Autor Thema: USS Untouchable NCC-79879 - Crew  (Gelesen 37210 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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USS Untouchable NCC-79879 - Crew
« Antwort #60 am: 06.10.10, 09:57 »
@ Visitor5

Zitat
Kein Problem. Es gibt noch andere Spezies, an den man pfriemeln kann...


Eben.

Zitat
Natürlich wird das Genörgele nicht ewig anhalten. Sie hätte ja auch einen Menschen fragen können warum er denkt, dafür geeignet zu sein, wo doch die Vulkanier stärker, schneller, ... sind.


Verstehe, dann hast du auch hier mein GO.

Zitat
Und wieder eine Gelegenheit, den Captain aus der Reserve zu locken.


Ich bin gespannt.

Zitat
Hm, gute Idee. Ich bin noch am Überlegen, wie ich das manage, denn schließlich brauche ich ja auch Namen und Hintergründe der Personen um aufzuzeigen, warum es in ihrem Team so harmoniert...


Dann machen wir es so. Aber nur kein Stress, lass dir ruhig Zeit damit.

Zitat
An den Ardanern habe ich mich ja schon... \"vergangen\", und der Arzt stieß ja auch auf Zustimmung...
Für den Club sind auf jedenfall noch Argelianer geplant.


Wie schauen die Argelianer denn aus?

Zitat
Ja, das ist der \"Chefmediziner\", bzw. der ranghöchste Sternenflottenarzt an Bord. Ursprünglich wollte ich ihn mit Medikamentenmissbrauch ins Spiel bringen - nicht mit Spielsucht - aber ich glaube das wäre dann ein bisschen zu piraten-like!


Jupp, Spielsucht ist die bessere Wahl.

Zitat
Ja, stimmt. Sie wird ja im Zyklus ihres Pon Fars schwanger werden, das Kind wird aber ja erst nach der \"Tragzeit\" geboren! Ich glaube, da hat sich zeitlich etwas überschlagen... Eventuell muss ich sie noch ein Jahr älter machen, damit es passt.


Jap, das wäre vielleicht besser.

Zitat
Sie wird definitiv auf einem Raumschiff der Sternenflotte geboren werden; Ihre Mutter zieht dann mit ihr auf eine Raumstation. Ich hielt es für unpassend dann \"Vulkan\" als Heimatplanet anzugeben...


Schon klar. Nur da sie Vulkanierin ist, wäre auch ihr Heimatplanet Vulkan. Aber das ist Ansichtssache. Aber es beisst sich ein bißchen, in der Kategorie \"Heimatplanet\" ein Raumschiff anzugeben.

Zitat
Ja, der letzte kleine blaue Absatz: Sie ist 2381 45 Jahre alt und wäre zur Zeit von Adjilon Prime erst 37. Das scheint bir ein bisschen kurz, wenn ich an Crusher und Pulaski denke...


Ich denke, wenn sie bei Ajilon Prime sowas an die 40 gewesen wäre, würde es doch passen oder?

Gruß
J.J.
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Visitor5

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USS Untouchable NCC-79879 - Crew
« Antwort #61 am: 06.10.10, 10:16 »
Zitat
Wie schauen die Argelianer denn aus?


Die Argelianer sehen aus wie Menschen; Das ist die TOS-Folge in der Scotty verdächtigt wird, jemanden erstochen zu haben: \"Der Wolf im Schafspelz\", hieß sie glaube ich...

Bei der Ärztin denke ich an einen Spielraum um die zehn Jahre.


Ach, J.J. Belar, hierzu hast du noch keinen Bezug genommen:

Zitat
Original von Visitor5
Es gibt vage Ideen zu einem Charakter der Sicherheitstruppen/ MACOs und ich möchte ihn hier in der Öffentlichkeit zur Diskussion stellen. Alexander_Maclean hat mich unterstützt diesen Charakter gleich mit seiner Geschichte über das Hazard-Team abzugleichen - herzlichen Dank! :)
 
An dieser Stelle möchte ich Alexander_Maclean gleich in Schutz nehmen: Er half mir wirklich nur bei der Abstimmung der Voyager-Fakten! Die... wirren \"Piratenideen\" sind gänzlich meiner Phantasie entsprungen und wurden definitiv nicht von ihm abgesegnet. ;)


Bei dem Charakter handelt es sich um die Andorianerin Shrell, Sternenflottenakademie Jahrgang 2366; Schreibt sich für die Sicherheit ein, spezialisiert sich auf Nahkampf und hat schon zu Akademiezeiten in diesem Bereich einen unnahbaren Ruf; Bei 2370 abkommandiert auf die Voyager; Man bedenke: Die Voyager ist ein neues Schiff, daher ist es gut möglich, dass sie viele Kadetten der Erd-Akademie(n) erhält.

Auf der Voyager tritt sie selten ins Rampenlicht – wer legt es schon auf einen Nahkampf an, wenn er ein Kompressionsphasergewehr in Händen hält!? – aus diesem Grund qualifiziert sie sich auch nicht für’s Hazard-Team (Nahkampf gegen Borg und Hirogen halte ich für einen Kamikaze-Angriff), da sie keine Supersoldatin ist und natürlich auch Schwächen in anderen Bereichen hat, oder diese zumindest vorgibt.

Die Voyager erreicht 2378 die Erde; Shrell wird nach acht Jahren endlich zum Lieutenant Junior Grade befördert und tritt den MACOs bei. Sie schließt 2380 ab und wird zum Lieutenant befördert. Sie bleibt ein Jahr als Ausbilderin für den Nahkampf. Sie kann sich nicht mehr so recht an ein Leben an einem Ort gewöhnen (nach acht Jahren im Tiefenraum verständlich, dass einem da einfach etwas fehlt ;) ) und sie lässt sich versetzen.

Zu ihrem Charakter: Sie ist Stolz auf ihr Können, aber ruhig und in sich gekehrt, also introvertiert. Sie geht nicht leichtfertig Freundschaften ein und da 2378 die einzige tiefere Bindung zu ihrer langjährigen Zimmergenossin zerreißt zieht sie sich noch ein Stück weiter emotional zurück.
Ihre Karriere bekam durch den Aufenthalt auf der Voyager einen Dämpfer (schließlich könnte sie nach neun Jahren Dienst rechnerisch schon Lieutenant Commander sein), welche ihren Karriere-Ehrgeiz zwar nicht erstickt aber dämpft. Sie schließt sich den MACOs an um sich weiter zu bilden, neue Herausforderungen zu haben und um an ihren Schwächen arbeiten zu können.

Der Stress und der dichtgepackte Trainingsplan genügen um sie die zwei Jahre gedanklich zu fesseln und abzulenken.
Da sie sich auch bei den MACOs als Nahkämpferin hervortun kann wird ihr eine Stelle als Ausbilderin angeboten.

Nun fällt sie aber in ein Loch. Ihr fehlt das Adrenalin, die Tatsache, sich jeden Tag auf vollkommen neue Dinge einstellen zu müssen, und nach einem Jahr - als Andorianerin beendet sie natürlich ihren Job, bzw. führt ihre Schüler durch die ganze Ausbildung bis zum regulären Jahresende - und bittet um Versetzung auf ein Raumschiff.



Auch dieser Charakter führt ein Doppelleben in meinem Universum, wie Eviessa. Ich habe den Charakter für die Akademie-Zeit entworfen und dort ein bisschen Leben reinzubringen.

Geboren als Tochter „hoher Tiere“ der Imperialen Andorianischen Garde tritt sie natürlich dieser ebenfalls bei und beendet ihre dortige Ausbildung. Im regulären Dienst, hier stelle ich mir Patrouillendienste, auch gegen Schmuggler (Andorianische Seide/ Ale, Kunsträuber, etc. pp – es gibt genug auf Andor zu verteidigen ;) ) vor. Sie wird allerdings nicht regulär eingesetzt, weil ihre Vorgesetzten es nicht wagen ihren Eltern ihre Todesnachricht zu überbringen (bzw. die Nachricht, sie sei schwer verletzt worden, denn dies hätte natürlich eine Untersuchung zur Folge, ob fahrlässig gehandelt wurde...). Sie täuscht ihren Tod durch einen eigenmächtig unternommenen Einsatz vor.

Sie ändert ihren Namen, lässt sich auch genetisch manipulieren (definitiv keine Aufwertung), um ihre genetische Herkunft zu verschleiern und tritt der Sternenflotte bei. Mit ihren wahren Talenten hält sie sich zurück, nur beim Nahkampf entfaltet sie sich voll. Es ist also ebenfalls ein verschlossener Charakter.

Damit habe ich das Thema der „berühmten Eltern“ ein wenig anders angepackt als Star, aber was mir wichtiger erscheint ist, dass sie ein verschlossenes Leben führt, wie ihr Captain. Damit hätte Eviessa gewissermaßen einen Gegenpart, mit dem sie zwar nicht über ihre Probleme sprechen, aber mit ihr darüber schweigen könnte. Dieser Umstand hat das Potential die Charaktere das Problem betreffend sehr gut auszuleuchten und beschreiben zu können. Da die zwei den gleichen Hintergrund haben - Angst, dass man ihre Familie enttarnen könnte - gibt es die Möglichkeit, dass sie gegenseitig bemerken, dass \"mit der anderen etwas nicht stimmt\".


Dieser Char könnte zu einem der drei MACO-Leader auf der Untouchable werden.

Max

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USS Untouchable NCC-79879 - Crew
« Antwort #62 am: 06.10.10, 12:47 »
@ Visitor:
Allgemein finde ich die Beschreibung der Hauttypen eiin wenig, hmm, schwierig. \"Mitteleuropäisch\" oder \"südländisch\", nun gut, man kann sich shcon etwas darunter vorstellen, aber es klingt in anbetracht der Tatsache, dass es sich um Außerirdische handelt, doch ein wenig seltsam.
Beim Listenpunkt \"Geschwister\" im positiven Fall zuerst \"Ja\" zu schreiben, ist mMn unnötig.

Bei der Vulkanierin hätte ich ein wenig Sorgen, dass sie in der Gemengelage rund um die \"Zwangsvermählung\" und das spätere Gefühlswirrwarr zu sehr an T\'Pol erinnern könnte. Zwar kann sich en detail eine Eigenständigkeit herausbilden, im Moment vermisse ich die aber etwas.

Visitor5

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« Antwort #63 am: 06.10.10, 13:21 »
Der Stil ist den Dienstakten angepasst und da tauchen diese Punkte nunmal auf. :)

Den Hauttyp als \"hell/ normal/ dunkel\" zu beschreiben halte ich ebenfalls für wenig sinnvoll und wie du schon sagtest: Unter \"südländisch\" kann man sich eben etwas vorstellen... :(

Was die Vulkanier anbelangt: Ich glaube dieses \"Gefühlswirrwarr\" ist keine Ausnahme sondern eher Standart. Durch zig Jahrhunderte der Menschheitsgeschichte wurden Ehen arrangiert. Ich vergleiche das immer gerne mit den alten Römern: Eine Familie war dazu da, Nachkommen zu zeugen und die Linie zu erhalten. Alles andere war Luxus.

Genau dies ist ein emotionsloser Schluss der in meinen Augen den Vulkanier geradezu auf den Leib geschneidert ist.

Probleme dürfte es demnach erst geben, wenn die Vulkanier auch viel mit anderen Kulturen in Kontakt kommen und ihre eigene Identität und Kultur hinterfragen.

Ich habe die Folge zwar mal gesehen, in der T\'Pol von ihrer Scheidung erfährt - aber das ist lange her und ich habe es nur noch sehr dunkel in Erinnerung.

Ich finde diese Entwicklung ist im Leben eines Aliens normal: Man wächst mit der eigenen Kultur auf, aber je älter man wird und je intimere Einblicke man in andere Kulturen erhält, desto schwieriger wird es auch an der eigenen festzuhalten. Wie ich schon sagte: Diesen Umstand sehe ich nicht als außergewöhnlich, sondern vielmehr als \"der Standart\" an. \"Blind abschreiben\" möchte ich allerdings auch nicht, ich werde nochmals T\'Pols Situation recherchieren um etwas gegensteuern zu können.

Max

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USS Untouchable NCC-79879 - Crew
« Antwort #64 am: 06.10.10, 13:48 »
Zitat
Original von Visitor5
Der Stil ist den Dienstakten angepasst und da tauchen diese Punkte nunmal auf. :)

Na ja, das ist schon klar, aber bei \"Vorname\" schreibst Du ja auch nicht \"Vorname: Ja, Paleus\" ;) :D

Zitat
Original von Visitor5
Den Hauttyp als \"hell/ normal/ dunkel\" zu beschreiben halte ich ebenfalls für wenig sinnvoll und wie du schon sagtest: Unter \"südländisch\" kann man sich eben etwas vorstellen... :(

Das ist wirklich ein Dilemma :(


Zitat
Original von Visitor5
Was die Vulkanier anbelangt: Ich glaube dieses \"Gefühlswirrwarr\" ist keine Ausnahme sondern eher Standart. Durch zig Jahrhunderte der Menschheitsgeschichte wurden Ehen arrangiert. Ich vergleiche das immer gerne mit den alten Römern: Eine Familie war dazu da, Nachkommen zu zeugen und die Linie zu erhalten. Alles andere war Luxus.

Ja, aber nach allem, was ich zu diesem Thema gehört habe, ging dieses Konzept insofern auf, als dass sich das Gros der Leute nicht gegen dieses Handhabung aufgelehnt hätte.
Aber Dein folgendes Argument gilt ja:

Zitat
Original von Visitor5
Probleme dürfte es demnach erst geben, wenn die Vulkanier auch viel mit anderen Kulturen in Kontakt kommen und ihre eigene Identität und Kultur hinterfragen.

Das stimmt natürlich.
Aber warum sollte die eigene Kultur so fundemental hinterfragt werden - an der Grundidee der Logik werden doch die meisten Vulkanier (und auch Deine Figur) beibehalten.

Zitat
Original von Visitor5\"Blind abschreiben\" möchte ich allerdings auch nicht, ich werde nochmals T\'Pols Situation recherchieren um etwas gegensteuern zu können.

Ja, im Moment fände ich die Parallelen einfach halt noch zu stark.

Visitor5

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« Antwort #65 am: 06.10.10, 14:02 »
Zitat
Original von Visitor5\"Blind abschreiben\" möchte ich allerdings auch nicht, ich werde nochmals T\'Pols Situation recherchieren um etwas gegensteuern zu können.
Zitat

Ja, im Moment fände ich die Parallelen einfach halt noch zu stark.


Hm, damit müsstest du aber jeden Film kritisieren, in dem ein unglückliches Paar gezeigt wird bei dem einer der beiden einen \"guten Freund/ Freundin\" findet und sich jeder Zuschauer denkt: \"Na, DIE würden ja mal gut zusammenpassen...\"

Auch das ist - eigentlich - nichts Ungewöhnliches.

Sich zu jemandem hingezogen zu fühlen kann viele Gesichter haben. Die beiden sind beides Mediziner, mit ihm kann sie über medizinsiche Themen sprechen, über ihre Akademiezeit und ihr Problem mit Patienten umzugehen, die \"emotionalen Spezies\" angehören. Auch Vulkanier haben Gefühle, sie beherrschen sie nur. Dies heißt aber auch, dass sie sich ihnen stellen müssen!
Es ist zum Beispiel nicht logisch zu trauern, denn der Tod gehört zur Existenz einfach dazu und doch \"passiert etwas in einem\" wenn der Patient stirbt - auch wenn man Vulkanierin ist. Ist es denn nicht erst recht bewundernswert wie jemand mit so einem Verlust umgeht, der eben nicht die... \"überlegene Gabe der Logik\" besitzt, um sich vom Tode zu distanzieren und ihn als unausweichlichen Fakt akzeptieren zu können?

Ich denke es gibt schon ein paar Unterschiede zu T\'Pol. Der gravierendste ist wohl, dass T\'Pol quasi ausgestoßen und wie eine unbeliebte Außenseiterin behandelt wurde. Aber die Familie von T\'Salena steht ja zu ihr, teilt das gleiche Schicksal - und unterstützt sie wo es nur geht. Explizit hierfür kann ich das Beispiel ihrer Tochter anführen - T\'Pol hatte so einen Rückhalt und Anerkennung ihres Weges niemals!

Alexander_Maclean

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« Antwort #66 am: 06.10.10, 15:37 »
Zitat
Original von Visitor5
Ich denke es gibt schon ein paar Unterschiede zu T\'Pol. Der gravierendste ist wohl, dass T\'Pol quasi ausgestoßen und wie eine unbeliebte Außenseiterin behandelt wurde. Aber die Familie von T\'Salena steht ja zu ihr, teilt das gleiche Schicksal - und unterstützt sie wo es nur geht. Explizit hierfür kann ich das Beispiel ihrer Tochter anführen - T\'Pol hatte so einen Rückhalt und Anerkennung ihres Weges niemals!


Ja und nein.

wenn du dir mal die ersten Folgen aus der 4. Staffel ansiehst, dann sieht man dass ihre Mutter sie schon unterstützt hat.

Und in einer solchen Situation wie bei T\'Pol ist gerade diese Unterstützung am wichtigsten.


Du hasta ber insofern recht dass die anderen Spitzohrne inklusive Ehemann nicht gerade hilfreich waren.
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Visitor5

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« Antwort #67 am: 06.10.10, 15:47 »
Dazwischen liegen nun 300 Jahre.

Erinnert ihr euch an die Folge \"ENT - Zwei Tage auf Rise\"? Mayweather hat Angst in dem \"Krankenhaus voller Aliens\". Er meint zu T\'Pol: \"Sie waren wohl noch nie alleine in einem Krankenhaus voller Alliens?\" \"Doch - auf der Erde.\"

Ich denke dieses Zitat trifft es gut. Im 24. Jahrhundert sind die einzelnen Spezies ganz anders zusammengewachsen als zu T\'Pols Zeit. Im 24. Jahrhundert ist es nichts ungewöhnliches einen Vulkanier auf dem Schiff zu haben, oder einen Andorianer. Das ist \"alltäglich\", nichts Besonderes mehr...

Von daher ist die Situation auch eine gänzlich andere. Die Kinder wachsen in einer Föderation mit 150 Mitgliedswelten auf - das ist ein riesiger Unterschied zum 21. Jahrhundert. Von daher sehe ich vielleicht ähnliche Strukturen, die sich aber durch eine gänzlich anderen Zeit ziehen und von daher sehe ich auch keine Wiederholung. Picards Schiff, die USS Enterprise-D erforscht auch den Weltraum \"wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist\" - sind Jonathan Archer\'s Missionen nun eine Wiederholung? Ich denke nicht... ;)

Max

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« Antwort #68 am: 06.10.10, 18:03 »
Zitat
Original von Visitor5
Hm, damit müsstest du aber jeden Film kritisieren, in dem ein unglückliches Paar gezeigt wird bei dem einer der beiden einen \"guten Freund/ Freundin\" findet und sich jeder Zuschauer denkt: \"Na, DIE würden ja mal gut zusammenpassen...\"

Na ja, ich bin auch kein Fan von klischeebehafteten Filmen ;) ;)
Es ist im Einzelfall sicher erst aufgrund des Ergebnisses zu entscheiden, was wirklich eigenständig und originell-tiefgründig wirkt und - nebenbei bemerkt - es dürfte nicht wenige Filme geben, die in ihrer initialen Wirkung für das Publikum durch den Trailer, der den Inhalt runterzubrechen und zusammenzufassen hat, verloren haben.
Gut möglich, dass sich das, was bei Deinem Konzept auf mich momentan noch wie eine Abwandlung des Trip/T\'Pol-Motivs wirkt, dann am Ende anders darstellt und - und das kann auch für den Fall gelten, dass es sich tatsächlich um eine Kopie handelt - viel besser, weil geplanter, tiefgründiger, überzeugender und konsequenter (im Verlauf und in der Darstellungsform), als die ENT-Idee ist!

Zitat
Original von Visitor5
Auch das ist - eigentlich - nichts Ungewöhnliches.

Das ist glaube ich der schon Jahrhunderte alte Konflikt, wenn ich mich da an Lessings Hamburgische Dramaturgie erinnere, zwischen der Wirklichkeitsnähe (mit Durchschnittlichkeit der Figuren und ihrer Erlebnisse) und dem Besonderen.

Zitat
Original von Visitor5
Sich zu jemandem hingezogen zu fühlen kann viele Gesichter haben. Die beiden sind beides Mediziner, mit ihm kann sie über medizinsiche Themen sprechen, über ihre Akademiezeit und ihr Problem mit Patienten umzugehen, die \"emotionalen Spezies\" angehören. Auch Vulkanier haben Gefühle, sie beherrschen sie nur. Dies heißt aber auch, dass sie sich ihnen stellen müssen!
Es ist zum Beispiel nicht logisch zu trauern, denn der Tod gehört zur Existenz einfach dazu und doch \"passiert etwas in einem\" wenn der Patient stirbt - auch wenn man Vulkanierin ist. Ist es denn nicht erst recht bewundernswert wie jemand mit so einem Verlust umgeht, der eben nicht die... \"überlegene Gabe der Logik\" besitzt, um sich vom Tode zu distanzieren und ihn als unausweichlichen Fakt akzeptieren zu können?

Na das stimmt alles schon, aber grundsätzlich frage ich mich, ob der Kontakt zu Nicht-Vulkaniern schon genügt, um bei einer Vulkanierin die Grundfestes der Treue zur Logik zu erschüttern, denn....

Zitat
Original von Visitor5
Im 24. Jahrhundert sind die einzelnen Spezies ganz anders zusammengewachsen als zu T\'Pols Zeit. Im 24. Jahrhundert ist es nichts ungewöhnliches einen Vulkanier auf dem Schiff zu haben, oder einen Andorianer. Das ist \"alltäglich\", nichts Besonderes mehr...


... kann auch als Argument dafür verstanden werden, dass die Natürlichkeit des Umgangs mit anderen Spezies das Selbstverständnis in Bezug auf die eigene Kultur nicht derart erschüttern kann (oder eine Vulkanierin, die ihren Gefühlen nachgeht, wäre eh nichts mehr besonderes).

Zitat
Original von Visitor5
Ich denke es gibt schon ein paar Unterschiede zu T\'Pol.

Na ja das hoffe ich doch ;) ;)
Auf den ersten Blick - wohlgemerkt: das ist eben der momentane Eindruck ohne die Geschichte zu kennen - kommt einem eine Vulkanierin, die zunächst eine Vernunftehe eingehen muss und eine Beziehung zu einem Teamkollegen auf einem Raumschiff entwickelt, wie ein Déjà vu vor...

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« Antwort #69 am: 06.10.10, 18:32 »
Hm, Max, hier muss ich wieder sagen, dass dir deine Fantasie wohl wieder einen Streich gespielt hat.

Meine Äußerung war lediglich, dass sie sich zu ihrem Vorgesetzten \"hingezogen fühlen könnte\". Dies ist nicht ganz das, was du mit
Zitat
[...] und eine Beziehung zu einem Teamkollegen auf einem Raumschiff entwickelt [...]
wiedergibst.

Natürlich ließ ich das Ende offen, aber so wie T\'Pol und Trip habe ich mir das nicht gedacht. ;)

Zitat
Sie ist stets bemüht im Einklang mit ihrer Familie und den Traditionen zu leben und ihre Wünsche zum Wohle vieler zu beschneiden.


Hmhm... wie formuliere ich das jetzt... Sie wird ihm eine... emotionale Wärme gegenüber empfinden, die sie von ihrem Mann nicht bekommt, einen guten Freund, mit dem sie eben über Dinge sprechen kann, die sie ihrem Mann gegenüber nie erwähnen würde...

Max

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« Antwort #70 am: 06.10.10, 18:46 »
Zitat
Original von Visitor5
Hm, Max, hier muss ich wieder sagen, dass dir deine Fantasie wohl wieder einen Streich gespielt hat.

Na ja, wie man\'s nimmt. Ich meine, dass man überlegt, ist kein Wunder ;)
Im Übrigen ist es wenn dann eher mangelnde Phantasie, die man mir in diesem Fall vorwerfen könnte...

Zitat
Original von Visitor5
Meine Äußerung war lediglich, dass sie sich zu ihrem Vorgesetzten \"hingezogen fühlen könnte\".

... denn dass man das \"hingezogen fühlen könnte\" ganz klar in eine Richtung deuten könnte, überrascht ja wohl kaum ;) :D
Ich meine, mal ehrlich: wenn man sich zu jemandem hingezogen fühlt, dann sucht man nun wirklich keinen Kumpel! :D Aber das ist vielleicht meine subjektive (männliche) Sicht ;) Denn wenn ich mich zu jemandem hingezogen fühlte, war das (wie in diesem Fall auch) gegengeschlechtlich, also zu einer Frau und war nicht auf die rein freundschaftliche Ebene reduziert.

Aber weil ich schon im Gefühl hatte, dass das bei Deiner Vulkanierin anders sein könnte, habe ich mich ja auch möglichst relativierend ausgedrückt:
Zitat
Original von Visitor5
Hm, Max, hier muss ich wieder sagen, dass dir deine Fantasie wohl wieder einen Streich gespielt hat.

Meine Äußerung war lediglich, dass sie sich zu ihrem Vorgesetzten \"hingezogen fühlen könnte\". Dies ist nicht ganz das, was du mit
Zitat
[...] und eine Beziehung zu einem Teamkollegen auf einem Raumschiff entwickelt [...]
wiedergibst

\"Beziehung\" ist nämlich ja noch viel neutraler als eine Partnerschaft oder Liebesbeziehung. Insofern kann ich das Kompliment mit der lebhaften Phantasie zurückgeben :D

Zitat
Original von Visitor5
Natürlich ließ ich das Ende offen, aber so wie T\'Pol und Trip habe ich mir das nicht gedacht. ;)

Also doch eine Liebesbeziehung? ;) :D Immerhin waren Trip und T\'Pol (am Ende ;)) ja nur Freunde.

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« Antwort #71 am: 06.10.10, 18:58 »
Wir könnten ja auch einen Unfall im Turbolift inszenieren: Ein Deltaner, eine Orionerin und die beiden Med.-Offiziere; So viel Pheromone auf einem Haufen führt zwangsläufig... zum Bio-Hazard. Danach könnte man gaaanz vernünftig weiterschreiben, weil das, worauf alle hoffen, haben sie ja nun schon in den ersten fünf Minuten der Geschichte hinter sich gebracht... :D

Ne, ne, neee... :D

Abwarten und Tee trinken. Ich glaube es gibt keine Geschichte, die wirklich von vornherein zu 100% in Stein gemeißelt ist... ;)

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« Antwort #72 am: 06.10.10, 19:01 »
Je nach dem wie Du zur Sache stehst, könnte es natürlich auch gerade einen Reiz bedeuten, eine Serie einfach laufen zulassen und die genaue Natur einer Beziehung nicht näher zu definieren... gerade weil es nicht in Stein gemeißelt ist und was weiß man schon, wohin es einen schriftstellerisch in ein paar Monaten oder Jahren hintreibt :))

Alexander_Maclean

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« Antwort #73 am: 06.10.10, 19:12 »
Zitat
Original von Max
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Original von Visitor5
Natürlich ließ ich das Ende offen, aber so wie T\'Pol und Trip habe ich mir das nicht gedacht. ;)

Also doch eine Liebesbeziehung? ;) :D Immerhin waren Trip und T\'Pol (am Ende ;)) ja nur Freunde.


Ich weiß nicht in wieweit TATV \"realitätsgetreu\" anzusehen ist.

Für Enterprise VS5 ignorieren wir ja die Folge.

also ist in sachen TT alles offen.  ;)  ;)  ;)
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« Antwort #74 am: 06.10.10, 19:15 »
Hm, könntest du bitte die drei Abkürzungen erläutern? Ich stehe mal wieder auf der Leitung... :duck:

Danke schön. :)

 

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