Ich finde Gruselgeschichten im Star Trek Bereich reizvoll, weil es auf den ersten Blick gar nicht so unbedingt zusammen passt.
Das sehe ich ebenfalls so.
Es gab schon genug Geschichten über alte, verlassene Raumschiffe, weshalb ich von der Idee "Geisterschiff" auch weg wollte.
Den Campus als Schauplatz zu nehmen, finde ich da viel spannender.
In einer bekannten und normalerweise sicheren Umgebung für Grusel zu sorgen bietet viel mehr Möglichkeiten.

Wenn das nicht ins Alberne abdriftet, sondern am Ende eine ST-passende Lösung hat, finde ich es klasse, davor so richtig alle Register einer Gruselgeschichte zu ziehen.
(Ich schreibe selbst u.a. zur Zeit an einer solchen ST Geschichte, eben weil das ein Genre ist, an dem ich mich noch nie versucht habe)
Nun ja, albern... also ich wüsste nicht, warum es dahin gehen sollte.
Es geht ja mehr um ein Mysterium und die Frage, ob es sich um eine Lebensform handelt, die man im Zweifel einfangen kann?
Interessant stelle ich mir aber vor, was das "Gespenst" mit der technischen Einrichtung des Campus alles anstellen könnte

Ein leerer Campus wegen eines langen Wochenendes finde ich ganz plausibel. Das Personal muss ja nicht gänzlich fort sein (ein Teil von ihnen wird sicherlich auch den "Urlaub" nutzen), sondern sich in anderen Bereichen der Anlage aufhalten. Gerade in Komplexen mit hauptsächlich Vorlesungssälen braucht es an vorlesungsfreien Tagen ja niemanden.
Das sehe ich auch so.
Der Campus ist riesig und es reicht ja, die "Action" auf zwei oder drei große Gebäude zu konzentrieren.
Die Kadetten werden nach einer Woche noch nicht alles kennen und gerade in vorhandenen Untergeschossen dürfte allerhand seltsamer Kram vorhanden sein, was ein mulmiges Gefühl erzeugen kann.
Fest eingeplant ist eine große Bibliothek, die ein Mix aus klassischen Büchern und Computersystemen ist.
Ansonsten muss man natürlich sich Einiges einfallen lassen.
Mir gefällt auch die Idee, Gruselgeschichten seitens Naomi und/oder David als Aufhänger zu nehmen, was Alles in Rollen bringt.
CharakterverhaltenWie gesagt, ich schätze, dass Shras als Andorianer so was für Humbug hält und da passt der Skeptiker-Part gut.
Mila stammt ja von einer weit entfernten Welt und ist ziemlich neugierig. Geistergeschichten kennt sie aus ihrer Kindheit; bei ihr soll eine Mischung aus Neugierde und Furcht herrschen.
Naomi ist als Technikerin dabei, wobei ich da noch entsprechende Charakterzüge finden muss (Part in der Story)
Und David... da muss ich mir auch noch was überlegen.
Es soll eine gute Mischung von den "Mentalitäten" geben.
Auch ist zu bedenken, dass sich die vier gerade erst kennen.
Ihr erstes großes Abenteuer -> die Rettung des Campus vor einer Schließung haben sie erfolgreich bestanden, jeder weis also in etwa, wie die anderen Ticken, aber halt nicht im Detail.
Aus anfänglichen Unterschieden ist Freundschaft am wachsen, zwischen Mila und David könnte es ein klein wenig knistern, ohne dass natürlich etwas passiert - das kommt erst später, aber die gegenseitige "Sympathie" sollte spürbar sein.
Naomi und Mila sind bereits befreundet, ebenso David und Shras, die begonnen haben sich zu schätzen und zu respektieren. Verbindend zwischen Beiden ist ihre Heimatliebe.
Das aus der Trill und dem Menschen ein Couple wird, dürfte klar sein, aber so weit sind die Beiden in dieser Geschichte noch nicht.
Fassen wir zusammen und dann muss ergänzt werden
David -> Mila
der Hanseat hat sich bereits in die Trill verguckt, und bringt ihr Sympathien entgegen, behält seine romantischen Gefühle aber für sich, da er nicht den Fehler begehen will, vorschnell zu agieren (da hat er schlechte Erfahrungen). Hier könnte er ein wenig... unbehlofen agierenDavid -> Shras
David respektiert "Blaubär" und es ist eine Art "kumpelhaftes Verhältnis"David -> Naomi
David beneidet Naomi ein wenig für ihre außergewöhnlichen Erfahrungen auf der Voyager. Er mag auch sie, aber auf eine klar rein freundschaftliche Art. Mit ihr kommt David viel lockerer zurecht, als mit MilaMila -> David
Mila hält David für "niedlich" oder was Vergleichbares. Zumindest wäre sie nicht abgeneigt, aber es braucht einen guten Grund, warum es noch nicht funkt. Da muss ich noch überlegen. Beide kommen aber gut miteinander klar, vielleicht weil die Trill die Gefühle "Zuneigung" und "Freundschaft" nicht klar abgrenzt und auch nicht weis ob David nun das eine oder das andere im Sinn hat.Mila -> Naomi
Die Mädels weden ganz schnell miteinander warm. Mila schätzt Naomis "erwachsenen Charakter", was Beide verbindet. Auch Mila ist sehr selbstständig. Sie kann Naomi mit der Freundschaft einen ersten "Anker" geben, da Naomi sich ja ein wenig als "Außenseiterin" auf dem Campus fühlt (siehe Pilotroman Planungen)Mila -> Shras
- noch keine Idee -Shras -> David
- siehe David -> ShrasShras -> Mila
Da die Trill durchaus mal mit dem Kopf durch die Wand will, wäre IMO Shras die perfekte Figur, um darauf anzuspringen. Auch wenn der Andorianer untypisch warmherzig für seine Spezies istShras -> Naomi
hier könnte ich mir ein Verhältnis vorstellen, dass der Andorianer Naomi als eine art "Kleine Schwester" sieht. Shras ist cool, aber kein Frauenheld - na ja, ein wenig mehr, als David, aber es sollte klar sein, dass Shras vielleicht mit anderen flirtet oder sich mal auf ein Abenteuer einlässt, aber eben nicht mit Naomi. (Anleihe dafür habe ich von "Joey" aus Friends, der ja auch fast jede kriegt, aber nie mit den 3 Mädels was angefangen hat)Naomi -> David
- noch keine Idee -Naomi -> Mila
- noch keine Idee, hier muss ich noch überlegen, was da passen kann-Naomi -> Shras
beide verbindet ihre Faszination für Technik, wobei Shras eher taktische Technik interessiert. Laufen zwischen Beiden wird nix, das ist klar (siehe Shras -> Naomi) und für die k'tarianerin habe ich eine Beziehung im 4. Studienjahr in Planung.Die Technische AusrüstungAlso, dass ich meine Kadetten jetzt per Replikator ein paar "Protonenpacks" replizieren, halte ich für schwachsinnig.

Tricorder dienen als Aufspürmittel.
Phaser könnten zum Einsatz kommen, erweisen sich aber als völlig nutzlos.
Naomi und Shras könnten da gemeinsam also entsprechend nützliche Geräte "basteln", womit ein einfaches "replizieren" wegfällt.
Shras könnte außerdem den Part des Strategen übernehmen (Planen, etc.)
RollenverteilungBei Mila und David wirds knifflig.
Da muss ich für ihren Part noch überlegen, in welche "taktische Rolle" sie schlüpfen - sie sind Wissenschaftler.
Da wird sich also bestimmt noch was finden lassen.
AusgangssituationDer Campus ist den vier Freunden also noch nicht so ganz vertraut - David wohl am wenigsten, da er ja sein Appartement im Hafen hat.
Er und Shras wollen die City "unsicher" machen, was dann aber hinfällig wird, als der Spuk beginnt

Mila hat Probleme, sich an "ihr neues Domizil" zu gewöhnen (Unterkünfte auf dem Campus).
Ihr liegt es nicht, in fremden Umgebungen zu schlafen, was dann der Aufhänger ist, mit Naomi Abends noch in der Bibliothek herumzulungern, was dann die Überleitung zu Geistergeschichten bietet.
Das bringt dann den Rest in Gang -> klar, kaum ne Geistergeschichte erzählt, beginnt es, auf dem Campus zu spuken *räupser* gar kein Zufall

Das bietet die Möglichkeit, den Campus noch als ungewohnt, fast... fremd darzustellen.
Die Technische Ausrüstung Dann muss ich mir noch überlegen, was tatsächlich auf dem Campus vor sich geht?
Die Idee einer fremden Lebensform ist zwar immer irgendwie... interessant, aber eigentlich mir schon wieder zu klischeehaft.
Da muss ich dringend eine neue Lösung finden.
Denn was auch immer auf dem Campus vorgeht - und da gibt es viele Möglichkeiten - irgendwas muss ja dahinterstecken

Wobei ich ein oder zwei Ideen im Kopf habe, die auch eine andere Lösung bieten.
Aber ob die funktionieren, kann ich nocht nicht sagen.
Im Moment wären drei Plotkonstruktionen für den Spuk möglich
Doch wie ich mich auch diesbezüglich entscheiden werde.... verraten kann ich's natürlich nicht, das würde ja spoilern

=A=
Es wird immer schwerer, sich entgültig zu entscheiden, welchen Roman ich nach der Überarbeitung angehe.
Ich tendiere zwischen
"Rivalen",
"Mikrokosmos" und
"Verbotene Mittel".