Autor Thema: Die Nervaner (ST: Melbourne & Unity One - Non Canon)  (Gelesen 8365 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Hallo Leute, angeregt durch SSJKamui möchte ich euch nun heute die Nervaner vorstellen, die ihren ersten Auftritt in der ST: Melbourne Folge \"Friend & Foe\" hatten. Da ich beabsichtige all meine Serien in das selbe Kontinuum zu transferieren, bin ich nun auch in der Lage die Nervaner in UO auftreten zu lassen, wenn ich das möchte. Legen wir also los.

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Wappen und Bild:
 

Freiheit, Toleranz, Wissen & Selbstbestimmung




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Fakten über den Planeten und das Sonnensystem

Heimatplanet: Nervan V
Klasse: H (Hydro)
System: Nervan
Hauptstadt: Toryai\'Shalkos (Nervan City)
Regierungssystem: Republik mit Senat
Besonderheiten: reich an Cormalin und Dilithium
Bevölkerung: 7,8 Mrd.
Föderationsmitglied seit: 2320
Volk: Nervaner - fischähnliche Humanoiden (einzige intelligente Zivilisation auf dem Planeten)
Titel des obersten Würdenträgers: Primus, gleichbedeutend mit Premierminister (nerv.: Glub\'Aquap)

Physiologie:

Die Nervaner entsammen den Meeren, welche sich zu 95% des Planeten erstrecken und sind dementsprechend an ihre Umgebung angepasst. Mit Kiemen können sie Luft aus dem Wasser filtern und somit unbegrenzt unter Wasser bleiben. Besonders an den Nervanern ist aber auch, dass sie in der Lage sind auf der Oberfläche zu leben und selbstständig zu atmen. Ihr Kiemen- und Luftsystem kann beides verarbeiten und verkraften. Nur ihre dünne Haut muss ständig feucht gehalten werden. Die Haut der Nervaner ist Azurblau und sie haben gelbe Augen. Die Haut ist sehr licht- und hitzeempfindlich, wodurch sie es bevorzugen unter Wasser in ihren Städten zu leben, die teilweise 1000 Meter unter dem Meeresspiegel liegen. Ein Nervaner hat keinerlei Probleme einen Druck von mehreren 100 Bar auszuhalten. Auch ohne die schützenden Kuppeln ihrer Unterwasserstädte, die sie auch gerne mal verlassen, um durchs Meer zu ziehen. Nervaner sind sehr ausdauernde Schwimmer und können in wenigen Tagen 200 Kilometer zurücklegen. Ihre Hände sind mit dicken, felxiblen Schwimmhäuten versehen und sie besitzen eine Rückenflosse. Ihr größter natürlicher Feind ist der nervanische Hai, welcher der größte Räuber der nervanischen Meere ist und von den Nervanern wie ein Gott verehrt und gefürchtet wird. Legenden der Nervaner erzählen vom Boten und Vollstrecker des Todes, wenn der Hai erwähnt wird. Nervaner legen Eier, wobei die Männer das Gelege befruchten, wenn die Eier bereits gelegt wurden. Dennoch kennen die Nervaner das Konzept der Liebe und üben es aus. Nervaner können mit einem Gelege bis zu 20 Nachkommen zeugen. Nervaner können außerdem gravierende Schwankungen im Salzgehalt eines Meeres kompensieren und fühlen sich solange es Salzwasser ist wohl. Süßwasser meiden sie allerdings, denn einige Nervaner neigen zu Schuppenflechten bei Kontakt mit Süsswasser.

Kultur:

Die Nervaner sind ein friedliebendes Volk. Sie werden von einem Senat regiert, der im Rahmen der Verfassung alle Entscheidungen zum Wohle des Volkes trifft. Erwähnenswert ist der Umstand, dass es auf Nervan unter den Nervanern noch nie einen Krieg, oder einen Tyrannen gab. Die Republik besteht seit über 20.000 Jahren. Die Nervaner sind ein sehr altes Volk, das sich mit Vorliebe der Forschung, Kunst, Musik, Diplomatie, Politik und Religion widmet. Jede nervanische Stadt entsendet einmal im Monat seinen Senator in die Hauptstadt, wo dann der große Senat solange tagt, bis alle Punkte abgearbeitet wurden. Das kann Tage dauern. Nervaner benötigen allerdings kaum Schlaf und können lange ausdauernd arbeiten. Ihre Disziplin sucht ihresgleichen. Eine Schwäche haben sie dennoch: Das Spiel. Nervaner lieben das Spiel in seinen unterschiedlichsten Varianten. Es ist schon vorgekommen, dass eine Entscheidung durch einen Kampf in der Arena herbeigeführt wurde (siehe ST: Melbourne 1).
Nervaner werden sehr alt und somit haben deren Kinder sehr lange Zeit, sich zu entfalten. Jedem Nervaner steht es frei, zu tun und zu lassen, was er möchte. Möchte er arbeiten, kann er das tun. Möchte er nicht, kann er es lassen, ohne dass er ein schlechteres Leben zu befürchten hätte. Nervaner kennen keinen Ehrgeiz, keine Bezahlung, keine Machtansprüche. Nervaner dienen ihr Leben lang ihrem Volk, ihrer Familie und sich. Einige Nervaner sind nach dem Beitritt in die Föderation zur Sternenflotte gegangen. Aber die meisten dienen der Föderation von ihrer Heimat aus. Im Föderationsrat haben die Stimmen der Nervaner ein sehr hohes Gewicht und nervanische Diplomaten werden gerne als Schlichter eingesetzt.

In der Vergangenheit konnten sich die Nervaner, die die Möglichkeit sahen, von einer der drei Großmächte verschluckt zu werden, nicht entscheiden, wem sie folgen wollten. Denn ihnen war klar, dass zumindest 2 der 3 Großmächte keine Rücksicht auf ihre Wünsche nehmen würden. Also erdachten sie einen Plan, da sie wussten, dass diese drei Imperien stark miteinander konkurierten. Sie baten die drei Regierungen Abordnungen für Verhandlungen über den Abbau von Cormalin und Dilithium zu schicken und stellten die Kommandanten der drei gesandten Schiffe auf die Probe. Sie mussten in der Arena beweisen, dass sie zusammenarbeiten können und keine Angst vor dem Unbekannten haben. Gemeinsam gelang es der romulanischen Kommandantin Selaris von der R.N.S. Dimetrius und dem Föderationscaptain Daniel Crane von der U.S.S. Melbourne die Herausforderung zu meistern. Ihr klingonischer Kollege kam dabei allerdings bedauerlicherweise, aber ehrenhaft ums Leben, was die klingonische Regierung als legitim ansah und keine Sanktionen gegen die Nervaner, deren Planet genau auf dem Schnittpunkt der drei Grenzen liegt, zu verhängen.

Da die Nervaner kein Cormalin und Dilithium brauchen, was für sie absolut keinen Wert hatte, erlaubten sie den Romulanern und der Föderation eigene Minen zu eröffnen, um die Rohstoffe abzubauen. Beide Regierungen verhandelten weiter mit den Nervanern, die sich schließlich 2320 entschieden, dem Völkerbund beizutreten. Da dieser ihrer Wertvorstellung und Weltanschauung am ehesten entsprach. Dennoch unterhalten sie nach wie vor freundschaftliche Beziehungen zu den Romulanern, die den Planeten nach Beitritt in die Föderation verlassen mussten. Bei Verhandlungen mit den Romulanern werden auch hier gerne Nervaner eingesetzt.

Geschichte:

2267: Es ist nur wenig über die nervanische Geschichte bekannt. Der erste Kontakt mit der vereinigten Föderation der Planeten fand im Jahre 2267, als die Nervaner die Föderation zu Verhandlungen über den Abbau von Ressourcen einlud und die U.S.S. Melbourne diesen Auftrag bekam.

2320: Beitritt in die vereinigte Föderation der Planeten.

Götter & Religion:

Hauptgott: Horaimon - Gott des Wissens, der Schöpfung und des Lebens. (Seeschlange - Wappentier)

Nebengötter:

- Tuzlan: Gott des Todes, des Leids, des Chaos und des Bösen
- Kumlan: Sohn des Tuzlan: Gott der Krankheit, der Unterwelt und des Hungers. Herr von Urak\'Azaar, dem Hai des Todes und der Vollstreckung.
- Kymane: Göttin der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Wohlstands. Gemahlin des Horaimon
- Kolotan: Gott des Ausgleichs, der Versöhnung und der Ehrlichkeit, Teil von Horaimon und Tuzlan.

Technologie:

Nervaner sind geniale Ingenieure. Ihre Städte sind atemberaubend schön und voller Wunder. Die Nervaner haben diverse Unterwasserfahrzeuge entwickelt, mit denen sie die Meere ihres Heimatplaneten und Meere anderer Planeten erforschen. Die nervanische Auquatechnologie floss in die Entwicklungen der Föderation stark ein, welche sich mit Unterwassertechnik beschäftigen. Sei es der Entwurf für einen Außenposten im oder am Meer auf einem Planeten oder die Entwicklung eines Schiffes oder Shuttles, das tauchen kann, es sind immer nervanische Technologien und nervanische Ingenieure im Spiel. Gegenwärtig arbeiten die nervanischen Ingenieure an der Verwirklichung eines tauchfähigen, größeren Sternenflottenschiffes der Intrepid Klasse, deren aquadynamisches Design bestens geeignet zu sein scheint. Bisher wurden nur Shuttles tauchfähig gemacht. Nervaner selbst haben keine Raumschiffe, ihnen steht allerdings der Warpantrieb seit 400 Jahren zur Verfügung. Sie können also Raumschiffe bauen, wenn sie wollen. Aber die meisten Nervaner haben kein Interesse am Weltraum. Nur am Meer und dafür nehmen sie die Unannehmlichkeit in kauf durch den Raum zu reisen, wenn sie ein neues Meer erforschen können. Ihre Forschungs- und Messtechnik und ihr natülicher Instinkt sind soweit entwickelt, dass sie sich in neuen Meeren auf anderen Planeten sofort zurecht finden. Nervanische Zoologen, Geologen etc. sind in der Föderation für diverse zivile, aber auch Sternenflottenprojekte im Zusammenhang mit dem Wasser, sehr gefragt. Aufgrund ihrer perfekt angepassten Technik und ihrem Wissen über das Elemet Wasser.

Militär:

Die Nervaner besitzen und besaßen nie ein Militär, dennoch verfügen sie über Waffen und Verteidigungsmechanismen, die allein nur zum Schutz ihres Planeten eingesetzt werden und vom Senat im Krisenfall eingesetzt werden. Sie können ihre Städte mit einem Schutzschild umgeben und sie verfügen über diverse Torpedoabschussvorrichtungen, die auch in den Weltraum gerichtet werden können. Diese Waffen wurden jedoch noch nie eingesetzt, werden aber penibel auf dem neuesten Stand gehalten.

Quellen über die Nervaner:

http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase_entry.php?entryid=126&sid=

http://joran-belar.deviantart.com/gallery/#/d2nqmd9
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Mr Ronsfield

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Die Nervaner (ST: Melbourne & Unity One - Non Canon)
« Antwort #1 am: 19.08.10, 23:24 »
Sehr gut gemacht! Es gibt nichts was mich an der Rasse stört! Vielleicht etwas das sie auch einfach so an der Oberfläche atmen können. Ein Atem Gerät wäre intressant gewesen.
Haben die eigendlich den Warp antrieb?
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Die Nervaner (ST: Melbourne & Unity One - Non Canon)
« Antwort #2 am: 20.08.10, 05:46 »
Naja, bei den Nasen wäre ein Atemgerät sicher nicht schlecht, ich denke, das füge ich noch ein. Die Nervaner haben die Warptechnologie, sie setzen sie nur nicht ein.

Zitat
Nervaner selbst haben keine Raumschiffe, ihnen steht allerdings der Warpantrieb seit 400 Jahren zur Verfügung. Sie können also Raumschiffe bauen, wenn sie wollen. Aber die meisten Nervaner haben kein Interesse am Weltraum.


Gruß
J.J.
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Die Nervaner (ST: Melbourne & Unity One - Non Canon)
« Antwort #3 am: 20.08.10, 06:53 »
Zitat
sie in der Lage sind […] selbstständig zu atmen

Was bitte meinst du damit? Jedes Lebewesen atmet doch selbstständig?  ?(

SSJKamui

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Die Nervaner (ST: Melbourne & Unity One - Non Canon)
« Antwort #4 am: 20.08.10, 09:38 »
Die Spezies hört sich ganz interessant an, sind Spezies, die an Land und im Wasser \"atmen\" können aber nicht eigentlich Amphibien und keine Fische?

Fleetadmiral J.J. Belar

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Die Nervaner (ST: Melbourne & Unity One - Non Canon)
« Antwort #5 am: 20.08.10, 16:51 »
@ Visitor 5

Ich wollte damit zum ausdruck bringen, dass sie an Land genauso gut atmen können, als im Wasser.

@ SSJKamui

Das ist richtig. Dennoch sind sie mehr Fisch, als alles andere. Es freut mich aber, dass du den kleinen Flosslern was abgewinnen kannst. Vielleicht finden die ja nun im Enterprise S5 Projekt verwendung. Würde mich freuen.
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Die Nervaner (ST: Melbourne & Unity One - Non Canon)
« Antwort #6 am: 20.08.10, 18:56 »
Ich habe mir auch die Infos zu den Nervaner durchgelesen und mir sind einige Dinge aufgefallen.

Grundsätzlich ist es etwas, nun, merkwürdig, das Wesen, die sich in Meeren entwickelt haben, ein so humanoides Äußeres haben. Aber gut, warum nicht.

Entsprechen interessant ist es im Grunde auch, sich das Alltagsleben der Nervaner vorzustellen: Die Fortbewegung an Land und unter Wasser unterscheidet sich ja beträchtlich! Die Architektur muss sich ja auch darauf einstellen. Es ist wahrscheinlich weniger nervig (nicht, dass das ein Wortspiel wird ;)) mehr verschachtelt in die Höhe (unter Wasser) zu bauen, als Bauten in die Länge zu strecken. Vielleicht ist der Auftrieb nämlich praktisch für das Leben in einer Unterwasserstadt. Vielleicht gibt es aber auch ein Strömungssystem: Technische Pumpen sorgen für Strömungen, die wie ein Beförderungsband wirken. Wäre zu überlegen...
Die Städte... hast Du sie in der Geschichte stärker beschrieben? \"Schön und voller Wunder\" - das klingt zwar sehr gut, aber für meine geweckte Neugierde viel zu vage :D

Für mich stellt sich auch die Frage der Kleidung, die ja anderen Regeln unterworfen sein dürfte.

Ein bisschen merkwürdig finde ich, dass Du 200 Kilometer als Referenz angibst und dabei dann in der Dauer so vage bleibst. Warum gerade 200, warum nicht 100? Und warum nicht \'in etwa einer Woche\' oder so?

Die kulturellen Aspekte, die Du beschreibst, klingen sehr spannend und zeigen ein sympathisches Volk.
Unterwasser-Kunstwerke stelle ich mir besonders toll vor und ich hoffe da auf einige Beschreibungen in Deinen Stories :)

Ganz faszinierend finde ich dabei auch, dass Nervaner gute Diplomaten zu seinen scheinen, obwohl es ja gerade keine Konflikte auf ihrer Welt gab. Das wirkt etwas paradox, stört mich aber überhaupt nicht, weil man dadurch ja zeigen kann, dass es bestimmte Verhaltensweisen und Prinzipien gibt, die aus der Theorie heraus auch für die Praxis gelten können.

Die Geschichte mit den Abbau-Verhandlungen klingt herrlich TOSig - eine Geschichte, die ich wohl ganz bestimmt noch nicht gelesen habe, aber bald nachholen muss :)

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« Antwort #7 am: 21.08.10, 06:53 »
Hm, eventuell können die Kleidungsstücke dieser Spezies Wasser/ Feuchtigkeit speichern, so dass die Ansprüche nervanischer Haut in besonderem Maße befriedigt werden?

Max

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« Antwort #8 am: 21.08.10, 12:03 »
Dann wären eigentlich Ganzkörperanzüge ideal, denn das Problem des Feuchthaltens bestrifft ja auch die Gesichtspartie.

Ich hänge auch weiter an der Fortbewegung nach, bzw. an den Unterschieden zwischen Wasser und Land; eigentlich müsste es - je nach eigentlicher Bewegungsform - den Nervanern leichter oder (eher:) schwerer fallen, sich an Land fortzubewegen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #9 am: 21.08.10, 17:09 »
Aber bei einen Ganzkörperanzug würde das Ganze doch etwa aussehen wie bei den antedianern
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« Antwort #10 am: 21.08.10, 17:24 »
Hm... nicht zwangsläufig... du kannst ja so eine \"Gummiwindel\" unten drunter anziehen... und dann relativ \"normale Kleidung\" oben drüber - Wolle halte ich aber definitiv für die falsche Wahl! So ein Stoff saugt Feuchtigkeit auf, ich denke für einen Nervaner ist dies ein höchst unangenehmes Gefühl...

Max

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« Antwort #11 am: 23.08.10, 17:58 »
Ja, Wolle wäre wohl in der Tat nicht so vorteilhaft, aber vielleicht sieht der Stoff aus der Grafik ja nur so aus, als sei er Wolle.

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« Antwort #12 am: 23.08.10, 18:03 »
Gut möglich. Er ist eindeutig romulanisch inspiriert, wie ich finde... Dies mag auch einfach nur eine meiner Assoziationen sein...  ;)

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #13 am: 24.08.10, 16:36 »
So jetzt aber.

@ Max

Zitat
Ich habe mir auch die Infos zu den Nervaner durchgelesen und mir sind einige Dinge aufgefallen.

Grundsätzlich ist es etwas, nun, merkwürdig, das Wesen, die sich in Meeren entwickelt haben, ein so humanoides Äußeres haben. Aber gut, warum nicht.


Auch mich stört das ein wenig. Ich dachte da auch eher an Wesen, die ähnlich wie die Aquarianer aussehen. Aber da sind meine Fähigkeiten zu begrenzt. Dazu müsste ich organisches 3D beherrschen. Also nahm ich Ben Kingsley und hab ihn umgebaut.  :D

Zitat
Entsprechen interessant ist es im Grunde auch, sich das Alltagsleben der Nervaner vorzustellen: Die Fortbewegung an Land und unter Wasser unterscheidet sich ja beträchtlich! Die Architektur muss sich ja auch darauf einstellen. Es ist wahrscheinlich weniger nervig (nicht, dass das ein Wortspiel wird Augenzwinkern) mehr verschachtelt in die Höhe (unter Wasser) zu bauen, als Bauten in die Länge zu strecken. Vielleicht ist der Auftrieb nämlich praktisch für das Leben in einer Unterwasserstadt. Vielleicht gibt es aber auch ein Strömungssystem: Technische Pumpen sorgen für Strömungen, die wie ein Beförderungsband wirken. Wäre zu überlegen...


Also ich würde sagen, dass es sich mit den Nervanern so verhält, da das Wasser ihr Heimatrefugium ist, bewegen sie sich unter was pfeilschnell und präzise, während sie sich an Land etwas behäbig und tollpatschig anstellen. Was deine Idee mit der Architektur angeht, bin ich begeistert. Die Idee mit den Pumpen ist genial. Auch die Sache mit dem Strömungssystem gefällt mir. Ich denke, wenn ich wieder mal die Nervaner erwähnen sollte, dann werde ich näher darauf eingehen.

Zitat
Für mich stellt sich auch die Frage der Kleidung, die ja anderen Regeln unterworfen sein dürfte.


Das stimmt. Der \"Pulli\" besteht aus einem Schwammstoff, während der Schal aus geflochtenen Algen besteht. Die Gürtelschnalle ist ein ganz normaler Stein und der Gürtel, aus einem Seeschlangenleder. Alles 100%ig wasserdicht.

Zitat
Ein bisschen merkwürdig finde ich, dass Du 200 Kilometer als Referenz angibst und dabei dann in der Dauer so vage bleibst. Warum gerade 200, warum nicht 100? Und warum nicht \'in etwa einer Woche\' oder so?


Das liegt daran, dass ich keine Ahnung habe, wie schnell man sein muss, um in soundsovielen Tagen 200 Kilometer zurückzulegen. Und ich weiß außerdem auch nicht, ob das ein humanoider Körper schaffen kann.

Zitat
Die kulturellen Aspekte, die Du beschreibst, klingen sehr spannend und zeigen ein sympathisches Volk.
Unterwasser-Kunstwerke stelle ich mir besonders toll vor und ich hoffe da auf einige Beschreibungen in Deinen Stories


Werde versuchen, mich dran zu erinnern. Aber auch dafür ist ja der Thread da. Damit ich nachschlagen kann.

Zitat
Ganz faszinierend finde ich dabei auch, dass Nervaner gute Diplomaten zu seinen scheinen, obwohl es ja gerade keine Konflikte auf ihrer Welt gab. Das wirkt etwas paradox, stört mich aber überhaupt nicht, weil man dadurch ja zeigen kann, dass es bestimmte Verhaltensweisen und Prinzipien gibt, die aus der Theorie heraus auch für die Praxis gelten können.


Mir erschien es im Gegenteil ganz logisch. Und zwar aus folgendem Grund: Die Nervaner hatten nie einen Krieg, weil sie in der Lage sind, rein instinktiv einen Konflikt mit Worten zu lösen. Auch die Nervaner streiten, doch ist ihre Streitkultur so hoch entwickelt, dass es nie eskaliert und dies bringen sie als Vermittler in eine verhandlung mit zwei verfeindeten Parteien mit und bringen denen quasi bei, wie man richtig streitet. Am Ende werden Erfolge erzielt.

Zitat
Die Geschichte mit den Abbau-Verhandlungen klingt herrlich TOSig - eine Geschichte, die ich wohl ganz bestimmt noch nicht gelesen habe, aber bald nachholen muss


Ist es auch. Melbourne ist ganz bewusst, sehr stark an TOS angelehnt. Nur ist meine Interpretation etwas ernsthafter und nicht immer so kindlich.

@ Visitor5

Zitat
Hm, eventuell können die Kleidungsstücke dieser Spezies Wasser/ Feuchtigkeit speichern, so dass die Ansprüche nervanischer Haut in besonderem Maße befriedigt werden?


Eine hervorragende Idee. Ich denke, das kann man so machen. Problem ist aus meiner Sicht auch der Kopf. Wie behalten wir den feucht? Die Kopfhaut speichert auch Wasser? ?(

Also Wolle ist es auf keinen Fall. Es ist eine art Schwamm, der so bearbeitet wurde, dass er sich im Wasser nicht zu arg vollsaugt und der Nervaner damit zum Stein wird, aber an Land genug Wasser abgibt, um den Nervaner für Stunden oder gar Tage feucht zu halten.

Es war auch ursprünglich eine romulanische Uniform aus TOS.
  :D

Gruß
J.J.
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Die Nervaner (ST: Melbourne & Unity One - Non Canon)
« Antwort #14 am: 24.08.10, 16:45 »
Die \"Schwamm-Idee\" ist genial! :D

Hm, der Kopf, der Kopf... Sie könnten ein feuchtes Handtuch oder so bei sich tragen? Etwas anderes fällt mir im Moment und auf die Schnelle nicht ein.

Durch die \"Schwammkleidung\" wäre auch ein abtupfen möglich - allerdings brauchen sie dann so oder so ein Wasserreservoire, denn sooo feucht ist unsere Luft ja auch gar nicht!

Und hier könntest du wieder ansetzen: Die Luftfeuchtigkeit müsste für die Nervaner auch möglichst hoch sein, das geht aber nur bei einer entsprechend hohen Temperatur (Das hat mit der Kapazität der Luft, das Wasser zu speichern, zu tun und die ist eben in heißer Luft am Höchsten).

 

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