Autor Thema: Die Omega-Direktive  (Gelesen 11016 mal)

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Max

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Die Omega-Direktive
« Antwort #15 am: 24.10.10, 14:53 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
1. Omega kann nur künstlich erzeugt werden.

(Föderations-)Forscher haben aber auch die Theorie entwickelt, wonach das Omega-Molekül auch natürlich entstehen kann, wenn auch nur für kurze Zeit ;) :D

Zitat
Original von Alexander_Maclean
2. Zu Erzeugung von omega benötigt man Boronit. und dieses Material scheint so selten zu sein, dass selbst die Borg nur genügend Ausgangsmaterial für EINEN versuch hatten.

Die Außerirdischen, deren Experimente zum Omega-Vorfall in der VOY-Folge führten, verfügten über extrem wenige Ressourcen und waren dennoch in der Lage, viele Omega-Moleküle herzustellen ;) :D

Zitat
Original von Alexander_Maclean
3. Die annomalien im Omgeatestgeländer der Föderation wurden offiziell als natürliches Phänomen klassifiziert.

Dass das Omega-Molekül grundsätzlich geheim gehalten wird, ist unstrittig. Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass der Hintergrund des Katastrophengebiets nicht offen ausgebreitet wird.

Zitat
Original von Alexander_Maclean
Zudem sind die auswirkungen von Omega dahingehend zu interpretieren, dass es sich um eine Subraumanomalie handelt, welche von frachtercaptains \"umflogen\" werden.

Das ist spekulativ.



Nach dem Stand der Dinge glaube ich inzwischen aber auch, dass es keinen Grund gibt, den zivilen Captains etwas vom Omega-Molekül mitzuteilen.


Krass an der VOY-Folge finde ich, wie hart man mit den Außerirdischen umgeht: Ihr Energie-Problem werden entweder ungelöst bleiben oder sie werden wieder mit dem Omega-Molekül experimentieren  8o

Astrid

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Die Omega-Direktive
« Antwort #16 am: 24.10.10, 15:00 »
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
1. Omega kann nur künstlich erzeugt werden.

(Föderations-)Forscher haben aber auch die Theorie entwickelt, wonach das Omega-Molekül auch natürlich entstehen kann, wenn auch nur für kurze Zeit ;) :D


Ja, und zwar bei den Temperaturen Strahlungen und Drücken
die bei der Geburt eines gesamten Universums vorherrschen
können diese Moleküle enststehen.
Wenn du sagst dass die Föderation Technologie hat um Das
zu simulieren dann wandere ich aus. :P

Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
2. Zu Erzeugung von omega benötigt man Boronit. und dieses Material scheint so selten zu sein, dass selbst die Borg nur genügend Ausgangsmaterial für EINEN versuch hatten.

Die Außerirdischen, deren Experimente zum Omega-Vorfall in der VOY-Folge führten, verfügten über extrem wenige Ressourcen und waren dennoch in der Lage, viele Omega-Moleküle herzustellen ;) :D

Welche aus Boronit hergestellt werden...
Kein Boronit, keine Omega Moleküle, egalw as für eine Technologie du hast oder wie viele Ressourcen du hast...

Saj.
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Max

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Die Omega-Direktive
« Antwort #17 am: 24.10.10, 15:08 »
Zitat
Original von Sajuuk
Zitat
Original von Max
Zitat
Original von Alexander_Maclean
1. Omega kann nur künstlich erzeugt werden.

(Föderations-)Forscher haben aber auch die Theorie entwickelt, wonach das Omega-Molekül auch natürlich entstehen kann, wenn auch nur für kurze Zeit ;) :D


Ja, und zwar bei den Temperaturen Strahlungen und Drücken
die bei der Geburt eines gesamten Universums vorherrschen
können diese Moleküle enststehen. Wenn du sagst dass die Föderation Technologie hat um Das zu simulieren dann wandere ich aus. :P

Also jetzt muss ich die Folge doch glatt noch einmal anschauen, denn die Urknall-Bedingungen sind da bei mir im Gedächtnis doch glatt schon wieder runtergefallen.
So große Möglichkeiten hätte die Föderation freilich nicht, aber bewiesen ist jedenfalls auch nicht, dass das Molekül nur künstlich erzeugt werden kann.

Zitat
Original von Sajuuk
Kein Boronit, keine Omega Moleküle, egalw as für eine Technologie du hast oder wie viele Ressourcen du hast...

Dann bleibt aus Sicht von Janeway nur zu hoffen, dass die Außerirdischen nie wieder an Boronit kommen werden, denn die haben ein essentielles Interesse an der Forschung mit dem Omega-Molekül.

Tolayon

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #18 am: 03.08.12, 12:15 »
Nachdem hier schon an anderer Stelle ziemlich hitzköpfig über eine geplante "Omega"-Geschichte diskutiert wurde, möchte ich an dieser Stelle mal fragen wie ihr euch die Beseitigung der Gefahr generell vorstellt.

Soweit ich mich erinnern kann muss im Föderationsraum ein Spezialteam geschickt werden, um mit den Omega-Molekülen fertig zu werden. Die Frage ist nun, wie umfangreich sollte dieses Team sein und welche Ausrüstung bräuchte es?

Ich habe zwar nicht vor, eine Geschichte um das Omega-Molekül zu schreiben, aber ich überlege die USS Sentinel (Sovereign-Klasse) in meiner neuen Fan-Fiction u.a. auch zur Beseitigung der besagten Moleküle umrüsten zu lassen.
Ich bin mir nun nicht sicher, wieviele und welche Besatzungsmitglieder außer dem Captain in diesem Fall noch eingeweiht werden müssen - je weniger Bescheid wissen, umso besser denn eine Sovereign hat ja immerhin einige Hundert Mann an Bord.

Könnten zu einem Omega-Beseitigungsteam auch zivile Spezialisten gehören, oder wäre ein reines Sternenflotten-Spezialkommando besser?

sven1310

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #19 am: 03.08.12, 12:26 »
Es wurden schon immer Zivile Berater und Wissenschaftler herangezogen.
Es ist also durchaus Glaubwürdig das man es auch hier tut. Auch wenn ich bezweifle das diese Personen die Sicherheitsstufe dafür haben.

Das Team selbst dürfte sehr klein sein. Viele Leute werden ja nicht benötigt. Man will es ja "nur" Zerstören und nicht erforschen und die Methode ist schon bekannt.
Torpedo druf und gut is...  :Laser
Deswegen ist es auch nicht Nötig auch nur einen Mann der Besatzung einzuweihen.
Es werden Maximal, unter Geheimhaltungspflicht, ein paar Vorkehrungen getroffen wie bei der Voyager und ich bezweifle das sich die Besatzung da so zickig anstellt wie auf der Voyager.
Sprich es müßten maximal ein paar Torpedos modifiziert werden und evt. noch ein Shuttle falls das Schiff des Speizalistenteams nicht schon dafür präpariert ist.

Max

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #20 am: 03.08.12, 12:29 »
Nachdem hier schon an anderer Stelle ziemlich hitzköpfig über eine geplante "Omega"-Geschichte diskutiert wurde, möchte ich an dieser Stelle mal fragen wie ihr euch die Beseitigung der Gefahr generell vorstellt.
Schwierige Frage, wie ich finde!
Kann man sich das vielleicht wie ein Bombenräumkommando vorstellen?
Wenn das Molekül instabil ist, muss das Kommando vielleicht schlicht für eine möglichst kontrollierte Explosion sorgen. Dazu könnten feine Sensorenanlagen und ebenso feine Energieemitter nötig sein, die dem Molekül soviel Energie zuführen, dass es in einem Knall verschwindet.

Ich habe zwar nicht vor, eine Geschichte um das Omega-Molekül zu schreiben, aber ich überlege die USS Sentinel (Sovereign-Klasse) in meiner neuen Fan-Fiction u.a. auch zur Beseitigung der besagten Moleküle umrüsten zu lassen.
Ich bin mir nun nicht sicher, wieviele und welche Besatzungsmitglieder außer dem Captain in diesem Fall noch eingeweiht werden müssen - je weniger Bescheid wissen, umso besser denn eine Sovereign hat ja immerhin einige Hundert Mann an Bord.
Nun, ich würde annehmen, dass die gesamte Mannschaft eines Schiffs, das zur Beseitigung der Omega-Gefahr eingesetzt wird, eingeweiht sein muss. Hier müssen die Leute ja alle wissen, was los ist, wofür sie also im Einsatz sind. Will man den Kreis der Mitwisser gering halten und ist sozusagen technisch kein großes Schiff für den Einsatz notwendig, würde ich deswegen auf eine kleine Crew tippen.

Lairis77

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #21 am: 03.08.12, 12:45 »
Kann man sich das vielleicht wie ein Bombenräumkommando vorstellen?
Wenn das Molekül instabil ist, muss das Kommando vielleicht schlicht für eine möglichst kontrollierte Explosion sorgen. Dazu könnten feine Sensorenanlagen und ebenso feine Energieemitter nötig sein, die dem Molekül soviel Energie zuführen, dass es in einem Knall verschwindet.

So könnte ich mir das auch vorstellen.
Allerdings - soweit ich die Folge in Erinnerung habe - war es gar nicht so einfach, das Zeug zu zerstören, ohne größeren Schaden anzuruchten  :dpanik.

Es werden Maximal, unter Geheimhaltungspflicht, ein paar Vorkehrungen getroffen wie bei der Voyager und ich bezweifle das sich die Besatzung da so zickig anstellt wie auf der Voyager.

Naja, dort besteht auch die Hälfte der Crew aus Maquis plus eine Borg, die das Omega wie den Heiligen Gral verehrt ;).
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Alexander_Maclean

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #22 am: 03.08.12, 13:39 »
Ich bin auch eher für maxens Theorie eines kleineren Schiffes.

Und wenn nach mir gehén würde, würde das bei mir so aussehen.

das "Omega Squad" hat drei bis vier Schiffe folgender Spezifikation.

- schneller Warpantrieb
- sehr leistungsfähige Sensoren
- alle notwendigen Einrichtungen zur Neutralisierung von Omega
- relativ klein. Nicht mehr als 40 - 60 Mann Besatzung.
- vielleicht auch die eine oder andere "Geheim" technologie.

Organisatorisches
- Die Einheit untersteht direkt dem Oberkommando.
- wird als geheim eingestuft
- wird in den "offiziellen" Berichten nicht erwähnt.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


David

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #23 am: 03.08.12, 13:49 »
Klingt gut.
Möglicherweise dürfte das Schiff sogar über eine Art Tarntechnik verfügen.
Das wäre sicherlich sinnvoll.

Man könnte die Aktion, welche die Moleküle so problemlos als Unfall aussehen lassen - mit möglichst keinen oder geringen Kollateralschäden - und dann einfach wieder verschwinden.

sven1310

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #24 am: 03.08.12, 13:50 »
Naja, dort besteht auch die Hälfte der Crew aus Maquis plus eine Borg, die das Omega wie den Heiligen Gral verehrt ;).

Ich habe mir die Folge Spaßeshalber mal wieder angeguckt und ich glaube die geben sich nichts. :D
Da wird getratschelt wie bei den Waschweibern......außerdem gibt es so einen Punkt da ist die "Voyager Crew" eben nicht mehr Maquis und Sternenflotte sondern eine Crew.
Ich glaube eine Sternenflottencrew im Alpha Quardranten hätte viel einfacher akzeptiert das es eine Geheim Mission ist und nicht soviele Fragen gestellt.
Es gibt z.B. bei TNG eine Folge wo es ähnlich Thematisiert wurde
http://www.startrek-index.de/tv/tng/tng7_15.htm
Jeder hatte seinen Bruchstück aber die Befehle verbieten es darüber zu sprechen.

Ich bin auch eher für maxens Theorie eines kleineren Schiffes.

Und wenn nach mir gehén würde, würde das bei mir so aussehen.

das "Omega Squad" hat drei bis vier Schiffe folgender Spezifikation.

- schneller Warpantrieb
- sehr leistungsfähige Sensoren
- alle notwendigen Einrichtungen zur Neutralisierung von Omega
- relativ klein. Nicht mehr als 40 - 60 Mann Besatzung.

Ich halte 40 bis 60 MAnn einfach für Stark überzogen, sorry.
Bei Voyager wollte Janeway mit einem Shuttle das Problem lösen und währe die Anzahl der Molekühle nicht so hoch gewesen hätte sie es vermutlich auch getan.
Ich glaube gerade bei einer Geheimhaltungsstufe die nur Captains und Flak Offiziere haben ist so eine Anzahl an Personen unrealistisch.
Wie gesagt was braucht man schon um es zu Zerstören? Ein Torpedo...?
Bei der Episode brauchte man noch die Kammer aber die hätte man ohne Seven nicht gehabt....

CptJones

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #25 am: 03.08.12, 15:56 »
Kleine Anmerkung: Janeway erklärte dass im 23 Jahrhundert ein Wissenschaftler Namens Kateract ( oder so ähnlich ) mit 150 führenden Forschern der Föderation Omega erschaffen wollte.

Diese Vorgeschichte wurde in einem Roman der "Sektion 31" Reihe erzählt die die Serien von TOS bis ENT einschließt. Die Enterprise unter Kirk konnte dort der Explosion nur knapp entgehen und  den zerstörten Subraum im Lantaru Sektor nach 3 Wochen bei maximum Impuls verlassen. Wenn man diesen Roman gelesen hat, kann man sehr gut nachvollziehen warum die Omega Direktive mit der Mitwirkung von Kirk und Spock von der Föderation veranlasst wurde.

Was das Team angeht, so könnte man sich vorstellen, dass dieses bestenfalls aus nicht mehr wie 20 Leuten besteht. Mehr würde ich nicht dafür veranschlagen, da die Gefahr zu groß ist, das sich doch jemand mal verplappert.
Desweiteren dürfte man ein Forschungsschiff einfach für diese Spezialaufgabe umgerüstet haben. Nichts auffälliges, es würde im Flottenregister als normale Sternenflotteneinheit geführt werden, über die sich keine Seeele Gedanken machen würde, wenn dieser sich damit befassen würde.



Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

Abrams: Weil wir von George Lucas nicht die Genehmigung erhalten haben!

Oddys

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #26 am: 03.08.12, 17:41 »
Im Spiel Star Trek Legacy, spielt man genau das nach, was in der Kateract Forschungsstation passiert. Ist zwar alles bestenfalls Semi-Canon, aber die Zerstörung des Subraums eines ganzen Sektors, sollte wohl Grund genug sein die Omega Direktive einzuführen.

Ansonsten stimme ich Cpt. Jones zu etwas unauffälliges ohne Besonderheiten, zumindest anch außen hin.

David

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Antw:Die Omega-Direktive
« Antwort #27 am: 03.08.12, 17:57 »
Ganz besonders, da der Subraum überlebenswichtig für die Föderation ist.

Man bedenke, 8000 Lichtjahre umfasst das Gebiet der Föderation.
Kein Subraum -> kein Warpantrieb.
Etliche Welten wären abgeschnitten voneinander.

Ohne diese Lebensader würde die Föderation aufhören zu existieren.

 

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