Ich würde auch davon ausgehen, dass die SF-Schiffe zwar Transportaufgaben übernimmt - aber dass dies eher nicht zu den Standard-Funktionen gehört. Und dass es abseits der Sternenflotte Frachter gibt, dass wurde u.a. in den Filmen ersichtlich ( Kobayashi-Maru - ST2, der Frachter, der Romulanisches Ale durch die Neutrale Zone schmuggelt - ST2 )
Ja, das klingt so nicht unvernünftig. Ich weiß bloß nicht, wie groß die Schar der Frachtschiffe ist, die nicht der Sternenflotte angehören. Weiß man, dass die Kobayashi-Maru kein Sternenflottenschiff war? Vermutlich aufgrund der Bildschirmanzeigen, oder?
@max
Das Problem wird aber sein, dass die normalen SF schiffe nicht die Kapazität haben um normale basen zu versorgen.
durch zufall bin ich auf einen artikel über eine basi während des Vietnamkirges gestoßen.
diese Basis musste und ständiger Mörser und attilleriefeuer der Nortviertnamesen mit rund 100t TÄGLICH versorgt werden.
worauf ich hinaus will ist folgendes: Um einen Normalen außenposten der föderation zu versorgen für sagen wir mal ein halbes Jahr braucht man sicherlich so an 5000t (unter der maßgabe der effektiven Nutzung und konsequenten Recylings)
Ich sehe das wie David!
Die Sternenflottenbasen müssen nicht mit den Gütern, wie sie heute zur (lebensnotwendigen) Versorgung vorgesehen sind, beliefert. werden. Nahrung (Essen und Trinken), Kleidung, (nicht wenige) Baustaufe, Utensilien des täglichen Gebrauchs - das alle kann selbst repliziert werden, wie wir aus vielen, vielen Folgen wissen. Man braucht also in erster Linie Energie und diese Energie muss noch nicht mal (voll) von "außen" angeliefert werden, man denke an Sonnenkollektoren. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass einmal im Jahr ein Deuteriumtanker vorbeischauen muss.
(In einer Kriegswirtschaft kann das freilich noch mal anders aussehen, aber das gilt für Star Trek meiner Perspektive aus schlicht nicht).
Selbstverständlich gibt es Güter und Stoffe, die nicht repliziert werden können: Komplexe Materialien der Technik, aber etwa auch der Medizin in Form von Medikamenten. Die Frage ist, wie viel man davon wie häufig braucht. Einmal errichtet, wird eine Basis nicht andauern neue Technik brauchen. Medikamenten könnten ein recht schnelles Verfallsdatum haben und bei Seuchen u.ä. könnte es auch nötig sein, viele Einheiten zu liefern. Aber ich glaube nicht, dass es im 24. Jahrhundert nötig ist, täglich mehrere Tonnen zur Versorgung anzukarren.
Planetare Basen wie auch Sternenflottenstationen im All müssen doch auch eine gewisse Autarkie anstreben, gerade aufgrund der großen Distanzen.
Außerdem macht das ja auch den Charme der Sache aus: dass es ferne Kolonien gibt, die nur alle Heiligenzeiten mal von einem Sternenflottenraumschiff angeflogen werden - das dann (als Veränderung gegenüber eines früheren Besuchs) etwas ungeheuer Faszinierendes vorfinden...