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Föderations-Hierarchie

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Will Pears:
Ich habe basierend auf dieser Skizze
 ]dieser[/URL]

habe ich diese Skizze entwickelt

Alexander_Maclean:
ich halte es für etwas gewagt die Breen hinter die Cardies zu stecken.

und das Gebiet von den gorn ist mir zu klein.

aber ansonsten geht die Karte schon.

TrekMan:
Ich kenne die verschiedenen Sternekarten und sie alle ähneln sich.

Deinen politische Karte weicht nicht einmal gänzlich von der Darstellung im Sternenatlas ab. Wobei die 3. Hauptachse auch in dem genannten Sternenatlas nicht genau beschrieben ist.

Hauptunterschiede zu Deiner Darstellung ist der Deneb-Core, der anstatt im oberen linken Quadranten im Sternenatlas im unterem rechten Quadranten hinter dem Korridor zwischen romulanischen und klingonischen Reich liegt.

Auf der Nathstelle zwischen oberen und unteren Rechten Quadranten liegt die Cardassianische Union, etwas oberhalb in Richtung der galaktischen grenze und des Gamma-Quadranten ersteckt sich die Breenkonföderation, wie weit ist unbekannt. Das klingonische Reich ist im Atlas auch etwas gößer dargestellt.

Aber okay. mann sollte sich sein Rahmenwerk schaffen und dann seine Geschichten darauf aufbauen lassen.

Will Pears:
Ich kenne die ST Karten auch und habe mich bewusst dagegen entscheiden, z.B. den Sternenatlas zu wählen, weil ich denke, dass diese im Regelfall von einer zu kleinen UFP ausgehen. Darüber hinaus, habe ich die Gorn Hegenomy immer als ein regelrechtes Kleinod am Rockzipfel der Föderation gesehen.

Insgesamt hab ich es nicht so mit Kzinti, Tholianern, Gorn und den anderen \"Neben-Imperien\". Ich schätze, was Belar aus der Vorlage gemacht hat, aber für mich sind diese Völker als einfach \"böse\" Völker zu simpel beschrieben. Ihre Rolle gefällt mir somit nicht.

Auch fand ich es immer störend, dass jedes Reich unbedingt an die Föderation grenzen musste, wenn es im Konflikt mit ihre steht. Alles liegt am \"Rande der Föderation\", jedes Reich, was eine Bedrohung darstellt. Wo soll dann noch die friedliche Erforschung und Expansion der UFP von statten gehen, (!) sofern (!) die Romulaner, Kzinti, Klingonen ebenfalls expandieren?

Sicherlich wären da noch kleine Passagen durch die 3-Dimensionalität gegeben, aber für mich darf die Föderation nicht vollends eingeengt sein.

Was die Breen betrifft, so habe ich dafür sorgen wollen, dass sie aufgrund der Entfernung überhaupt am Dominionkrieg teilnehmen konnten. Denn an dem Punkt, wo die Ferengi-Allianz, die Föderation und die Cardassianische Union aufeinandertreffen, ist in meiner Vorstellung Bajor. Da wäre dann auch der Abstand zur Erde, zu Q\'onoS und Romulus nicht so gewaltig.

Kleine Anmerkung noch
In meiner Karte hat der Antares-Kern etwa 4000 Lj. Durchmesser, nur um mal die Dimensionen zu bennen. Die größte Ausdehnung der Kerngebiete, beträgt etwa 8500 Lj.

Die Randgebiete jeweiliger Unionen, die über so etwas verfügen (teils auch Gebiete, die bisher nur annektiert, okkupiert oder kolonisiert sind) habe ich mit jenen gestreiften Flächen dargestellt.

Ich habe einige neue politische Mächte wie \"The Order\", ein von einem der 100 ausgesanten Gründer errichteter Staat, in dem er selbst als Gottkaiser über Königreiche herrscht, ergänzt. The Order hebt sich daraus hervor, dass sie über keinerlei überlicht-Antrieb verfügen. Der Gründer hat vor der Errichtung des Staates eine Spezies vorgefunden, die ganze Flotten umher-beamen kann, jedoch nur in Gebiete, deren Lage es in Form aktueller Kartografien kennt. Das macht Sensor-Daten für sie sehr wertvoll, denn ihre eigenen Raumschiffe erkunden mit Impuls-Drive das Universum, um ihnen Kartenmaterial zu geben. (Ist im Moment noch die Proto-typ Beschreibung)

Ich habe versucht, solche Mächte zu kreieren, die nicht direkt an die Föderation angrenzen oder im Begriff sind, das zu tun. Wie der Kontakt hergestellt wird (nein, es wird keine zahllosen Wurmlöcher geben) weiß ich noch nicht

Tolayon:
Mir ist nach einigem Überlegen eingefallen, dass die Föderation gar nicht einmal durchgehend demokratisch sein muss - natürlich haben alle Mitglieds-Welten ein Mitsprache-Recht und jeder Bürger darf in die Sternenflotte, aber eine Basis-Demokratie in dem Sinne dass jeder Bürger auch bei jeder föderationsweiten Entscheidung gefragt wird kann allein aufgrund der Größe und Entfernungen unmöglich praktiziert werden.

Daher denke ich auch dass die Regierungs-Form der Föderation eine demokratische Technokratie ist.
Eine Technokratie für sich genommen ist eine nicht-demokratische Regierungs-Form, bei der Wissenschaftler und Ingenieure den Staat wie einen riesigen kybernetischen Organismus lenken und seine Bürger wie einzelne \"Blutkörper\" oder dergleichen betrachten.
Ganz so streng gesteuert ist die Föderation sicherlich nicht, aber sie dürfte dennoch weitaus stärkere technokratische Elemente aufweisen als die heutigen westlichen Staaten. Das heißt dass die meisten Vorgänge \"hinter den Kulissen\" geregelt werden und demokratische Entscheidungen nur bei neuen Gesetzen und Beschlüssen (wie den Einsatz der Sternenflotte bei bestimmten Gelegenheiten) getroffen werden.

Was die einzelnen Mitglieds-Welten betrifft, so müssen die wiederum nicht zwangsläufig \"echte\" Demokratien sein. Solange das Wohlergehen aller Bürger gesichert ist kann die Regierung auch als eine Oligarchie (wie etwa ein Ältestenrat), ein \"realer Sozialismus\" oder sogar \"aufgeklärter Absolutismus\" in Erscheinung treten.
Denn immerhin gibt es bei so vielen außerirdischen Völkern sicher nicht wenige denen das menschliche Demokratie-Verständnis fremd ist, und trotzdem sind die Bürger/ Untertanen zufrieden. Sie dann dazu zwingen zu wollen auf Gedeih und Verderb die Demokratie einzuführen, wäre gegen das Gebot der Toleranz das sich die Föderation selbst ganz groß auf die Fahnen geschrieben hat.

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