Während einer Unterhaltung mit einer Kollegin heute bei der Arbeit ist mir eine interessante, wenn auch recht,... komplexe Idee für einen neuen Roman gekommen.
Prinzipiell könnte ich diese Idee jedoch auch in den in Planung befindlichen Roman "Bruchlandung" einbinden.
Dort stranden meine vier Kadetten auf einem Planeten und müssen, teils auf sich gestellt, ums Überleben kämpfen, was auch eine enorme Belastungsprobe für die Freundschaft zwischen Mila, David, Shras und Naomi sein soll.
Auf dem Planeten könnte irgendeine Art "natürliches EM-Feld" herrschen, welches Technologie unbrauchbar macht.
Klingt zwar nicht neu aber hier kommt die EIngebung von heute ins SPiel:
Diese "Störung" könnte auch die Universalübersetzer, die zweifellos alle vier Kadetten besitzen - vielleicht sich sogar haben implantieren lassen - unbrauchbar macht.
So müssen meine Helden auch noch mit einer Sprachbarriere kämpfen.
Keiner der vier beherrscht Telepathie, kann also auch nicht als Dolmetscher dienen (angeblich können Telepathen ja blitzschnell dank Gedankenlesens fremde Sprachen verstehen - so geschehen in ENT: Gesetze der Jagd)
Die Idee finde ich recht faszinierend und greift das Problem "Sprachbarriere" mal auf, was in Star Trek meines Wissens nach nie wirklich behandelt wurde.
Allerdings weis ich noch nicht, wie ich das im Roman beschreiben soll.
Ich habe weder ein Wörterbuch für Trill, noch für Andorianisch.
Ich schätze, Naomi und David könnten sich wahrscheinlich irgendwie verständigen, denn beide dürften ziemlich sicher Englisch beherrschen.
Das Problem wird sein, es dem Leser zu veranschaulichen, dass niemand der Charaktere sich untereinander versteht.
In einer TV-Serie oder einem Film erscheint mir das recht einfach, aber in einem Roman...
das wird eine Herausforderung.
Was haltet ihr von dieser Idee?