Forum > 2D Galerie

Designs von Max

<< < (60/247) > >>

Max:
Danke sehr, darett :) Stimmt, bei den Autos verlege ich mich schon meistens auf die Profile. Aber Du hast mich da auf einen Gedanken gebracht: Vor allem Frontansichten können spannend sein! Vielleicht mache ich da auch bald mal was.
3D-Programme reizen mich für Autos glaube ich sogar mehr als für Raumschiffe. Vielleicht sollte ich auch mal Bemühungen in diese Richtigun machen.

PS: Den M 1201 gibt es in einer perspektivischen Ansicht.

Neir:
Wow, ich habe mir jetzt ein wenig Zeit genommen und bin deine Designs von Vorne bis Hinten durchgegangen.
Obwohl ich nicht mehr ein richtiger Star Trek Fan bin, gefallen mir die Designs von deinen Schiffen doch sehr. (Bis auf die Ausnahmen USS Valdez und USS Thin, ich mag dieses "Hammer-Design" eher nicht so, aber ausgearbeitet sind sie trotzdem super!) Die  USS Cœur de Marie, die Fano- und die Brans-Klasse und das Runabout gefallen mir von der Gestaltung her wirklich gut. Vorallem die schematische Darstellung der "Cœur de Marie" hat es mir angetan.

Zu deinen Sportwagen ist zu sagen, dass sie vom Design her alle sehr gut aussehen und auch technisch sauber ausgearbeitet sind, nur sind moderne Sportwagen nicht so das meine. Trotzdem Hut ab!

LG
Neir

Max:
Vielen Dank für Deinen Kommentar, Neir  :bounce
Danke für Dein Lob meiner ST-Schiffe. Ein paar Design sind wirklich etwas gewagter, deswegen verstehe ich es vollkommen, wenn einem nicht alle zusagen :)
Was die Autos anbelangt, so bin ich fast selbst ein wenig überrascht, dass ich so auf neue Modelle fixiert bin, denn viele Autos so aus des (50ern und) 60gern haben sehr viel Charme. Aber es freut mich, dass Dir auch sie in ihrer Präsentationsform gefallen :)

Max:
Ein Bewohner von Zoi-IV-D

Wenige Dinge können so heikel sein, wie ein Erstkontakt.

Diese Erfahrung musste auch das Außenteam des Föderations-Raumschiffs "Resolution" machen.

Vom Orbit aus wirkte der Planet Zoi-IV-D wie ein Dschungel-Paradies: Das Blau und das Grün der Oberfläche ließen auf tropisch-feuchte, dichte Vegetation schließen. Ideal für Leben.
Die Crew wurde nicht wurde nicht enttäuscht.

Umweltbedingt fielen jedoch mysteriöser Weise schon nach wenigen Momenten auf der Planetenoberfläche sämtliche technischen Geräte aus!

Und es mag klischeehafte Meinungsbildungsprozesse verstärkt haben, die indigene Bevölkerung auf so wenig subtile Art und Weise jagend anzutreffen.
Ungewöhnlich aggressiv und archaisch in der Wahl ihrer Methoden machten sich die kaum noch als humanoid und dennoch von Statur so eindeutig ähnlichen Gestalten über Großlurche her.
Angesichts des Erscheinungsbilds der Jäger muss diesem Szenario durchaus ein kannibalischer Charakter zugesprochen werden, auch wenn sich die Beobachter, zwischen Faszination, blankem Entsetzen und vehementem Brechreiz wechselnd, gegen das Anwenden solcher irdischen Maßstäbe wehrten.

Eigentlich sollte das folgende Ritual zunächst friedlich gedeutet werden, doch wusste niemand aus dem Außenteam die Gesten eines der Fremden zu deuten, geschweige denn mit dem erlegten Lurch, der dabei eine Rolle zu spielen schien, etwas anzufangen. Ihn als Geschenk für sie als Gäste zu werten, erwies sich bedauerlicherweise aber als Fehleinschätzung, da es einem aus der Gruppe der Jäger gar nicht gefiel, als ein Crew-Mitglied den Lurch berühren wollte.
Objektiv muss hier festgehalten werden, dass die, vom indigenen Wesen daraufhin folgend ausgesprühte Substanz lediglich die Uniform des betroffenen Crewman in einen bedauernswerten Zustand versetzte. Der Bordarzt ließ jedoch kaum Zweifel daran, dass das Sekret durchaus wenig förderlich für die Gesundheit eines Menschen gewesen wäre.

Je länger die Kommunikationsversuche mit den Fremden erfolglos andauerten, desto eindringlicher wuchs in den Mitgliedern des Außenteams die Erkenntnis, dass auch durchschnittliche Menschen unter bestimmten Bedingungen mehr mit Riesenlurchen gemeinsam haben könnten, als man vermuten würde. Und so begannen wenig gefestigte Crewmen in den Gesichtern der Jäger weniger Bemühungen zur Aufnahme eines kultivierten Gesprächs, als vielmehr aufkeimenden Appetit auf eine kulinarische Abwechslung zu sehen.

Dass die andauernde Funkstille den befehlshabenden Offizier an Bord der "Resolution" zur Entscheidung nötigte, das Außenteam schließlich wieder zurück auf das Schiff zu holen, wird einigen also durchaus gelegen gekommen sein. Vielleicht war jedoch der Zeitpunkt unglücklich, zu dem diese Rückhol-Aktion stattfand, hatten sich die Einheimischen doch gerade in einem Ring um die Föderationscrew aufgestellt, und zogen selbigen immer enger. Womöglich wäre die neu entstandene Nähe beider unterschiedlichen Völker ja die Gelegenheit gewesen, die man für das Überwinden kultureller Gräben benötigt hätte.

Allein den Fähigkeiten des Außenteam-Mitglieds George Forster ist es zu verdanken, dass man neben Erzählungen nun doch noch einen optischen Eindruck von jenen agilen Zeitgenossen auf Zoi-IV-D bekommt. Mit einfachen Mittel gelang es ihm, den Verlust aller technischen Hilfsmittel zu kompensieren, um ein Bild dieser ungewöhnlichen, vermutlich völlig missverstandenen Kreaturen festzuhalten.

Und so bleibt es zukünftigen Raumfahrern überlassen diese Freundschaft zu schließen!

David:
Awesome.
Das ist wirklich eine klasse Arbeit.

Sehr fantasievolles Alien.
Du hast wirklich Talent zum Zeichnen, Max.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln