Autor Thema: Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?  (Gelesen 8738 mal)

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Alexander_Maclean

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #15 am: 01.10.10, 08:28 »
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Tolayon
Natürlich werden besonders intime Daten nicht jedem zugänglich sein, aber insgesamt glaube ich schon dass ein Bürger der Föderation im 24. Jahrhundert etwas \"gläserner\" ist als heute.

Gerade die Anwendung mit den medizinischen Daten zeigt eigentlich das Spannungspotenzial: das Individuum von gesundheitlichen Risiken so unauffällig und effektiv zu schützen, ist eine super Sache, andererseits kann es als Kontrollmittel missbraucht werden, mal abgesehen davon, wie brisant es werden kann, wenn solche Daten mal eben vom falschen ausgelesen werden können.


Bei einer solch computerisierten Welt wie die von Star Trek ist dieses Problem immer gegeben.

Denn es gibt genügend sensible Daten die geschützt werden müssen. Nicht nur medizinische sondern auch Geheiminformationen, Patente etc.


Geheimdienste wie der tal Shiar sind nicht umsonst so gefürchtet
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Max

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #16 am: 01.10.10, 08:38 »
Die Frage ist bloß, wie leicht oder schwer man es dem \'Gegner\' machen will. Wenn jeder immer soetwas wie die maximale Daten-Identität mit sich herumträgt, ist auch die Verfügbarkeit für den, der Böses vorhat, leichter oder berechenbarer, als wenn es eine Auslagerung gibt, die noch auf andere, größere (damit ist auch komplexere) Schutzmöglichkeiten setzen kann.

Alexander_Maclean

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #17 am: 01.10.10, 08:44 »
Man kann die Daten dennoch so verschlüsseln dass die Chips ihre Daten nur an lesegeräte senden die eine bestimmte Signatur senden.

sprich man braucht nicht nur den richtigen schlüssel für die Daten sondern noch muss noch vorher ein zweites schloss öffnen, das direkt auf dem ersten Sitz.

Und um die daten zu verwenden braucht man noch eine art Code. Sprich um solche Daten entschlüsseln zu können muss ich als Arzt Sicherheitsbeamter, Pschologe Geheimnisträger etc. authetifiziert sein. Und das in einer zentralen Datenbank.

100% sicherheit kann es da natürlich nicht geben, aber wie du bereits richtig sagst kann man es \"Datendieben\" nur so schwer machen.
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Maik

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #18 am: 01.10.10, 09:44 »
Verschlüsselung ist nur so eine Sache, den man kann alles was verschlüsselt ist auch knacken.

Erstens muss es ja gehen das man die Daten auch lesen kann wieder. Auch wenn ein spezielles Lesegräte braucht wird so was könnten sich auch die Terroristen holen.

Man könnte nur so was machen wie die Antiker bei Star Gate wenn man es in die Gene mit einsetzt, den das kann keiner kopieren. Oder auf die roten Blutblättchen mit drauf druckt^^
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Alexander_Maclean

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #19 am: 01.10.10, 09:46 »
Zitat
Original von Maik
Man könnte nur so was machen wie die Antiker bei Star Gate wenn man es in die Gene mit einsetzt, den das kann keiner kopieren. Oder auf die roten Blutblättchen mit drauf druckt^^


Das geht nicht, zumindest nicht in der Föderation mit ihren vielen Völkern.

Außerdem ahtte ich zumindest den eindruck in Stargate dass diese antikergenb eine mentale Kraft freischaltet mit der die Geräte gestuert werden.

Gerade der Kontrollstuhl läuft ja nur über Gedankensteuerung
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Maik

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #20 am: 01.10.10, 09:50 »
Hmm auch wieder wahr :D

Aber ich schätze mal so in die Richtung könnte es ja gehen das sie es bei der Geburt gleich in den Körper mit ein impfen lassen oder so.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Visitor5

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #21 am: 01.10.10, 10:57 »
Hm, man könnte die Daten ja kaskadiert abspeichern:

Allewelts-Informationen wie Name, Spezies, Wohnort, ... sind leicht zu entschlüsseln;

andere Dinge sind dann nur für Experten zu knacken.

Allerdings: Spock wurde mit einem Teleskop auf Romulus fotografiert; Die Raumschiffsensoren sind in der Lage gezieht ein Individuum auf einem Planeten ausmachen zu können: Die Überwachungstechnologie ist gut genug, um so oder so alles über ein Individuum herausfinden zu können.

Und was die Krankenakte anbelangt: Mit einem Trikorder und einer \"Datenbank\" lässt sich jede Person durchleuchten und diagnostizieren, von daher würde ich mich da nicht der Illusion hingeben, dass man die künstliche Bandscheibe, den Herzschrittmacher, etc.. pp. verheimlichen kann, sollte es zu einer Kontrolle kommen!

Mich interessieren ja eer solche Fragen wie: Wenn ein Mensch auf einem Raumschiff außerhalb der föderalen Institutionen und Bürokratie geboren wird und dann einen Planeten des Völkerbundes besucht: Wie muss er sich ausweisen? Kann er das überhaupt? Werden seine Daten gespeichert? Bekommt er eine Besucher-ID-Karte? Wie schützt sich die Föderation davor, dass diese Person sich auf einem anderen Planeten nicht als jemand anderes ausgibt?

Gerade zum letzten Punkt sei gesagt: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Föderation alle diese Personaldaten rund um die Uhr innerhalb der ganzen Föderation abgleicht, dieser Kommunikationsaufwand ist einfach utopisch! Ich denked ass höchstens die Daten gesuchter Personen abgeglichen werden.

Es ist ja auch eine fragwürdige Sache: Ich möchte den Planeten besuchen. Ich werde gescannt, meine Daten gespeichert (damit ich überführt werden kann, sollte ich ein Verbrechen begehen). Dann verlasse ich den Planeten wieder. Ist es ethisch zu vertreten, meine Daten zu speichern? Und wenn ja - wie lange? Dieser Diskussion stellt sich unsere Gesellschaft (zumindest die amerikansiche) gerade...

Thunderchild

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #22 am: 01.10.10, 11:28 »
Zitat
Original von Visitor5

Mich interessieren ja eer solche Fragen wie: Wenn ein Mensch auf einem Raumschiff außerhalb der föderalen Institutionen und Bürokratie geboren wird und dann einen Planeten des Völkerbundes besucht: Wie muss er sich ausweisen? Kann er das überhaupt? Werden seine Daten gespeichert? Bekommt er eine Besucher-ID-Karte? Wie schützt sich die Föderation davor, dass diese Person sich auf einem anderen Planeten nicht als jemand anderes ausgibt?


Ich kann mir nicht vorstellen, das jeder Besucher der Erde oder eines anderen Planeten kontrolliert wird, egal auf welche Art. Bei Privatpersonen wird es auf den meisten Föderationsplaneten sowas wie offenen Grenzen geben. Das heißt, man kann kommen und gehen wie beliebt.
Wie bereits angesprochen wäre der Aufwand jede Person zu kontrollieren zu enorm. Wir reden hier schließlich von einer Föderation der Planeten mit wer weiß nicht wie vielen Milliarden Mitgliedern.
Ich kann mir vorstellen, das es bei Raumschiffen Stichproben geben wird, aber eine solche Terrorangst wie wir es in heutigen Tagen erleben, wird es im 24 Jahrhundert nicht mehr geben.
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Max

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #23 am: 01.10.10, 16:34 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Man kann die Daten dennoch so verschlüsseln dass die Chips ihre Daten nur an lesegeräte senden die eine bestimmte Signatur senden.

sprich man braucht nicht nur den richtigen schlüssel für die Daten sondern noch muss noch vorher ein zweites schloss öffnen, das direkt auf dem ersten Sitz.

Na ja, aber es dürfte sicherlich auch möglich sein, diese Signatur zu knacken. Notfalls klaut man sich eben ein richtiges Lesegerät.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
100% sicherheit kann es da natürlich nicht geben, aber wie du bereits richtig sagst kann man es \"Datendieben\" nur so schwer machen.

Eben und dazu könnte dann eben auch gehören, dass nicht jedes Individuum mit dem vollen Satz an Informationen herumläuft.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
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Original von Maik
Man könnte nur so was machen wie die Antiker bei Star Gate wenn man es in die Gene mit einsetzt, den das kann keiner kopieren. Oder auf die roten Blutblättchen mit drauf druckt^^


Das geht nicht, zumindest nicht in der Föderation mit ihren vielen Völkern.

Na ja, die Klingonen hatten schon 2151 die Technologie, Informationen in der Blutbahn zu speichern.


Zitat
Original von Visitor5
Hm, man könnte die Daten ja kaskadiert abspeichern:

Allewelts-Informationen wie Name, Spezies, Wohnort, ... sind leicht zu entschlüsseln;

andere Dinge sind dann nur für Experten zu knacken.

Das ist dann sowas wie der große Kompromiss...

Im Übrigen könnte ein implantierter Chip auch dazu führen, dass man sich regelmäßig in Föderationseinrichtungen einzufinden hat, damit zum einen die Daten aktualisiert werden, klar, und zum anderen neue Sicherheitsupdates gemacht werden?


Zitat
Original von Visitor5
Und was die Krankenakte anbelangt: Mit einem Trikorder und einer \"Datenbank\" lässt sich jede Person durchleuchten und diagnostizieren, von daher würde ich mich da nicht der Illusion hingeben, dass man die künstliche Bandscheibe, den Herzschrittmacher, etc.. pp. verheimlichen kann, sollte es zu einer Kontrolle kommen!

Stimmt schon. Auf der anderen Seite war das Krankheits-Beispiel auch so  etwas wie ein Exponent dafür, dass sensible Information eben praktisch zugänglich gemacht werden und wenn auch in diesem Bespiel nicht der größte Schlüssel zum etwaigen Gefahrenpotential liegt, so bedeutet es doch aber wahrscheinlich nicht, dass man sich beruhigt zurücklehnen könnte.


Zitat
Original von Visitor5
Mich interessieren ja eer solche Fragen wie: Wenn ein Mensch auf einem Raumschiff außerhalb der föderalen Institutionen und Bürokratie geboren wird und dann einen Planeten des Völkerbundes besucht: Wie muss er sich ausweisen? Kann er das überhaupt? Werden seine Daten gespeichert? Bekommt er eine Besucher-ID-Karte? Wie schützt sich die Föderation davor, dass diese Person sich auf einem anderen Planeten nicht als jemand anderes ausgibt?

Hmm, das könnte in der Tat schwierig werden.
Umgekehrt wäre auch der Fall heikel, dass die Daten, die im Körperchip sind, von den Bösen einfach gelöscht werden und die Person dann \"Identitätslos\" rumläuft.


Zitat
Original von Visitor5
Gerade zum letzten Punkt sei gesagt: Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Föderation alle diese Personaldaten rund um die Uhr innerhalb der ganzen Föderation abgleicht, dieser Kommunikationsaufwand ist einfach utopisch! Ich denked ass höchstens die Daten gesuchter Personen abgeglichen werden.

Na ja, wägt man zwischen dem Aufwand, dem Sicherheitsbewusstsein und den sicherlich auch vorhandenen liberalen Tendenzen in der Föderation ab, könnte doch schlicht und ergreifend ein (vielleicht großes) Restrisko bleiben, dass man \"Invasoren\" eben einfach nicht so leicht erkennen würde.

Visitor5

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #24 am: 01.10.10, 17:14 »
Die Föderation ist aber kein Überwachungsstaat;
Ich würde niemanden identitätslos herumlaufen lassen, ich würde ihn als Köder mit einer falschen ID herumlaufen lassen; :D



Eine Person besitzt mehr Daten als nur die auf dem Personalausweis. Sicher könnte man die Datensätze natürlich erweitern, dann hätte man die Bankkarte, die Krankenkarte, die Sozialversicherungs- und Steuernummer alles in einem Chip. Seien wir mal ehrlich: Jeder weiß, dass es gut ist für solche Dinge mehr als nur eine Karte zu haben... ;) Wieso sollte es im 24. Jahrhundert also anders sein?


Ich gehe davon aus, dass ein ID-Chip wirklich nur die groben Charakteristika enthält, deren Preisgabe noch kein gesellschaftliches Tabu der verletzt und die Intimsphäre gewahrt wird. Name, Geburtsort, bzw. eine andere Information, um das Wesen auffinden zu können, eine DNA-Sequenz, um es identifizieren zu können.

Man reist ein, gibt den Chip vor, der leicht gelesen werden kann. So, dann werden die Daten gespeichert. Wenn man sich nun austrägt werden die Daten automatisch wieder gelöscht, bzw. in einen Computerbereich verschoben, in dem die Datensätze alle X Zeiteinheiten gelöscht werden. Ein Ein- und Austragen kann automatisch geschehen. Für Fremde wäre dann eine gesonderte Einreiseschleuse vonnöten.*

Ich denke dies wäre das liberalste System, das gut zur Föderation passen würde, ohne die absolute Kontrolle der Romulaner oder Cardassianer zu imitieren.



Jedes Sicherheitssystem kann überwunden werden - das ist Fakt. Also kann brauchen wir uns gar nicht überlegen, wie man es perfektionieren kann, wir würden eh scheitern! Weitaus besser wäre es, so finde ich jedenfalls, ein logisches System auf die Beine zustellen, das gut durchdacht und sinnvoll erscheint, aber sich die Waage hält zwischen Freiheit und Kontrolle.

Es wir immer mal jemanden geben, der solche ID-Chips fälschen/ manipulieren kann...


* Hier an dieser Stelle setzt mein \"Eviessa-Problem\" an: Eviessa kommt von einer blockfreien, nicht föderationsintegrierten Welt; Mit Sicherheit ist ihre Geburt niemals und nirgens verzeichnet worden!

Sie wird vom einem Raumschiff der Föderation aufgelesen. Man wird ihr nun einen Chip geben, denn irgendwelche Daten müssen ja gespeichert werden, will sie den Turbolift, etc. pp. benutzen. Also erstellt man einen Datensatz: Name & DNA-Identifizierung, Stimmabdruck, Retina-Scan, Fingerabdruck und ähnliche Dinge, was man sich eben so vorstellen kann.

Damit kann sie nun identifiziert werden. Sie erhält damit ihre Replikatorrationen und Zugang zu den Werkstätten, in denen sie arbeitet.

Als sie das Schiff verlässt werden diese Informationen in den  zuständigen Computer auf der Erde überspielt.

Natürlich bietet dieses System keinen 100%igen Schutz - aber den kann ich ja auch gar nicht geben...

Max

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« Antwort #25 am: 01.10.10, 17:22 »
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Original von Visitor5
Die Föderation ist aber kein Überwachungsstaat;
Ich würde niemanden identitätslos herumlaufen lassen, ich würde ihn als Köder mit einer falschen ID herumlaufen lassen; :D

Oder so :D :D

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Original von Visitor5
Ich gehe davon aus, dass ein ID-Chip wirklich nur die groben Charakteristika enthält, deren Preisgabe noch kein gesellschaftliches Tabu der verletzt und die Intimsphäre gewahrt wird. Name, Geburtsort, bzw. eine andere Information, um das Wesen auffinden zu können, eine DNA-Sequenz, um es identifizieren zu können.

Ja, das mit den groben Charakteristika klingt für mich plausibel.
Gut, das mit der DNS könnte schon wieder heikel werden (bzw.: ironisch-paradox, wenn es sich um einen in den Körper implantierten handelt), aber gut.

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Original von Visitor5
Jedes Sicherheitssystem kann überwunden werden - das ist Fakt. Also kann brauchen wir uns gar nicht überlegen, wie man es perfektionieren kann, wir würden eh scheitern! Weitaus besser wäre es, so finde ich jedenfalls, ein logisches System auf die Beine zustellen, das gut durchdacht und sinnvoll erscheint, aber sich die Waage hält zwischen Freiheit und Kontrolle.

Oder - aber ich weiß, das ist kontraproduktiv und im Kontext dieses Threads ein wenig verrückt ;) - aber, man ignoriert  das weitestgehend, denn auf solche Probleme stößt man beim Erforschen von Nebeln oder Diskussionen mit Q ja nicht ;) :D

Visitor5

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« Antwort #26 am: 01.10.10, 17:28 »
Max, mit deiner letzten Aussage hast du mal wieder vollkommen recht - aber da ich als Autor eines Haufens von Gesetzlosen mein Dasein friste sind solche Dinge genau die Sorte Fragen, die mich beschäftigen! :D

Max

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Gibt es noch eine Art Personalausweis in der Fröderation?
« Antwort #27 am: 01.10.10, 17:40 »
.D Stimmt. Auf der anderen Seite würde ich Dir dann aber auch raten, Dir vielleicht keinen zu großen Kopf zu machen.
Ein kluges System im Hintergrund zu haben, ist sicher viel wert, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass sich neben den vielen und durchdachten Ideen, die Du Dir ohnehin schon gemacht hast, viel über die Dramaturgie lösen lässt. Du weißt ja, worauf Deine Geschichten zusteuern sollen und da ist es wahrscheinlich im Zweifelsfall besser, eine kleine Lücke im System zu haben - da ja ein System wie als Konsens besteht ohnehin nicht perfekt sein kann - als sich die Storyidee zu verbauen.

 

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