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STAR TREK - CADETS

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David:
Das Problem ist, dass die Storyidee kein Gegengewicht geschaffen hätte.
es war schon wieder zu sehr in der typischen Schiene drin und da merkte ich, dass ich genau das nicht will.

Ein neues Konzept ist in der Überlegung, aber bislang nur "im Nebel irgendwo im Kopf, kaum sichtbar"

David:
So, wieder eine Idee, die mir im Kopf schwebt, aber nicht neu ist.

Ihr erinnert euch sicher an meine geplante Geschichte "Geisterschiff", welche im Praxisjahr spielt.

Ich plane, die Geschichte zu modifizieren, sie unter neuem Titel zu planen und ins 1. Studienjahr auf den Campus zu verlegen.
Allerdings habe ich bislang nur einen Titel im Kopf, der mir aber zu vertraut vorkam:
"Das Sternengespenst"
Ich habe gegooglet und festgestellt, dass es einen DS9-Roman mit diesem Titel gibt und suche daher nach einer Alternative.

Der grobe Klappentext:

Eine Woche nach Beginn ihres Studiums müssen sich die vier Freunde noch an die Akademie gewöhnen. Das lange Wochenende steht an und während der Campus fast menschenleer ist, richten sich Mila und Naomi in der Bibliothek ein, um zu lernen, wobei die K'tarianerin Mila über die menschliche Kultur der Gruselgeschichten aufklärt. Shras schlägt derweil David vor, das nächtliche Hamburg unsicher zu machen.
Doch die Pläne der Vier werden torpediert, als ein unheimliches Treiben auf dem Campus beginnt.
Die Freunde werden neugierig und beschließen, auf Geisterjagd zu gehen...
Ein paar Ideen:

Das Gespenst habe ich mir noch nicht überlegt, auch brauche ich einen Aufhänger, was es überhaupt ist und was es auf dem Campus will (oder ist es nur ein Streich eines Kadetten? ;) )
Ein Cover habe ich in etwa im Kopf - von der Vorstellung her - cool dürfte eine geistartige Entität sein und evtl. ein Ghostbusters-Cosplay ;)
Mal schauen, was ich mir da einfallen lasse.

Rollenverteilung:

- David hält von Gespenstern überhaupt nix und könnte den Skeptiker spielen
- Shras Volk kennt so etwas wie Geister nicht und sollte mutig vorschlagen, das Wesen zu finden und zu fangen
- Mila ist eher ängstlich, was Geister angeht und die Trill muss sich auch erst mal daran gewöhnen, auf dem Campus zu schlafen, was ihr schwer fällt.
- Naomi spielt die Technikerin und sollte die Chance bekommen, sich als Tüftlerin (Geisterfalle, etc.) in den Fokus zu spielen.

Das klassische Thema "Übernahme durch körperlose Wesen" wird komplett gestrichen, stattdessen geht es um Grusel, Abenteuer und ein fremdes Wesen, das zwar auch körperlos sein soll, aber auf eine andere Art und Weise.

Der nächtliche Campus soll praktisch leer sein.
Damit das funktioniert, habe ich - in Anlehnung an meine Ausbidung (2003-2005) - ein langes Wochenende eingeführt, was es in der Ausbildung etwa alle 4-6 Wochen gab (Fr.-So.), was im BFW üblich war, damit die Leute, die außerhalb Hamburgs leben und auf dem Gelände Unterkünfte (Internatler) besaßen, zu ihren Familien fahren konnten.
Die Frage ist allerdings, was mit dem "Personal" passieren soll?

Gänzlich leer kann der Campus eigentlich nicht sein - da brauche ich noch eine Lösung

Das Gespenst, oder was auch immer es sein soll, darf sich dann auch noch genauso verhalten (plötzliches Auftauchen und Verschwinden, Unempfindlichkeit gegen Phaser, Änderung der physischen Dichte [Wände durchdringen], Manipulation von technischen Geräten und Einrichtung [Lichter, Konsolen, etc.]

So,... das Cover... Wie kriege ich Protonenstrahler auf Körper mit Uniformen,... ?
Kleiner Spaß :D
Aber irgendwelches technische Equipment brauchen meine vier "Geisterjäger" ja.

Natürlich muss es noch einen Hintergrund für das Gespenst geben:
Ist es wirklich ein Geist (vielleicht einer realen historischen Person oder historische Person aus dem Star Trek Universum?), eine fremde Lebensform... oder gar nur ein blöder Streich eines Kadetten aus dem vierten Jahr?

Da muss ich mich noch entscheiden.
Was es wirklich ist, spielt ja für die eigentliche Handlung keine Rolle, ist also nicht wichtig oder es spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Allerdings soll sich die Handlung entsprechend entwickeln; von anfänglichen Andeutungen, über erste "Phänomene" bis zum Höhepunkt.

=A=

So, das ist so meine Überlegung und ich finde, das ist ein viel spannenderer Aufhänger, als ein 200 Jahre altes Föderationsraumschiff, auf dem ein körperloses Wesen herumspukt und am Ende Mila oder (Gastauftritt) Dr. Madison übernimmt (ursprüngliche Planung für eine Handung im Praxisjahr).
Und es bietet die Chance, erneut alle vier Hauptfiguren in Action zu bringen.

Was haltet ihr davon?

Dahkur:
Ich finde Gruselgeschichten im Star Trek Bereich reizvoll, weil es auf den ersten Blick gar nicht so unbedingt zusammen passt. Wenn das nicht ins Alberne abdriftet, sondern am Ende eine ST-passende Lösung hat, finde ich es klasse, davor so richtig alle Register einer Gruselgeschichte zu ziehen.
(Ich schreibe selbst u.a. zur Zeit an einer solchen ST Geschichte, eben weil das ein Genre ist, an dem ich mich noch nie versucht habe)

Ein leerer Campus wegen eines langen Wochenendes finde ich ganz plausibel. Das Personal muss ja nicht gänzlich fort sein (ein Teil von ihnen wird sicherlich auch den "Urlaub" nutzen), sondern sich in anderen Bereichen der Anlage aufhalten. Gerade in Komplexen mit hauptsächlich Vorlesungssälen braucht es an vorlesungsfreien Tagen ja niemanden.

David:

--- Zitat von: Dahkur am 26.05.15, 10:24 ---Ich finde Gruselgeschichten im Star Trek Bereich reizvoll, weil es auf den ersten Blick gar nicht so unbedingt zusammen passt.
--- Ende Zitat ---

Das sehe ich ebenfalls so.
Es gab schon genug Geschichten über alte, verlassene Raumschiffe, weshalb ich von der Idee "Geisterschiff" auch weg wollte.
Den Campus als Schauplatz zu nehmen, finde ich da viel spannender.
In einer bekannten und normalerweise sicheren Umgebung für Grusel zu sorgen bietet viel mehr Möglichkeiten. ;)


--- Zitat von: Dahkur am 26.05.15, 10:24 ---Wenn das nicht ins Alberne abdriftet, sondern am Ende eine ST-passende Lösung hat, finde ich es klasse, davor so richtig alle Register einer Gruselgeschichte zu ziehen.
(Ich schreibe selbst u.a. zur Zeit an einer solchen ST Geschichte, eben weil das ein Genre ist, an dem ich mich noch nie versucht habe)
--- Ende Zitat ---

Nun ja, albern... also ich wüsste nicht, warum es dahin gehen sollte.
Es geht ja mehr um ein Mysterium und die Frage, ob es sich um eine Lebensform handelt, die man im Zweifel einfangen kann?
Interessant stelle ich mir aber vor, was das "Gespenst" mit der technischen Einrichtung des Campus alles anstellen könnte ;)


--- Zitat von: Dahkur am 26.05.15, 10:24 ---Ein leerer Campus wegen eines langen Wochenendes finde ich ganz plausibel. Das Personal muss ja nicht gänzlich fort sein (ein Teil von ihnen wird sicherlich auch den "Urlaub" nutzen), sondern sich in anderen Bereichen der Anlage aufhalten. Gerade in Komplexen mit hauptsächlich Vorlesungssälen braucht es an vorlesungsfreien Tagen ja niemanden.

--- Ende Zitat ---

Das sehe ich auch so.
Der Campus ist riesig und es reicht ja, die "Action" auf zwei oder drei große Gebäude zu konzentrieren.
Die Kadetten werden nach einer Woche noch nicht alles kennen und gerade in vorhandenen Untergeschossen dürfte allerhand seltsamer Kram vorhanden sein, was ein mulmiges Gefühl erzeugen kann.

Fest eingeplant ist eine große Bibliothek, die ein Mix aus klassischen Büchern und Computersystemen ist.
Ansonsten muss man natürlich sich Einiges einfallen lassen.

Mir gefällt auch die Idee, Gruselgeschichten seitens Naomi und/oder David als Aufhänger zu nehmen, was Alles in Rollen bringt.

Charakterverhalten
Wie gesagt, ich schätze, dass Shras als Andorianer so was für Humbug hält und da passt der Skeptiker-Part gut.
Mila stammt ja von einer weit entfernten Welt und ist ziemlich neugierig. Geistergeschichten kennt sie aus ihrer Kindheit; bei ihr soll eine Mischung aus Neugierde und Furcht herrschen.
Naomi ist als Technikerin dabei, wobei ich da noch entsprechende Charakterzüge finden muss (Part in der Story)
Und David... da muss ich mir auch noch was überlegen.

Es soll eine gute Mischung von den "Mentalitäten" geben.
Auch ist zu bedenken, dass sich die vier gerade erst kennen.
Ihr erstes großes Abenteuer -> die Rettung des Campus vor einer Schließung haben sie erfolgreich bestanden, jeder weis also in etwa, wie die anderen Ticken, aber halt nicht im Detail.

Aus anfänglichen Unterschieden ist Freundschaft am wachsen, zwischen Mila und David könnte es ein klein wenig knistern, ohne dass natürlich etwas passiert - das kommt erst später, aber die gegenseitige "Sympathie" sollte spürbar sein.

Naomi und Mila sind bereits befreundet, ebenso David und Shras, die begonnen haben sich zu schätzen und zu respektieren. Verbindend zwischen Beiden ist ihre Heimatliebe.
Das aus der Trill und dem Menschen ein Couple wird, dürfte klar sein, aber so weit sind die Beiden in dieser Geschichte noch nicht.

Fassen wir zusammen und dann muss ergänzt werden

David -> Mila
der Hanseat hat sich bereits in die Trill verguckt, und bringt ihr Sympathien entgegen, behält seine romantischen Gefühle aber für sich, da er nicht den Fehler begehen will, vorschnell zu agieren (da hat er schlechte Erfahrungen). Hier könnte er ein wenig... unbehlofen agieren
David -> Shras
David respektiert "Blaubär" und es ist eine Art "kumpelhaftes Verhältnis"
David -> Naomi
David beneidet Naomi ein wenig für ihre außergewöhnlichen Erfahrungen auf der Voyager. Er mag auch sie, aber auf eine klar rein freundschaftliche Art. Mit ihr kommt David viel lockerer zurecht, als mit Mila
Mila -> David
Mila hält David für "niedlich" oder was Vergleichbares. Zumindest wäre sie nicht abgeneigt, aber es braucht einen guten Grund, warum es noch nicht funkt. Da muss ich noch überlegen. Beide kommen aber gut miteinander klar, vielleicht weil die Trill die Gefühle "Zuneigung" und "Freundschaft" nicht klar abgrenzt und auch nicht weis ob David nun das eine oder das andere im Sinn hat.
Mila -> Naomi
Die Mädels weden ganz schnell miteinander warm. Mila schätzt Naomis "erwachsenen Charakter", was Beide verbindet. Auch Mila ist sehr selbstständig. Sie kann Naomi mit der Freundschaft einen ersten "Anker" geben, da Naomi sich ja ein wenig als "Außenseiterin" auf dem Campus fühlt (siehe Pilotroman Planungen)
Mila -> Shras
- noch keine Idee -
Shras -> David
- siehe David -> Shras
Shras -> Mila
Da die Trill durchaus mal mit dem Kopf durch die Wand will, wäre IMO Shras die perfekte Figur, um darauf anzuspringen. Auch wenn der Andorianer untypisch warmherzig für seine Spezies ist
Shras -> Naomi
hier könnte ich mir ein Verhältnis vorstellen, dass der Andorianer Naomi als eine art "Kleine Schwester" sieht. Shras ist cool, aber kein Frauenheld - na ja, ein wenig mehr, als David, aber es sollte klar sein, dass Shras vielleicht mit anderen flirtet oder sich mal auf ein Abenteuer einlässt, aber eben nicht mit Naomi. (Anleihe dafür habe ich von "Joey" aus Friends, der ja auch fast jede kriegt, aber nie mit den 3 Mädels was angefangen hat)
Naomi -> David
- noch keine Idee -
Naomi -> Mila
- noch keine Idee, hier muss ich noch überlegen, was da passen kann-
Naomi -> Shras
beide verbindet ihre Faszination für Technik, wobei Shras eher taktische Technik interessiert. Laufen zwischen Beiden wird nix, das ist klar (siehe Shras -> Naomi) und für die k'tarianerin habe ich eine Beziehung im 4. Studienjahr in Planung.

Die Technische Ausrüstung
Also, dass ich meine Kadetten jetzt per Replikator ein paar "Protonenpacks" replizieren, halte ich für schwachsinnig. ;)
Tricorder dienen als Aufspürmittel.
Phaser könnten zum Einsatz kommen, erweisen sich aber als völlig nutzlos.

Naomi und Shras könnten da gemeinsam also entsprechend nützliche Geräte "basteln", womit ein einfaches "replizieren" wegfällt.
Shras könnte außerdem den Part des Strategen übernehmen (Planen, etc.)

Rollenverteilung
Bei Mila und David wirds knifflig.
Da muss ich für ihren Part noch überlegen, in welche "taktische Rolle" sie schlüpfen - sie sind Wissenschaftler.
Da wird sich also bestimmt noch was finden lassen.

Ausgangssituation
Der Campus ist den vier Freunden also noch nicht so ganz vertraut - David wohl am wenigsten, da er ja sein Appartement im Hafen hat.
Er und Shras wollen die City "unsicher" machen, was dann aber hinfällig wird, als der Spuk beginnt ;)

Mila hat Probleme, sich an "ihr neues Domizil" zu gewöhnen (Unterkünfte auf dem Campus).
Ihr liegt es nicht, in fremden Umgebungen zu schlafen, was dann der Aufhänger ist, mit Naomi Abends noch in der Bibliothek herumzulungern, was dann die Überleitung zu Geistergeschichten bietet.
Das bringt dann den Rest in Gang -> klar, kaum ne Geistergeschichte erzählt, beginnt es, auf dem Campus zu spuken *räupser* gar kein Zufall ;)

Das bietet die Möglichkeit, den Campus noch als ungewohnt, fast... fremd darzustellen.

Die Technische Ausrüstung
Dann muss ich mir noch überlegen, was tatsächlich auf dem Campus vor sich geht?
Die Idee einer fremden Lebensform ist zwar immer irgendwie... interessant, aber eigentlich mir schon wieder zu klischeehaft.
Da muss ich dringend eine neue Lösung finden.
Denn was auch immer auf dem Campus vorgeht - und da gibt es viele Möglichkeiten - irgendwas muss ja dahinterstecken ;)

Wobei ich ein oder zwei Ideen im Kopf habe, die auch eine andere Lösung bieten.
Aber ob die funktionieren, kann ich nocht nicht sagen.

Im Moment wären drei Plotkonstruktionen für den Spuk möglich
Doch wie ich mich auch diesbezüglich entscheiden werde.... verraten kann ich's natürlich nicht, das würde ja spoilern ;)

=A=

Es wird immer schwerer, sich entgültig zu entscheiden, welchen Roman ich nach der Überarbeitung angehe.

Ich tendiere zwischen "Rivalen", "Mikrokosmos" und "Verbotene Mittel".

David:
Hm,... beim durchsehen meiner geplanten Romane ist mir aufgefallen, dass mir Eines fehlt:

Ein richtig abgedrehte Story.
Leider bin ich nicht so gut darin, derartige Plots zu entwickeln, aber es würde mich ehrlich reizen.

Ich hoffe, mir fällt dazu watt ein.

=A=

So, nach ein bisschen Grübeln, könnte ich mir Folgendes vorstellen:

-> http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1914.msg195546.html#msg195546

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