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Die Oberste Direktive (Diskussionen, FF-Anwendungen, etc.)
Max:
Ist das nicht genau das Konzept der TOS-Folge \"Der erste Krieg\"? Wie schwer oder leicht er sich auch immer die Entscheidung gemacht haben mag, Kirk gab der \"anderen Partei\" schlussendlich ja auch Waffen.
Die Einstellung der Sternenflotte zu diesem Problem kann sich aber im Laufe der Zeit geändert haben.
SSJKamui:
--- Zitat ---Original von Max
Ist das nicht genau das Konzept der TOS-Folge \"Der erste Krieg\"? Wie schwer oder leicht er sich auch immer die Entscheidung gemacht haben mag, Kirk gab der \"anderen Partei\" schlussendlich ja auch Waffen.
Die Einstellung der Sternenflotte zu diesem Problem kann sich aber im Laufe der Zeit geändert haben.
--- Ende Zitat ---
Ich könnte mir vorstellen, dass es damals im 23. Jahrhundert für sowas keine genauen Vorschriften gab bis auf die Regel, das man da was tun muss. Möglicherweise wurden dann später Regeln erlassen, die \"sanftere\" Methoden vorschrieben als so ein Gleichgewicht des Schreckens.
Alexander_Maclean:
hier will ich mich mal auch einklinken.
ich denke, wenn den einheimischen nur eine waffe gegeben wurde, ohne das wissen dazu könnte die sternenflotte versuchen, den zustand zu ändern. in der letzten konsequenz auch mit einer verdeckten operation.(wäre eine idee für EF)
David:
Da das so viele Antworten sind, nehme ich mir mal die Freiheit, einzelne Passagen von euch rauszupicken und in meinem Post als Zitate einzufügen.
Also:
--- Zitat ---Wahrscheinlich würden sich Sternenflotten-Offizieren bemühen, so zu tun, als wären sie keine Außerirdischen sondern nur Reisende eines anderen Stamms...
--- Ende Zitat ---
Hm,... könnte prinzipiell klappen, da die Bewohner des Planeten sich Äußerlich (also vom biologischen her) nicht wirklich unterscheiden.
--- Zitat ---also keine Hinweise auf andere Welten und vor allen nicht das zeigen von moderner technologie.
--- Ende Zitat ---
Yep, das habe ich bereits gelöst. Das schöne Schiff ;( ;( ;( hab ich kurz nach dem Absturz von einer Felsklippe stürzen lassen und bei der kurzen Zeit, die den beiden Kadetten blieb, es noch zu verlassen, konnten sie auch nur das nötigste einpacken.
--- Zitat ---wie reagieren die Einheimischen auf die Fremden vom Himmel? werden sie vielleicht als Götter oder gar als Dämonen verschrien.
--- Ende Zitat ---
Da habe ich mir schon was überlegt.
Um es kurz zu halten: Die \"Antalusianer\" sind bereits \"Aliens\" begegnet, wobei diese Kontakte nicht immer friedlich verliefen und auch nicht alle \"Stämme\" in gleicher Weise auf Fremde reagieren.
Die einen sagen sich - okay is so - so lange sie uns nix tun, tun wir denen auch nix.
Und andere sind vielleicht viel fanatischer (vom Glauben her) und sehen in Fremden gleich totales Unheil (was in der Geschichte auch noch eine Rolle spielen wird)
--- Zitat ---Falls man sie wirklich entdeckt, glaube ich weiterhin, dass sie als Sternenflotten-Leute - ich denke, dass hat man in den Serien so auch mehrmals gesehen - eine Cover-Story benutzen, wie erwähnt: Sie seien Reisende aus einer anderen Gegend, aus einem anderen Land, von einem anderen Stamm. Problematisch wird es natürlich, wenn es optisch, sei es in der Kleidung oder im Aussehen der Personen, zu große Unterschiede gibt, sodass die Indigenen einem die Geschichte kaum mehr abnehmen.
--- Ende Zitat ---
Interessant. Genau das hatte ich zuerst auch im Sinn, habe die Idee dann aber total torpediert. Aber ich denke, dass wird der Geschichte auch nicht schaden.
--- Zitat ---Die Frage ist also... warum sollten sie sich länger als nötig in der Siedlung aufhalten? Was wollen die von den Indianern? Da muss schon ein sehr driftiger Grund vorhanden sein, damit sie es erwägen, einen längeren Aufenthalt, oder gar Kontakt zu riskieren.
--- Ende Zitat ---
Das hast du gut analysiert, Star.
Genau mit diesem Problem bin ich noch beschäftigt.
Erster Schritt war, einen triftigen Grund zu finden, der die beiden Kadetten davon abhält, sofort wieder aus dem Dorf zu verschwinden.
Lösung: Während der Erkundung des Dorfes (aus sicherer Entfernung und unentdeckt), von der Spitze eines Hügels, bricht unter den beiden die Spitze weg und sie landen nach einem ziemlichen Sturz auf dem Boden.
Im Zweifel - hier so geschehen - helfen die Bewohner den Fremden, wodurch sie im Dorf landen.
So, jetzt zum Punkt \"sofort verschwinden\": Wie soll man das mit Verletzungen anstellen?
Ich finde, diese von mir gefundene Lösung ist okay. Was meint ihr?
--- Zitat ---Grundsätzlich sollten die handelnden Personen umso vorsichtiger sein je stärker sie sich von den Einheimischen unterscheiden.
--- Ende Zitat ---
Yep, natürlich ist immer Vorsicht geboten. Wie bereits weiter oben im Post beschrieben, sollen die äußeren Unterschiede nicht so gravierend sein, was das ein oder andere Problem löst.
=A=
Interessant, was für eine Dissi ich hier angestoßen habe.
Star:
Ich hätte noch eine Idee, für einen netten Charakterkonflikt, der aber eventuell zu leichten Verschiebungen führt, was die Fachbereiche deiner beiden Hauptfiguren angeht. Es wäre ein Weg, den ich einschlagen würde, vielleicht bringt dich das ja auch auf Ideen.
Nach dem Absturz würde ich die beiden die Siedlung aus sicherer Entfernung von den Bergen her beobachten lassen - mit entsprechenden Ferngläsern sicher kein Problem. Während in David die Neugierde wächst, und der Wunsch, die Bewohner näher zu studieren (große Leidenschaft für Anthropologie), könnte Phoebe als genauer Gegensatz dienen, die es für äußerst wichtig hält, sich rauszuhalten, und diesen Standpunkt auch vehement vertritt. Sie beschließt also, dass sie eine Weile in den Bergen ausharren, bis Rettung eintrifft, bis es dann tatsächlich irgendwann zu einem Absturz aus großer Höhe kommt, bei der Phoebe entsprechend verwundet wird. In der Wildnis kann schon ein einfacher Beinbruch das Todesurteil bedeuten, hier musst du nicht mal übertreiben. Während sie immer noch bekräftigt, dass sie auf keinen Fall Kontakt aufnehmen dürfen, wird sie immer fiebriger, und irgendwann geht David auf eigene Faust das Risiko ein, einen Kontakt herzustellen, um Phoebe nicht zu verlieren.
Mit ihrer Genesung im Dorf würde ich dann die eigentliche Geschichte - wie auch immer die geartet ist - ins Rollen bringen. Weiß ja nicht, was du vor hast. Aber das könnte eine schöne Grundlage für Konflikte zwischen den beiden während der _richtigen_ Handlung führen - eine Prüfung ihrer Freundschaft. Phoebe mag zwar durch die Hilfe der Einwohner gerettet sein, aber der Preis - nämlich die Kontamination der Einwohner - ist ihr womöglich zu hoch. Dadurch, dass David ihrem Wunsch nicht nachgegangen ist - aus nachvollziehbaren Gründen -, und aus eigener Überzeugung heraus gehandelt hat, ergeben sich bestimmt einige gute Situationen und Dialoge. Wie gesagt, eine nette Grundlage für ein bisschen Konflikt und Drama. Von diesem Punkt aus kannst du anschließend in alle möglichen Richtungen gehen. Außerdem hättest du durch die unterschiedlichen Ansichtsweisen zwei verschiedene Meinungen zur obersten Direktive vertreten, um sie in der Geschichte von mehreren Seiten her zu beleuchten.
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