Autor Thema: Star Trek - Unity One_S1_08_Wolf 359  (Gelesen 25323 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Star Trek - Unity One_S1_08_Wolf 359
« Antwort #45 am: 23.10.08, 20:25 »
@ Selius
Zitat
Ich meinte nicht nur die Gefühle sonder auch das ganze Geschehen auf Belars Schiff wehrend der Schlacht mit den Borg.


Meinte ich auch. Das fehlt ein bißchen.

Zitat
Ich mag das wenn es in einer Geschichte keinen Helden gibt, und Belar ist in dieser hier keiner, aber das er deswegen Picart hasst aber andere Seite kann man es auch Verstehen.


Er kann sich selbst nicht erklären, warum er Picard hast. Für ihn repräsentiert Picard in seiner Eigenschaft als Locutus, die Borg und vorallem die Schlacht, die dazu geführt hat, dass Belar sein Schiff, Freunde und seine Hand verloren hat. Sisko hasst Picard, weil er diesen dafür verantwortlich macht, dass er seine Frau verloren hat. Beide wissen, dass Picard nichts dafür kann, was passiert ist, dennoch kanalisieren sie ihre Wut über das Ereignis und ihre schmerzlichen Verluste über Picard.

Zitat
Was hat Belar eigentlich mit Sisko ? Der Name ist schon öfters mal gefallen. (Ja ich weiß wer Sisko ist.)


Belar und Sisko kennen sich. Sie haben gemeinsam am Defiantprojekt gearbeitet und verstehen sich gut. Man kann sie als Freunde bezeichnen. Das liegt wohl daran, dass Sisko mein Lieblingscaptain ist. Siskos und Belars Geschichte kann man in TDWC nachlesen.

@ ulimann644
Zitat
Jetzt weiß ich auch endlich wie man dieses ( für meine Besucher ) unsägliche Gebräu nennt - welches ich seit meinem 18. Lebensjahr - jeden Morgen koche...


lol
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ulimann644

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« Antwort #46 am: 24.10.08, 16:03 »
Zitat
Original von Selius
@ ulimann644

Ist der Kaffee so schlecht den du kochst? :D


Nicht so schlecht - aber so stark !!! ;)

Trekynator

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Star Trek - Unity One_S1_08_Wolf 359
« Antwort #47 am: 25.10.08, 00:41 »
So ich hab es endlich geschafft heuiii.

Sehr spannende Geschichte, actionreich wie erwartet :-) emotionsgeladen,  aber dennoch etwas unerwartet.

Gut:
Die Idee das als emotionalen Rückblick Belar´s darzustellen. Das gibt ihm auch mal ein paar Gefühle die mir in den letzten Episoden ein bisschen fehlen.

Die Erklärung seiner verlorenen Hand, auch wen ich ein Lederhandschuh Fetisch auch als glaubwürdig befunden hätte ^^

An einigen stellen fühlte man wieder ein bisschen TNG \"Angriffsziel Erde / In den Händen der Borg\" Stimmung, zumindest kamen die alten Erinnerungen wieder auf an manchen stellen :-)

Belar´s und Sov´s freundschaft hast du in einer Szene finde ich richtig genial beschrieben. Die wo Sov die Faust ballt und sich freut das sein Freund Belar noch lebt. Ein innerliches Feuerwerk

Nicht so Gut:
Der etwas holperige einstieg in die Schlacht. allg. hat man nur die Republic, Nimitz und Tigershark im Auge, alle anderen schiffe wie etwa jenes auf das Riker versetzt werden sollte (sry Name vom Schiff entfallen) die kommen mir vor wir statistik Schiffchen. 50 es sind nur 19 dann 18 hmmm, hätte hier etwas ausführlicher gehen können. War aber dennoch gut

Der Torpedo fliegt 1 Minute vom Borg Schiff bis zu Nimitz ???
also die Schrottige tigershark konnte in 1 Minute ihren \"Arsch\" sry ^^ in den weg stellen aber die Nmitz kam nicht auf die Idee in 1 Minute mal auszuweichen ??? Im Übrigen eine relativ lange Flugzeit für Torpedos oder???


Fragen:
Dienten die Kadetten in der Story als emotionale Verlusts Statisten??? Man hätte sie ja sicherlich kurzfristig auf einen Planeten / Schiff / Station abliefern können. Bei 2 Stunden Flug hmm ... naja egal :-)
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #48 am: 25.10.08, 16:42 »
@ Trekynator
Zitat
So ich hab es endlich geschafft heuiii.

Sehr spannende Geschichte, actionreich wie erwartet :-) emotionsgeladen, aber dennoch etwas unerwartet.


Danke dir, freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich behaupte mal, ab dieser Geschichte habe angefangen, meine Charaktere besser zu verstehen und ihnen Gefühle gegeben. Es hat eine weile gedauert, geb ich zu, aber so nach und nach bekommen meine Charaktere etwas mehr tiefe. Ich arbeite aber auch heute noch daran. Manchmal wirken sie auch heute noch etwas steif.

Zitat
Gut:
Die Idee das als emotionalen Rückblick Belar´s darzustellen. Das gibt ihm auch mal ein paar Gefühle die mir in den letzten Episoden ein bisschen fehlen.


Wolf 359 war für Belar traumatisch und sehr schrecklich. Wie gesagt, er leidet noch heute darunter und da musste ich mich einfach auf die Emotionen meiner Charaktere einlassen. Es fällt mir nämlich nicht leicht. Das gehört zu den Dingen, die ich immer noch nicht allzu gut kann und deshalb habe ich bei dieser Geschichte zum ersten mal sehr viel Wert darauf gelegt und mich meinem Angstgegner gestellt. Nur so wird man eben besser. Freut mich, dass dies gelungen ist.

Zitat
Die Erklärung seiner verlorenen Hand, auch wen ich ein Lederhandschuh Fetisch auch als glaubwürdig befunden hätte ^^


Nuja ein fetisch, wäre aus meiner Sicht unpassend. Ich fand das mit der künstlichen Hand plausibler.  :D

Zitat
An einigen stellen fühlte man wieder ein bisschen TNG \"Angriffsziel Erde / In den Händen der Borg\" Stimmung, zumindest kamen die alten Erinnerungen wieder auf an manchen stellen :-)


Dann habe ich mein Ziel für diese Geschichte erreicht. Genau das war der Plan, das alte Feeling wieder zu aktivieren und dennoch etwas neues zu erzählen.

Zitat
Belar´s und Sov´s freundschaft hast du in einer Szene finde ich richtig genial beschrieben. Die wo Sov die Faust ballt und sich freut das sein Freund Belar noch lebt. Ein innerliches Feuerwerk


Vielen dank.  :]

Zitat
Nicht so Gut:
Der etwas holperige einstieg in die Schlacht. allg. hat man nur die Republic, Nimitz und Tigershark im Auge, alle anderen schiffe wie etwa jenes auf das Riker versetzt werden sollte (sry Name vom Schiff entfallen) die kommen mir vor wir statistik Schiffchen. 50 es sind nur 19 dann 18 hmmm, hätte hier etwas ausführlicher gehen können. War aber dennoch gut


Das waren sie leider auch. Ich hatte damals noch nicht so die Fähigkeiten, soviel auf einmal, auf mehreren Schiffen stattfinden zu lassen. Du hast vollkommen Recht. Das alles so schnell ging, lag wohl daran, dass ich durch geschwindigkeit Spannung erzeugen wollte.

Zitat
Der Torpedo fliegt 1 Minute vom Borg Schiff bis zu Nimitz ???
also die Schrottige tigershark konnte in 1 Minute ihren \"Arsch\" sry ^^ in den weg stellen aber die Nmitz kam nicht auf die Idee in 1 Minute mal auszuweichen ??? Im Übrigen eine relativ lange Flugzeit für Torpedos oder???


Das war wohl eine meiner fragwürdigeren Entscheidungen. Natürlich hast du vollkommen Recht, das war wohl aus der Idee herausgeboren, einen Zeitlupeneffekt zu beschreiben. Natürlich ist der Torpedo keineswegs so langsam gewesen, sondern ist eher auf das Schiff zugerast. Schon erstaunlich, was ein einfacher Logikfehler ausmacht.

Heute würde ich wohl schreiben, dass der Torpedo auf die Nimitz zurast, die Nimitz aber nicht ausweichen kann, weil die Manovriertriebwerke im Eimer sind, ebenso Warp und sich die Tigershark mit dem gerade noch intakten Warpsystem in den Torpedowirft und sich somit für die Nimitz opfert.

Zitat
Fragen:
Dienten die Kadetten in der Story als emotionale Verlusts Statisten??? Man hätte sie ja sicherlich kurzfristig auf einen Planeten / Schiff / Station abliefern können. Bei 2 Stunden Flug hmm ... naja egal :-)


Eigentlich nicht, mit denen hatte ich schon noch Pläne. sie hätten sterben und assimiliert werden sollen, aber irgendwie habe ich sie dann doch außer acht gelassen. Nehmen wir einfach an, dass sie auf einem netten M Klasse Planet abgesetzt wurden und nach der Schlacht sicher und wohlbehalten aufgelesen wurden. ;) :P

Gruß
J.J.
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ulimann644

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« Antwort #49 am: 02.11.08, 14:06 »
Habe reingehauen - und bin nicht enttäuscht worden. Die Rückblende und die hier mal wirklich durchschimmernde Menschlichkeit des Admirals - die Szene als er weint ist einfach spitze - war spannend zu lesen.

Gefragt habe ich mich allerdings - warum hat sich die verbleibende Crew der Tigershark nicht kurz vor dem Einschlag des Borg-Torpedos vom Schiff beamen lassen ??

Ansonsten ist mir eigentlich nur eins negativ aufgefallen: Als die Tigershark von der \"Druckwelle\" des explodierten Schiffs des Admirals durchgeschüttelt wurde - Druckwellen gibt es im All nicht, da es kein Medium für eine Druckwelle gibt - wie z.B. unsere Atmosphäre.
Ein großes Trümmerstück, das mit dem Schild der Tigershark kollidiert wäre da die bessere Lösung gewesen...

Ansonsten habe ich diese Episode geradezu verschlungen - das war ganz große Action !! :respect:

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #50 am: 03.11.08, 08:12 »
@ ulimann644
Zitat
Habe reingehauen - und bin nicht enttäuscht worden. Die Rückblende und die hier mal wirklich durchschimmernde Menschlichkeit des Admirals - die Szene als er weint ist einfach spitze - war spannend zu lesen.


Ja, ab dieser Geschichte lege ich vermehrt wert auf die Charakterentwicklung und versuche aus Belar so langsam aber sicher einen glaubwürdigen Charakter zu machen. Das Trauma von Wolf359 wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Freut mich, dass es dir gefallen hat.

Zitat
Gefragt habe ich mich allerdings - warum hat sich die verbleibende Crew der Tigershark nicht kurz vor dem Einschlag des Borg-Torpedos vom Schiff beamen lassen ??


Wo hätten sie sich denn hinbeamen sollen. Erstens hätte die Nimitz ihre Schilde senken müssen, zweitens hätte die Tigershark ihre Schilde senken müssen und drittens wie willst du 700 Personen auf einmal beamen? Das wäre nicht gegangen. Mal abgesehen davon, wer hätte das Schiff fliegen sollen?

Zitat
Ansonsten ist mir eigentlich nur eins negativ aufgefallen: Als die Tigershark von der \"Druckwelle\" des explodierten Schiffs des Admirals durchgeschüttelt wurde - Druckwellen gibt es im All nicht, da es kein Medium für eine Druckwelle gibt - wie z.B. unsere Atmosphäre.
Ein großes Trümmerstück, das mit dem Schild der Tigershark kollidiert wäre da die bessere Lösung gewesen...


Es gibt schon \"Druckwellen\" ein explodierender Warpkern erzeugt eine Subraumschockwelle, die ich meistens fälschlicherweise Druckwelle nenne.

Zitat
Ansonsten habe ich diese Episode geradezu verschlungen - das war ganz große Action !!


Das freut mich wirklich. Danke dir.

Gruß
J.J.
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ulimann644

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« Antwort #51 am: 03.11.08, 10:14 »
Ui - da habe ich mitten in der Nacht en Absatz mit der Tigershark zu schnell gelesen - dachte da wäre nur noch die Brückencrew an Bord... Na dann gings natürlich nicht...

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #52 am: 03.11.08, 10:52 »
Das weiß ich ehrlich gesagt, gar nicht mehr so genau. Aber ich denke nicht, dass nur noch die Brückencrew anwesend war.  Muss ich mal nachlesen.
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hescendreon

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Star Trek - Unity One_S1_08_Wolf 359
« Antwort #53 am: 01.07.09, 17:25 »
SO der Senftopf wird wieder ausgepackt!

Meiner Meinung nach ist das die beste Geschichte bis zu diesem Punkt von UO. Sie ist anhaltend spannend und wird auch während der Nachtschicht nicht langweilig. Man muss einfach weiter lesen.

Was mich hingegen stört ist, das Belar (nicht nur in dieser Story) manchmal echt rührseelig rüberkommt. Und das vor Publikum. Das kann auch nur meine Ansicht sein, aber der Admiral ist ein vom Krieg und Verlust gezeichneter Mann, der unter seinem Personal und in der ganzen Flotte als knallharter Draufgänger bekannt ist (Stichwort:Ironfist). Für mich ist nicht anstößig das er seine Gefühle zeigt, sondern eher wie. Sie brechen aus ihm heraus, obwohl du manchmal andeutest das es in ihm einen Konflikt gibt. Dieser innere Kampf kommt mir zu dürftig rüber bis zu diesem Punkt der UO Stories. Belar gibt sich seinen Gefühlen zu schnell hin und schüttet dann sein Herz aus, nur um sich dann beschämt wieder zurück zu ziehen wie ein geschlagener Welpe.
Ein gutes  Beispiel ist die Szene mit der durchzechten Nacht samt Betthäßshen und Reue danach. Also ich würde mich als Admiral nicht so verhalten. Schon gar nicht als Respektsperson. Er biedert sich ja gerade zu an.

Long Story short:
\"Oh jetzt haben wir ja tatsächlich Sex gehabt, aber erzähl meiner Frau nichts davon ich war betrunken, ich weis nämlich nichtmal mehr ob wir uns lieben. Bleibst du vielleicht noch zum Kuscheln, oh halt, das geht ja nicht weil du Untergebene bist! Irgendwie bist du ja schon ganz schön heiß.....Ich wollte dir das bloß gesagt haben damit du weist wie wir stehen\"

Belar manchmal ist eine Nummer eben einfach nur ne Nummer und nicht gleich Liebe machen :D

Wie gesagt ist das meine Wahrnehmung bis zum jetzigen Entwicklungsstand von UO. Vielleicht ist diese Zerrissenheit ja auch gewollt, sie kommt manchmal bloß sehr labil für mich rüber. Dann solltest du den Konflikt aber wirklich mehr nach innen verlagern, Theatralik braucht manchmal Leid und das entsteht am besten durch Einsamkeit.

Was weiterhin manchmal sehr frustrierend für mich ist lässt sich in einem Satz sagen.

Lass die Leute mal vernünftig diskutieren, die nicken ja meistens alles einfach ab. Egal wer gerade spricht.
Du willst eine \"Riesen Verteidungskonzept\" sprich die Unity Stationen umsetzten und alles geht durch wie Butter durch einen warmen Holzbalken mit Riss. Komm schon, das ist Politik Baby. Zu Viele Befürworter. und da sind wir wieder beim springenden Punkt. Deine Gesprächssequenzen entwickeln sich nicht, sie wirken sehr statisch. Keine Argumentation/Gegenargumentation im spannenden Sinne. Die Action ist Klasse und auf hohem Niveau, aber das Gelaber auf GZSZ Level.

Vegetarier essen unserem Essen das Essen weg!
Die Niedertracht hat viele Gesichter!!!
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #54 am: 01.07.09, 22:31 »
@ hescendreon
Also Eingangs muss ich sagen, ich verstehe nicht, was dieser Post im \"Wolf 359 Thread\" zu suchen hat. Du kritisierst in deinem Post die Prequel Teile und dann im Prequel Thread nochmal, aber kürzer.  ?(  Ich bitte um Aufklärung und auch darum, künftig drauf zu achten, die Kritiken auch im richtigen Thread zu platzieren.

Aber ungeachtet dessen, werde ich deine Kritik trotzdem hier beantworten. Solltest du darauf dann antworten wollen, dann bitte mit Quote im entsprechenden Thread.

Zitat
Meiner Meinung nach ist das die beste Geschichte bis zu diesem Punkt von UO. Sie ist anhaltend spannend und wird auch während der Nachtschicht nicht langweilig. Man muss einfach weiter lesen.


Das freut mich schonmal zu lesen. Danke.

Zitat
Was mich hingegen stört ist, das Belar (nicht nur in dieser Story) manchmal echt rührseelig rüberkommt. Und das vor Publikum. Das kann auch nur meine Ansicht sein, aber der Admiral ist ein vom Krieg und Verlust gezeichneter Mann, der unter seinem Personal und in der ganzen Flotte als knallharter Draufgänger bekannt ist (Stichwort:Ironfist). Für mich ist nicht anstößig das er seine Gefühle zeigt, sondern eher wie. Sie brechen aus ihm heraus, obwohl du manchmal andeutest das es in ihm einen Konflikt gibt. Dieser innere Kampf kommt mir zu dürftig rüber bis zu diesem Punkt der UO Stories. Belar gibt sich seinen Gefühlen zu schnell hin und schüttet dann sein Herz aus, nur um sich dann beschämt wieder zurück zu ziehen wie ein geschlagener Welpe.
Ein gutes Beispiel ist die Szene mit der durchzechten Nacht samt Betthäßshen und Reue danach. Also ich würde mich als Admiral nicht so verhalten. Schon gar nicht als Respektsperson. Er biedert sich ja gerade zu an.


Dieser Wiederspruch ist mir bekannt und für den habe ich auch nicht nur eine Antwort, sondern mehrere. Ich hatte damals von Belar noch kein klares Bild und habe mit ihm experimentiert, was zu eben jenen Problemen geführt haben könnte. Belar ist ein höchst emotionaler Mann. Belar hatte damals noch viel von mir persönlich. Genau wie ich, ist er Gefühlsschwankungen ausgesetzt. Ich kann auch von jetzt auf nachher sauer werden. Diese ganze Bettgeschichte mit Tailany war einziges Experiment, da ich damals schon lange wissen wollte, ob ich sowas überhaupt schreiben kann. Aus meiner Sicht biedert sich Belar nicht an. Er ist hin und hergerissen, zwischen seiner Frau und Tailany. Er liebt seine Frau und Tailany war in der Nacht der Siegesfeier wirklich nur ein Abenteuer, aber am Morgen danach, lernt er sie besser kennen und stellt fest, dass er Gefahr läuft, sich zu verlieben, was ihn eben extrem verwirrt und ihn deshalb so angeschlagen erscheinen lässt. Dazu trägt auch der Umstand bei, dass er genau weiß, dass er gegen das Protokoll verstossen hat und ein Admiral sowas nicht tun darf. Normalerweise würde er so etwas auch nicht tun. Aber das war, wie ich immer sage: Eine magische Nacht, wo alles möglich ist und Belar ist auch NUR ein Mann und macht Fehler.

Zitat
Long Story short:
\"Oh jetzt haben wir ja tatsächlich Sex gehabt, aber erzähl meiner Frau nichts davon ich war betrunken, ich weis nämlich nichtmal mehr ob wir uns lieben. Bleibst du vielleicht noch zum Kuscheln, oh halt, das geht ja nicht weil du Untergebene bist! Irgendwie bist du ja schon ganz schön heiß.....Ich wollte dir das bloß gesagt haben damit du weist wie wir stehen\"


Zynisch, aber zutreffend. Wie gesagt, das war ein gescheitertes Experiment. Ich kannte damals noch nicht meine Stärken und Schwächen und hatte nicht wirklich einen Plan für UO. Jetzt ist das anders, wie du mit fortschreitender Folgenzahl feststellen wirst.

Zitat
Belar manchmal ist eine Nummer eben einfach nur ne Nummer und nicht gleich Liebe machen


Da hast du Recht. Aber Autoren bauen ihre eigenen Erfahrungen ein und für mich war bisher noch nie eine Nummer, nur eine Nummer. Meinst du jetzt Telefonnummern?  :P

Tailany ist ja nach dieser Geschichte nicht ad acta gelegt worden, diese Story geht ja noch weiter. Zwar erst etwas später, aber sie wird eine der wichtigsten Personen in UO.

Zitat
Lass die Leute mal vernünftig diskutieren, die nicken ja meistens alles einfach ab. Egal wer gerade spricht.
Du willst eine \"Riesen Verteidungskonzept\" sprich die Unity Stationen umsetzten und alles geht durch wie Butter durch einen warmen Holzbalken mit Riss. Komm schon, das ist Politik Baby. Zu Viele Befürworter. und da sind wir wieder beim springenden Punkt. Deine Gesprächssequenzen entwickeln sich nicht, sie wirken sehr statisch. Keine Argumentation/Gegenargumentation im spannenden Sinne. Die Action ist Klasse und auf hohem Niveau, aber das Gelaber auf GZSZ Level.


Kurz gesagt, von Dialogen, hatte ich damals keine Ahnung. Die Nebenchars waren damals nur bloße Stichwortgeber. Ich gebe dir in diesem Punkt vollkommen Recht. Aber auch das bessert sich mit der Zeit. Hoffe ich zumindest.

Du darfst bei der Lektüre meiner Geschichten, vorallem der frühen, eins nicht vergessen. Ich war damals ein blutiger Anfänger und meine Schwäche sind sowohl Dialoge, als auch die Charakterisierung von Nebencharakteren. da ich mich aufgrund, meiner literarischen Unfähigkeit total auf Belar verteift hatte, kann zum einen der Eindruck entstehen, dass er der Man ist und alle anderen nur Statisten und Stichwortgeber sind. Ich bin mir dieses Problem bei meinen frühen geschichten durchaus bewusst und da dies schon öfter kritisiert wurde, habe ich das in den folgenden Geschichten mehr und mehr bekämpft.

Gruß
J.J.
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Will Pears

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Star Trek - Unity One_S1_08_Wolf 359
« Antwort #55 am: 28.07.09, 22:45 »
Die Situation auf der OPS, direkt zu Beginn, ist ein wenig seltsam. Ich finde es kommt nicht gut rüber, wie groß der Einfluss des Subcommander und des Klingonischen Commander ist. Sind Sie die Helferchen der Föderation und warum heißt es dann Gemeinschaftsprojekt. Ich hätte mir gewünscht, dass du festlegst, dass Belar sich mit denen einigen muss und sich nicht auf die Leitung berufen kann, sondern eine gemischte Leitung besteht.

Dann verwandelt sich der Raktachino in Kaffee oder meinst du gar nichtRaktajino ?

Dann kommt der Satz, dass der Klingone sich anpassen müsste oder Belar seine Versetzung beantragen würde. Im nächsten Satz schreibst du, dass Belar sich sicher ist, dass G\'Kor sich anpassen würde. Das passt nicht so wirklich.

\"Die Botschafter haben den Wunsch geäußert, daß sie zu diesem Anlaß eine Rede halten möchten Admiral.\" << Das klingt, als würden die Botschafter selbst eine Rede halten wollen und nicht vom Admiral erwarten eine zu halten.

Die Beschreibung der OPS, Glasschreibtisch, Gallerie... kommt bei mir sehr gut an. Besser als das Sternenflotten-Foyer in der letzten Story ;D Super!

Die Einleitung der Wolf-Geschichte gefällt mir. Hast du auch nicht schlecht gemacht. Ich frage mich nur, warum die beiden, Renee und Belar, nicht schon an den vorherigen Jahrestagen darüber gesprochen haben? Aber da gibt\'s sicher genug Gründe.

Die Monotonie auf der Tigershark kommt gut an, Belar. Das hast du vortrefflich beschrieben.  Im Folgenden hast du einen Fehler eingebaut. Du hast geschrieben, dass nachdem Belar weiß, wielange es bis Wolf 356 mit Maximum Wapr zu fliegen dauert, den Ensign anweist eben das zu tun (mit max. Warp nach W 356 zu fliegen).

Danach beschreibst du, wie er das Außenteam raufholt. Ist aber halb so wild ;D

Die Beschreibung der Schlacht gefällt mir. Vor allem wo in Defender 1 auch Wolf 356 aufgegriffen wird. Das reift in meiner vorstellung jetzt zusammen mit tng und uo zu einer einzigen schlacht.

mfg
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« Antwort #56 am: 29.07.09, 07:13 »
Die Geschichte werde ich mir auch noch an tun, wie Belar Captain wahr.

Und um Wolf 359 gibt es ja auch nicht so viele herum.
\"Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können\"

Von Thomas Pain vor 214 Jahren begründet

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #57 am: 29.07.09, 11:09 »
@ Will Pears
Zitat
Die Situation auf der OPS, direkt zu Beginn, ist ein wenig seltsam. Ich finde es kommt nicht gut rüber, wie groß der Einfluss des Subcommander und des Klingonischen Commander ist. Sind Sie die Helferchen der Föderation und warum heißt es dann Gemeinschaftsprojekt. Ich hätte mir gewünscht, dass du festlegst, dass Belar sich mit denen einigen muss und sich nicht auf die Leitung berufen kann, sondern eine gemischte Leitung besteht.


Es heisst Gemeinschaftsprojekt, da die Raumstation von der Föderation, den Klingonen und den Romulanern gemeinsam gebaut wurde. Die beiden Offiziere der jeweiligen Völker dienen als Verbindungsoffiziere, ähnlich wie Kira Nerys und unterstehen der Sternenflotte und Belar, da man sich geeinigt hat, dass die Station ebenso wie DS9 unter Sternenflottenverwaltung stehen. Belar muss sich nicht mit diesen beiden einigen, sondern mit den Botschaftern und den Generälen, welche die romulanische und die klingonische Flotte im UO Bereich kommandieren.

Zitat
Dann verwandelt sich der Raktachino in Kaffee oder meinst du gar nichtRaktajino ?


Endlich weiß ich, wie man den richtig schreibt. Vielen dank. Raktajino ist klingonischer Kaffee, also ist es kein Problem, wenn ich den auch Kaffee nenne, um Wortwiederholungen zu vermeiden.

Zitat
Dann kommt der Satz, dass der Klingone sich anpassen müsste oder Belar seine Versetzung beantragen würde. Im nächsten Satz schreibst du, dass Belar sich sicher ist, dass G\'Kor sich anpassen würde. Das passt nicht so wirklich.


Dieser Satz soll eigentlich nur aussagen, dass Belar bemerkt hat, dass der Klingone Schwierigkeiten hat, sich anzupassen, ihm aber zutraut sich anzupassen. Nicht mehr und nicht weniger. Er sagt aber auch aus, dass Belar im Falle einer Nichtanpassung eine Versetzung des Offiziers beantragen würde.

Zitat
\"Die Botschafter haben den Wunsch geäußert, daß sie zu diesem Anlaß eine Rede halten möchten Admiral.\" << Das klingt, als würden die Botschafter selbst eine Rede halten wollen und nicht vom Admiral erwarten eine zu halten.


Die Botschafter halten eine Rede. Aber für Belar war keine geplant und deshalb bitten sie ihn, doch eine zu halten. Sie erwarten es nicht. Haben aber nur darum gebeten.

Zitat
Die Beschreibung der OPS, Glasschreibtisch, Gallerie... kommt bei mir sehr gut an. Besser als das Sternenflotten-Foyer in der letzten Story ;D Super!


Freut mich zu hören, vielen dank.

Zitat
Die Einleitung der Wolf-Geschichte gefällt mir. Hast du auch nicht schlecht gemacht. Ich frage mich nur, warum die beiden, Renee und Belar, nicht schon an den vorherigen Jahrestagen darüber gesprochen haben? Aber da gibt\'s sicher genug Gründe.


Das ist eine gute Frage.
Aber die Antwort ist denkbar einfach. Belar hatte in den vergangenen Jahren einfach keine Lust darüber zu reden. Renee hat ihn eben in der richtigen Stimmung erwischt und versucht, mehr über seine Erlebnisse in der Schlacht zu erfahren.

Zitat
Die Monotonie auf der Tigershark kommt gut an, Belar. Das hast du vortrefflich beschrieben. Im Folgenden hast du einen Fehler eingebaut. Du hast geschrieben, dass nachdem Belar weiß, wielange es bis Wolf 356 mit Maximum Wapr zu fliegen dauert, den Ensign anweist eben das zu tun (mit max. Warp nach W 356 zu fliegen).


Er hat ihn nur angewiesen, den Kurs zu setzen und zu warten, bis alle wieder an Bord sind. Kann aber falsch rübergekommen sein. Jedenfalls war es so gedacht.

Zitat
Die Beschreibung der Schlacht gefällt mir. Vor allem wo in Defender 1 auch Wolf 356 aufgegriffen wird. Das reift in meiner vorstellung jetzt zusammen mit tng und uo zu einer einzigen schlacht.

mfg


Dann habe ich mein Ziel erreicht. Denn für mich gab es in ST immer zu wenig Aufarbeitung der Schlacht, die ja auch für die gesamte Sternenflotte ein Trauma war. Und das wollte ich mit meiner Sicht der Dinge ein wenig ausarbeiten.

Gruß
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« Antwort #58 am: 29.07.09, 20:51 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Dann kommt der Satz, dass der Klingone sich anpassen müsste oder Belar seine Versetzung beantragen würde. Im nächsten Satz schreibst du, dass Belar sich sicher ist, dass G\'Kor sich anpassen würde. Das passt nicht so wirklich.


Dieser Satz soll eigentlich nur aussagen, dass Belar bemerkt hat, dass der Klingone Schwierigkeiten hat, sich anzupassen, ihm aber zutraut sich anzupassen. Nicht mehr und nicht weniger. Er sagt aber auch aus, dass Belar im Falle einer Nichtanpassung eine Versetzung des Offiziers beantragen würde.

Ich glaube, da ging es Will Pears einfach so wie mir: Ich habe manchmal den Eindruck, manche Zusammenhänge bei Dir laufen Gefahr, beim Leser widersprüchlich anzukommen. Im einen Moment hat Belar die eine Meinung, im anderen Augenblick die gegensätzliche. Sicher kann es für eine Figur wie die eines Admirals nicht schaden, wenn sie ruhig beide Seiten abwägt (etwa: Analyse, Klingone kann sich schwer anpassen / Ausblick, Klingone kann sich sicher noch anpassen), aber wenn die \"prägnanten Alternativen\" gleich hintereinander als möglich dargestellt wird, wird dieser behandelte Punkt irgendwie beliebig, weil sich beide Kräfte so schnell und bedeutungslos aufheben...

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #59 am: 29.07.09, 22:34 »
Ja, das Argument kann ich nachvollziehen. Ist mir auch schon aufgefallen, dass Belar manchmal das eine sagt, dann aber was anderes macht. Das treibe ich ihm noch aus. Aber im Fall des Klingonen war es tatsächlich so, dass er sich sicher war, dass G\'Kor sich anpassen wird, aber für den Fall das nicht, er eine Versetzung beantragen würde. Ich denke, das macht jeder Chef.
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- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

 

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