Autor Thema: STAR TREK: ANDROMEDA - Leseproben und Entwicklungen  (Gelesen 12742 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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STAR TREK: ANDROMEDA - Leseproben und Entwicklungen
« Antwort #15 am: 13.11.10, 11:17 »
@ Alex

Zitat
machst du da aus dem Bündnis von völker nicht schon zu sehr die Föderation.

Zudem stellt sich in dem Zusammehan nämlich auf die Frage, welche Uniform der Mann trägt.

Die der ERD Sternenflotte oder der andorianschen Garde?


Nope, es ist eine Vor- bzw. Zwischenstufe, bestehend aus den späteren Gründungsmitgliedern. Er trägt aus Gründen der Außenwirkung die Uniform der Sternenflotte, um Geschlossenheit zu demonstrieren.

Zitat
Das wäre ein Argument für einen andorianer als XO und einzigen alien im führunsstab ähnlich wie T\'Pol.


Aber damit hätte ich das Ent Konzept kopiert und das will ich nicht. Ich wollte ganz bewusst einen Schritt weiter gehen.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #16 am: 13.11.10, 11:31 »
Für mich ist das gefühlt zu früh.

das wäre für mich, wenn du einen deutschen Captain erlauben würdest ein amerikanschen Flugzeugträger zu kommandieren. In US Uniform.

Der andorianer wird dann auch womöglich nicht ernst genoimmen, wenn er für die die erde spricht. Von eien möglichen loyalitätskonflikt will ich gar nicht erst reden.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #17 am: 13.11.10, 11:43 »
Und genau das macht das ganze für mich eben interessant.
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deciever

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« Antwort #18 am: 13.11.10, 18:06 »
bzw, mit dem Andorianischen Captain ists wirklich doof.
Anders wäre es aber, wenn der Andorianer sich selbst angeboten hätte.

Ich denke mal das die Menschen einfach zu Egoistisch sind und lieber einen eigenen genommen hätten, als auf ein Volk zurück zu greifen das man nicht besonders lange kennt.

Tolayon

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« Antwort #19 am: 13.11.10, 19:02 »
Ich würde auch besser auf den andorianischen Captain verzichten und dafür gleich zwei Andorianer für den Sicherheits-Dienst rekrutieren (einen davon als Chef dieser Abteilung), das wäre zumindest passender für ein Prä-Föderations-Schiff der Erde.

Und was das Alter der Vulkanierin angeht, da hat Belar sich bislang erfolgreich um die Antwort auf die Frage gedrückt :P
Eine Vulkanierin müsste als Erste Offizierin mindestens 30 Jahre alt sein, besser noch mindestens 40 wenn man die Verantwortung des Postens und die Lebenserwartung der Spitzohren bedenkt.
Das heißt dann aber auch dass die Frau zur Zeit des Dominion-Kriegs ca. 260 Jahre alt sein müsste, das wäre einfach zuviel - besser wäre es, als Auslöser für die Erzählung den Angriff der Romulaner auf Kithomer in den 2340er Jahren zu nehmen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #20 am: 13.11.10, 19:14 »
@toly
da sisrt aber keine Föderatiosnangelegenheit zumindest nicht primär aber wie wäre es mit dem Thormed zwschenfall-. der war ja noch etwas eher.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #21 am: 13.11.10, 20:33 »
Also schön, ihr habt mich überzeugt. Ich werde einen Menschen zum Captain machen und einen Andorianer zum SEC. Daneben wird dann T\'Kavrom zum Operationsoffizier. Aber ich werde sie auf keinen Fall zum Wissenschaftsoffizier machen. Der Thomed Zwischenfall wird dann den Krieg auslösen. Aber erste Spannungen und Schießereien wird es nach dem eindringen der ANDROMEDA in romulanische Gebiet geben und das Schiff setzt sich nach Thomed ab, wo es dann zum Zwischenfall kommt.

Was die Jahresangabe angeht, habt ihr recht. Es handelt sich um einen Rechenfehler meinerseits. In der Tat war das Jahr 2375 als Zeitpunkt angestrebt, wo T\'Kavrom ihre Geschichte niederschreibt. Ausgehend davon, dass sie bereits 80 Jahre alt war, als sie auf der Andromeda war, habe ich sie 200 Jahre alt werden lassen, wollen. Was dann zum Jahr 2275 führt und nicht 2375. Ihr könnt also davon ausgehen, dass ich aus 2375, 2275 machen werde.

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #22 am: 13.11.10, 21:26 »
Nur ist 2275 Nix passiert laut MA
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #23 am: 13.11.10, 21:35 »
Dann denke ich mir eben ein ähnliches Ereignis aus.  ;)
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« Antwort #24 am: 14.11.10, 11:39 »
Weißt du was mir gearde einfiel:

Du könntest doch am schluß (ich gehe mal davon aus,. dasd das ganze nur eine kleine Miniserie wird) quasi jemanden anders das werk dieser Vulkanierin lesen lassen,der sich dann auf das ende des Domnionkrieges bezieht.
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« Antwort #25 am: 14.11.10, 11:50 »
Das kann ich tun, klingt super. Wie gesagt, die Serie soll eine Weile laufen und immer dann zum Einsatz kommen, wenn ich nur wenig Zeit zum schreiben habe und deshalb werden die einzelnen Episoden sehr kurz gehalten, aber im Endeffekt im Verband ein ganzes Buch bilden.

Ich habe den Text nun nach euren Spezifikationen editiert. Ich denke, so kann man es nun lassen.

Zitat
PROLOG

Das Jahr 2155
11. August 2155 / 23:45 Uhr
Nahe des Planeten Motala Prime
Erdraumschiff Andromeda NCC – 1502
Captain Randall Vaughn

Langsam schob sich das schlanke, weiße Schiff der Sternenflotte der vereinten Erde und ihrer Verbündeten vor die Sonne des Motala Systems. Seine schlanke Form und der schnittige Korpus erzeugten den Eindruck eines schnellen Schiffes und so war es auch. Die U.S.S. ANDROMEDA, das zweite Schiff ihrer Klasse, erreichte bereits die atemberaubende Geschwindigkeit von Warp 6 und war somit schneller als alle anderen Schiffe der Sternenflotte. Einschließlich Captain Archers U.S.S. ENTERPRISE, was diesem gar nicht gefiel. Die U.S.S. ANDROMEDA war ein weiterer Beweis für den Erfindungsreichtum der Menschen, aber diesmal sogar noch angereichert mit den Einflüssen der anderen Völker. Das Schiff und die Schwesterschiffe ihrer Klasse hatten eigentlich nur eine Aufgabe, den neuen Warpkern zu testen, der in den neuen Kreuzern der Sternenflotte, der Daedalus Klasse, dem Prestigeprojekt von Admiral Pickett, Verwendung finden sollte. Diese Tests liefen seit gut einem Jahr und so lange befand sich die ANDROMEDA bereits auf großer Fahrt. Aber die ANDROMEDA wäre kein Schiff der Sternenflotte gewesen, wenn sie den unbändigen Forscherdrang der Menschen nicht weiter in die Galaxis getragen hätte, um neues Leben und neue Zivilisation zu entdecken und mutig dorthin zu gehen, wo noch kein Mensch, wo noch niemand zuvor gewesen ist.

Mein Name ist Commander a.D. T\'Kavrom von Vulcan und ich erzähle als einzige Überlebende, was sich zu diesen Zeiten zugetragen hat. Zeiten, die sehr gefährlich, aber auch voller Hoffnung waren. Nun bin ich 200 Jahre alt und mein Leben neigt sich dem Ende. Doch bevor meine Katra im großen Schrein von Shi\'Kahr ihre letzte Ruhestätte findet, schreibe ich die Abtenteuer meines Schiffes in Gedenken an meinen Freund Randall Vaughn und die gesamte Besatzung der ANDROMEDA, welche einen Platz in den Geschichtsbüchern verdient haben, nieder.

Dies ist die Geschichte der ANDROMEDA, welche am Beginn einer neuen Ära mitwirkte und zur Legende wurde.


T\'Kavrom, Shi\'Kahr, 2275
Kapitel I
Admiral Pickett

Ich war eigentlich nie daran interessiert gewesen, das Kommando auf einem Schiff inne zu haben. Doch gehörte dies in meiner Funktion als Erster Offizier zu meinen Pflichten. Eigentlich war ich zu jener Zeit der Operationsoffizier des Schiffes. Aber irgendwann musste sich auch mal ein Captain zu Bett begeben und somit fiel das Kommando über das Schiff in meine Hände. Vorzugsweise kommandierte ich während der Nacht das Schiff. In diesen ruhigen Stunden konnte ich mich meinen Gedanken und meiner Meditation auf der Brücke widmen, musste aber auch jederzeit wieder voll da sein, sollte eine Ausnahmesituation auftreten. Mit gerade 80 Jahren, war ich einer der jüngsten vulkanischen Offiziere im Range eines Commanders, welche vom vulkanischen Oberkommando, an die Sternenflotte der Erde ausgeliehen wurden. Obwohl ich damals nicht regulär zur Sternenflotte gehörte, trug ich dennoch die Uniform und empfand, obwohl man den Vulkaniern nachsagt, wir hätten keine Gefühle, einen gewissen Stolz.

Auch in dieser Nacht, zum 11. August 2155 hatte ich zusammen mit Ensign Jack Boone, am Steuer und Lieutenant Commander Rebecca Basen, welche die Namensgeberin des Basen Grabens werden sollte, an der technischen Konsole, Wache auf der Brücke. Wir unterhielten uns angeregt über die Vor- und Nachteile von Emotionen. Wie immer befand ich mich in der Unterzahl, was mir aber nichts ausmachte, denn gegen meine überlegene Logik, konnten die Menschen nichts ausrichten. So dachte ich damals zumindest. Heute weiß ich es besser.

Wir traten gerade in eine neue Phase unseres Disputs ein, als von der Kommunikationskonsole unter Lieutenant J.G. Christian Castlebeck ein Rufsignal erklang. Sofort verebbte das Gespräch und ich lenkte meine Aufmerksamkeit und meinen Blick auf den jungen Menschen, der angestrengt den Stimmen in seinem Ohr lauschte.

„Wir werden gerufen. Es ist das Sternenflottenkommando. Admiral Pickett, verlangt den Captain zu sprechen.“ berichtete der junge Offizier unverzüglich. Ich stand aus dem Kommandostuhl auf und näherte mich dem Hauptschirm. Wenn der Chef des Geheimdienstes der Sternenflotte mitten in der Nacht anrief, konnte man davon ausgehen, dass es sich um eine nicht allzu erfreuliche Nachricht handeln musste.

„Auf den Schirm.“ sagte ich knapp. Auch wenn ich meine Gefühle durch meine Disziplin nach außen hin im Griff hatte, musste ich doch gestehen, dass ich bei jedem Kontakt mit diesem speziellen Admiral vom Sternenflottenkommando, eine unerklärliche Abneigung empfand. Während sich die Verbindung aufbaute, verschränkte ich die Arme auf dem Rücken, um mich selbst zur Ruhe zu zwingen. Niemand auf der Brücke bemerkte meine Aufregung. Nur ein anderer Vulkanier hätte mir auf den Kopf zusagen können, dass ich mich im Moment nicht im Griff hatte.

Als das Bild aufgebaut war blickte ich in kalte, blaue Augen. Der Admiral war im mittleren Alter und trug einen Kinnbart. Seine harten Augen dominierten die gesamte Erscheinung und sein ansonsten freundlich wirkendes Gesicht wurde dadurch zu einem Gesicht der Härte, seine Haare trug er sehr kurz, doch man munkelte, dass er in seiner Jugend auch eine Phase gehabt haben musste, in der er sie lang trug. Admiral Pickett galt als Hardliner und Befürworter einer militärischeren Ausrichtung der Sternenflotte. In letzter Zeit hatte er stark an Einfluss und Macht gewonnen, da er es ausgezeichnet verstand, die Personen, auf deren Meinung es ankam, auf seine Seite zu bewegen. Man handelte ihn bereits als Top Kandidaten für den Posten des Chief Admirals So war es nicht verwunderlich, dass ein Jahr nach dem Stapellauf der ANDROMEDA, ein weiteres Projekt im Eiltempo aus dem Boden gestampft wurde. Das Ingenieurskorp und die Entwicklungsabteilung der Sternenflotte arbeiteten Tag und Nacht an den Entwürfen, für das DAEDALUS PROKEKT, welches direkt von Pickett überwacht wurde. Der Operationschef, sowie der Chef des Ingenieurskorps spielten bei diesem Projekt nicht die Hauptrolle. Pickett riss das Projekt an sich, um sicher zu stellen, dass man mit der Daedalus Klasse alles richtig machte. Sie sollte mit einsatzbereiten Phasern und den neuen Photonentorpedos ausgerüstet werden und den neuen Warpantrieb bekommen. Er wollte den Fehler, den man damals beim Stapellauf der ENTERPRISE gemacht hatte, auf keinen Fall wiederholen.

„Guten Abend, Admiral. Was können wir für sie tun?“ fragte ich, um das Gespräch zu eröffnen. Der Admiral nickte nur und blickte mich aus kalten Augen an.
„Wo ist der Captain? Ich sagte doch, ich wolle mit ihm sprechen.“ wetterte der Admiral, der offensichtlich keine Zeit zu haben schien, noch selbige der Crew der ANDROMEDA  gewähren zu wollen.
„Der Captain befindet sich in seinem Quartier und ruht. Er wird gerade informiert.“ antwortete ich ruhig und gelassen. Sollten die Emotionen des Admirals doch an meinen Mauern zerschellen, dachte ich selbstbewusst. Mit einem Seitenblick zur COMM befahl ich Castlebeck, den Captain zu wecken.
„Der Captain wird sicher in wenigern Augenblicken anwesend sein.“ versuchte ich beruhigend auf den Admiral einzuwirken, der sich allerdings nicht beruhigen ließ.
„Ich soll also warten, bis ihr Captain geruht, auf der Brücke zu erscheinen?“ zeterte der Mann.
Überrascht von der Unlogik seiner Aussage, wusste ich einen Moment nicht, was ich dazu sagen sollte.
„Der Captain war die letzten 24 Stunden auf Deck um die neuen Warpfeldtests selbst zu überwachen. Vor einer Stunde verließ er dann auf mein Drängen hin die Brücke. Jeder, auch ein Captain, braucht ein gewisses Pensum an Ruhe, um voll einsatzfähig zu sein, Sir.“ verteidigte ich meinen Captain. Doch der Admiral ließ sich nicht beeindrucken. Mit einer knappen Geste winkte er ab.
„Verschonen sie mich mit ihren verweichlichten, vulkanischen Erklärungen.“ sagte er und machte aus seiner Abneigung gegen mein Volk keinen Hehl. Er, ebenso wie anfangs Captain Archer, machte die Vulkanier dafür verantwortlich, aus Angst, die menschliche Entwicklung gebremst zu haben. Noch immer hielten sich diese Meinungen gegenüber meinem Volk hartnäckig. Was die weitere Annäherung unserer beider Völker nicht leichter machte. Doch es geschah bereits. Durch Ministerin T\'Paus Reformationsprogramm, die nach Administrator V\'Las\' verschwinden und ausscheiden aus dem Oberkommando die Regierungsgeschäfte übernommen hatte, fuhr das vulkanische Volk einen viel diplomatischeren Kurs bei seinen Bestrebungen, mit den Menschen ein enges Bündnis zu schmieden.

In diesem Moment erschien der Captain der ANDROMEDA auf der Brücke und machte sich noch im Turbolift zurecht. Aufgrund der schwierigen Vergangenheit unserer beider Völker, hatte ich zu Beginn meine Bedenken, was den Dienst unter dem Kommando eines Menschen anging. Es stellte sich allerdings sehr schnell heraus, dass sich Vaughn keineswegs von der Vergangenheit beeinflussen ließ und behandelte mich, vom ersten Tag an, wie ein vollwertiges Mitglied der Crew. Im Prinzip machte er es sogar besser wie Captain Archer, als er Subcommander T\'Pol vor die Nase gesetzt bekam. Er empfing mich mit offenen Armen, wie die Menschen sagen würden. Inzwischen waren wir beide zu einem eingespielten Team geworden, das sich voll vertraute. Wir hatten zwar hin und wieder unsere Differenzen, aber alles in allem hatten wir eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre geschaffen, welche auf gegenseitigem Repsekt begründet war. Vaughn war Picketts Wahl für das Kommando der ANDROMEDA. Er wurde aus einem Pool von 50 Kandidaten, darunter einigen Andorianern, Tellariten und sogar Vulkaniern, ausgewählt. Vaughn war eine Kämpfernatur, die sich niemals geschlagen gab, mit einer beeindruckenden Akte und das hatte den Admiral seinerzeit sehr beeindruckt. Pickett bevorzugte die militärische Gangart und so war es nicht verwunderlich, dass er einen vermeintlichen Militär für diesen Posten wählte. Nicht aber ohne ihm einen kühlen, logischen Charakter zum Ausgleich an die Seite zu stellen. Mich. Wenn wir damals gewusst hätten in wie weit die Wahl des Admirals Auswirkungen auf unser aller Leben haben würde und wozu Captain Randall Vaughn missbraucht werden sollte, hätten wir die Geschichte sicher verändern können. Der Admiral hatte Angst vor den Klingonen, aber vorallem vor den Romulanern, die den Menschen nach wie vor nur als mysteriöse Wesen hinter einem Minenfeld bekannt waren und man nichts weiter von ihnen wusste. In ihnen sah Pickett eine größere Gefahr für die Völkerallianz, welche im entstehen begriffen war, als in den Klingonen. Eins stand fest, die Romulaner waren eine Militärmacht von uneinschätzbarer Stärke und deshalb setzte der Admiral alle Hebel in Bewegung, um die Sternenflotte zu stärken. So entstand unter anderem das DAEDALUS PROJEKT und der S.F.I. wurde unter seiner Leitung zu einem sehr effizienten Nachrichtendienst.


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« Antwort #26 am: 14.11.10, 11:54 »
so ist es besser.

eine kleinigkeit habe ich noch:

der Operationsoffizier wurde meiner ansicht nach erst im 24. Jh. eingeführt.
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« Antwort #27 am: 14.11.10, 12:09 »
Das stimmt. Aber für mich macht er in jeder Ära Sinn und somit ist er bei mir überall vertreten. Chekov war auch imo Operationsoffizier.

Hier mal schnell die Personae Dramatis (so far):

- Admiral James Jonah Pickett (Chef des S.F.I.)
- Captain Randall Vaughn (CO: S.S. ANTARES)
- Commander T\'Kavrom (OPS & XO)
- Lieutenant Commander Rebecca Basen (CENG)
- Lieutenant D\'Karem Thalon (SEC & TAC) - Andorianer
- Lieutenant J.G. Christian Castlebeck (COMM)
- Ensign Jack Boone (CON)
- Lieutenant Dr. Lara Mason (CMO)
- Lieutenant Natasha Tupolev (CSO)

Gruß
J.J.
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« Antwort #28 am: 25.12.10, 12:08 »
Hallo Leute, wie ihr sicher schon gemerkt habt, ist heute meine erste Kurzgeschichte zu ST: ANDROMEDA fertig geworden.

EPISODE 1: The way we fought

Ich habe noch einiges an den Hauptpersonen geändert.

- Admiral James Jonah Pickett (Chef des S.F.I.)
- Captain Logan Vaughn (CO: S.S. ANDROMEDA)
- Commander T\'Kavrom (OPS & XO)
- Lieutenant Commander Rebecca Basen (CENG)
- Lieutenant Commander Tolayon Sho\'Shak (SEC & TAC) - Andorianer
- Lieutenant J.G. Christian Castlebeck (COMM)
- Ensign Jack Boone (CON)
- Lieutenant Dr. Lara Graves (CMO)
- Lieutenant Natasha Tupolev (CSO)
- Colonel Julianna Brannon (MACO LEADER)

Gruß
J.J.
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« Antwort #29 am: 25.12.10, 20:50 »

Auf Bridge Commander gefunden.


Ps: Glückwunsch zur Fertigstellung. Lese gerade.

pps: Auf Seite 5 bitte Daedalus Projekt berichtigen. Da ist ein K statt ein J

 

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