Autor Thema: Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)  (Gelesen 5061 mal)

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Visitor5

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Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)
« am: 04.07.10, 19:01 »
Guten Abend.

Soeben habe ich das Konzept einer selbst ausgedachten Spezies neu geschrieben, so dass ich es auch Dritten zum Lesen geben kann.

Über eine Stellungnahme eurerseits würde ich mich sehr freuen. Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich bislange mit diesem Konzept so arbeite – bei guten Ideen allerdings, die mich weiterbringen, bin ich auch diesmal nur zu gerne bereit, sie umzusetzen!



Mir ging es darum eine Spezies zu schaffen, die „vollkommen“ festgelegt ist, in deren Leben es kaum Chancen gibt, nach links oder rechts auszubrechen.

Der wichtigste Charakter, der dieser Spezies angehören soll, ist eine Frau, einem „Captain“ der Sternenflotte.


Ihr Name ist Erea Ti II (benannt nach ihrer Mutter „Ereati“. Ihr Name wurde der menschlichen Angewohnheit Name-Nachname angepasst und erhielt wie bei „Trip“ eine Ordnungszahl)

Sie wird 2340 geboren, studiert nacheinander Musik, dann Kunst/ Geschichte auf Andor und tritt letztendlich 2354 der Sternenflotte bei, Fachrichtung Kommando-Bereich, während sie sich im Zuge eines „Studium Generale“ auch Technik-Vorlesungs-Skripte, Manuals, etc. pp. zu Gemüte führt und auch ein paar Prüfungen belegt, sofern diese zu anderen Terminen stattfinden, wie die ihres eigentlichen Studiums. An dieser Stelle will ich gleich festhalten, dass sie eine gute, aber keine sehr gute Schülerin ist! Alles, was sie sich durch Auswendiglernen beibringen kann, dort ist sie eine Eins – beim Rest sieht es weit weniger gut aus! Sie ist nicht als „Super-Gosu-Charakter“ gedacht und hat durchaus ihre Schwächen, wie man auch später in der Spezies-Beschreibung nachlesen kann!

Nach Abschluss der Akademie lässt sie sich nach Utopia Planitia versetzen, versieht dort zwei Jahre gewissermaßen einen doppelten Dienst als Kommandooffizier und Techniker (sie hat keinen Abschluss, um als Ingenieur tätig zu sein, von der Art ihrer Fähigkeiten gleicht sie Chief O’Brien, als Anhaltspunkt, wie man sie einordnen könnte, und ein paar Prüfungen hat sie ja dann doch abgelegt, wie gesagt...). Sie entschließt sich auch Kinder zu bekommen.

Dann lässt sie sich für zehn Jahre beurlauben (2360 bis 2370). Nach 2370 tritt sie ihren Job in einer anderen Wert/ Überschussdepot an, diesmal nicht als Ensign, sondern als „Full Lieutenant“ (schließlich kann sie ein zweites Diplom vorweisen, das sie auf einer Föderationswelt (Andor) erwarb)! Nach Erwachen schreibt sie binnen weniger Wochen eine Art technische Doktorarbeit über die Miranda-Klasse, in der es um Aufwertung und „Kampfwertsteigerung“ geht. Sie erhält die Möglichkeit, ihre Ideen an ausrangierten Schiffen zu testen und wird zum LT. Commander und zum Kommandierenden dieser Flottille befördert.

Im Ausblick auf den Dominion-Krieg wird sie sich hauptsächlich bei Aufklärungen, Raids und der freien Jagd einen Namen machen, aber immer nur mit leichten Schiffen ( ~ Korvetten).


Grundsätzlich wollte ich mit diesem Charakter Großadmiral Thrawn aus dem Star Wars-Universum nacheifern, der aufgrund seiner Kunstkenntnisse ein strategisches Genie ist. Da ich die Miranda-Klasse einfach super finde – und zudem Raumschiffe des Reliant-Typs die Defiant bei der Rückeroberung von DS-9 deckten – war für mich klar, dass sie diesen Schiffen ein Comeback bescheren muss.

Erea Ti ist allerdings keine reinrassige Iszani: Ihre Mutter suchte sich niemand ihres Volkes als Spender sondern einen Außenweltler. Dessen genetisches Erbe, das nach ganz anderen Regeln an die nächste Generation weitergegeben wird, sorgte dafür, dass Ereati drei Jungs und zwei Mädchen zur Welt brachte. Diese Generation nennt sich nun neuerdings „Isza’ani“ und verlässt das aussterbende Volk Iszani.

Die Kinder erben von ihrem Vater eine gewisse Loyalität und Verbundenheit zueinander, allerdings auch Sturheit und Ignoranz, da sie in manchen Situationen einfach von der Richtigkeit und Sinnhaftigkeit ihrer Sache überzeugt sind.

Dass das Volk Isza’ani letzten Endes auf Inzest beruhen wird ist gewollt und wird ja durch die genetische Mutation wieder relativiert, allerdings gibt mir dieser Umstand wieder gesellschaftskritischen Zündstoff um die ein oder andere Geschichte... einen Tick anders erzählen zu können!


Und nun enthülle ich euch die Iszani:

Zitat
Die Iszani 2


Biologie

Auf den ersten Blick gleichen die Iszani den Menschen: Sie besitzen weder spitze Ohren, noch Knochenplatten auf der Stirn oder Antennen auf dem Kopf und dennoch gibt es Unterschiede.

Bis ein Iszani seine körperliche Veränderung mit 30 Jahren abgeschlossen hat, besitzt er wie die Menschen unterschiedliche Haarfarben und eine den Mitteleuropäern vergleichbare Hautfarbe. Erst während des Reifeprozesses zwischen dem 20. Und 30. Lebensjahr bleicht seine Haut aus, ebenso sein „Haupthaar“, das zudem immer weiter wächst und zwischen drei und vier Metern lang wird. Das Haupthaar der Iszani ist im Gegensatz zu anderen Spezies von Nervenfasern durchzogen und darf unter keinen Umständen abgeschnitten werden. Iszani, denen dies widerfährt, erleiden heftige Nervenschocks und fallen ins Koma, aus dem es nur in den seltensten Fällen ein Erwachen gibt. Iszani, denen dies geglückt ist, waren allesamt ein Leben lang sowohl geistig, als auch körperlich behindert. Das Haar der Iszani wächst bis zum dritten Lebensjahr etwa auf Schulterlänge, erst mit 20 wächst es weiter.

Die Augen können jede Farbe des Regenbogens annehmen und sind der einzige aber charakteristische „Farbklecks“ in ihrer Erscheinung. Gelb ist die seltenste Augenfarbe.

Vor dem 20. Lebensjahr gleicht auch die Statur der Iszani den Menschen: Die Frauen haben ihre charakteristischen Rundungen an Hüfte und Brust, während die Männer breitschultriger sind – wenn es auch keine muskulösen Iszani gibt. Die Muskeln dieser Spezies sind enorm zurückgebildet und Sport ist für jeden Iszani viel anstrengender als für andere vergleichbare Spezies, wenn er ihnen auch bis zu einem gewissen Grade möglich ist.



Der Lebenszyklus eines Iszani:

Nach dem Zeugungsprozess haben die Ungeborenen nur 13 Wochen Zeit um im Körper ihrer Mutter zu wachsen. Nach der Geburt erhalten sie eine Diät, die es ihnen ermöglicht, schnell weiterzuwachsen. Die ersten zwei Jahre macht das Neugeborene nichts anderes, als zu Essen, zu schlafen und zu wachsen, wobei man dem Wachsen schon fast zuschauen kann.
Mit drei Jahren erreichen sie eine Reife, die die Reife eines sechsjährigen menschlichen Kindes übertrifft.

Iszani-Kinder beherrschen ihre Sprache, sowohl Vokabeln als auch Grammatik und Aussprache, schon von Geburt an. Auch wenn sie vor dem dritten Lebensjahr kaum sprechen, könnten sie es und verstehen auch Erwachsene, die mit ihnen sprechen.
Die Iszani beherrschen nicht gleich alle Vokabeln ihrer Sprache, aber etwa 80%. Die restlichen 20% lernen müssen sie lernen, wie andere Kinder auch.

Iszani-Kinder sind im Vergleich zu Kindern anderer Spezies pflegeleicht: Aufgrund der Tatsache, dass sie ein eidetisches Gedächtnis besitzen – aber noch keine Fähigkeit, die die Menschen „Phantasie“ oder „Experimentierfreude“ nennen, können die Iszani-Kinder perfekt auswendig lernen, reproduzieren und Algorithmen anwenden. Ein Iszani-Kind käme nie auf die Idee, einen Finger in eine Steckdose zu stecken, denn dieser Experimentier-Instinkt fehlt ihnen. Dies hat den Vorteil, dass die Kinder sich kaum selbst in Schwierigkeiten bringen, aber auch den Nachteil, dass man ihnen wirklich „alles selbst beibringen“ muss: Sie können kein Licht anschalten, bevor man es ihnen erklärt hat und ändert sich dann das Bedienmenü sind die Kinder wieder hilflos.

Ab dem dritten Lebensjahr beginnen die Iszani-Kinder mit einer grundlegenden Schulbildung, parallel mit dem ersten Studium, d.h.: dem Anhäufen von Wissen über ein komplexes Fachgebiet. Dies ist den Kindern allerdings nur durch Auswendiglernen möglich und bedarf natürlich einer darauf ausgerichteten Unterrichtsform. Die Kinder suchen sich ihren Schwerpunkt selbst und werden diesem ein Leben lang (mit ganz engen Grenzen) treu bleiben! Eine Umschulung wäre für ein Iszani undenkbar und würde ihn wohl vor große, psychische Probleme stellen.

Nach sechs Jahren widmen sich die Kinder nun der zweiten Lernetappe, dem zweiten Studiengang. Es sei wieder angemerkt, dass die Kinder weder ihr Wissen rekombinieren, noch abstrahieren können, es ist kaum mehr als das Speichern von Wissen in einer Datenbank. Natürlich kann Wissen auf Basis von Algorithmen angewendet werden, aber selbständig weiteres Wissen ermitteln könnte ein Kind nicht. Dieser Abschnitt dauert selbst fünf Jahre und endet am 14. Geburtstag des Heranwachsenden.
Nun folgt der dritte und letzte, der vierjährige Lernabschnitt bis zum 18. Lebensjahr.

Mit Erreichen des 18. Lebensjahrs stellt sich für eine Iszani nun die Frage, ob sie Kinder haben möchte und falls ja hat sie nur dieses eine Jahr Zeit, alle Vorbereitungen zu treffen! Beginnend mit ihrem 19. Geburtstag, dem „Jahr der Freude“, benötigt sie unbedingt einen Spender, denn sie hat nur vier Eisprünge, alle 13 Wochen einen.

Die Männer sind nur zwischen ihrem 19. und 20. Jahr in der Lage, Spermien zu produzieren. In der Regel spenden die wenigen Männer in diesem Jahr regelmäßig, um ihrer Spezies wenigstens eine Chance zum Überleben zu bieten.

Wichtig ist ebenfalls, Pflegeeltern und Erzieher zu finden, die die Erziehung und Pflege der Kinder übernehmen, denn schon am Tage der letzten Geburt werden die Iszani in einen tiefen Schlaf, den „Wissenstraum“, fallen und werden erst in zehn Jahren erwachen. Und auch für den Traum müssen sie Vorbereitungen treffen: Sie brauchen einen Schlafplatz und eine genügende Menge einer Protein-Masse, die sie diese zehn Jahre lang ernähren wird. Diese Diät nehmen die Frauen schon ab dem 18. Lebensjahr zu sich um wenigstens eine kleine körperliche Reserve zu haben, auf deren Basis sich ihre Ungeborenen entwickeln können! Der Bauchumfang von Iszani-Frauen beträgt demnach nur ein Bruchteil von dem irdischer Frauen, alle Bausteine, die der Körper des Kindes braucht, müssen täglich in exakter, ausreichender Menge zu sich genommen werden, um keine Beeinträchtigung des Ungeborenen zu riskieren.


Mit Beginn des „Wissenstraumes“ beginnt die große körperliche und psychische Umwandlung: Die „Haare“, die bislang kaum wuchsen, beginnen bis auf drei bis vier Meter zu wachsen, die Haut wird leichenblass und der Verstand der Iszani verändert sich. Während diesem Traum wird alles Wissen rekombiniert, zusamengewürfelt, extrapoliert und alle erdenklichen Situationen durchgespielt. Erst mit diesem Traum beginnen die Iszani „Vorlieben“ für Farben, Musik oder Speisen zu entwickeln. Mit Erwachen haben die Iszani das Bedürfnis, all ihre gewonnenen Erkenntnisse auszuprobieren und zu bestätigen.

Während dieses Traumes bildet sich auch das perfekte Gedächtnis immer mehr zurück. Die Iszani sind nach wie vor lernfähiger wie die Menschen, aber sie erreichen bei weitem nicht mehr die Perfektion ihrer Kindertage!

Ebenfalls bilden sich die Muskeln zurück. Kein Iszani könnte mehr einen Zehn-Kilometer-Lauf bewältigen ohne umfangreiche medizinische Vorkehrungen getroffen zu haben.

Eine weitere große Auffälligkeit ist das Umstellen des Schlafbedürfnisses: Lag es zwischen dem dritten und 20. Lebensjahr etwa bei 3:1 – Wachphase:Schlafphase, so benötigen die Iszani nur noch 30 Minuten pro Tag – allerdings pendelt sich diese Phase erst noch ein: Etwa zwei Wochen nach dem Erwachen ist diese Phase dann fest und wird sich ein Leben lang nicht mehr ändern. Dieser Schlaf ist komatös: Er kann nicht verhindert werden, die Iszani schlafen ein. Sie besitzen ähnlich wie Vögel den Reflex, dass sie nicht im Schlaf umfallen. Sollte die Schlafphase mit Medikamenten unterbunden werden, treten immense Nebenwirkungen der Medikamente auf und führen zu psychische Störungen.

Genetische Mutation
Die genetische Mutationsrate ist so hoch, dass sich die Eltern eines Iszani nicht genetisch bestimmen lassen.
Zu den Nachteilen gehört allerdings auch, dass zunehmend weniger Männer geboren werden, nur noch wenige auf 10.000 Frauen – die Iszani werden aussterben.


Die Gesellschaft

Die Gesellschaft der Iszani ist äußerst friedlich: Aufgrund ihrer fehlenden Muskeln haben sie nie das Bedürfnis entwickelt, ihre „Kräfte zu messen“, ob sportlich oder im Kampf auf Leben und Tod.

Die Mutationsrate verhindert ebenfalls, dass sich Clans und Abkömmlinge definieren und zu einer Spaltung beitragen konnten. Jeder Iszani sieht sein Volk als Bruder und Schwester an, auch „Eltern“ gibt es nicht.

Dies wird auch schon dadurch gestärkt, dass keine Mutter ihre Kinder selbst aufzieht, und auch die Väter/ Spender tun dies nicht, schon allein aufgrund des Zahlenverhältnisses (1:10.000).

Grundlegend sind die Iszani äußerst determiniert: Sie leben nach einer pedantischen Disziplin, die nicht einmal von den Vulkaniern erreicht wird. Ihr ganzes Leben hängt an dieser inneren Uhr, auf die sie keinen Einfluss nehmen können und dies schlägt sich auch auf ihr Leben nieder: Ein Iszani ändert nach seinem Wiedererwachen nur unter gravierenden Umständen seine Angewohnheiten/ Vorlieben. Natürlich wird auch ein Iszani seine Meinung ändern, wenn er aufgrund mangelhaften/ fehlerhaften Wissens mal eine falsche Entscheidung traf, aber ein Gärtner wird auch in 100 Jahren nicht zu einem Chirurgen werden – auch wenn es ihm leicht fiele, dieses Wissen anzuhäufen!
 


Ich danke für eure Aufmerksamzeit und eure Zeit und bitte nun um Stellungnahmen. Es darf diskutiert werden.


Mfg

Visitor5


Edit 1: REchtschreibfehler korrigiert;
(Rev 2.0 ist in Arbeit)
« Letzte Änderung: 13.05.11, 08:52 by Visitor5 »

David

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Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)
« Antwort #1 am: 04.07.10, 19:10 »
Erst ma respekt, was für Gedanken du dir zu diesem Volk machst.
Ich finde, das alle Ideen plausibel klingt und Logiklöcher kann ich nicht entdecken.

Aber ich habe auf diesem Gebiet keine Erfahrung.

=A=

Sicher musst du an der ein oder anderen Stelle noch detailliertere Infos einbauen und auf Kontinuität achten.

Aber was ich bislang da lese, klingt in jedem Falle interessant und lässt auf eine faszinierende Spezies schließen.

=A=

Empfehlen würde ich dir - vor Beginn der Story - den historischen Hintergrund näher zu beleuchten. Speziell, Entwicklung der Warptechnik,  Föderationsbeziehungen, etc.

Aber - wie gesagt - bislang ist das wirklich toll, was du dir da ausdenkst.

deciever

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Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)
« Antwort #2 am: 04.07.10, 19:20 »
Ein bissl bei Avatar geklaut, wa?^^

Visitor5

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Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)
« Antwort #3 am: 04.07.10, 19:29 »
Guten Abend.

David:

Die Technologie-Stufe dürfte aber der der Föderation entsprechen, auch wenn sich einiges anders entwickelt haben dürfte.

Es ist eine Welt weit außerhalb der Föderation. Ereati reist zwar durch die Welten der Föderation (sie ist eine Art Politik- und Rechtswissenschaftlerin, die sich mit Staatsstrukturen und so etwas ähnlichem beschäftigt, also auch mit Gesellschaften und Soziologie); Erea Ti II. schließt auf einer Föderationswelt ihr Studium ab, damit ist sie quasi \"eingebürgert\". Diesen Trick musste ich anwenden, da ich keine an den Haaren herbeigezogene Story wollte, wie sie ein Empfehlungsschreiben eines Sternenflottencaptains erhielt (weitere Außenseiterkandidaten werden dies aber auf einer abgelegenen Sternenbasis erhalten, habe ich mir überlegt, dort wo sich ein Admiral die Mühe macht, Außenseitern die Chance des Beitritts zu gewähren, bei einer Maßnahme zur Völkerverständigung, einer kleinen Kampagne zB.)


Deciver:

Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich Avatar gar nicht gesehen habe (!!!) und zudem ist dieses Volk schon älter als Avatar.

Wo ich geklaut habe, habe ich die Verweise hingeschrieben.


Mfg

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Max

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Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)
« Antwort #4 am: 04.07.10, 20:06 »
Wow, eine tolle Spezies.
Ich finde es sehr eindrucksvoll, wie viele Gedanken Du Dir zu diesem Volk gemacht hast und so wie ich das überblicke, handelt es sich bei diesen Außerirdischen um eine ideale Grundlage für eine Figur; sie besitzen auch eine so große Eigenständigkeit, dass sie sich von der Masse der ST-Aliens abheben.

Es macht auch wirklich jetzt schon viel Spaß, sich in die vielen Details zu vertiefen.

Das mit den Haaren (werden die eigentlich dann bei der Länge irgendwie hochgebunden o.ä.?) erinnert wirklich stark an \"Avatar\", das ist nun Pech, denn die Na\'vi haben inzwischen eine festen Platz in der SciFi-Kultur. Aber grundsätzlich musst Du Dir keine Sorgen machen, Deine Spezies ist faszinierend genug, um gegen so eine Konkurrenz locker bestehen zu können.

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Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)
« Antwort #5 am: 04.07.10, 20:18 »
Guten Abend,

wäre vielleicht jemand in einer kurzen PM bereit, mich über diesen Avatar-Haare-Umstand aufzuklären? Ich will ja nicht doof sterben... :D Es wäre auch ein Link hilfreich, zu einem Avatar-Wiki, wenn es so etwas schon gibt?

Ja, die Haare werden dann hochgebunden/ gufgerollt und teilweise unter einer Art \"Mantel\" getragen. Ich muss mir noch ein bisschen Gedanken über Erea Tis Frisur machen, schließlich muss sie ja auch irgendwie den Sternenflottenvorschriften genügen! ;) Da es aber an und für sich keine \"Haare\" im eigentlichen Sinne sind, darf sie sie natürlich behalten. Es käme ja auch keiner auf die Idee, einem Andorianer die Antennen abzuschneiden, nur damit seine \"Kopfzierde\" der eines Menschen gleicht...



Zu Davids Statement möchte ich noch nachlegen: Den historische Hintergrund lasse ich noch im Dunkeln. Gewisse Ideen habe ich schon, aber da es sich ja auch um eine Volksspaltung handelt, und das eigentliche Volk - zum jetzigen Zeitpunkt - keinen Hauptplot inne hat, kann ich dies wohl auch tun.

Die Neugierigen werden sich natürlich fragen, wie eine Spezies evolutionstheoretisch überleben kann, die sich zehn Jahre zur Ruhe begibt, sei es bei der Verteidigung gegen Fressfeinde, als auch bei der Ernährung ohne fortschrittliche Technologie...

Aber da mache ich mir im Moment lieber Sorgen um die Schwächen von Ti aufzuzeigen. Sie werden gewiss angegriffen werden, während sie schläft. Ich hoffe nur ihr XO schafft es, das Schiff während ihres Schlafes zusammenzuhalten! :D


Mfg

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SSJKamui

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Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)
« Antwort #6 am: 05.07.10, 08:14 »
Die Spezies Beschreibung hört sich interessant an.

Von der Beschreibung des Volkes erinnert es mich ein wenig an gewisse Nerd Klischees. Allen vorran die Beschreibung \"Unsportlich aber gut in Wissenschaften und gerade in jungen Jahren mit einem extrem guten Gedächtnis\". Speziell für manche Trekkies wird das auch gelten. :D

Der Name der Spezies erinnert mich ein wenig an das Betazoidische Wort Imzadi.

Visitor5

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Iszani (ein selbstentwickeltes Volk)
« Antwort #7 am: 05.07.10, 14:06 »
Hallo!

Die Iszani haben zwar die Gabe eines perfekten Gedächtnisses als Kinder, aber sie sind auch enorm gehandicaped dadurch, dass es nur auswendig gelernt werden kann. Kinder wie Mozard oder auch Wesley Crusher (beides Menschen, wie ich betonen möchte) sind hochgradig intelligent, sie können nie dagewesene Dinge erschaffen und Lösungen erarbeiten, weil sie Zusammenhänge erkennen, all das können aber die Iszani nicht. Sich Dinge leicht merken zu können hat nichts mit Intelligenz zu tun. Ich verstehe aber deinen Einwand mit dem \"Nerd Klischee\" und ich gebe auch zu dass es schwierig werden wird, genau diesen Nachteil so weit herauszuarbeiten, dass es offensichtlich wird.

Hm, vielleicht hilft euch folgendes noch ein wenig weiter, um zu verstehen, was ich meine:
Ihr erinnert euch an die Voyager-Folge \"Flaschenpost\", als der Doc in den Alphaquadrant geschickt wird? Harry Kim versucht ein eigenes MHN zu erschaffen.
Dieses MHN beginnt nach seiner Aktivierung aus \"Greys Anatomie\" zu rezitieren. Das Hologramm besitzt zwar Wissen, aber ohne die richtigen Prozeduren kann es dieses nicht problemlösungsspezifisch anwenden! Den Iszani-Kindern geht es ähnlich. Intuition, Bauchgefühl, Genialität (von A nach C zu kommen, ohne über B zu müssen), all das ist ihnen bis nach dem Wissenstraum fremd.

Eine Spezies, die einem Angreifer ja nicht einmal davonlaufen könnte, ist nunmal hochgradig von ihrer Intelligenz abhängig.

Ein Vulkanier hat eine computergleiche Logik, eine Hitzetoleranz die seinesgleichen sucht, er kann in einer enorm dünnen Atmosphäre normal atmen; Er ist \"intelligenter\" wie ein Mensch - und \"dreimal so stark\", leidensfähiger, hat einen viel besseren Geruchssinn und ein besseres Gehör... - Meine Iszani sind enorm Kälteanfällig, es gibt ja keine Muskeln, die durch Zittern Wärme in ausreichendem Maße erzeugen könnten - streng genommen sind also eher die Vulkanier die Star Trek-Nerds! ;)


Zu den Wortverwandtschaften:

Ja, das stimmt; Aber auch \"(Garth von) Izar\" klingt ähnlich.

Imzadi spricht sich ja etwa \"imsadi\"; Izar wie \"isar\" - von daher denke ich aber, dass das \"iszani\" doch etwas anders klingt.

Mir hat das Wort einfach gut gefallen, damals als ich es kreierte. Es war einer der wenigen Namen, die mir auf Anhieb gefallen haben.

Wenn man bedenkt wie viele ähnlich klingende Spezies mit \"T\" beginnen und dass es offenbar mehrere gänzlich verschiedene \"ktarianische Spezies\" gibt so ist diese Wortverwandtschaft doch eigentlich akzeptabel, oder?


Mfg

Visitor5

 

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