Autor Thema: Military Science Fiction  (Gelesen 42389 mal)

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Visitor5

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Military Science Fiction
« Antwort #60 am: 23.01.11, 17:58 »
Im Star Trek-Universum werden in der :: Deep Space Nine-Folge \"Ehre unter Dieben\" :: auch nur kurz ein paar Punkte angedeutet und leider nicht weiter ausgeführt oder erneut aufgegriffen.

SSJKamui

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Military Science Fiction
« Antwort #61 am: 23.01.11, 18:06 »
Zitat
Original von Visitor5
Im Star Trek-Universum werden in der :: Deep Space Nine-Folge \"Ehre unter Dieben\" :: auch nur kurz ein paar Punkte angedeutet und leider nicht weiter ausgeführt oder erneut aufgegriffen.


Ja, das stimmt. (Es gab mal eine Theorie, das diese Orion Syndikats Folgen von DS9 auch zu dieser Mischform aus Space Opera und Cyberpunk zu zählen seien.)

Das Problem ist, Söldner sind ein Element des Chaos und Military Sci Fi hat ein paar große Aspekte von Planung und Bürokratie, weshalb sowas eigentlich zum Teil auf Systemebene eine gewisse Antithese ist. Cyberpunk ist als Genre viel stärker auf Seite des Chaotischen (was man unter Anderem an der Häufigkeit von Bikern, Computerkriminellen usw. erkennen kann.) Dies ist wahrscheinlich ein Grund, warum Söldner im Cyberpunk teilweise eine prominentere Rolle spielen.

Visitor5

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« Antwort #62 am: 23.01.11, 18:10 »
Hm, mein Argument zieht ja darauf ab, dass wir schon in einer Zeit angekommen sind in denen es sich Nationen nicht leisten wollen oder leisten können, Kriege allein zu führen und deswegen... Mitstreiter suchen, andere Nationen oder eben private Unternehmen.

Ich sehe also diese Söldner nur als klassisches Beiwerk, das aber meist ausgeklammert wird.

Spätestens als das Dominion die Föderation angriff wurden aus den verhassten Maquis die \"Feinde meines Feindes\" und gewiss hat man sich versucht auf die ein oder andere Weise zu arrangieren, denn Klingonen und Föderation konnten zu Beginn jede Hilfe gebrauchen, die zu erhalten war.

Die Klingonen haben ja auch explizit Hochtechnologie an den Maquis geliefert - nämlich die Tarnvorrichtungen.

Drake

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Military Science Fiction
« Antwort #63 am: 23.01.11, 18:14 »
Was Söldner angeht, habe ich mit Colin Gray einen derartigen Charakter auf der Pfanne und er wird nicht der einzige bleiben. Das Konzept machte Sinn, weil Gray ein \"Badass\"-Charakter sein sollte und jemand der bereits seit Jahren erfolgreich gefährliche Operationen unter Feuer überlebt hat sich dafür besser eignet, als ein Sternenflotten-Unteroffizier.

Meine Sicht des Ganzen in Bezug auf Trek ist, dass Söldner zwar nicht von den \"großen\" Machtblöcken angeheuert werden (die haben ihre eigenen Militärs), aber Fraktionen wie das Orion-Syndikat und die zwielichtigeren Teile der Ferengi-Gesellschaft durchaus von so etwas Gebrauch machen.

Wenn ich mich recht entsinne, gab es in der Destiny-Trilogie auch einen Passus darüber, dass die Ferengi den von ihnen entsandten Teil der Verteidigungsflotte gegen die Borg-Invasion von anderen \"kleinen\" Reichen angeheuert hatten (Gron, Tholianer, etc. glaube ich), anstatt eigene Schiffe zu schicken.

Wo es auch gut funktioniert hat war in Hidden Frontier, wo vor allem später die Antagonisten überwiegend \"Freelancer\" (wenn auch im Dienste der Tholianer/Breen) waren: She\'kev, der andorianische Raumpirat. Siroc, der rätselhafte Mastermind mit ganz eigenem Plan. Betruss, die cardassianische Renegatin. Surgant, der unehrenhaft entlassene Sternenflottenoffizier.

SSJKamui

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« Antwort #64 am: 23.01.11, 18:19 »
Zitat
Original von Visitor5
Hm, mein Argument zieht ja darauf ab, dass wir schon in einer Zeit angekommen sind in denen es sich Nationen nicht leisten wollen oder leisten können, Kriege allein zu führen und deswegen... Mitstreiter suchen, andere Nationen oder eben private Unternehmen.


Da ist auch was dran und ich kenne zumindest einige Beispiele wo das Thema Rüstungsindustrie thematisiert wird (zum Beispiel Gasaraki).

Ich sehe bei sowas  durchaus einiges an Potential, was aber noch nicht vollständig genutzt wurde.

Zitat
Original von Visitor5
Ich sehe also diese Söldner nur als klassisches Beiwerk, das aber meist ausgeklammert wird.

Spätestens als das Dominion die Föderation angriff wurden aus den verhassten Maquis die \"Feinde meines Feindes\" und gewiss hat man sich versucht auf die ein oder andere Weise zu arrangieren, denn Klingonen und Föderation konnten zu Beginn jede Hilfe gebrauchen, die zu erhalten war.

Die Klingonen haben ja auch explizit Hochtechnologie an den Maquis geliefert - nämlich die Tarnvorrichtungen.


Genau so ähnlich hatte ich das in meinen Fanfictions auch. Bei mir gab es noch einige andere Staaten, die den Cardassianern misstraut haben und deshalb versuchten dem \"missliebigen Nachbarn\" auf diese Weise das Handwerk zu legen.

Zitat
Original von Drake
Meine Sicht des Ganzen in Bezug auf Trek ist, dass Söldner zwar nicht von den \"großen\" Machtblöcken angeheuert werden (die haben ihre eigenen Militärs), aber Fraktionen wie das Orion-Syndikat und die zwielichtigeren Teile der Ferengi-Gesellschaft durchaus von so etwas Gebrauch machen.


Ja, sowas kann ich mir auch vorstellen. (Besonders bei den Ferengi.)

Visitor5

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« Antwort #65 am: 23.01.11, 18:27 »
Ich denke gerade die Ferengi sollte man da nicht ausklammern. Ferengi sind gerissene Gegner, haben fortschrittliche Waffen und Technologie und einige sind gewiss gewillt als Piraten ihr Glück zu versuchen!

Wenn diese Ferengi nun noch an eine Tarnvorrichtung kämen - dann gute Nacht Nachschubkonvoi! :D

SSJKamui

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« Antwort #66 am: 23.01.11, 18:29 »
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Original von Visitor5
Ich denke gerade die Ferengi sollte man da nicht ausklammern. Ferengi sind gerissene Gegner, haben fortschrittliche Waffen und Technologie und einige sind gewiss gewillt als Piraten ihr Glück zu versuchen!

Wenn diese Ferengi nun noch an eine Tarnvorrichtung kämen - dann gute Nacht Nachschubkonvoi! :D


Hmm. Da könnte man sich eine ähnliche Situation vorstellen wie bei den Kaperbriefen wo Nationen mit Piraten abkommen schlossen nach dem Motto \"Wenn ihr uns nicht überfällt helfen wir euch in geringem Maße, unsere Konkurrenz zu überfallen\".

Visitor5

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« Antwort #67 am: 23.01.11, 18:39 »
Ja, genau mein Gedanke! :D

Die Ferengi könnten wirklich viel Gewinn durch den Verkauf cardassianischer Schiffsdisruptoren erzielen, Schildgeneratoren, Zielscanner, ... Bodenangriffsfahrzeuge, ...

Sagt man den Plasmawaffen der Ferengi nicht auch nach, dass sie nur die Schilde überlasten, nicht aber das Schiff an und für sich zerstören? Klingt zwar nach einer Non-Canon-Überlegung, wenn ich so an die Schlacht von Maxia denke, aber solche Waffen gäben schon Sinn bei diesem Volk.



Plündern von Schlachtfeldern:

Auch das Plündern von Schlachtfeldern wäre möglich, Bergegut fällt ja bekanntlich an den, der das Schiff zuerst betritt! (vgl. Vitalienbrüder, deutsche Piraten, Klaus Störtebeker, Godeke Michels, Ende 14. Jahrh.)

Edit 1: Plündern von Schlachtfeldern hinzugefügt.

SSJKamui

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« Antwort #68 am: 23.01.11, 18:43 »
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Original von Visitor5
Plündern von Schlachtfeldern:

Auch das Plündern von Schlachtfeldern wäre möglich, Bergegut fällt ja bekanntlich an den, der das Schiff zuerst betritt! (vgl. Vitalienbrüder, deutsche Piraten, Klaus Störtebeker, Godeke Michels, Ende 14. Jahrh.)

Edit 1: Plündern von Schlachtfeldern hinzugefügt.


Bei mir waren solche Aktionen nach dem ersten intergalaktischen Krieg überhaupt erst ein Grund für den Aufstieg der Cardassianer zu der Supermacht wie wir es in TNG und DS9 sahen.

Visitor5

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« Antwort #69 am: 23.01.11, 18:46 »
Dies ist auch bei den Romulanern der Fall, die ja laut Non-Canon-Facts die Schiffe der Orions nachbauten (und um damit wieder eine Parallele zu den Römern zu schaffen).

Gibt es Quellen, die dieses Phänomen bei den Cardassianern belegen?

SSJKamui

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« Antwort #70 am: 23.01.11, 18:52 »
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Original von Visitor5
Dies ist auch bei den Romulanern der Fall, die ja laut Non-Canon-Facts die Schiffe der Orions nachbauten (und um damit wieder eine Parallele zu den Römern zu schaffen).

Gibt es Quellen, die dieses Phänomen bei den Cardassianern belegen?


Das war eine reine erfindung für meine Fanfics um die Storylines aus Starfleet Battles und DS9 zu vereinen. Das basiert meines Wissens nach nicht auf Canon elementen.

SSJKamui

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Antw:Military Science Fiction
« Antwort #71 am: 15.04.11, 09:20 »
Weitere Arten von typischen Konfliktparteien in Military Science Fiction:

'"Die Kolonialmacht"
Eine sehr alte Darstellung. Meistens orientiert an Preußen oder England. Charakteristisch hierfür sind meistens sehr anachronistische, prunkvolle Uniformen. Diese Art von Partei ist häufig sehr Aristokratisch orientiert und besitzt eine große Menge an Adligen als Charaktere. Diese Adligen haben häufig eine gewisse Verbundenheit zu ritterlichen Tugenden, was eine gute Möglichkeit für Autoren bietet, Symphatieträger bei dieser Fraktion einzuführen.

Die ursprüngliche Alieninvasionsgeschichte Krieg der Welten basiert auch teilweise auf dem Verhalten der Kolonialmächte zu Zeiten des Imperialismus.

Das Problem für Autoren bei sowas ist der starke Anachronismus bei solchen Konzepten. Ausserdem hat dies immer eine gewisse Verherrlichung des Adels, was viele Leute stören könnte.

Beispiele: Zeon in Mobile Suit Gundam, Cosmo Vanguards in Mobile Suit Gundam F91, Zanscare Imperium in Mobile Suit Victory Gundam, Gundam Wing, Britannisches Reich in Code Geass, Honor Harrington, Legend of the Galactic Heroes, Die Schlacht von Dorking



Als beliebte Gegnerfraktion gibt es bei Military Science Fiction natürlich auch noch Fraktionen, die sehr nah an Deutschland in einer gewissen dunklen Periode kommen. Dies wurde aber auf der Seite schon sehr ausführlichst diskutiert, weshalb ich das hier nicht im Detail erkläre.

Die letzte große Frage beim Thema Military Sci Fi ist sicherlich die Frage, wie man jetzt den Konflikt beendet. Dazu gibt es einige beliebte Varianten:

Der Phyrrussieg:
Benannt nach einem römischen General, der die Mehrheit seiner Leute bei einer siegreichen Schlacht verloren hat und quasi bedeutet "Sieg, der eine gefühlte Niederlage bedeutet." Dies geht meistens einher damit, das die Mehrheit der Protagonisten getötet oder wirklich extrem verletzt wird. Der Vorteil dieses Endes für Autoren ist einfach, das man beim Leser verhindert, dass das Gefühl des "Glorreichen Sieges" aufkommt sondern der Konflikt eher in die Richtung "Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende" gesetzt wird. Das Problem bei so einem Plotelement ist allerdings, es kann als extrem düster/deprimierend aufgefasst werden, was manchem Leser dann nicht gefallen wird. Als extremst zynische Variante lässt sich auch der Sinn des Konflikts durch den Sieg komplett in Frage stellen und zeigen, dass alle Opfer Umsonst waren und wirklich gar nichts erreicht wurde. (Bestes Beispiel: Mobile Suit Gundam: Char's Counterattack.) Einige Autoren koppeln dieses Element auch gerne mit dem Element des angefangenen Weltuntergangs.(Ideon, Evangelion) Dort ist meistens der Hoffnungsschimmer am Ende nur, auf der neu erschaffenen Welt wiedergeboren zu werden.

Eine weitere Möglichkeit ist es, durchaus einen konventionellen Sieg zu zeigen und dann zu hinterfragen, ob wirklich für die "Richtige Seite" gekämpft wurde. (Beispiel: Mobile Suit Gundam 0080, wo zwar der Angriff auf die Erde vereitelt wurde, aber dieser Angriff zum Vorwandt genommen wird die Bürgerrechte der Menschen massivst zu verletzen und eine totalitäre Sicherheitspolizei einzuführen, die den "Feind" in Schrecklichkeit fast übertrifft.)

Eine große Gefahr für Autoren bei so einem Plotelement ist die Versuchung, dort bei der Darstellung von Gewalt über die Strenge zu schlagen. Da muss man als Autor darauf achten, das richtige Maß zu finden, da es auch nicht zu unbedeutend sein darf, da das Element so seine Bedeutung verliert. (Viele Medien mit solchen Plotelementen wurden gerade wegen sowas sehr stark kritisiert. )

Beispiele: Mobile Suit Gundam, Space Runaway Ideon, Deep Space Nine (Zustand Cardassias, Siskos Endrede), Mobile Suit Zeta Gundam, Mobile Suit Gundam:Char's Counterattack, Mobile Suit Victory Gundam, Neon Genesis Evangelion: The End of Evangelion (Der erste Godzilla Film lässt sich streng genommen auch in diese Reihe einfügen.)

Diplomatie/die Friedliche Lösung
Eine Variante, die in den letzten Jahrzehnten populär wurde. Dabei wird ein Großteil des Konflikts in Nichtmilitärischer Weise gelöst, sondern durch Verhandlungen. Häufig fängt dieses auch mit einer Rebellenfraktion an, die eine Allianz mit den Protagonisten schließt. (Solche Rebellenfraktionen kommen unter Anderem bei Battlestar Galactica und Gundam Seed vor. ) Dort gibt es dann 2 Varianten. Endweder der "Vollkommende Frieden", wo wirklich der Konflikt komplett beendet wird (Gundam Wing) oder eine Variante, wo eine Gruppe ihre Feindsehligkeiten nicht einstellen will und deshalb in einer gemeinsamen Aktion gestoppt wird.  (Gundam Seed, Battlestar Galactica, Macross)

Dieses Element bietet für den Autoren den Hauptvorteil, die Friedensbotschaft durch ein positives Element am Ende noch einmal stark zu unterstreichen.

Es bringt Autoren meistens Vorteile, in Vorbereitung auf so ein Ende gewisse Diplomatencharaktere zu etablieren, denen man vorher schon abnimmt, dass sie mit sowas zu tun haben könnten. (Beispiel in Serien unter Anderem Relena Peacecraft bei Gundam Seed.)

Beispiele: Galactica, Macross, Gundam Wing, Gundam Seed


Tipps für den Umgang  mit Military Sci Fi Geschichten in Star Trek Fanfics:
1. Vorsicht bei der Darstellung der Sternenflotte
Star Trek hat immer das Verlangen, die Sternenflotte als möglichst positiv darzustellen. Dies und die häufige Zuweisung von "unmoralischen" Attributen für die Gegner kann schnell das Gefühl der Propaganda aufkommen lassen. (Sah man bei Deep Space Nine leider teilweise sehr stark. Nach dem Motto "Die Klingonen sind nicht mehr unsere Verbündeten also haben sie auch nicht wirklich Ehre. ")  Da muss man wahrscheinlich ein wenig Abstand nehmen von dieser Standard Moralbewertung in Star Trek. (Gutes Beispiel hierfür ist bei Deep Space Nine die Episode "Im Fahlen Mondlicht".)
2. Die Diskussion um die Utopie
Die utopische Darstellung der Föderation bietet nicht nur Risiken für solche Plots, sondern auch Chancen. Das von mir erklärte "Wer mit Ungeheuern Kämpft..", das Kriegsparteien häufig ihre eigenen Werte Opfern um zu gewinnen kann gerade mit Einbezug des utopischen Charakters zu einigen sehr guten Moral Plots führen. (Dafür hat Deep Space Nine auch einige gute Beispiele gezeigt.)
3. Vorsicht bei gewissen offensichtlichen Möglichkeiten
Star Trek hat einige Kriegervölker, aber diese sehr stark bei einer Military Sci Fi Geschichte in den Focus zu rücken fällt jedem Autor ein. Man sollte deshalb eher versuchen, dies irgendwie anders zu regeln.

ulimann644

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« Antwort #72 am: 15.04.11, 10:42 »
@SSJ
Interessante Darstellung

@All
BTW: Eine Frage: Letztens ist mir in einer Kritik zu ICICLE 3 gesagt worden, es wäre MILITARY-SF, was mich ziemlich verblüfft hat, denn ich selbst sehe ICICLE nicht in diesem Genre...
Darum: Wie seht ihr das...??
Ist das UO-Verse allgemein und ICICLE im besonderen wirklich Military-SF ??

Tolayon

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Antw:Military Science Fiction
« Antwort #73 am: 15.04.11, 11:01 »
"Unity One" hat definitiv einen militärischen Hauptschwerpunkt, und sämtliche Ableger dürften automatisch auch mehr oder weniger in diese Richtung tendieren. Ob das jetzt ausreicht, alle Serien in diesem Universum per se zu diesem Subgenre zu rechnen, darüber kann man sicherlich streiten, aber Fakt ist dass Krieg und Kampf einen deutlich größeren Raum einnehmen als in der üblichen Forschung-und-Diplomatie-Serie.

SSJKamui

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Antw:Military Science Fiction
« Antwort #74 am: 15.04.11, 11:06 »
"Unity One" hat definitiv einen militärischen Hauptschwerpunkt, und sämtliche Ableger dürften automatisch auch mehr oder weniger in diese Richtung tendieren. Ob das jetzt ausreicht, alle Serien in diesem Universum per se zu diesem Subgenre zu rechnen, darüber kann man sicherlich streiten, aber Fakt ist dass Krieg und Kampf einen deutlich größeren Raum einnehmen als in der üblichen Forschung-und-Diplomatie-Serie.

So ähnlich denke ich das auch. Ich denke Unity One lässt sich definitiv mit DS9 vergleichen.

 

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