdammt ungeduldiger Typ sein kann.
Daher denke ich, werde ich in Zukunft - wenn - dann kleinere Brötchen backen, d.h. mir etwas in Richtung Kurzgeschichten überlegen - vielleicht bleibt es bei Geschichten vom Campus oder so... ich weis es derzeit noch nicht.

Aber irgendwann kommt eben der Punkt, wo man erkennt, dass man sich nur noch rumquält und mit der Brechstange versucht, etwas zu erreichen und damit ist Niemanden geholfen, weder mir, noch meinem Projekt, noch dessen Qualität oder gar den potenziellen Lesern.

Vielleicht finde ich etwas Neues, mit dem ich in Zukunft weiter das Forum bereichern kann, aber das wird seine Zeit brauchen.
Dem RPG bleibe ich für diese laufende Episode noch erhalten, aber dann ziehe ich mich - mangels Zeit und Motivation - auch da zurück und wünschte EDA eine erfolgreiche Zukunft.

Ich schätze, dass kommt jetzt Alles recht überraschend, aber ich habe lange darüber nachgedacht, seitdem ich festgestellt habe, dass einfach die Motivation weg ist, sich um ein Langzeitprojekt (in diesem Falle 2) zu kümmern, auch wenn es immer Spaß gemacht hat.
Aber ich merke immer häufiger, dass ich mich vor den Rechner setze und am überlegen bin, was zu schreiben/posten und mittendrin feststellen muss, dass ich es nur noch aus Zwang tu.
Und das ist nicht gut.

Daher ist die Zeit gekommen, einen Strich zu ziehen und mal eine komplette Auszeit im kreativen Bereich zu nehmen.
Dem Forum bleibe ich natürlich erhalten ;)

Also bis denn dann

David

Max

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #591 am: 29.06.15, 12:28 »
Motivationsmangel für neue Romane.
Andererseits fielen Dir ja auch immer wieder neue Ideen im Rahmen von STC ein. Ich würde da grundsätzlich nicht so schwarz sehen.

Daher denke ich, werde ich in Zukunft - wenn - dann kleinere Brötchen backen, d.h. mir etwas in Richtung Kurzgeschichten überlegen - vielleicht bleibt es bei Geschichten vom Campus oder so...
Gegen Kurzgeschichten ist ja auch nichts einzuwenden. Mehr Wörter ist ja nicht automatisch besser. Ich denke, es könnte für Dich wirklich eine gute Lösung sein :)

David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #592 am: 30.06.15, 00:09 »
Danke, Max.

Ich könnte mir vorstellen, STC in Kurzgeschichten weiterzuverfolgen, nur weis ich da noch gar nicht, wie ich das anstellen soll.

"Rivalen" möchte in jedem Falle noch fertigstellen, was wohl bis Ende des Jahres dauern wird.
Aber dann wird nix großes mehr folgen, sondern eher - wenn es denn funktioniert - kleinere Stories ohne Praxisjahr und den ganzen Kram.

Wie und ob das überhaupt klappen wird, wird sich zeigen.

=A=

Die Idee, Kurzgeschichten statt Romane zu schreiben, reizt mich immer noch sehr.
Ich hoffe, ich finde gute Ideen für die Handlung, die nicht in Romanlänge ausarten.
Und sie sollen dann nur noch auf dem Campus spielen.

Nur,... was soll ich da in einer Kurzgeschichte erzählen?
Da ist mir noch nix zu eingefallen.

Ich hoffe, ich kann da ein paar gute Ideen entwickeln, die dann Früchte tragen.
Denn Romane,... dafür fehlt mir mittlerweile einfach die Lust, weil es einfach zu aufwändig wird.

Hat da Jemand von Euch einen Tipp, wie ich das auf die Beine stellen kann?
Es soll ja nicht in einen "täglichen Kaffeeklatsch im Stardust Café" ausarten ;)
« Letzte Änderung: 18.07.15, 23:57 by David »

David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #593 am: 26.07.15, 14:50 »
So, ein Monat ist nun vergangen und ich möchte Euch hiermit mal präsentieren, was ich mir überlegt habe, um "Star Trek - Cadets" fortzusetzen.

Ich habe mich inzwischen entschieden, nicht mehr Romane von 200, 300 oder mehr Seiten zu schreiben, weil mir dafür einfach die Langzeitmotivation fehlt.

Ich bin nun am überlegen, wie ich den Pilotroman doch noch zu Papier bringen kann.
Folgendes Szenario kann ich mir realistisch vorstellen:

Es würden zunächst 4 Kurzgeschichten entstehen, die jeweils nur den Weg meiner Figuren zur Sternenflotteanakademie zeigen.
Anschließend sollen weitere Geschichten folgen, welche dann den nächsten Abschnitt erzählen und so weiter.

So würde nach und nach die geplante Handlung zum Pilot (drohende Schließung des Campus, Beginn der Freundschaft zwischen Mila, David, Naomi und Shras) zu Papier gebracht werden können.

Ich muss nur noch aufdröseln, was in welcher Geschichte behandelt werden soll.
So hätte ich die Möglichkeit, diese große Geschichte zu erzählen und trotzdem müsste ich mich mit jeder Geschichte nicht lange aufhalten.

Ich glaube, das ist eine gute Idee und auch eine praktikable Methode, da ich Cadets nicht aufgeben möchte.

Was haltet Ihr von dieser Planung?

Kontikinx1404

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #594 am: 26.07.15, 18:57 »
Hört sich bis jetzt ganz gut an. Das hat den Vorteil das du nach jeder Kurzgeschichte eine kreative pause einlgen kannst um Kraft für
die nächste Kurzgeschichte zu sammmeln. Auf die Umsetzung bin ich gespannt.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

Roger van Dyke

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #595 am: 26.07.15, 19:08 »

Was immer Dir hilft dein "Lebenswerk" fortzusetzem, kann nur gut sein.
Auch ich habe neulich überlegt, wie ich die noch offenen Handlungsstränge meiner Serie zu "Papier" bringen kann.
Letztlich habe ich eine Lösung gefunden und dnun kann es losgehen. Bald habe ich Urlaub und dann hoffe ich, dass ich da voran komme.

Dir wünsche ich, dass Deine neue Herangehensweise aufgeht und Du mit Deiner Serie in kleineren Häppchen besser vorankommst.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #596 am: 26.07.15, 19:16 »
Vielen Dank, Konti.
Ich hoffe, ich kann Ende des Jahres spät. die ersten Geschichten zu präsentieren.

@Roger:
Vielen Dank auch Dir.
Ich habe bei den Überlegungen erkannt, dass ich keinesfalls meine Arbeiten aufgeben will.
Daher muss ich mir halt überlegen, wie ich in Zukunft das Projekt fortsetzen will.

Ich bin sicher, ich finde eine Lösung.

=A=

Sollte es längerfristig keine neuen Projekte geben, habe ich aber auch schon für mein Twitter Account eine neue Verwendung ersonnen. ;)
« Letzte Änderung: 26.07.15, 19:30 by David »

VGer

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #597 am: 26.07.15, 23:20 »
Das klingt wie eine gute Lösung, David ... ich wünsche viel Erfolg und vor allem auch viel Spaß beim Schreiben! Mein gut gemeiner Ratschlag wäre nur, dass Du Dich nicht schon wieder mit zu viel Planung selbst blockierst – gerade bei Kurzgeschichten (und auch weil die meisten Deiner Leser das Cadets-Universum schon irgendwie kennen) ist Chronologie ja nebensächlich. Selbst wenn mehrere Geschichten irgendwie zusammenhängen, können (sollen? dürfen!) sie eigenständig sein, sonst ist es wieder nichts anderes als ein Roman mit mehreren Kapiteln. Schreib einfach, veröffentliche die erste Geschichte wenn sie fertig ist, und nimm den Motivationsschwung mit! :)
I hola què tal? Som es vostres amics de sa Terra, un planeta de pols i de merda d'un inhòspit sistema solar.
-- Antònia Font.

Ich wär' hier so gerne zuhause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet. Doch ich werde hier nie so zuhause sein wie die Freunde der Realität.
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David

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #598 am: 26.07.15, 23:36 »
So sieht meine Roadmap auch aus.
Danke V'Ger.

Allerdings muss ich mir erstmal Handlungen überlegen, die auf dem Campus spielen und in Kurzform erzählt werden können.

Meine letzten Kurzgeschichten waren ja über SGA und reine "Nonsens-Stories" ohne eine "echte" SciFi Handlung und die Letzte ist 5 Jahre her.
Daher muss ich zugeben, dass ich noch keinen Plan habe, wie ich das Ganze angehen soll.
Vor Allem, wie ich das mit den ganzen Handlungen mache.

Der Pilot (Campus-Schließung, Freundschaft, Zusammenarbeit, ORganisation der "Demo").... würde sich da eignen für einige Kurzgeschichten aber ich weis halt noch nicht, wie ich diese ganzen Dinge "abgrenze".

Und ansonsten,...
muss ich mir auch erst mal überlegen, worum sich die Kurzgeschichten dann sonst noch so drehen sollen.
Sicher nicht um Kaffeeklatsch meiner Kadetten nach einem Studientag im "Campus Suite" ;)

=A=

Folgene grobe Ideen hätte ich schon im Kopf:

Die Kurzgeschichten werden zur besseren "Orientierung" in Zyklen unterteilt.
Hierbei nutze ich die 4. Studienjahre an der Akademie, wobei das Praxisjahr wahrscheinlich außen vor gelassen wird.

Jede Geschichte wird dann immer dem jeweiligen Zyklus zugeordnet, so dass ich mich entwicklungstechnisch daran orientieren kann.

Fest eingeplant sind folgende Geschichten:
- jeweils eine Story über jeden Hauptcharakter, wie er/sie zur Sternenflotte "geht".
- Eine Zeitreisegeschichte mit David und Prof. Hartdegen
- eine Story mit Kater Sagittarius in der Hauptrolle

Das sind so meine groben Überlegungen bis jetzt.
Ich bin sicher, da lässt sich noch mehr herausholen und vielleicht gibt's ja eurerseits noch ein paar Anregungen, was ihr von Mila, Naomi, David und Blaubär zu lesen bekommen wollt.
In jedem Falle ist nicht Schluss mit Cadets.
Ich hänge einfach zu sehr an den Konzept und den Figuren (kein Wunder, wenn man schon gut 6 Jahre daran gearbeitet hat ;) )
« Letzte Änderung: 26.07.15, 23:47 by David »

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Antw:STAR TREK - CADETS
« Antwort #599 am: 26.07.15, 23:50 »
Wieso abgrenzen? Die Kurzgeschichten können sich ja auch lose zusammenfügen, so wie ein Mosaik, das viele verschiedene bunte Steine (Geschichten) hat und so nach und nach ein größeres Ganzes ergibt. Schreib einfach das, was Dich gerade am Meisten reizt, alles andere kann man ja nach und nach daran anpassen.

Ich persönlich liebe "Kennenlern-Geschichten", das würde sich auch anbieten wenn es der "Pilot" der Cadets-Reihe sein soll. So hast Du die Möglichkeit, die Persönlichkeiten Deiner Charaktere auszuarbeiten und quasi nachträglich ein Fundament für später zu bauen und einige ihrer späteren Eigenschaften, Beziehungen und Handlungen retrospektiv zu erklären und zu entwickeln. Gerade wenn sie alle noch neu und fremd am Campus sind, gibt es so viele Möglichkeiten, schließlich ist das ein Umbruch und ein neuer Lebensabschnitt. Das muss nicht mal eine großartige Handlung haben, eine ruhige Charakterstudie kann auch sehr interessant sein. Eben deshalb liebe ich die Geschichte der ersten Begegnung von Harry und Maggie von allen meinen Kurzgeschichten am Meisten. ;)
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