Okay, so heute hat mich mein Kopf mit Ideen für den 6. Band
"Kleine Graue Freunde" zugeschüttet.
Das wird eine wunderbare Geschichte werden, mit moralischem Anspruch.
Für das Volk der Grey habe ich zumindest schon mal Namen, alle sehr kurz, aber durchaus klangvoll.
Hier die nächsten Planungsvorhaben:
- Gesellschaft und Kultur der Grey -> Welche Regierungsform, was für Werte, Soziales,...
Design der Raumstation -> da würde ich gerne mal was völlig Neues probieren- Rollenverteilung -> folgt, sobald das Skript im Detail steht
Crew der USS Amelie erschaffen -> ui,... hier will ich mal was Anderes, als Mensch, Vulkanier, Andorianer, etc.- Bedrohungsszenario für die Station entwickeln -> innere oder äußere Bedrohung?
- Storyskript -> schaun mer mal
=A=
Aussehen der Greysicher sind uns alle die Wesen bekannt, die man im Allgemeinen als Grey bezeichnet.
Im Kopf habe ein grob humanoides Aussehen.
Die Grey sind maximal 1,30 m groß, haben - logisch - graue Haut mit einem leichen purpurschimmer
Ihr Kopf ist leicht konisch geformt, die Ohren sind in den Kopf integriert, ebenso die Nasen.
Der Mund ist im Verhältnis zum Kopf sehr klein und besitzt keine erkennbaren Lippen.
Die Augen hingegen sind relativ groß und opalfarben, mit einem schimmernen Kranz, welcher die Iris bildet.
Ihre Arme sind verhältnismäßig lang und besitzen eine kurze Hand mit drei langen Fingern.
Die Kinder sind so circa 70-90 Zentimeter groß, ihre Haut soll eher grau-lila gefärbt sein, welche mit Erreichen des Erwachsenenalters dann die Farbe verliert -> Warum? Keine Ahung.
Die Grey besitzen keine besonderen, geistigen Fähigkeiten wie Telepathie oder so, das scheint mir nicht sinnvoll.
Gesellschaft und Soziales*folgt*
TechnologieDie Grey besitzen warpfähige Schiffe, nutzen diese Technologie aber kaum -> Grund (?)
Die Raumstation soll die Größe von Atlantis besitzen, also ca. 1-2 Kilometer im Durchmesser
Ihre Grundform: ->
siehe AnhangEnergieversorgung: einfache Reaktoren auf Basis der Kernfusion
Waffensysteme: basierend auf Lasertechnik, Schildtechnik ist unbekannt
Bewegungstechnik: da die Grey fast in Nullschwerkraft leben, benötigen sie zum Leben in ihrer Station keine Treppen oder Aufzüge.
Schwerkrafterzeugung: Im Gegensatz zur Sternenflotte benötigen die Grey keine Gravitationsgeneratoren. Die Schwerkraft an Bord ihrer Station beträgt 0,2 G
Medizin: verhältnismäßig hoch entwickelt
Hier tut sich aber schon ein kleines Paradoxon auf:
Unsere heutige Wissenschaft geht bei Aliens davon aus, dass, wenn sie in einer Welt mit geringerer Schwerkraft stammen, eher schlank und sehr groß sind.
Die Grey leben jedoch in geringer Schwerkraft, sind aber wesentlich kleiner -> müsste ich eigentlich erklären.
=A=
SkriptentwurfAlso die Story stelle ich mir wie folgt vor:
Sie spielt während des Praxisjahres meiner Kadettengruppe.
Im Fokus dieses Romans steht aber nur eine der vier Figuren:
Mila Kell.
Sie ist während dieser Geschichte an Bord des Raumschiffes
USS Amelie stationiert, ein kleineres Forschungsschiff der Maelstrom Klasse (bekannt aus ST-Online).
Das Schiff reagiert auf den Notruf der Grey, aber es findet keine visuelle Kommunikation statt.
Die Grey bitten die Crew der
Amelie um Hilfe, da die Raumstation, welche ihr Zuhause darstellt, technische Probleme hat, die sie allein nicht lösen können.
Als sich herausstellt, dass das Volk zumindest in der Lage ist, Warptechnik zu bauen, diese aber nicht nutzt (warum auch, wenn man auf einer Raumstation lebt?), bietet der Captain der
Amelie den Grey technische Hilfe an.
Es wird ein Team gebildet, welches den Grey bei den Reparaturen und der Lösung eines grundlegenden Problems helfen soll.
Da an Bord der Station fast Schwerelosigkeit herrscht, werden besonders Personen mit Erfahrung und Eignung im Arbeiten in Schwerelosigkeit benötigt.
Da nur relativ Wenige der Crew diese Ausbildung haben und auch nicht zu groß sein dürfen (die Station dürfte sonst wohl viel zu eng sein), wird auch Mila Kell dem Team zugeteilt.
An Bord der Station kommt es zum ersten Kontakt mit den Grey, bei deren Anblick der Trill Erinnerungen an Geschichten ihrer Großmutter hochkommen, die ihr in der Kindheit von derartigen Aliens und dem (aus unserer Sicht typischem) Vorgehen, Personen zu entführen, erzählt hat.
Entsprechend bilden sich bei Mila Vorurteile, außerdem Furcht vor den kleinen Wesen.
Diese Vorurteile sollen Dreh- und Angelpunkt der Geschichte werden.
Obwohl Mila ihre Vorurteile bereut, fällt es ihr - verständlicherweise - schwer, diese zu überwinden (ist ja bekannt: zu Hassen ist einfach, den Hass abzulegen dagegen viel schwerer)
Die Wende bringt erst ihr Kontakt mit einem Kind der Grey, welches von dem fremdartigen Wesen (Humanoide dürften auf die Grey ebenso fremdartig wirken, wie sie auf uns

) total fasziniert ist und hartnäckig versucht, Freundschaft mit Mila zu schließen.
Erst jetzt - dank dieser ungewöhnlichen Freundschaft, die wächst - wird Mila klar, wie unsinnig ihre Furcht vor den Grey ist und wie schnell Furcht in Hass umschlagen kann, wodurch es ihr gelingt, ihre Vorurteile abzulegen.
Der Zweite Punkt der Geschichte sollen die Probleme der Station der Grey darstellen, welche die Lebensgrundlage des Volkes bedrohen.
Die Oberste Direktive setzt der Crew der Amelie natürlich ein paar Grenzen, aber schließlich soll ein Weg gefunden werden, den Wesen zu helfen.
Ein konkreter Plan für dieses Szenario liegt noch nicht vor, aber es soll eine eindeutig "helle" Geschichte werden, mit Ausnahme natürlich von Milas Vorurteilen und der Überwindung selbiger.
=A=
Crew des Raumschiffes AmelieKommandant:
Captain GhrexEin eigentlich immer gut gelaunter, leicht untersetzter Denobulaner, erfahrener Forscher, allerdings kein DiplomatErster Offizier:
Commander Azon Gardunvereinigter Trill, arbeitswütig, leicht aufbrausend aber im Grunde ein ganz netter KerlBordärztin:
Lt.-Commander Amelié Cassiopeia Madisondie aus unserem RPG bekannte Schiffsärztin, wird von Lieutenant Ӑngström gerne mit der Tatsache aufgezogen, dass sie auf einem Schiff dient, das genauso heißt, wie sieChefingenieur:
Commander Strakruhiger, technisch versierter Vulkanier, außerdem ein TüftlerCounselor:
Lt.-Commander Talia Liseagläubige Bajoranerin, stets ein offenes Ohr für Probleme hat und gern ihren Glauben für das finden von Lösungen benutztTaktischer Offizier:
Lieutenant Sigismund Ӑngström (Mensch)
aus Skandinavien stammener Waffenoffizier. Ein typ der marke Bruce Willis, wirkt cool, ist aber ansonsten eher von der schweigsamen Sorte. Freut sich jedoch immer, wenn er Waffen verbessern oder etwas wegpusten kannEDIT: Wissenschaftsoffizier Baretta habe ich wieder gestrichen.
Es werden sonst einfach zu viele Charaktere.
Diesen Part kann auch der Erste Offizier übernehmen.
=A=
andere STC-FigurenTja,... da habe ich gerade überlegt, wie ich die Sache angehen soll.
Zuerst habe ich überlegt, diese Geschichte ähnlich anzugehen, wie "Guardian Angel", in der David Albers auf sein erstes Abenteuer geht.
Diese Geschichte soll im 3. Jahr von Milas Ausbildung spielen, also dem Praxisjahr *logi*.
Das bedeutet, dass diese Geschichte nun doch in etwa zur selben Zeit spielt, wie "Guardian Angel".
Mila und David beginnen ihr Praxisjahr also auf verschiedenen Schiffen, ehe sie beide nach einer kurzen Zeit (2-3 Monate) wieder zusammen kommen und dann gemeinsame Abenteuer an Bord der Ulysses erleben (also auch "Ferne Welten").
Alles Andere würde implizieren, dass sich beide erst an Bord der Ulysses kennenlernen würden und das ist Quatsch, denn dadurch würde ich das Rad quasi zurückdrehen müssen und das kommt nicht in Frage.
Ich denke, das ist die beste Lösung.
Mila wird also vor dem Abenteuer in dieser Geschichte mit Sicherheit in Kontakt zu ihrem Freund stehen und nachdem die Mission vorbei ist, wird sie sicher auch mit ihm per Subraum über das Erlebte sprechen, was ja einen ziemlichen Eindruck bei der jungen Trill hinterlassen wird (siehe Rahmenhandlung).
Und das ganze Praxisjahr über zusammenhängen, halte ich für falsch.
So habe ich die Gelegenheit, beide auch in zukünftigen Romanen mal nicht ständig gemeinsam auf Abenteuer zu schicken.
Entsprechend werden auch Shras und Naomi hier nicht auftreten, ebensowenig Prof. Hartdegen.
=A=
AusgangssituationDiesbezüglich habe ich noch keine konkrete Lösung.
Gern hätte ich ein paar Szenen auf der Erde - auch für Mila und David - aber wie weit kann das Raumschiff in nur wenigen Wochen schon reisen?
Das Abenteuer mit den Grey sollte nicht unbedingt "vor der Haustür" stattfinden.
Ins Auge gefasst habe ich zwar den aus STO bekannten "Arucanis Cluster", welcher ca. 60-70 Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
Ein Raumschiff der Sternenflotte würde für diese Reise also grob 2-3 Wochen Flugzeit benötigen.
Mila ist also schon ein paar Tage an Bord der
Amelie, freut sich zwar auf ein eigenes Abenteuer, vermisst aber zweifellos auch ihre/n Freund/e.
Überlegt habe ich mir zwei Varianten:
- Das Schiff ist bereits unterwegs und Mila hält zu David per Subraum Kontakt, während dieser die "Challenger Mission" erlebt
- Die Geschichte beginnt im Raumdock der Erde, wobei die Amelie wenige Stunden/Tage vor der Ulysses aufbricht, was Zeit für eine kleine Abschiedsszene bietet
- Eine dritte Möglichkeit wäre, beide Ideen zu verschmelzen: Die Story könnte im Raumdock beginnen und dann mach ich einfach einen Zeitsprung
- die letzte Option wäre, die dritte Möglichkeit umzudrehen: Das Schiff ist schon unterwegs und die Szene im Raumdock könnte in eine Art Flashback eingefügt werden
Alle Varianten haben Vor- und Nachteile, was denkt ihr?=A=
MotivationTja, warum so eine Geschichte?
Der Stein des AnstoßesDer erste Ansatz war ein Bild das ich vor augen hatte, wie Mila Kell schwerelos durch das Innere der Raumstation der Grey schwebt und dabei das Kind der Aliens, mit dem sie Freundschaft geschlossen hat, auf ihren Schultern sitzt.
Ich habe diese Szene ja in einem ersten Coverentwurf, der aber technisch doch sehr mangelhaft war, umgesetzt und seit dem lässt mich diese Szene nicht mehr los.
Daher will ich natürlich diese Geschichte bald schreiben
ob blond, ob braun...Natürlich hat "Star Trek" das Thema Vorurteile schon sehr häufig aufgegriffen und einige mögen dieses Thema vielleicht als altbacken und ausgelutscht betrachten.
Doch das sehe ich Anders.
Ich selbst bin sehr von Star Trek in meinen humanistischen Grundwerten geprägt worden und auch wenn ich sicher nicht völlig frei von Vorurteilen bin (wer ist das schon), so hat dieses Thema -> Kontakt zum Fremartigen -> Überwindung von Vorurteilen, etc. immer noch einen großen Reiz auf mich.
Und als Humanist und Trekkie sehe ich mich irgendwo in der Pflicht, meinen kleinen, bescheidenen Teil dazu beizutragen, dass zukünftige Generationen - insbesondere meine kleine Nichte - sich nicht von diesen dunklen Werten der Vorurteile und des Rassismus infizieren lassen.
Kinder, Kinder...Es würde mich sehr freuen, meine Nichte, wenn sie in das entsprechende Alter kommt, mit "Star Trek" bekannt zu machen; ob sie zu einem Trekkie wird oder nicht, ist ihre Entscheidung.
Aber Werte wie Unvoreingenommenheit, Toleranz und... ich nenne es mal "vorsichtige Offenheit" gegenüber Fremden möchte ich ihr mit auf den Weg geben.
Diese Geschichte möchte ich ihr also in ein paar Jahren mal in die Hand geben, wenn sie beginnt, sich Fragen zu stellen, wieso die Leute verschiedene Hautfarben haben oder einen anderen Glauben...
Ich selbst habe keine derartigen Vorurteile, wie sie leider viele Vollidioten noch immer in unserem Lande haben - IMO zu viele und darüber aufzuklären, ist eine der größten Verpflichtungen, die wir gegenüber nachfolgenden Generationen haben.
"Kleine Graue Freunde" soll seinen kleinen Beitrag dazu leisten und ich hoffe, Lara (meine Nichte) wird das Buch dann auch in ein paar Jahren, wenn sie mit dem Thema konfrontiert wird und damit umgehen kann, lesen.
=A=offene Probleme & Fragen- Warum haben die Grey keine Raumschiffe (mehr) oder warum nutzen sie diese nicht?
- mit welchen Problemen hat die Raumstation zu kämpfen, da die Grey ja Hilfe anfordern, bzw. um Hilfe beten?
- brauche ich - mal wieder - einen Antagonisten/eine Antagonistin?
- Wie sieht die Kultur der Grey aus?
- Haben die Grey tatsächlich - vor Jahrhunderten - andere Welten besucht und mit deren Bewohnern experimentiert (wie es moderne Märchen in unserer Realität gerne erzählen)?
- wenn ja - warum? - und spielt das für die Handlung eine weitergehende Rolle, als nur bezüglich Milas Ängste und Vorurteile?
- wie schon angemerkt, ist Mila auf dieser Mission relativ auf sich gestellt (mit Ausnahme der Crew der USS Amelie, aber es fehlen eben ihr Partner und ihre Freunde. Ich habe überlegt, dass jemand von der Akademie mit von der Partie ist, ähnlich wie Prof. Hartdegen, der mit David an der Challenger-Mission teilgenommen hat, aber im Moment bezweifle ich, dassdas nötig ist
- Nun ja,... ich habe unbeabsichtigt mal wieder recht viele Charaktere erfunden. Aber ich kann unmöglich Alle von Ihnen in die Handlung einbauen. Fest eingeplant sind jedoch Madison und Sicherheitschef Ӑngström, die neben Mila und Chefingenieur Strak das Außenteam bilden, welches auf der Raumstation der Grey im Fokus stehen sollen. Ich freue mich schon drauf, Madison wieder einzusetzen. Sie wäre auch super geeignet, der Trill "den Kopf zu waschen", was ihre Ängste und Vorurteile gegenüber den Grey anbelangt.
=A=So, das ist so ziemlich erst mal Alles, was ich für die Handlung im Kopf habe und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich schon darauf brenne, diesen Roman im kommenden Jahr zu beginnen.
Zwar haben "Alioth's Töchter" und "Geisterschiff" Vorrang, aber da ich bei Letzterem nicht weiterkomme, könnte es sein, dass "Kleine Graue Freunde" (super Titel, nicht wahr?

) möglicherweise zumindest vor "Geisterschiff" geschrieben werden soll, sofern es dort keine Fortschritte mehr gibt.
Fragen, Kommentare, Vertiefungswünsche...?=A=Bemerkungen und Kommentare zu den ArbeitenHui, ich stelle gerade fest, dass es eine gute Idee war, meine Ärztin aus unserem Rollenspiel "Estrella del Alba" in die Geschichte einzubringen.
Bin sofort wieder mit ihr "warm geworden".
Das dürfte ein heiteres Abenteuer werden,... na ja,... zumindest an Bord des Schiffes.
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