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Föderationsarmee ?!
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von Visitor5
Was ist mit einer freiwilligen Berufsarmee der Föderation? Auch das wäre denkbar und hebelt das Argument der Pflicht des Wehrdienstes gänzlich aus! Ähnlich wie die Eurokorps in unserer heutigen Zeit gemanaged werden könnte die Andorianische Garde dem Kommando der gemeinschaftlichen Berufsarmee unterstehen – im Krisenfall. Damit hätten die Andorianer ihr Kulturgut bewahrt, ihre Garde zu Repräsentationszwecken bewahrt und um ihre Identität aufrechtzuerhalten, aber auch der Gemeinschaft gedient. Dies nur als Beispiel, wie sich auch dieser Umstand in meine These einpflegen ließe.
--- Ende Zitat ---
Das halte ich nicht nur für sinnvoll sondern auch für notwendig.
Mit einen Unterschied:
Im krisenfall würde ich das Oberkommando über alle Föderatiosnstreitkräfte der Sternenflotte übertragen.
Damit hätte man auch genügend Leute, um das verhältnis Wissenschaftler : Sicherheit auf \"Kriegsniveau\" zu bringen.
Ganz zu schweigen von anderen Führungspositionen.
Und: Ein schiff baut man recht schnell (ich schätze mal vier - fünf Monate für ne galaxy, weniger für kleinere) während man vom Akademie Frischling zum Captain gut und gerne 15 - 20 jahre braucht.
David:
Ich finde das ist ein sehr gutes Argument.
Eine freiwillige Berufsarmee.
Auch die lange vierjährige Ausbildung wäre damit weitaus besser zu erklären, als mit einer Wehrpflicht.
Des weiteren, um es mal wieder auf die Realityschiene zu ziehen:
Die meisten Nato-Staaten haben keine Wehrpflicht oder diese ausgesetzt.
Fast alle Nationen haben Berufsarmeen und die gelten als wesentlich moderner und effizienter, als die Bundeswehr.
Desweiteren haben Gegner der Wehrpflicht - auch Führungskräfte aus der Bundeswehr - immer wieder daraufhingewiesen, dass eine Berufsarmee wesentlich leichter zu managen und günstiger wäre.
Wobei die Befürworter der Wehrpflicht als einziges wirkliches Argument für den Erhalt immer nur wieder aufbieten können, dass sonst auch der Zivildienst wegfallen würde, was IMO auch schwachsinnig wäre.
Warum? Ganz einfach, weil es billiger ist, als Vollzeitstellen im Pflege- und ect.-Bereich zu schaffen und all diese Leute auch angemessen zu bezahlen.
IMO ist es also weitaus glaubwürdiger, wenn die Sternenflotte eine Berufsarmee ist - zumindest die Streitkräftebasis - was den Wissenschaftlichen Part angeht, ist es eindeutig zu bejahen, dass es sich da um Freiwilligkeit handelt.
Schließlich gibt es auch sehr angesehene wissenschaftliche Institutionen außerhalb der Flotte.
Visitor5:
Guten Abend,
nun gut, dann haben wir jetzt eine \"kriegerische Institution\" geschaffen, sie auf eine Basis gestellt, die der Freiwilligkeit gegüge tut.
Ob sie nun im Kriegsfall der Sternenflotte unterstellt wird oder umgekehrt scheint mir im Moment nicht wirklich von Bedeutung zu sein. Bedenken wir: Die Sternenflotte hat Forscher-Captains, Diplomaten-Captains und Krieger-Captains, womit ich sagen will: Im Kriegsfalle wird man jemanden auswählen, der Ahnung hat und sich einen Generalstab nach Fähigkeit zusammenstellen, egal ob das nun Offiziere der Sternenflotte, der Imperialen Garde oder der Tellaritischen Putzkolonne sind - ich gehe also davon aus dass im Kriegsfalle nur die Leute auf diese Führungsposten \"versetzt\" werden, die sich auch mit Strategie und Taktik auskennen.
Mfg
Visitor5
David:
Na das ist doch auch irgendwo selbstverständlich.
Wenn man sich die meisten Starfleet-Captains ansieht, haben sie Kampferfahrung gesammelt.
Nich umsonst gab es im 24. Jahrhundert mehere Konflikte und Kriege (Talarianer, Romulaner, Cardassianer, Dominion, Borg, Klingonen, Tzenkethi, etc.).
An kampferprobten Offizieren und Captains dürfte es also nicht unbedingt mangeln.
Alexander_Maclean:
--- Zitat ---Original von David
An kampferprobten Offizieren und Captains dürfte es also nicht unbedingt mangeln.
--- Ende Zitat ---
Eben.
selbst \"Diplomaten\" wie Picard sind kampferprobt.
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