Autor Thema: Die MACOs - Organisation & Fakten  (Gelesen 18205 mal)

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Visitor5

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Die MACOs - Organisation & Fakten
« Antwort #15 am: 03.10.10, 15:27 »
Achtung! Diese Angaben beziehen sich auf \"die MACOs aus UO des ausgehenden 24. Jahrhunderts\"; Widersprüche zu anderen Organisationen in anderen Fanfiction-Universen sind daher nicht nur möglich sondern auch sehr wahrscheinlich!

0.9 Historisches:
J.J. Belar gibt das Gründungsjahr mit 2376, dem Gründungsjahr der Task Forces, an.
Man kann davon ausgehen, dass erst einmal die Ausbilder zwei Jahre geschult wurden, bevor diese ihrerseits zwei Jahre die ersten Truppen für den Einsatz schulten.
\"Der erste Schwung MACOs wurde ab 2380 auf die Schiffe verteilt“.

1.0 Aufgabengebiet:
Die MACOs sind die Soldaten der Sternenflotte und auf Kommandooperationen und Bodenkampagnen ausgerichtet.

2.0 Rekrutierung:
Die ersten Offiziere rekrutieren sich aus gewöhnlichen Sternenflottenoffizieren, die sich freiwillig zum MACO-Training, einer Art \"Weiterbildungskurs\", melden.
Die MACOs sind eine Abteilung wie Sicherheit, Kommando, Technik, Wissenschaft und Medizin zu sehen. Damit gelten für sie die gleichen Bestimmungen wie für andere Sternenflottenoffiziere.

3.0 Ausbildung:
Die Ausbildung dauert zwei Jahre nach dem allgemeinen Sternenflotten-Grundstudium und ist ein Vertiefungsstudium wie die der restlichen Abteilungen der Sternenflotte auch! Dies bedeutet für Quereinsteiger, dass sie nur zwei Jahre zu absolvieren haben.

Sie durchlaufen ihre Kampfausbildung und spezialisieren nicht sich auf ein Terrain, sondern können in allen gleich gut kämpfen.

Man sollte an der Stelle auch gleich überlegen, welche Spezialisierungen gewählt werden können.
Vorschläge bisher sind:
  • Scharfschütze
  • Sanitäter/ Arzt
  • Techniker
  • Sprengstoffexperte
  • Pilot/ Fahrer
Die Unteroffiziere werden demnach ebenfalls so ausgebildet wie die der restlichen Sternenflotte. Aufgrund ihres Einsatzes als Kommandosoldaten gibt es allerdings keine Mannschaftsdienstgrade.

4.0 Gliederung:
Ein Raumschiff bekommt ein Kontingent an Truppen zugeteilt, die Gliederung dieser Teams obliegt ganz der Situation und dem Vorgesetzten.

5.0 Unterstellungsverhältnis:
Die MACOs unterstehen in jedem Fall dem Sicherheitschef an Bord.

------------------------------------------------------------


Meine Fragen:

Zu 2.0 Rekrutierung:
Nach welchen Kriterien wählte man die ersten MACOs, die Ausbilder, aus? Wie kann man sich 2378 für diesen Job qualifizieren?

Zu 3.0 Ausbildung:
Ich weiß nicht ob diese umfassende Ausbildung in zwei Jahren machbar ist! Zwei Jahre, das sind 24 Monate. Wüste, Dschungel, arktische Regionen und Hochgebirge, Wasser, urbanes Gebiet, Schwerelosigkeit – das sind schon sieben Regionen – demnach stehen für jede Umgebung nur etwa drei Monate zur Verfügung!

Zudem denke ich dass es nicht machbar ist, die MACOs „nebenbei“ auf dem Holodeck auszubilden. Das spezifische Terrain erfordert gänzlich andere Herangehensweisen und Taktiken, wie schon gesagt – 3 Monate für ein Terrain sind äußerst knapp bemessen – und dann würde ich den Kandidaten ein knallhartes Training bieten: Sie besuchen eben nicht ein, zweimal am Tage das Holodeck sondern sie werden für die gesamte Ausbildungsdauer dieser Umgebung ausgesetzt, denn was bringt es den MACOs zu wissen, dass sie X Liter am Tage in Wüstengegenden trinken müssen, wenn sie niemals in sengender Sonne marschiert sind, bzw. noch nie einen Sandsturm miterlebt haben? Schon alleine deshalb und dem „in Übung halten“ ihrer Kenntnisse halte ich eine territoriale Spezialisierung für die bessere Wahl.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Die MACOs - Organisation & Fakten
« Antwort #16 am: 03.10.10, 15:55 »
Hier noch einige Fakten, die ich bisher vergessen habe zu erwähnen:

1. Es gibt nur MACOs auf Schiffen der Taskforces. Die reguläre Sternenflotte hat im Hinblick auf ihren friedlichen Forscherauftrag keine an Bord.

2. Leiter des MACO Korps ist ein gewisser Fleetadmiral McDonald. Bisher hat er noch keinen Vornamen.

3. Die Dropships der MACOs sind neue Großraumshuttles der Rhinoklasse, welche jeweils 1 MACO Kontingent von 100 Mann und 4 Antigravpanzer oder optional 2 Hopper transportieren können.

4. Die MACO Rüstungen verfügen über eine Camouflageoberfläche, welche sich an die Farbgebung des die MACOs umgebenden Terrains, automatisch anpasst.

5. Die Helme der MACO haben im Visir mehrere Sichtmodi, wie zum Beispiel: Nachtsicht, Infrarot etc. Tricorder sind in einer der Armschienen sowie auch Taschenlampen integriert. Kommuniziert wird über das Helmmikro. Auf der linken Schulterpanzerung befindet sich das MACO Abzeichen und auf der Brust, das Abzeichen der Taskforces.

@ Visitor5

Zitat
Man sollte an der Stelle auch gleich überlegen, welche Spezialisierungen gewählt werden können.
Vorschläge bisher sind:

    * Scharfschütze
    * Sanitäter/ Arzt
    * Techniker
    * Sprengstoffexperte
    * Pilot/ Fahrer


Soweit so gut. Ergänzend würde ich noch angeben:

- Heavy Weapons
- Scout / Spurenleser und Späher. Kann auch vom Scharfschützen übernommen werden.
- Kommando (meistens der Teamführer)

Ansonsten ist alles von 0.9 - 5.0 in Ordnung.

Zu den Fragen:

Zitat
Zu 2.0 Rekrutierung:
Nach welchen Kriterien wählte man die ersten MACOs, die Ausbilder, aus? Wie kann man sich 2378 für diesen Job qualifizieren?


die Ausbilder waren sehr erfahrene Offiziere der Sternenflotte, welche bereits Erfahrungen im Bodenkampf sammeln konnten (erster card. Krieg, Tzenkethi Konflikt etc.) und zumeist aus der Sicherheitsabteilung kamen, Ärzte, die bereits Erfahrung mit Kampfverletzungen haben, Techniker die erfahrungen im Feldingenieurswesen vorzuweisen haben etc. Kurz: Leute wie Chief O\'Brien.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Klingonen in den Bereichen Nahkampf und Bodenkampf einige Leute geschickt haben, um die Ausbildung zu ergänzen.

Zitat
Zu 3.0 Ausbildung:
Ich weiß nicht ob diese umfassende Ausbildung in zwei Jahren machbar ist! Zwei Jahre, das sind 24 Monate. Wüste, Dschungel, arktische Regionen und Hochgebirge, Wasser, urbanes Gebiet, Schwerelosigkeit – das sind schon sieben Regionen – demnach stehen für jede Umgebung nur etwa drei Monate zur Verfügung!


Im Rahmen des normalen Sternenflottentrainings gehört Überlebenstraining dazu, womit es nur aufgefrischt werden muss. Aber ganz unrecht hast du nicht. Ich würde sagen für MACOs die Ursprünglich aus der Sicherheit und dem Kommando kommen, sind 2 Jahre ausreichend, für Offiziere, die aus Medizin, Wissenschaft und Technik kommen, wären vielleicht 2 einhalb oder 3 Jahre ganz gut und die MACO Kadetten haben volle 4 Jahre.

Zitat
Zudem denke ich dass es nicht machbar ist, die MACOs „nebenbei“ auf dem Holodeck auszubilden. Das spezifische Terrain erfordert gänzlich andere Herangehensweisen und Taktiken, wie schon gesagt – 3 Monate für ein Terrain sind äußerst knapp bemessen – und dann würde ich den Kandidaten ein knallhartes Training bieten: Sie besuchen eben nicht ein, zweimal am Tage das Holodeck sondern sie werden für die gesamte Ausbildungsdauer dieser Umgebung ausgesetzt, denn was bringt es den MACOs zu wissen, dass sie X Liter am Tage in Wüstengegenden trinken müssen, wenn sie niemals in sengender Sonne marschiert sind, bzw. noch nie einen Sandsturm miterlebt haben? Schon alleine deshalb und dem „in Übung halten“ ihrer Kenntnisse halte ich eine territoriale Spezialisierung für die bessere Wahl.


Selbstverständlich liegt der Schwerpunkt auf realen Erfahrungen. Ich meinte mit Kursen auf dem Holodeck nur ergänzend zum Programm, das dann auf der Akademie und den Lehreinrichtungen der MACOs stattfindet. 100% der Ausbildung kann man selbstverständlich nicht auf dem Holodeck absolvieren. Maximal 20%. beim MACO Training geht es vorwiegend um die Praxis. Das bedeutet, sie werden hart gedrillt, wie die SEALS oder MARINES und werden zu 60% ihrer Ausbildung durch alle möglichen lebensfeindliche Habitate gehetzt. Irgendwann schreibe ich eine Geschichte, wie Belar die Ausbildungseinrichtungen besucht und der Drill gezeigt wird.

Gruß
J.J.
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Max

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« Antwort #17 am: 03.10.10, 18:05 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
100% der Ausbildung kann man selbstverständlich nicht auf dem Holodeck absolvieren. Maximal 20%.

Och, das würde ich gar nicht mal sagen!
Wenn die Holodeck-Technologie so ausgereift ist, dass sich Riker in eine computergenerierte Person verlieben kann oder ganze Dörfer oder Planetenoberflächen so nachgestellt werden können, dass die Indigenen den Unterschied gar nicht merken würden oder gar nicht merken, reicht es vollkommen aus, die MACO-Trainings über Tage oder Wochen hinweg auf einem Holodeck mit entsprechenden Einstellungen und Szenarios laufen zu lassen.

Visitor5

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« Antwort #18 am: 03.10.10, 18:13 »
Ja, das ist möglich - ich würde sie aber nicht für Stunden auf\'s Holodeck beordern, sondern wirklich für die volle Ausbildungszeit der einzelnen Umgebungen, d.h.: 3 Monate Dschungel ohne Unterbrechungen nur so erzielt man in kurzer Zeit maximale Wirkung!

Das Problem ist aber, dass sie während ihrer zwei Jahre Ausbildung ja nicht nur die Umgebungen kennenlernen müssen, sondern auch ihre Fertigkeiten erwerben! Ein scharfschütze muss das Schießen lernen - und das Tarnen, das je nach Umgebung ganz anders ist! Auch weil manche Kurse aufeinander aufbauen halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein MACO wirklich alle Umgebungen beherrschen kann.

Alexander_Maclean

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Die MACOs - Organisation & Fakten
« Antwort #19 am: 04.10.10, 08:23 »
Hallo Zusammen zum Punkte Gliederung würde ich gerne meien Idee vorstellen, da ich finde diese sollte sowohl flexible als auch feste Strukturen beinhalten.
 
Fest wären bei mir die Teamgrößen. Dazu aber später mehr.


Spezialisierungen
•   Scharfschütze
•   Sanitäter/ Arzt
•   Techniker
•   Sprengstoffexperte
•   Pilot/ Fahrer
•   Heavy Weapons
•   Scout wird bei mir erweitert zum Sensor und Computerspezialist, quasi der OPS im Feld
•   Kommando (meistens der Teamführer)
•   Neu: Security  bei aller Spezialisierung braucht man auch den normalen „Soldaten“ der seine spezialisierten Kameraden und Kameradinnen bei ihren Missionen beschützt.

Fireteam

Basisstruktur wird das Fireteam, je vier Mann Trupps die eine bestimmte, aber auch teilweise flexible Struktir ahben um einen Aufgaben Bereich zu erledigen

Assault Team
- drei security
- je nach Wahl ein Kommando, Sanitäter, Sprengstoff, Heavy Weapon

Das sind die „Frontschweine“. Die ersten in der Feuerlinie.

Recon Team

- ein - Zwei Fahrer / Pilot
- ein Recon
- ein heavy Weapon oder Security
- wenn nur ein Fahrer kann auch ein Sniper ins Team

Verantwortlich für Aufklärung per Shuttle oder Skorpion Bodenfahrzeug.

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Aufkl%C3%A4rungsfahrzeug_Skorpion

Sniper Team

-   ein Scharfschütze
-   ein Recon
-   zwei Security als Sicherung

tank Team

-   ein Fahrer
-   ein Heavy Waepon
-   ein techniker
-   ein Kommando

Das Einsatzteam für einen AGP Panzer oderHopper.

Transportteam

- Zwei Piloten
- Ein heavy Weapon als Bordschütze
- Ein Techniker

Transport mit Landungschiffen der Herkules Klasse oder Rhino Klasse und dem MAV

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Herkules_-_Klasse

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Military_Assault_Vehicle_%28MACO%29


*****

Struktur

Zwei Fire Teams bilden ein Strike Team
Ein Strike team ist kleinste Stationierungsgröße auf Raumschiffen der Taskforce)

drei Strike teams + 1 Kommando bilden einen Zug (Platoon)
sechs Platoons bilden eine Kompanie.(Auf Stationen)

--> die Name sind aber noch nicht final

*****

Die Zusammenstellung welche Fireteams verwendet werden obliegt dem MACO Chef und dem Captain des Schiffes. (damit nicht auf einen Schiff ohne AGP Panzer oder Hopper ein tank Team herumrennt)



Für die Midway habe ich mir folgendes Überlegt.

Ein Transportteam, ein Reconteam mit einen Fahrer und einen Sniper, sowie zwei Assaultteams eins mit Sprengstoffspezialist und das andere mit Sani

Das Recon und das Sprengstoffteam ist Strike Team 1
Das Transportteam und das andere Assault sind Strike team 2
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Visitor5

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« Antwort #20 am: 04.10.10, 19:04 »
Bei euren weitgefächerten Spezialisierungen lasst ihr etwas gänzlich außer Acht:

Je mehr Aufgaben es gibt, desto schwieriger wird es ein Team zusammenzustellen, das flexibel genug ist auch mit unvorhersehbaren Situationen umzugehen.

Etwas, das ich absolut nicht gut heiße und daher auch leider kategorisch ablehnen muss, ist die „Security“-Spezialisierung von Alexander_Maclean.
Warum?

Was er damit beschreibt sind „Soldaten, die ihre Waffe beherrschen müssen“ – und das sollte auf jeden MACO zutreffen, gleich welche Spezialisierung er angehört.
Diese „Spezialisierung Security“ ist demnach genau das Gegenteil: Das Fehlen einer weiteren Spezialisierung, beschränkt auf das Basistraining.

Auch euer „Kommando“, J.J. Belar, Alexander_Maclean, lehne ich ab. Wieso?

Nur wenn jeder MACO in der Lage wäre sein Team auch zu führen kann er seinen Job machen. Jeder Kampfschwimmer erhält die Einsatzleiter-Ausbildung einer auf sich gestellten Truppe, denn diese Redundanz ist zwingend notwendig, denn nur so kann jeder den Teamführer unterstützen, nur so kann ein Sprengmeister sein Team so führen, dass er seinen Job machen kann, dies gilt natürlich analog für die anderen Sparten wie Techniker, Scharfschütze, etc. pp. ebenfalls...

Je nach Mission und Aufgabe erhält dann derjenige das Kommando über das Team, der den Hauptpart der Aufgabe erledigen muss: Bei einer Sprengung der Sprengmeister, bei einer Befreiung der Arzt, bei einer Aufklärungsmission der Scharfschütze, ...

Man sollte im Einsatz dieser Teams auf Ränge verzichten. Wie gesagt, der Teamleader ist der, der den Hauptpart zu erledigen hat. Es ist egal, ob der Sprengmeister nur ein Chief, der Pilot aber Lieutenant Commander ist, wenn etwas gesprengt werden muss hat der Chief das Sagen, bis er seinen Job gemacht hat, denn er weiß am Besten, wie die Mission erfolgreich durchgeführt werden kann! Und nicht vergessen: Es kann notwendig werden den Pilot zu opfern, damit die Sprengung erfolgreich sein kann! Und, ja, es ist durchaus nötig einen Befehl geben zu können, der einen Kameraden in den Tod schickt... ;)

Ich weiß, dass dies einigen gar nicht schmeckt, aber es ist nun einmal Fakt, militärisch absolut notwendig und unabdingbar für einen Vorgesetzten.

-----------------------------

Wie sieht es aus, wer hat das letzte Wort: Captain oder MACO-Leader?

Max

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« Antwort #21 am: 04.10.10, 19:14 »
Zitat
Original von Visitor5
Je nach Mission und Aufgabe erhält dann derjenige das Kommando über das Team, der den Hauptpart der Aufgabe erledigen muss: Bei einer Sprengung der Sprengmeister, bei einer Befreiung der Arzt, bei einer Aufklärungsmission der Scharfschütze, ...

Hmm, ist das nicht aber nur sinnvoll, wenn der Hauptpart auch mit der eigentlichen Natur des Auftrags zusammenfällt?
Gilt es, verletzte Geisel zu befreien, braucht man den Arzt natürlich, damit er die Geiseln nicht nur befreien sondern auch für ihren Zustand sorgen kann. Aber sollte nicht der das Kommando führen, der am besten weiß, wie man (in diesem Beispiel) das Gebäude infiltriert, in dem sich die Geiseln befinden?

Zitat
Original von Visitor5
Wie sieht es aus, wer hat das letzte Wort: Captain oder MACO-Leader?

Jetzt insgesamt gesehen?
Normalerweise wird sich der Captain in einem MACO-Einsatz ja gar nicht einmischen (können). Aber wenn es doch mal zu großen Notwendigkeiten kommen sollte, müsste trotzdem der Captain das letzte Wort haben dürfen.

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« Antwort #22 am: 04.10.10, 19:21 »
Zitat
Aber sollte nicht der das Kommando führen, der am besten weiß, wie man (in diesem Beispiel) das Gebäude infiltriert, in dem sich die Geiseln befinden?


Dein Argument ist genau das, was ich damit meinte:

Zitat
Nur wenn jeder MACO in der Lage wäre sein Team auch zu führen kann er seinen Job machen. Jeder Kampfschwimmer erhält die Einsatzleiter-Ausbildung einer auf sich gestellten Truppe, denn diese Redundanz ist zwingend notwendig, denn nur so kann jeder den Teamführer unterstützen, nur so kann ein Sprengmeister sein Team so führen, dass er seinen Job machen kann, dies gilt natürlich analog für die anderen Sparten wie Techniker, Scharfschütze, etc. pp. ebenfalls...


Hm, bei der Frage Captain oder MACO-Leader gibt es folgenden Zwispalt:

Auf einem Schiff ist der Captain Gott - und da die MACOs nur eine Sparte der Sternenflotte sind unterstehen sie damit dieser \"göttlichen Gerichtsbarkeit\"! :D

Allerdings wird sich nicht jeder Captain auf Kommando-Operationen verstehen - logisch, nicht wahr!?

Ich möchte diese Frage geklärt haben, weil ich wissen möchte in wie fern sich der Captain einmischen kann, welche Leute er auf seinem Schiff haben möchte und welche nicht.

Max

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« Antwort #23 am: 04.10.10, 19:31 »
Zitat
Original von Visitor5
Zitat
Aber sollte nicht der das Kommando führen, der am besten weiß, wie man (in diesem Beispiel) das Gebäude infiltriert, in dem sich die Geiseln befinden?


Dein Argument ist genau das, was ich damit meinte:

Zitat
Nur wenn jeder MACO in der Lage wäre sein Team auch zu führen kann er seinen Job machen. Jeder Kampfschwimmer erhält die Einsatzleiter-Ausbildung einer auf sich gestellten Truppe, denn diese Redundanz ist zwingend notwendig, denn nur so kann jeder den Teamführer unterstützen, nur so kann ein Sprengmeister sein Team so führen, dass er seinen Job machen kann, dies gilt natürlich analog für die anderen Sparten wie Techniker, Scharfschütze, etc. pp. ebenfalls...

Na ja, gut, schon klar: Jeder MACO-Einzeltyp muss in der Lage sein, im gegebenen Fall das Team zu führen.
Aber dennoch: Wenn eine Mission nicht nur aus einer einzigen Situation besteht, kann man zwar ein Hauptziel definieren, aber ich verstehe nicht ganz, warum ausgerechtnet der Sprengmeister bei einer späteren Sprengung oder ein Arzt bei einer späteren Geiselbefreiung den Chef spielen soll(en), wenn es darum geht, sich ein Gebäude einzuschleichen...?
Spräche denn etwas gegen wechselnde Kommandoführungen innerhalb einer Mission?

Zitat
Original von Visitor5
Hm, bei der Frage Captain oder MACO-Leader gibt es folgenden Zwispalt:

Auf einem Schiff ist der Captain Gott - und da die MACOs nur eine Sparte der Sternenflotte sind unterstehen sie damit dieser \"göttlichen Gerichtsbarkeit\"! :D

Allerdings wird sich nicht jeder Captain auf Kommando-Operationen verstehen - logisch, nicht wahr!?

Ich möchte diese Frage geklärt haben, weil ich wissen möchte in wie fern sich der Captain einmischen kann, welche Leute er auf seinem Schiff haben möchte und welche nicht.

Deswegen würde ich auch annehmen, dass der Captain selbst die Lage so einschätzt, dass er sich aus dem \"Tagesgeschäft\" der MACOs raushält. Am Ende bleibt es aber dabei: Sieht der Captain etwa, dass die MACOs gerade dabei sind, Greueltaten zu begehen, wird er auch mit Erfolg einzuschreiten haben.

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« Antwort #24 am: 04.10.10, 19:43 »
Ein Sprichwort besagt:

\"Alle fühlen sich zuständig, aber niemand verantwortlich!\"

Schon alleine deshalb bin ich für eine möglichst präzis definierte Aufgabenverteilung und natürlich trifft es auch zu, dass man sich jeden Vorteil mit einem Nachteil andererseits erkauft - Ob das, was mir vorschwebt die Beste Lösung ist, sei also dahingestellt. Ich kann nur für die Teams sprechen, die die \"Glorreiche Jagd\" kaperten. Und das waren Profis! :P



Der Captain ist für seine Leute verantwortlich - schon deshalb braucht er die eigentlich die Möglichkeit, sich auch ins Tagesgeschäft einmischen zu können, zumindest nach meiner Einschätzung. (Ob er es letzten Endes tut oder nicht steht auf einem ganz anderen Blatt.)




Wozu möchte ich wissen, ob der Captain sich einmischen darf?

Fakt ist: J.J. Belar, also der Charakter, nicht sein Alter Ego, setzt auf \"Stärke durch Vielfalt\". Captain Eviessa nimmt auch Truppen von Andor auf, die auf dem weg Richtung Cardassia auch verteilt werden sollen und sicher würde J.J: Belar die Andorianer verteilen wollen. Nun kommt eine kleine Gruppe von Andorianern zum Captain und bitten diese zusammenbleiben zu dürfen.

Jetzt ist die Frage, ob der Captain diese MACOs anfordern darf (dürfen wohl schon, die Aussicht auf Erfolg korreliert wohl mit der Qualität des Brandys, der dem Fleetadmiral überreicht wird :D ) und durchsetzen kann, dass diese auch in einem Team zusammenarbeiten dürfen.

Wenn er diese Machtbefugnis haben sollte würde das zu meiner Storyidee passen, andererseits muss ich diese wohl verwerfen.

Max

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« Antwort #25 am: 04.10.10, 19:51 »
Zitat
Original von Visitor5
Ein Sprichwort besagt:

\"Alle fühlen sich zuständig, aber niemand verantwortlich!\"

Schon alleine deshalb bin ich für eine möglichst präzis definierte Aufgabenverteilung und natürlich trifft es auch zu, dass man sich jeden Vorteil mit einem Nachteil andererseits erkauft - Ob das, was mir vorschwebt die Beste Lösung ist, sei also dahingestellt.

Na sicher bin ich mir mit meinen Ideen auch nicht ;) Da hat ein separater MACO-Leader à la Alex und Belar doch seine Vorzüge :D


Zitat
Original von Visitor5
Der Captain ist für seine Leute verantwortlich - schon deshalb braucht er die eigentlich die Möglichkeit, sich auch ins Tagesgeschäft einmischen zu können, zumindest nach meiner Einschätzung. (Ob er es letzten Endes tut oder nicht steht auf einem ganz anderen Blatt.)

Na dann sind wir ja wohl einer Meinung :) Der Captain hat das jederzeit das Recht, sich einzumischen, wenn er es für angemessen hält.


Zitat
Original von Visitor5
Fakt ist: J.J. Belar, also der Charakter, nicht sein Alter Ego, setzt auf \"Stärke durch Vielfalt\". Captain Eviessa nimmt auch Truppen von Andor auf, die auf dem weg Richtung Cardassia auch verteilt werden sollen und sicher würde J.J: Belar die Andorianer verteilen wollen. Nun kommt eine kleine Gruppe von Andorianern zum Captain und bitten diese zusammenbleiben zu dürfen.

Jetzt ist die Frage, ob der Captain diese MACOs anfordern darf (dürfen wohl schon, die Aussicht auf Erfolg korreliert wohl mit der Qualität des Brandys, der dem Fleetadmiral überreicht wird :D ) und durchsetzen kann, dass diese auch in einem Team zusammenarbeiten dürfen.

Wenn er diese Machtbefugnis haben sollte würde das zu meiner Storyidee passen, andererseits muss ich diese wohl verwerfen.

Na dann müssen wir hören, wie das Admiral Belar sehen wird. Der sitzt ja als Chef vom Chef am längsten Hebel.

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« Antwort #26 am: 04.10.10, 19:55 »
Zitat
Na sicher bin ich mir mit meinen Ideen auch nicht Augenzwinkern Da hat ein separater MACO-Leader à la Alex und Belar doch seine Vorzüge :D


Natürlich hat er das... Aber ein Zufallstreffer und das gesamte Team ist geliefert. :rolleyes:

Max

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« Antwort #27 am: 04.10.10, 19:59 »
Nein, das denke ich nicht, denn dann greift wieder das Muster, nach dem alle MACOs Kommandofähigkeiten besitzen müssten. Und selbst wenn nicht, übernimmt halt der (minderqualifizierte) Vize. Und danach der Vize des Vizes u.s.w.u.s.f.

Alexander_Maclean

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« Antwort #28 am: 04.10.10, 20:02 »
So zum Thema Kommando

Klar eignet sich jeder mit entsprechender Erfahrung zum teamleader

Du übersiehst da scheinabr einen Punkt.
man braucht auch jemand der den überblick behält, das Große Ganze eben. Und das macht der Kommando.

Beim Der Tank Truppe hat der Kommando andere aufgaben

In einer heutigen Panzerteam hat der Kommandant folgende aufgaben:

- Kommunikation
- Koordinierung mit anderen Fahrzeugen
- Bedienung der sekundärwaffe
...


*******************

Zum Thema einflußnahme des captains

ich denke es ist eine Frage des Führungsstils des captains und der Größe der Crew. Und wie sich Captain udn MACO leader verstehen.
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« Antwort #29 am: 04.10.10, 20:02 »
Hmhm, ich glaube, dann habe ich dein Argument falsch aufgefasst - denn du hast ja die Idee von Alexander_Maclean und meiner ja schon verknüpft, wenn jeder diese Ausbildung zum Teamleader hat. ;)

Möglich wäre es ja auch, dass diese \"Kommando-MACOs\" quasi zu jeder Spezialisierung einen Crash-Kurs bekommen, also nur \"das Wichtigste in Kürze\", um als Bindeglied der einzelnen Spezialisierungen wirken zu können...

 

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