Autor Thema: Thunderchilds Props und Bastelleien  (Gelesen 188545 mal)

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Thunderchild

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Props und Bastelleien
« Antwort #15 am: 24.06.10, 11:31 »
Nach verschiedenen Gewehren und Handwaffen die ich in meinen früheren Tagen als Bastler gebaut hatte, stand auf meiner \"To Do-Liste\" mal etwas nicht militärisches: Das dreidimensionale Schachspiel, das abgesehen von Enterprise in jeder Star Trek Serie zu sehen war.

Das 3d Schach stellt für alle Strategen eine völlig neue Herausforderung dar, denn durch drei Aktionsfelder und bis zu zwölf Angriffsfelder bieten sich unzählige neue Spielmöglichkeiten die beim einfachen Schachspiel nicht gegeben sind.

Das 3d Schach gehört zum Standard-Equipment eines jeden Casinos an Bord von Raumschiffen oder Stationen der Starfleet. Es wurde von Kirk und Spock an Bord der Enterprise NCC-1701 gespielt, es steht in den Freizeit-Casinos der Enterprise-D und der Voyager, und eine Ausleih-Version findet sich auch in Quark\'s Bar auf der Raumstation Deep Space Nine.

Zum Modell:



Im ersten Moment kann es vielleicht etwas abschreckend wirken, das Projekt in die Tat umzusetzen, denn das Schachspiel sieht ziemlich kompliziert aus. Doch wenn man sich die Teile anschaut, erkennt man schnell das das nur ein Trugschluss war. Das Spiel ist aus einfachsten Mitteln gebaut:

Die Felder sind kein großer Aufwand. Vierecke aus Holz auszusägen kann jeder. Die drei Spielfelder besitzen jeweils eine Kantenlänge von 15 cm, die drei Angriffsfelder 7,5 cm.

Der Boden ist eine dickere Holzplatte von 20 cm Kantenlänge, deren Kanten rund geschliffen wurden.

Schwieriger wurde da die Haltekonstruktion für die Spiel-Felder, da ich diese abschätzen musste. Aber mit mehrmaligem Vorzeichnen und ein paar mal Korrigierens, kommt man schnell auf das passende Format und man kann es mit der Stichsäge ausschneiden.

Der letzte Schritt war es alles zu verschrauben und zu lackieren. Alles im allen gesehen keine große Arbeit.

Am Computer entstanden dann noch Illustrationen für die Spielfelder. Wer vorhat sich selbst ein Schachspiel zu bauen, kann sich diese Dateien hier herunterladen.



Die Figuren stammen von einen Glas-Schachspiel, welches es ab fünf Euro bei ebay oder kramläden zu kaufen gibt.
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« Antwort #16 am: 24.06.10, 12:09 »
@ Thunderchild

Auch das ist wieder mehr als genial. Du könntest Führungen durch dein Museum verkaufen. Ich bin sicher, da wären einige Trekkies dabei, die sich dafür interessieren würden und dich wahrscheinlich völlig aufkaufen wollen würden. Unter anderem auch ich.  :D

Es ist genial, was du produzierst und ich ziehe meinen Hut. Sollte ich eines Tages einen Unity One FanFilm drehen, dann hätte ich dich gerne als Produktionsdesigner im Team und auch als Schauspieler. Wenn man mal guckt, was so ein 3D Schach kostet, das von Lizensherstellern produziert wird, dann ist deines eine tolle Alternative. Hast du auch schon Raumschiff gebaut?

Gruß
J.J.
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Thunderchild

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« Antwort #17 am: 25.06.10, 11:14 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Hast du auch schon Raumschiff gebaut?


Von den größeren Modellen nur das Handelsübliche:

Meine Klingonen:


Meine Non-Trek Schiffe:


Und meine Flotte im Maßstab 1:2500:


Die Nebula ist ein kitbash aus der Galaxy, die Orca und die Jester Klassen sind Kitbashs aus der Oberth und die Federation und Kelvin Klassen sind kitbashs aus der Constitution.

Selber baue ich eigentlich nur die Modelle in Micro Machines Größe.
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Max

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« Antwort #18 am: 25.06.10, 11:20 »
Ah, schön :) :))

Ich entdecke da ein paar wirkliche Schätze wieder.
Bei den Dreierkits: Fandest Du es nicht auch schade, dass das Set Ent-B, -C und -E qualitativ doch schon schlechter als das der NCC-1701, -A und -D war?
Und wie bist Du an ein \"Oberth\"-Modell gekommen? Ist das ein Resin-Kit?

Thunderchild

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« Antwort #19 am: 25.06.10, 11:28 »
Zitat
Original von Max
Ich entdecke da ein paar wirkliche Schätze wieder.
Bei den Dreierkits: Fandest Du es nicht auch schade, dass das Set Ent-B, -C und -E qualitativ doch schon schlechter als das der NCC-1701, -A und -D war?


Du meinst das sicher anderes herum, oder? Die B, C, und E waren hammer detailiert, und die 1701, A und D waren qualitativ ne grotte.
Hatte mich auch echt entäucht, besonders da ich das Set E, B und C zuerst hatte. Ich bastle derzeit an ein paar Decals mit Fenstern und Rettungskapseln für die Galaxy, weil die ja sehr schlicht gehalten ist.

Zitat
Original von Max
Und wie bist Du an ein \"Oberth\"-Modell gekommen? Ist das ein Resin-Kit?


Es gibt glücklicherweise Zufälle. Das Micro Machines Modell der Oberth Klasse hat auf dem Millimeter genau die richtigen Abmessungen für das Format 1:2500.
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Max

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Props und Bastelleien
« Antwort #20 am: 25.06.10, 11:40 »
Zitat
Original von Thunderchild
Zitat
Original von Max
Ich entdecke da ein paar wirkliche Schätze wieder.
Bei den Dreierkits: Fandest Du es nicht auch schade, dass das Set Ent-B, -C und -E qualitativ doch schon schlechter als das der NCC-1701, -A und -D war?


Du meinst das sicher anderes herum, oder? Die B, C, und E waren hammer detailiert, und die 1701, A und D waren qualitativ ne grotte.
Hatte mich auch echt entäucht, besonders da ich das Set E, B und C zuerst hatte. Ich bastle derzeit an ein paar Decals mit Fenstern und Rettungskapseln für die Galaxy, weil die ja sehr schlicht gehalten ist.

Jetzt wo Du\'s sagt :D... Stimmt, die Ent-E hat sogar Fenster. Aber ich stehe dem Set dennoch ambivalent gegenüber, denn die Passgenauigkeit der Teile war nicht wirklich zufriedenstellend, aber vielleicht habe ich einen schlechten Kit erwischt. Von den Details her ist das BCE-Set schon besser (wo ich etwa die Ent-A auch ziemlich gut für die Größe fand), aber von der \"Verarbeitbarkeit\" her hatte er Nachteile.

Zitat
Original von Thunderchild
Zitat
Original von Max
Und wie bist Du an ein \"Oberth\"-Modell gekommen? Ist das ein Resin-Kit?


Es gibt glücklicherweise Zufälle. Das Micro Machines Modell der Oberth Klasse hat auf dem Millimeter genau die richtigen Abmessungen für das Format 1:2500.

:D Das ist natürlich ein lustiger Zufall. Ja stimmt, die \"Oberth\"-Klasse ist ja auch echt ziemlich klein ;)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #21 am: 25.06.10, 11:44 »
Absolut genial. Ich habe die Micromaschines auch immer gesammelt und habe auch fast alle. Als ich dann aber das Geld zusammen hatte, um mir die Ent-E, die Pasteur, die Voyager, die Defiant und die Prometheus etc. zu kaufen, gabs die nicht mehr und wenn man sie heute kaufen möchte, zahlt man für ein Modell so viel, wie für eine dieser Großpackungen.  X( und was die Qualität angeht, war die damals oft Schwankungen unterlegen. Ich habe drei Ent-Ds, die beiden, die nicht die Untertasse trennen können, sehen grauenhaft aus und die, die es kann, schaut klasse aus.
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Thunderchild

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« Antwort #22 am: 25.06.10, 11:48 »
Zitat
Original von Max
Aber ich stehe dem Set dennoch ambivalent gegenüber, denn die Passgenauigkeit der Teile war nicht wirklich zufriedenstellend, aber vielleicht habe ich einen schlechten Kit erwischt.


Nein, die sind leider alle so. Besonders dreist von AMT fand ich, das die auf die Packung geschrieben haben \"SnapFast\" und \"kein Kleber erforderlich\".
Die Modelle waren schon ein ganzes Stück Arbeit, da wenige Teile wirklich gepasst haben. Da musste viel gefeilt werden oder zusätzlich mit Spachtelmasse ausgefüllt werden, damit sie richtig passen.
Mit der Sovereign hatte ich am meisten Probleme, da die so filigrane Teile hatte.
Aber inzwischen ist sie eins meiner schönsten Modelle, da ich mir für sie noch ein paar Deluxe-Decals aus den USA besorgt hatte.
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« Antwort #23 am: 25.06.10, 11:49 »
Hallo,

tja, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis - Denke daran in deinem Imperium ein kommunistisches System einzuführen... ach egal, als \"Imbes\" gehört dir ja eh alles! ;)


Ich hatte mal das Klaestron-Schiff, den bajoranischen Subimpuls-Raider und einen klingonischen BoP, das war eine Dreierpackung. Ich hätte mir auch gerne noch andere Schiffe angeschafft, aber der Kostenfaktor schlug zu dieser Zeit ziemlich brutal zu.

:D Man sollte sich angewöhnen mit nichts zu spielen, was andere sammeln! :D


Mfg

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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #24 am: 25.06.10, 11:54 »
Vorallem diese Schiffe der kleinen Spezies sind mir damals alle wegen mangelnden Geldes entgangen, was mich sehr geärgert hat. Ich mach heute Mittag mal ein paar Bilder von meinen Schiffen. Und auch ich habe damit häufig gespielt. Heute bereue ich es. Hat aber auch einen riesen Spaß gemacht. Was ich aber noch mehr bereue ist, dass ich meine Transformerssammlung auf dem Flohmarkt verkauft habe, als ich größer wurde und nicht mehr so gespielt habe. Aber ein Freund von mir hat mir gerade letzte Woche eine riesen Freude gemacht. Er besaß 20 Jahre lang, den Original Optimus Prime, der in seinem Regal stand. Nun steht er bei mir im Regal.  ;)
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« Antwort #25 am: 25.06.10, 11:54 »
Zitat
Original von Thunderchild
Zitat
Original von Max
Aber ich stehe dem Set dennoch ambivalent gegenüber, denn die Passgenauigkeit der Teile war nicht wirklich zufriedenstellend, aber vielleicht habe ich einen schlechten Kit erwischt.


Nein, die sind leider alle so. Besonders dreist von AMT fand ich, das die auf die Packung geschrieben haben \"SnapFast\" und \"kein Kleber erforderlich\".
Die Modelle waren schon ein ganzes Stück Arbeit, da wenige Teile wirklich gepasst haben. Da musste viel gefeilt werden oder zusätzlich mit Spachtelmasse ausgefüllt werden, damit sie richtig passen.
Mit der Sovereign hatte ich am meisten Probleme, da die so filigrane Teile hatte.

Ah, okay. Ja also die Enterprise-E, daran erinnere ich mich wirklich auch noch, war echt ein Ärgernis. Vor allem das Rückenteil war grausam, dort, wo es hinter dem Hangar in den Sekundärrumpf übergeht  X(
Dieses \"SnapFast\", nun ja, was soll man dazu sagen ;) :D

Thunderchild

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« Antwort #26 am: 25.06.10, 12:18 »
Zitat
Original von Visitor5
Man sollte sich angewöhnen mit nichts zu spielen, was andere sammeln!


Du sagst es, die Micro Machines kann man heute als Wertanlage betrachten. Zu der Zeit wo die rauskamen, waren sie schon teuer, aber heute... Ich hab doch tatsächlich mal eine selbstgebaute Yeager Klasse bei ebay für 80 Euro verkauft.

Wegen des schwindenden Geldes in der Brieftasche hab ich mich dann doch lieber dazu entschieden, die Modelle selbst zu bauen. Gerade weil es viele Schiffsklassen von Micro Machines nicht gab:



oben v.l.nr.
Intrepid, Maquis Fighter, (beide nur neu bemalt) Steamrunner, Norway
unten v.l.n.r.
New Orleans, Insignia, Centaur, Curry, Sovereigns Cap\'s Yacht



oben v.l.nr.
Yeager, Sovereign Dreadnaught, Breen Cruiser, Stargate Deadalus
unten v.l.n.r.
Intrepid Aero Wing, Sabre\', Cheyenne ähnliches Schiff (hatte Teile übrig)
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Maik

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« Antwort #27 am: 25.06.10, 14:37 »
Die sind echt der Hammer die Mirco Modelle :))  8o
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #28 am: 25.06.10, 15:05 »
Der Sovereign Dreadnought schaut aus wie die Escort - A. Find ich ja richtig genial. Aber auch die anderen sind einsame Spitze.
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« Antwort #29 am: 26.06.10, 09:07 »
@Maik und Belar: Thanks!

Schon recht früh überlegte ich mir, wie ich mir eine Widmungsplakette für meine USS Euderion selber machen kann. Das vor allen Dinger für einen schmalen Taler.

Die Schiffsplakette findet sich auf jedem Starfleet Schiff, aber auch bei vielen zivilen oder Kommerziellen Raumschiffen. Die Tradition gab es aber schon weitaus früher als im 24 Jahrhundert, denn schon die marinen Kriegsschiffe des 20 und 21 Jahrhunderts besaßen Widmungsplaketten auf denen das Datum des Stapellaufs, der Name und die Klasse zu finden waren.

Jedes Schiff besitzt eine Widmung oder einen Leitspruch, der bei der USS Euderion folgendermaßen lautet:

\"Venturing beyond what others fear\"


https://www.deviantart.com/euderion/art/Star-Trek-Dedication-Plaque-Prop-466571745

Bauanleitung:

Die Widmungsplakette darf für einen Fanclub mit eigenem Raumschiff natürlich nicht fehlen. Im Normalfall sind diese gravierte Metallplatten, aber wer sich da preislich mal umschaut, wird schnell bemerken, dass solche \"auf Wunsch Gravuren\" nicht gerade billig sind. Fakt war, hätten wir die komplette Plakette, mit den vielen Namen zum gravieren gegeben, wären wir unter 100 - 150 Euro nicht bei weg gekommen. Das war\'s uns dann nicht wert, und wir überlegten, wie wir es billiger hinbekommen konnten.

Um die goldene Farbe zu erreichen, die die Schiffsplaketten in Star Trek hatten, war eine Messingplatte Pflicht. Ich glaube was anderes haben die in der Serie auch nicht benutzt. Schaut man bei ebay, oder Metallfirmen, kommt man im Internet schnell an Platten der Größe Din A4 heran, und das zu einem Preis von 10 €.

Der nächste Schritt ist leicht. Zumindest für mich als Grafiker, der bestens mit einem Bildbearbeitungsprogramm umgehen kann: Erschaffe eine virtuelle Plakette. Das heißt, öffne ein neues Bild mit weißem Hintergrund und schreibe via Texteditor sämtliche Daten die später auf die fertige Plakette stehen sollen im entsprechenden Design herein. Man könnte hier auch ein Textdokument nehmen und die Sachen reinschreiben, aber für mich war es einfachen es als Bild zu machen, weil ja auch noch der Kommunikator heraufkommen sollte.

Hat man das Bild fertig, gehts an den letzten Schritt.

Aus einem Schreibwarenladen besorgt ihr euch bedruckbare, selbstklebende und durchsichtige Folie. Auf diese druckt ihr das Bild und anschließend könnt ihr die bedruckte Folie auf eure Messingplatte kleben. Fertig ist eure Widmungsplakette. Und das für unter 15 Euro.

Wer's ein wenig origineller haben möchte, kann die Plakette jetzt noch auf eine Holzplatte kleben, so wie es in "Star Trek The next Generation" zu sehen war.
« Letzte Änderung: 27.01.20, 01:05 by Thunderchild »
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