Autor Thema: Problemfall Oberth  (Gelesen 22613 mal)

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Alexander_Maclean

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Problemfall Oberth
« Antwort #30 am: 23.09.10, 21:29 »
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Zitat
Original von Sajuuk
Ich habe auch schon eine originale Oberth mit Hals und Deflektor
im sekundärrumpf gesehen. Das könnte man so auch durchlaufen lassen.

Saj.


Stimmt, mein 3D Model hat auch einen Hals!


Duhast ein Modell der Oberth?

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Mr Ronsfield

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Problemfall Oberth
« Antwort #31 am: 23.09.10, 23:12 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zitat
Original von Mr Ronsfield
Zitat
Original von Sajuuk
Ich habe auch schon eine originale Oberth mit Hals und Deflektor
im sekundärrumpf gesehen. Das könnte man so auch durchlaufen lassen.

Saj.


Stimmt, mein 3D Model hat auch einen Hals!


Duhast ein Modell der Oberth?

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Problemfall Oberth
« Antwort #32 am: 24.09.10, 02:01 »
Ist eigentlich schon einmal jemandem aufgefallen wie ähnlich sich die Norway und die Oberth Klasse sind?
http://www.ex-astris-scientia.org/scans/firstcontact1.htm

Die Norway ist genauso \"flach\". Ich persönlich habe das Oberth Design immer wie folgt verstanden:  es gibt keinen Sekundärrumpf, das Eigentliche und ganze Schiff ist all das was \"oben\" ist. Das sich der Maschienenraum in der hinteren flachen Sektion befinden müsste, zeigen meiner Ansicht nach die dortigen aufbauten, die denen der Defiant im/über dem Maschienenraum sehr ähnlich sehen. Es wäre zudem sehr unlogisch den langen Weg über die Pylone dem kurzen direkten Weg zu den Triebwerken vorzuziehen.

Das was heute als Sekundärrumpf angesehen wird ist in meinen Augen ein auswechselbares Missionsmodul - das je nach Profil der Mission andere Eigenschaften hat. Kolonistentransport, Sensorarrays; Lazareth etc. je nach Missionstyp wird also ein anderes \"Modul\" unter das kleine Schiff gehängt... wie ein Container.

Da diese Container auswechselbar sind, sind sie zwangsläufig auch relativ autark, was eine Liftverbindung zum eigentlichen Schiff nicht zwingend notwendig macht. Wenn doch... -> Transporterraum.

Was meine Theorie in meinen Augen noch stützt ist die völlig glatte Oberfläche des \"Sekundärrumpfes\" - selbst der Deflektor war, soweit ich weiß nicht immer da, zumindest nicht beim ersten Auftauchen der Oberth. Diese Sektion hatte also weder Fenster, Luken, Aufbauten noch sonst irgend etwas - was für einen Sekunddärrumpf sehr untypisch wäre.

Auch aus Ingenieurstechnischer Sicht macht die Konstruktion der Oberth sonst keinen Sinn mehr: Denn wo wäre der Sinn von der Untertasse gerade weg nach hinten eine Wagerechte Sektion abzukippen und an dieser nochmal die Triebwerke zu befestigen, wenn ich dieselbe Sektion auch einfach schräg nach unten kippen könnte um sie als \"echte\" Verbindung zum Sekundärrumpf (wäre es denn einer) zu nutzen an dem die triebwerke eh schon an Pylonen hängen. Damit käme ich auf ein Constitution ähnliches Design - was ja sogar erprobt ist. Wäre das abgehängte Gebilde also wirklich ein Rumpf, bliebe die grosse Frage: Warum lässt man zwischen Ober-Schiff und Rumpf platz? Das funktionelle Design (abstehende Warpgondeln) würde sich nicht im geringsten ändern schweisst man beide direkt aufeinander... wozu sollte man den Rumpf nach unten abhängen? Um die Ingenieure auszuklinken wenn sie einen auf den Geist gehen?  Geringerer Luftwiderstand... im All? Platz für Umzugskisten und Grünanlagen?

Das ich zudem nicht allein darin bin der Oberth so ein \"Carrier\" Design/Funktion zuzusprechen , sieht man hier ganz unten:
http://www.trekmeshes.ch/news.php?Item=45

Wie gesagt, würde man an der Norway-Class zwei Pylone nach unten befestigen und etwas dazwischen hängen, würde die ersten 100 Leute sagen; \"Hui, die neue Oberth ist aber schnittig geworden.\"

Der \"Grundfehler\" der Oberth ist in meinen Augen dadurch entstanden das derjenige der die Deckeinteilung zuerst gemacht hat sich fälschlicherweise am Constitution Design orientiert hat und deswegen das Oberth-Modul, was gar nicht zum Schiff an sich gehört, in einen Constitution-Rumpf mit Decks etc. umdeklariert bzw. Interpretiert hat und dann versuchte dort vitale Schiffsfunktionen unterzubringen... was aber genau genommen gar nicht mehr zum Schiff gehörte.

Daraus wiederum sind Folgefehler wie die hohe Mannschaftszahl erwachsen, da man nun im Schiff plötzlich mehr Platz hatte.

So wie ich das sehe deckt diese Erklärung sämtliche Fakten/Ansichten zur Oberth schlüssig ab (Kein Lift, Maschinenraum, riesige \"Untertassensektion\" ohne Details etc). - mit Ausnahme der variablen Grösse.




PS. Sollte man hiesige Militärs von der Sinnigkeit des Oberth-Konzeptes überzeugen können, werden neuere Panzer/Tanks wohl demnächst so aussehen:


Visitor5

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Problemfall Oberth
« Antwort #33 am: 24.09.10, 08:13 »
Hm, dies trifft sich annähernd zu Hundert Prozent mit meiner Meinung...

Der Panzer hat aber durchaus seine Vorzüge: Er wäre nur äußerst schwer zu treffen! :D



Edit 1: Kleiner Rechtschreibfehler... :(

Astrid

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Problemfall Oberth
« Antwort #34 am: 24.09.10, 09:26 »
Zitat
Original von Visitor5
Der Panzer hat aber durchaus seine Vorzüge: Er wäre nur äußerst schwer zu treffen! :D


Mit der heutigen Zielektronik wäre er ein sehr sehr leichtes Ziel. :P

Saj.
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Visitor5

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Problemfall Oberth
« Antwort #35 am: 24.09.10, 09:33 »
Zitat
Original von Sajuuk
Zitat
Original von Visitor5
Der Panzer hat aber durchaus seine Vorzüge: Er wäre nur äußerst schwer zu treffen! :D


Mit der heutigen Zielektronik wäre er ein sehr sehr leichtes Ziel. :P

Saj.


Mh, nicht unbedingt. Sooo weit fortgeschritten sind wir dann auch noch nicht! ;)


Hm, Mr. Ronsfield, was mir an diesem Modell nicht so ganz gefällt ist die Größe des Personentransferschotts im Verhältnis zum Shuttletor...  :(

Astrid

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Problemfall Oberth
« Antwort #36 am: 24.09.10, 10:43 »
Ich habe schon Panzer gesehen die auf Kilometer Entfernungen
ein ferngesteuertes Spielzeugauto getroffen haben.
Scharfschützen die Panzerknacker abfeuern so wie Panzer
mit montierten Lasergeschützen sind auch schon lange im Einsatz.

Glaube mir. Dieses nicht ernst gemeinte Panzerdesing da oben
ist Selbstmord.

Wir leben im Jahre 2010, nicht 1989 oder sowas.

Saj.

//Edit:

Zitat
Original von Visitor5
Hm, Mr. Ronsfield, was mir an diesem Modell nicht so ganz gefällt ist die Größe des Personentransferschotts im Verhältnis zum Shuttletor...  :(


Was ist daran so tragisch wennd as Shuttletor nicht viel Grösser
als das Personenshott ist?
Nicht jedes Schiff ist Galaxy Klasse gross.
Das wird sehr gerne vergessen.
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Problemfall Oberth
« Antwort #37 am: 24.09.10, 11:05 »
Wenn jetzt aber wirklich alles nur in der Diskus-Sektion und dem dahinter liegenden Anbau ist, muss die Oberth zwangsweise länger als 150 Meter sein, zumindest wenn man den Maschinenraum der Pegasus heranzieht und dieser sich in dem besagten \"Anhang\" an der Untertasse befindet.
Das zeigen auch deutlich die Bilder mit den verschiedenen Unterbauten der Oberth, da scheint die Untertasse aufgrund der Fensterreihen fast so groß wie bei einer Miranda zu sein.

Zumindest wird die Angabe von 80 Mann Besatzung für eine 150-Meter-Oberth nur noch absurder wenn tatsächlich nur die Untertasse bewohnt werden kann.
Verlängert man das ganze Schiff dagegen auf über 300 Meter, was bei der TNG-Folge mit der angegebenen Mannschafts-Stärke offenbar auch der Fall ist würden diese 80 Mann weitaus glaubwürdiger und bequemer unterkommen.

Ansonsten würde ich bei einer 150-Meter-Oberth mit ausschließlich bewohnbarer Untertasse 20 Mann als absolutes(!) Maximum ansehen, zumal dann auch noch irgendwelche Labore Platz haben müssten.
So gesehen würde ein wie auch immer gearteter für den Schiffsbetrieb wichtiger Unterbau bei einem kleineren Schiff deutlich mehr Sinn ergeben als bei einem größeren.

Visitor5

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Problemfall Oberth
« Antwort #38 am: 24.09.10, 11:07 »
Zitat
[...]Was ist daran so tragisch wennd as Shuttletor nicht viel Grösser
als das Personenshott ist? [...]



Die Größe der Shuttles ist eine Konstante, und dieses sollte auch durch das Tor passen, egal ob es sich um das Schott einer Galaxy-Klasse handelt oder um das einer Nova-Klasse. :D



Ein kleiner Blick auf Janeways Shuttle beispielsweise zeigt deutlich, dass das Gefährt etwa dreimal so lang wie hoch ist, was auf eine Höhe von 3,1x Meter schließen lässt. Und so hoch muss das Schott zumindest sein! ;)

Älter Shuttles sind teilweise sogar etwas höher. Zudem sollte ja auch noch etwas Luft zwischen Kufen und Deck, sowie Dach und Decke sein... :D

Astrid

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Problemfall Oberth
« Antwort #39 am: 24.09.10, 11:27 »
Dein Bild ist nicht sichtbar.

Daneben angemerkt. Es gibt genug Shuttletypen die eine
Höhe von uner 3 Metern haben und für diese ist so ein Tor
völlig ausreichend.

Ich weiss \"The Rules of Cool Fan Art\" geben vor das jedes Schiff
Runabouts Typ 11 Shuttles und Yachten tragen muss.
Realistisch gesprochen hat eine Oberth es aber nicht nötig ein
Shuttle zu tragen das mehr Feuerkraft als ein Borgkubus hat *maßlos übertreib*.

Saj.
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Alexander_Maclean

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Problemfall Oberth
« Antwort #40 am: 24.09.10, 11:43 »
ich kann da sajuuk nur zustimmen.

Für die Oberth reicht es aus, wenn sie shuttlekapseln haben.

außerdem, der personandockring ist nicht nur zwei meter groß. ich würde ihn eher auf 2,75 bis 3m hochskalieren. dadurch hat man an den frachttüren eine höhe von ca 3,5m Würde für ein kleines Shuttle also durchaus reichen.

Und ich gehe mal davon aus, dass im 24. Jh. Frauen shuttles einparken könne. (auch wenn mir danke Deanna Trois \"Flugkünste\" gewisse zweifel kommen.
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Problemfall Oberth
« Antwort #41 am: 24.09.10, 11:46 »
Zitat
Original von Tolayon
Bernd Schneider hat schon vor einiger Zeit seinen eigenen Entwurf für einen Oberth-Nachfolger in derselben Größenordnung und ungefähren Formgebung erstellt, aber insgesamt weitaus \"sinnvoller\" und traditioneller (mit einem mittigen Hals zwischen Untertasse und Maschinenrumpf sowie sichtbarem Deflektor).

-> Newton-Klasse

Hmm, aber ehrlich gesagt: Optisch nicht viel wert!
Klar, die Oberth-Klasse kann ein paar logische Technikschwächen haben, aber lieber diese Schwächen und optisch gelungen, als dieses Aussehen.


Zitat
Original von Mr Ronsfield
Hier

Das hier nenne ich eine geniale Übertragung des Entwurfs in eine technisch logischere Richtung, inklusive Modernität .
Sehr, sehr genial, Ronny  8o


Zitat
Original von ToVa
IDas was heute als Sekundärrumpf angesehen wird ist in meinen Augen ein auswechselbares Missionsmodul - das je nach Profil der Mission andere Eigenschaften hat. Kolonistentransport, Sensorarrays; Lazareth etc. je nach Missionstyp wird also ein anderes \"Modul\" unter das kleine Schiff gehängt... wie ein Container.

Ja, das ist auch eine mögliche Deutung, die ich für sehr plausibel halte.

Sooo groß ist die Ähnlichkeit zwischen der Oberth- und der Norway-Klasse mMn aber nicht.

ToVa

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Problemfall Oberth
« Antwort #42 am: 24.09.10, 11:58 »
PS. Ich glaube das Model (zumindest der Basisentwurf) was Mr.Ronsfield eingestellt hat ist von Medjai... kann man downloaden unter trekmeshes.ch


Mr Ronsfield

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Problemfall Oberth
« Antwort #43 am: 24.09.10, 12:43 »
Zitat
Original von ToVa
PS. Ich glaube das Model (zumindest der Basisentwurf) was Mr.Ronsfield eingestellt hat ist von Medjai... kann man downloaden unter trekmeshes.ch



Ja, ist nicht von mir! Hab ich vergessen dazu zu schreiben! Sorry Dafür!
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Tolayon

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Problemfall Oberth
« Antwort #44 am: 26.09.10, 12:39 »
Insgesamt kann man mit der Oberth doch ziemlich viel anstellen wenn man sich gerade diesen Refit mit dem Hals ansieht, der hinsichtlich der Schleuse so groß sein dürfte wie von Bernd Schneider veranschlagt.

Ein weiteres Mittel um den leeren Raum aufzufüllen wäre eine Vorgehensweise, die bereits heutige Autobastler immer wieder mit Erfolg praktizieren: Einfach tieferlegen.
Wenn man bei einer Oberth die Untertasse samt hinteren Anbau und Warpgondeln soweit herabsenkt, dass die Lücke zum Unterbau minimal wird, die Pylone entsprechend anpasst und gegebenenfalls noch einen in diesem Fall nur kurzen Hals einbaut, sieht das Schiff schon gleich deutlich schnittiger aus.
Dazu vielleicht noch ein rasanter Anstrich (wie Flammen auf der Seite der Warpgondeln) und eine Innenausstattung mit viel Prunk und Plüsch, und fertig ist die Privat-Yacht für den orionischen Gangsta-Rapper ;)

Aber auch nur Einzelteile dürften sich auf kreative und sinnvolle Weise einsetzen lassen - die mögliche Verwendung der Unterbauten als \"Wasserski\" für größere (Raum-)Schiffe habe ich bereits angesprochen.
Die dabei anfallenden \"herrenlosen\" Untertassen ließen sich unter anderem wie folgt weiter verwenden:
Man dreht eine von ihnen einfach um und schweißt sie Boden an Boden mit der oberen zusammen; dann noch ein Antennen-Mast durch die Mitte und fertig ist die Mini-Raumstation für den Wissenschaftler mit kleinem Budget.
Eventuelle Erweiterungen mittels Querstreben und äußerem Zusatz-Ring ließen sich jederzeit hinzufügen.

 

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