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Thunderchilds Props und Bastelleien
Max:
--- Zitat ---Original von Thunderchild
--- Zitat ---Original von Max
Aber ich stehe dem Set dennoch ambivalent gegenüber, denn die Passgenauigkeit der Teile war nicht wirklich zufriedenstellend, aber vielleicht habe ich einen schlechten Kit erwischt.
--- Ende Zitat ---
Nein, die sind leider alle so. Besonders dreist von AMT fand ich, das die auf die Packung geschrieben haben \"SnapFast\" und \"kein Kleber erforderlich\".
Die Modelle waren schon ein ganzes Stück Arbeit, da wenige Teile wirklich gepasst haben. Da musste viel gefeilt werden oder zusätzlich mit Spachtelmasse ausgefüllt werden, damit sie richtig passen.
Mit der Sovereign hatte ich am meisten Probleme, da die so filigrane Teile hatte.
--- Ende Zitat ---
Ah, okay. Ja also die Enterprise-E, daran erinnere ich mich wirklich auch noch, war echt ein Ärgernis. Vor allem das Rückenteil war grausam, dort, wo es hinter dem Hangar in den Sekundärrumpf übergeht X(
Dieses \"SnapFast\", nun ja, was soll man dazu sagen ;) :D
Thunderchild:
--- Zitat ---Original von Visitor5
Man sollte sich angewöhnen mit nichts zu spielen, was andere sammeln!
--- Ende Zitat ---
Du sagst es, die Micro Machines kann man heute als Wertanlage betrachten. Zu der Zeit wo die rauskamen, waren sie schon teuer, aber heute... Ich hab doch tatsächlich mal eine selbstgebaute Yeager Klasse bei ebay für 80 Euro verkauft.
Wegen des schwindenden Geldes in der Brieftasche hab ich mich dann doch lieber dazu entschieden, die Modelle selbst zu bauen. Gerade weil es viele Schiffsklassen von Micro Machines nicht gab:
oben v.l.nr.
Intrepid, Maquis Fighter, (beide nur neu bemalt) Steamrunner, Norway
unten v.l.n.r.
New Orleans, Insignia, Centaur, Curry, Sovereigns Cap\'s Yacht
oben v.l.nr.
Yeager, Sovereign Dreadnaught, Breen Cruiser, Stargate Deadalus
unten v.l.n.r.
Intrepid Aero Wing, Sabre\', Cheyenne ähnliches Schiff (hatte Teile übrig)
Maik:
Die sind echt der Hammer die Mirco Modelle :)) 8o
Fleetadmiral J.J. Belar:
Der Sovereign Dreadnought schaut aus wie die Escort - A. Find ich ja richtig genial. Aber auch die anderen sind einsame Spitze.
Thunderchild:
@Maik und Belar: Thanks!
Schon recht früh überlegte ich mir, wie ich mir eine Widmungsplakette für meine USS Euderion selber machen kann. Das vor allen Dinger für einen schmalen Taler.
Die Schiffsplakette findet sich auf jedem Starfleet Schiff, aber auch bei vielen zivilen oder Kommerziellen Raumschiffen. Die Tradition gab es aber schon weitaus früher als im 24 Jahrhundert, denn schon die marinen Kriegsschiffe des 20 und 21 Jahrhunderts besaßen Widmungsplaketten auf denen das Datum des Stapellaufs, der Name und die Klasse zu finden waren.
Jedes Schiff besitzt eine Widmung oder einen Leitspruch, der bei der USS Euderion folgendermaßen lautet:
\"Venturing beyond what others fear\"
https://www.deviantart.com/euderion/art/Star-Trek-Dedication-Plaque-Prop-466571745
Bauanleitung:
Die Widmungsplakette darf für einen Fanclub mit eigenem Raumschiff natürlich nicht fehlen. Im Normalfall sind diese gravierte Metallplatten, aber wer sich da preislich mal umschaut, wird schnell bemerken, dass solche \"auf Wunsch Gravuren\" nicht gerade billig sind. Fakt war, hätten wir die komplette Plakette, mit den vielen Namen zum gravieren gegeben, wären wir unter 100 - 150 Euro nicht bei weg gekommen. Das war\'s uns dann nicht wert, und wir überlegten, wie wir es billiger hinbekommen konnten.
Um die goldene Farbe zu erreichen, die die Schiffsplaketten in Star Trek hatten, war eine Messingplatte Pflicht. Ich glaube was anderes haben die in der Serie auch nicht benutzt. Schaut man bei ebay, oder Metallfirmen, kommt man im Internet schnell an Platten der Größe Din A4 heran, und das zu einem Preis von 10 €.
Der nächste Schritt ist leicht. Zumindest für mich als Grafiker, der bestens mit einem Bildbearbeitungsprogramm umgehen kann: Erschaffe eine virtuelle Plakette. Das heißt, öffne ein neues Bild mit weißem Hintergrund und schreibe via Texteditor sämtliche Daten die später auf die fertige Plakette stehen sollen im entsprechenden Design herein. Man könnte hier auch ein Textdokument nehmen und die Sachen reinschreiben, aber für mich war es einfachen es als Bild zu machen, weil ja auch noch der Kommunikator heraufkommen sollte.
Hat man das Bild fertig, gehts an den letzten Schritt.
Aus einem Schreibwarenladen besorgt ihr euch bedruckbare, selbstklebende und durchsichtige Folie. Auf diese druckt ihr das Bild und anschließend könnt ihr die bedruckte Folie auf eure Messingplatte kleben. Fertig ist eure Widmungsplakette. Und das für unter 15 Euro.
Wer's ein wenig origineller haben möchte, kann die Plakette jetzt noch auf eine Holzplatte kleben, so wie es in "Star Trek The next Generation" zu sehen war.
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