Autor Thema: Entwicklung des Warpantriebs  (Gelesen 15639 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.635
    • DeviantArt Account
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #30 am: 26.05.12, 10:19 »
Aber die Phoenix hatte definitiv ein Bodenteam, ansonsten hätte Deanna ja kein Mission Control Center zur Verfügung gehabt. Was wieder nahe legt, dass es doch eine Crew gab, die das Schiff gebaut hat. Ich tendiere auch ehere zu Tolys Theorie.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #31 am: 26.05.12, 16:03 »
Cochrane wollte mit dem Ding Geld machen
Vielleicht schon wieder das nächste Logikloch?
Ich meine, wie will man Geld damit machen? ;) Sollte die Raumfahrt wirtschaftlich erschlossen werden? Joah, nicht undenkbar, vielleicht wollte man da ja Rohstoffe herbekommen. Dennoch wäre der Aufwand sehr hoch. Für ein Transportsystem auf der Erde ist der Warp-Antrieb ja wohl nicht geeignet, Angebote wie "Paris - New York in weniger als einer Sekunde. Ticket für nur 100 €" wird man kaum zu lesen bekommen ;) :D

Tolayon

  • Lieutenant Commander
  • *
  • Beiträge: 4.517
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #32 am: 26.05.12, 17:30 »
Interessanterweise war, wie in "Enterprise" angedeutet die zivile - wenn auch nicht mehr zwangsläufig rein kommerzielle - Handelsgilde schon jahrelang mit ihren langsamen Schiffen unterwegs, als die UESPA und die Sternenflotte hauptsächlich noch im Warp-Fünf-Komplex an dem für sie perfekten Antrieb geforscht haben.

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.635
    • DeviantArt Account
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #33 am: 26.05.12, 18:11 »
@ Max

Das würde laut Star Trek Physik auch gar nicht gehen. Denn sobald man den Warpantrieb in der Atmosphäre eines Planeten zündet, wird diese restlos ionisiert. Schön zu sehen in einer Ent-Folge, wo die Enterprise dessen verdächtigt wird, es aber ein getarntes Sulibanschiff war. Noch so ein Grund warum ST XI für mich nicht funktioniert. Da die Enterprise ja am Boden gebaut wurde.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.775
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #34 am: 26.05.12, 19:41 »
Das könnte aber eine eigenart des Födantriebes sein, weil in ST IV Kirk und Co. mit ihren BoP innerhalb der erdatmospäre auf Warp gehen.

Außerdem ging es in der entfolge um den Impulsantzribes des shuttles wenn ich mich recht entsinne.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.449
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #35 am: 26.05.12, 19:56 »
Interessanterweise war, wie in "Enterprise" angedeutet die zivile - wenn auch nicht mehr zwangsläufig rein kommerzielle - Handelsgilde schon jahrelang mit ihren langsamen Schiffen unterwegs, als die UESPA und die Sternenflotte hauptsächlich noch im Warp-Fünf-Komplex an dem für sie perfekten Antrieb geforscht haben.
Joah, aber das ist meiner Meinung nach vielleicht doch ein wenig zu sehr vom Ziel aus gedacht - und dieses Ziel träumte sich Cochrane ja nicht ansatzweise. Dass es Außerirdische gibt, mit denen man Handel treiben kann, wusste er ja nicht. Von Kolonien war ja eigentlich auch noch nicht die Rede; aber vielleicht war es damals eben doch nicht der klassische Handel, sondern vielmehr der "Transport der Rohstoffe", den sich Cochrane dachte.

@ Max

Das würde laut Star Trek Physik auch gar nicht gehen. Denn sobald man den Warpantrieb in der Atmosphäre eines Planeten zündet, wird diese restlos ionisiert. Schön zu sehen in einer Ent-Folge, wo die Enterprise dessen verdächtigt wird, es aber ein getarntes Sulibanschiff war. Noch so ein Grund warum ST XI für mich nicht funktioniert. Da die Enterprise ja am Boden gebaut wurde.
Ich habe das wie Alex verstanden: In "Shockwave" ging es allgemein um Plasmahitze, weil bei diesem Planeten ja auch Tetrazine in der Atmosphäre angereichert war.
Und die JJA-Enterprise müsste halt aufsteigen auf Warp verzichten.

Grundsätzlich ist es aber eine gute Frage, wie sich Warpfelder und große Massen im Einflussbereich vertragen...

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.775
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #36 am: 26.05.12, 20:25 »
Nun ja.

wenn der Warpantrieb wirklich ein feld generiert innerhalb dessen die Gravitationskonsante verändert wird - wie sich das manche Theoretiker vorstellen um einsteins relativitätstheorie nicht zu verletzen, könnte das durchaus problematisch sein.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Astrid

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.404
  • Leben und leben lassen.
    • http://sajuukkuujas.deviantart.com/
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #37 am: 26.05.12, 21:10 »
Die sache ist eigentlich ganz einfach. Die gravitation eines Planeten ist zu stark um ein Warpfeld aufbauen zu können,
nicht anders herum. Unterschätzt Mutter Natur nicht immer.
Du kannst die Warptriebwerke ind er Atmosphäre hochjagen, aber mehr als eine Verstrahlung der Umgebung mit Theta Strahlung wirst du nicht erreichen.

Saj.
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.635
    • DeviantArt Account
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #38 am: 26.05.12, 21:27 »
Naja eine Materie-Antimaterie Annihilation ist ein natürlicher Vorgang von kosmischen Ausmaßen und somit auch Teil der Natur und ich kann mir ohne weiteres vorstellen, dass sowas eine Atmosphäre pulverisieren kann. Und was diese Plasmaexplosion des Shuttles angeht, das ist ziemlich heiß und strahlenbelastet, wer weiß wie das mit der Atmosphäre reagiert. Ich nicht, denn sowas haben wir noch nicht erfunden, um es für Triebwerke zu verwenden.
« Letzte Änderung: 26.05.12, 22:25 by Fleetadmiral J.J. Belar »
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #39 am: 26.05.12, 21:57 »
Moment.
Man darf nicht vergessen, dass das Shuttle in der ENT-Folge manipuliert wurde.
Andernfalls - laut Tucker - wäre es wohl niemals zu so einer katastrophalen Explosion gekommen.

Und in dieser Hinsicht, würde ich auf Tuckers Fachwissen vertrauen.
Der Impulsantrieb gehört in den 2150er Jahren schon zur "Standartausrüstung".

Laut einiger offizieller Quellen (also Sekundärliteratur eingeschlossen), verwenden die Menschen diesen Antrieb schon seit Anfang/Mitte des 21. Jahrhunderts.

Drake

  • Gast
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #40 am: 26.05.12, 22:24 »
Die sache ist eigentlich ganz einfach. Die gravitation eines Planeten ist zu stark um ein Warpfeld aufbauen zu können,
nicht anders herum. Unterschätzt Mutter Natur nicht immer.

Das Schwerkraftfeld eines Planeten ist, verglichen mit der Raumkrümmung die ein Warpantrieb generiert, eher vernachlässigbar. Selbst das Feld eines schwarzen Lochs kommt da nicht heran. Wenn das eine Behinderung wäre, dann wäre es innerhalb von Sonnensystemen praktisch unmöglich, ein Warpfeld aufzubauen.

Du kannst die Warptriebwerke ind er Atmosphäre hochjagen, aber mehr als eine Verstrahlung der Umgebung mit Theta Strahlung wirst du nicht erreichen.

Saj.

Der Effekt wäre eher vergleichbar mit dem, was befürchtet wurde bevor der Large Hadron Collider im CERN in Betrieb genommen wurde - ein kleines schwarzes Loch in direkter Nähe des Planeten, wenn nicht noch schlimmer. Da geht zumindest ein Teil des Planeten drauf, wenn das Feld den Planeten nicht komplett in Stücke reißt.

Ja, mir ist klar dass das in Trek teilweise anders dargestellt wurde (ST4 z.B.), aber das ist die logische Konsequenz daraus, wie die Technik beschrieben wird und was dem widerspricht ist nur ein weiterer ziemlich eklatanter Autorenfehler. Aber gut, dass die Autoren bei so gut wie aller Technik grobe Verständnisprobleme haben, fällt ja an allen Ecken und Enden auf, so oft wie die Wissenschaft da ungeniert mit dem Vorschlaghammer verprügelt wird. ;)

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.635
    • DeviantArt Account
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #41 am: 26.05.12, 22:39 »
@ David

Mir ist klar, dass der Antrieb manipuliert wurde. Dennoch reagiert das Plasma mit der Atmosphäre und pulverisiert sie und auch bei einem Warpfeld ist soweit ich weiß seit jeher die Atmosphäre in Gefahr. Ob das nun durch eine Manipulation oder durch einen Unfall oder gar Dummheit geschieht ist nebensächlich. Es ist ja passiert. Es wird außerdem selten gezeigt, dass ein Schiff innerhalb eines Systems auf Warp geht, eben aus diesen Gründen. Es kann passieren, muss aber nicht. Das wurde glaube ich sogar mal im Canon gesagt. Ich bin da ziemlich sicher und sehe es ebenso wie Drake. Wenn eine Antimateriexplosion ein komplettes Sternenflottenschiff vaporisieren kann, dann stell dir mal vor wie es ist, wenn diese Explosion in einer Atmosphäre stattfindet. Ich glaube das ist unter anderem ein Grund, warum die Sternenflotte und andere Organisationen ihre Schiffe im Weltraum bauen. Sicherheitssysteme können ausfallen oder manipuliert werden und wenn ich die Wahl habe, das Risiko einzugehen ein Schiff auf der Erdoberfläche zu bauen und Gefahr zu laufen, die Atmosphäre zu ionisieren oder es im All zu bauen, wo es sowieso eingesetzt werden soll und im Falle einer Explosion die Erde überlebt, dann macht das für mich mehr Sinn. Ich gehe also stark davon aus, dass Cochrane einen chemischen Antrieb zum verlassen der Erde verwendet hat und danach den Warpkern aktiviert hat, der mit Antimaterie betrieben wurde, die ausgereicht hat, um ihn auf warp 1 zu bringen. Das war zwar innerhalb des Systems gefährlich, aber er wusste es ja nicht besser und Geordi und Riker durften nichts sagen, wegen der termporalen Direktive und weil sie beim ersten Warpevent eigentlich gar nicht dabei waren.

Gruß
J.J.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Astrid

  • Lieutenant
  • *
  • Beiträge: 3.404
  • Leben und leben lassen.
    • http://sajuukkuujas.deviantart.com/
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #42 am: 27.05.12, 09:56 »
Ein einziger Photonentorpedo hat 2 kg Antimatterie. 500gramm Antimaterie sind egnug um eine Grossstadt wie New York
dem Erdboden gleich zu machen.
Ein durchschnittliches Föderations Raumschiff hat dutzende Torpedos und einige dutzend oder hundert Liter Antimaterie Treibstoff.

Deswegen ist es in den meissten Universen bei Gesetz untersagt für solch ein Schiff in eine Atmospähre einzutauchen.

Denn wenn da was schief geht haste die halbe Weltbevölkerung quitt...

Saj.
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

Fleetadmiral J.J. Belar

  • Oberkommandierender
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 36.635
    • DeviantArt Account
Antw:Entwicklung des Warpantriebs
« Antwort #43 am: 27.05.12, 11:40 »
Eben das meinte ich.  ;)
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

 

TinyPortal © 2005-2019