Autor Thema: Entwicklung des Warpantriebs  (Gelesen 15637 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #15 am: 22.05.12, 15:29 »
Hm,... joar, das wäre logisch.

Dennoch, ich hätte mir gewünscht, dass diese Fragen zumindest im Roman beantwortet worden wären.
Da war es nicht besonders viel, was es an Infos und Erklärungen gab.

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #16 am: 23.05.12, 09:59 »
Hm,... joar, das wäre logisch.
Nun ja, ich denke, der ";)" in Ulis Posting steht da nicht umsonst.
Es wäre schon ein merkwürdiger Zirkelschluss, wenn Cochrane seine Antimaterie von den Leuten der Ent-E bekommen hätte. Natürlich geht das nicht, denn seine Planungen mussten ja eine ausreichende Energiequelle berücksichtigen.

Ich stelle es mir aber auch schwierig vor, in der Lage, in der sich Cochrane und sein Team befanden, Antimaterie herzustellen. Insofern müssten sie wirklich auf "konventionellere" Formen der Energiegewinnung zurückgegriffen haben.

Interessanterweise bin ich jetzt in meinem Prequel-Fan-Roman genau an der Stelle angelangt, an der das Warp-Fünf-Projekt gestartet wird.
Mich würden aber durch Belars Fragen immer noch der ein oder andere Punkt zu "Star Trek: Sentinel 2395" interessieren. Wenn Du vielleicht man in den "FanFiction-News - Diskussions-Thread" schauen willst...
« Letzte Änderung: 23.05.12, 10:02 by Max »

Astrid

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.404
  • Leben und leben lassen.
    • http://sajuukkuujas.deviantart.com/
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #17 am: 23.05.12, 11:40 »
Laut Enterprise Serie ( welche ja nicht zum Star Trek Canon gehört) wurden die ersten Warpschiffe mit Fusion alleine
betrieben, und ich meine sogar was von Nuklearreaktoren gehört zu haben.


Sorry, ich sehe nicht ein warum ein nuclearreaktor das nicht packen soll die benötigte Energiemenge zu liefern.
Es ist nicht so dass Antimaterie Gott-Technologie ist. Es ist einfahc nur ein anderer treibstoff als Plutonium.

Saj.

//Nachtrag:

Wenn der Warpantrieb der Phöenix wirklich so stark wäre  dass er Nur mit Antimaterie betrieben werden kann
dan wären die Kräfte der Warbblase die er erzeugt so gewaltig dass es die Phöenix einfahc auseinander gerissen
hätte, da sie ja 'Nur' AUs Titanium bestand, kein Duranium, kein Tritium, keine Schilde, kein Intigritätsfeld.

Nur mal so als kleiner unwichtiger Denkanstoss.
« Letzte Änderung: 23.05.12, 11:44 by Sajuuk »
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #18 am: 23.05.12, 14:01 »
Laut Enterprise Serie ( welche ja nicht zum Star Trek Canon gehört) wurden die ersten Warpschiffe mit Fusion alleine
betrieben, und ich meine sogar was von Nuklearreaktoren gehört zu haben.
Meinst Du die Enterprise-Serie mit Archer, T'Pol und Trip? Die ist doch natürlich canon.

Laut Enterprise Serie ( welche ja nicht zum Star Trek Canon gehört) wurden die ersten Warpschiffe mit Fusion alleine
betrieben, und ich meine sogar was von Nuklearreaktoren gehört zu haben.


Sorry, ich sehe nicht ein warum ein nuclearreaktor das nicht packen soll die benötigte Energiemenge zu liefern.
Es ist nicht so dass Antimaterie Gott-Technologie ist. Es ist einfahc nur ein anderer treibstoff als Plutonium.

Saj.

//Nachtrag:

Wenn der Warpantrieb der Phöenix wirklich so stark wäre  dass er Nur mit Antimaterie betrieben werden kann
dan wären die Kräfte der Warbblase die er erzeugt so gewaltig dass es die Phöenix einfahc auseinander gerissen
hätte, da sie ja 'Nur' AUs Titanium bestand, kein Duranium, kein Tritium, keine Schilde, kein Intigritätsfeld.

Nur mal so als kleiner unwichtiger Denkanstoss.

Ein Grundproblem ist vielleicht, dass jede der Energiegewinnungsformen ja eine Art Hochtechnologie darstellt. Muss man fast wie von Null anfangen - immerhin doch nur eine Siedlung im Wald von Montana! - muss man schnell mit Problemen rechnen. Schon Dampfkessel können explodieren, wenn sie nicht richtig gefertigt sind (;)). Die Anreicherung radioaktiven Materials für die Energiegewinnung macnt man ja auch nicht gerade nebenher und ob sich Fusionsenergie leichter herstellen läßt..?
Ich denke, dass das eine grundlegende Schwäche des Konzepts ist, das uns "FC" verkaufen will.

Was die Kraft der etwaigen Materie/Antimaterie-Quelle anbelangt: Joah, da könnte schon sehr viel Energie entstehen, aber die kann man doch sicher dosieren, sodass ich mir darüber noch nicht einmal die größten Sorgen machen würde.

deciever

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.308
    • http://www.dmcia.de/ffboard
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #19 am: 23.05.12, 14:37 »
//Nachtrag:

Wenn der Warpantrieb der Phöenix wirklich so stark wäre  dass er Nur mit Antimaterie betrieben werden kann
dan wären die Kräfte der Warbblase die er erzeugt so gewaltig dass es die Phöenix einfahc auseinander gerissen
hätte, da sie ja 'Nur' AUs Titanium bestand, kein Duranium, kein Tritium, keine Schilde, kein Intigritätsfeld.

Nur mal so als kleiner unwichtiger Denkanstoss.

Weil die Drehbuchautoren es so wollten, also ist alles möglich ;)

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #20 am: 24.05.12, 00:06 »
Ist die Frage, ob Titanium - also Titan - robust genug ist für einen Warpflug.

Allerdings stelle ich gerade beim drüberlesen über den Roman fest, dass nicht genannt wurde, mit was die Phoenix betrieben wurde.

Allerdings - und das ist interessant - wird darauf eingegangen, dass Cochrane bereits vor dem dritten Weltkrieg an Plänen für das Schiff arbeitete, auch mit anderen Wissenschaftlern zusammen.

Dies bereitet mir aber schon wieder Kopfschmerzen, denn rein aus Sicht der Zeitlinie betrachtet, ist das nicht möglich.

Cochrane wurde - laut Factfiles und anderer Quellen - 2030 geboren.
Über den Dritten Weltkrieg weis man nur sicher, dass er ca. 2053 endete. SChön und gut.

Aber es gibt in MemoryAlpha den Punkt, dass dieser Krieg bereits 2026 begann - also vor Cochranes Geburt.
Ein klarer Gegensatz zum Roman "Der erste Kontakt".
Da wurde der Krieg wieder in einen anderen Zeitrahmen gesetzt, nämlich so, dass selbst Lily Sloane noch am Fernseher mitbekam, wie die Zerstörung von Washington D.C. - sehr wahrscheinlich ein Hauptziel und somit am Anfang des Krieges - verkündet wurde.

Passt also wieder nicht.
Desweiteren halte ich Lily für zu jung, als dass sie 2026 bereits am Leben war.
Sie wirkt eher in den Mitt-/End-Dreißigern im Film.

Aber wie gesagt, dass sind natürlich Haarspaltereien, an denen man sich totdiskutieren kann.

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #21 am: 24.05.12, 08:27 »
Ist die Frage, ob Titanium - also Titan - robust genug ist für einen Warpflug.
Hmm, das kommt natürlich darauf an, wie ein Flug mit Überlichtgeschwindigkeit dann wirklich funktioniert. Zwar haben wir in ST oft mitbekommen, dass er auch für strukturelle Belastungen sorgt, aber vielleicht gehörte ein Dämpfungssystem schon bei der "Phoenix" dazu.
Das ist sowieso so ein Punkt: "Nur" ein Warpantrieb reicht ja nicht, man braucht ja so viel mehr, nämlich Zusatzsysteme wie das eben beschriebene und eine Raketentechnik, die das Verlassen der Erdumlaufbahn ebenso sicher gewährleistet wie den Wiedereintritt. Das ist schon ein Mammutprojekt!

Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass das ein Vorhaben war, das viele Personen über einen längeren Zeitraum beschäftigte. Richtige Fakten hierzu kann man ja nicht wirklich finden, denn canon wurde ja wenig gesagt und die anderen Quellen dürften leicht schon mal nicht aufeinander abgestimmt sein.
Lily könnte aber beispielsweise erst in einer relativ späten Phase des Projekts zum Team gestoßen sein.


EDIT: 7000ster :)
« Letzte Änderung: 24.05.12, 08:30 by Max »

Tolayon

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.517
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #22 am: 24.05.12, 11:11 »
In dem Roman sind die Autoren wohl (fälschlicherweise?) von James Cromwells realem Alter ausgegangen, und es wäre in der Tat auch glaubwürdiger, wenn Zefram Cochrane den Warpantrieb erst mit 53 anstatt mit 33 erfunden hätte - letzteres sieht wieder zu fanboyisch aus.

Dann aber hätten wir das Problem mit Cochranes unglaublich langem Leben, denn um 2120 war er schon nach altem Geburtsdatum 90 Jahre alt, bei einem noch früher angesetzten wäre er dann über 100 gewesen!
In der Tat wird Cochranes Aussehen im Film hinter den Kulissen mit einer Strahlenverbrennung erklärt, d.h. er war tatsächlich erst knapp über 30.


Mit einer "Non-Canon-Serie" namens Enterprise kann Sajuuk übrigens nur die Trickserie meinen, die, wenn ich mich nicht irre im Deutschen "Die Enterprise" oder so heißt.

Unter Berücksichtigung aller bekannten Fakten ließe sich die Erfindung des Warpantriebs vielleicht so erklären:
Cochrane war der Schüler eines frühen Warp-Pioniers, vielleicht haben sogar Osten und Westen schon vor dem Krieg an getrennten Warp-Projekten gearbeitet. Dann wäre die Phoenix nur der erste bemannte Warpflug gewesen, vorher hätte es noch ein oder zwei Versuche mit Sonden geben können.

Letzteres könnte vielleicht auch das Vorhandensein von Antimaterie erklären, sofern sie bereits in der Phoenix zum Einsatz kam. Irgendein alter Kollege von Cochrane oder dessen Lehrer könnte ein bisschen davon gerettet und in die Siedlung geschmuggelt haben. Viel wäre für diesen ersten Flug ohnehin nicht nötig gewesen.

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #23 am: 24.05.12, 11:26 »
Hmm,.. na ja, Einstein hat seine Relativitätstheorie auch relativ früh entwickelt.

Wenn Cochrane ein ähnliches Genie gewesen ist... warum nicht.

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #24 am: 24.05.12, 11:54 »
Ich finde Tolys Theorie überzeugend.

Zum eigentlichen Wissen und der Entwicklung einer Theorie (wie weiland bei Einstein) gehört ja im Fall des Warp-Antriebs noch die praktische Umsetzung, die ja eben relativ kompliziert ist.

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #25 am: 24.05.12, 23:47 »
Ja, das ist wahr.
Das ist in der Tat ein Knackpunkt an der Story, die mir Sorgen bereitet.

Aber sicherlich kann man da - mit etwas Überlegung - auch eine plausible Erklärung finden.
Sicherlich haben Cochrane und Lily nicht ganz allein das SChiff gebaut.
Und mit entsprechender Hilfe wäre es auch sicher in der Post-Kriegszeit machbar.

Astrid

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.404
  • Leben und leben lassen.
    • http://sajuukkuujas.deviantart.com/
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #26 am: 25.05.12, 06:37 »
Warum soll man das Ding nicht nach dem Krieg bauen können?
Nur weil die Kneipe in denen die beiden Sassen zerschossen war?

Cochrane wollte mit dem Ding Geld machen, also muss es noch mindestens eine Supermacht geben die den Krieg
mit halbwegs intakter Wirtschaftslage überstanden hat. Glaubst du der würde sich diese Mühe machen wenn die Welt
so dermassen zerschossen wäre dass garnichts mehr steht?
Ich glaube nicht dass der Typ die Vulkanier gerochen hat.

Saj.
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #27 am: 25.05.12, 12:49 »
Ja das mag wohl sein.
Allerdings glaube ich nicht, dass eine von den "Supermächten" den Krieg heil überstanden hat.
Die sind doch sicherlich HAuptbeteiligte am Krieg gewesen.

Aber vielleicht einzelne kleinere Staaten, denen es noch gut geht.
So in der Gattung - Neuseeland, evtl. Südamerika, etc.

Man weis ja leider nicht, welche Länder/Regionen auf welcher Seite im Krieg standen.
Wer war vielleicht gänzlich neutral (wobei ich da in meiner fiktiven Historie die NATO habe zum Teil vor dem Krieg zerfallen lassen)

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.775
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #28 am: 25.05.12, 16:02 »
Aber der Punkt ist doch das sich Lily anch eigener aussage das Titan "zusammenschorren" musste, welches sie für das Cockpit brauchten.

Und da die Phoenix vermutlich nur knapp über warp eins gekommen ist, schätze ich mal, dass da ein Fusionsreaktor ausgereicht hat.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Astrid

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.404
  • Leben und leben lassen.
    • http://sajuukkuujas.deviantart.com/
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #29 am: 25.05.12, 16:27 »
Phoenix wurde mit einen Antimaterie reaktor betrieben, gebaut wurde das Schiff ausschliesslich vom Doc und Lili.
Hier stehts genauer.
http://en.memory-alpha.org/wiki/Phoenix

Saj.
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

 

TinyPortal © 2005-2019