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Designs von Max
Oddys:
Dann betrachte es doch als Herausforderung wenn alles flüssig von der hand ging wäre es auch langweilig.
Max:
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.11, 00:45 ---Vorallem die Flügel erinnern mich stark an die der SCIMITAR.
--- Ende Zitat ---
Hmm, stimmt, da ist schon was dran! Allerdings fand ich die Flügel von der "Scimitar" ein wenig unausgewogen, so breit wie sie am Ende wurden; eigentlich habe ich trotzdem auf einen ähnlilchen Effekt gesetzt, aber - und das ist auch der Unterschied zur Scimitar, in Waffensysteme in den Flügelspitzen hatte - immer unter der Voraussetzung, den Vogel-Bezug herzustellen: Die Schwingen des Tier dienen dem Fliegen, so sollte hier auch der Flügel dem Vortrieb dienen.
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 09.07.11, 00:45 ---Tolles Schiff. wie wollen wir eigentlich nun mit dem Zeitschiff und dem anderen weiter verfahren?
--- Ende Zitat ---
Danke für das Lob.
Wegen dem Zeitschiff: Ich such mal den Thread raus!
--- Zitat von: Mr Ronsfield am 09.07.11, 06:26 ---Mir gefällt der Entwurf!
--- Ende Zitat ---
Danke :)
--- Zitat von: Mr Ronsfield am 09.07.11, 06:26 ---Aber ich möchte ihn nicht in 3D bauen müssen, so viele verschieden Winkel 8o
--- Ende Zitat ---
Stimmt, das dürfte wahrscheinlich wirklich nicht die angenehmste Arbeit sein ;) :D
--- Zitat von: Oddys am 09.07.11, 07:46 ---Dann betrachte es doch als Herausforderung wenn alles flüssig von der hand ging wäre es auch langweilig.
--- Ende Zitat ---
Ja, gerade so außerirdische Desigs habe natürlich schon eine recht ausschweifende Formgebung.
Max:
Mal wieder was aus dem Fundus, dieses Mal aus dem Jahr, ähh, 2007.
Die folgende Grafik zeigt das Privathaus von Charles "Quad" Tucker IV
Oberes, linkes Bild: perspektivische Darstellung. Unteres, mittleres Bild: Seitenansicht. Hintergrund: Profilskizze mit Anzeichnung der Etagen; dabei links unten: Skizze des Schemas der im Notfall herausklappenden Treppenstufen.
Wie seine Tante machte Charles "Quad" Tucker IV. sein Faible für Architektur zum Beruf. Besonders sein Vater, der das gleiche technische und schöpferische Talent seiner früh verstorbenen Schwester in seinem Sohn entdeckte, unterstütze ihn bei der Verwirklichung seines Traumes.
"Quads" Privathaus, entworfen und gebaut im Jahre 2170, stellte eines von Tuckers frühen, kleinen und unprätentiösen Projekte dar. Es ist 16,2 Meter hoch, 15,6 Meter lang und 12,6 Meter breit.
Auf beiden Seiten wird die optisch schwebende Wohnanlage von je zwei filigran wirkenden, geschwungenen Haltebögen gestützt. Spezielle Werkstoffe machen sie stabil und flexibel zugleich, sodass das eigentliche Gebäude sämtlichen Natureinflüssen (wie Erdbeben oder Orkanwinden) problemlos widerstehen, beziehungsweise im sinnvollen Rahmen nachgeben kann.
Die vier Stockwerke sind durch eine Außenrampe verbunden. Wenngleich Diebstähle und Einbrüche im 22. Jahrhundert bereits der Vergangenheit angehörten, kann die technische Spielerei, die hier Einsatz fand, auch als Sicherheitsfeature gesehen werden: Treppenstufen werden nur bei Energieausfällen ausgefahren. Normalerweise sind sie versenkt - erst wenn keine Energie mehr vorhanden ist, entfällt der Widerstand gegen den Federmechanismus auf hydraulischer Basis, sodass die Stufen nach oben schnellen. Durch die steile Steigung haben die einzelnen Stufen ein Profil mit stark rückfallendem Bogen, um die Trittfläche zu maximieren. Normalerweise ist die Rampenoberfläche mit den eingeklappten Stufen jedoch glatt. Tritt eine zugangsberechtigte Person an den Rampeneingang heran, wird sie von einem Zugfeld erfasst und behutsam nach oben gezogen.
Auf einer drehbaren Basis errichtet, läßt sich das gesamte Gebäude um 360 Grad stufenlos drehen. Die gewaltigen Flächen aus polarisiertem Hum-Glas lassen sich verdunkeln und erlauben so nicht nur Filter-Funktionen, darüber hinaus sind auch besondere Lichteffekte einstellbar. Eine besondere Eigenschaft des kristalinen Glases besteht darin, dass es sich bereichsweise kontrolliert aufzulösen vermag. Man kann also an jeder Stelle sozusagen ein Fenster nach außen öffenen oder die gesamte Front verschwinden lassen und die solide Glasfront nur Sekunden später wieder entstehen lassen.
Der Leidenschaft zum Weltraum verbunden, richtete "Quad" in der obersten der vier Etagen ein kleines Observatorium ein.
Noch im 22. Jahrhundert wurde Tucker zu einem der bedeutensten Architekten der Erde. Er gewann und realisierte Ausschreibungen wie das Projekt des neuen Parlamentsgebäudes von Janus I und den Glaspalast vom Dohlman von Elas. Seine Auszeichnungen umfassten u.a. die Proxima-Architektur-Medaille in Gold (2177) und den Pritzker-Preis (2182).
SSJKamui:
Sieht ganz interessant aus. Erinnert mich ein wenig an eine futuristischere Version einer riesigen, verschiebbaren Solarzelle.
Fleetadmiral J.J. Belar:
Interessantes Wohnkonzept.
Würde mich mal interessieren, wie es im Inneren ausschaut und wie es sich darin leben lässt. Aber ich könnte mir schon gut vorstellen, dass man sich darin wohl fühlen kann. Mir fehlt nur so etwas wie ein Balkon.
Gruß
J.J.
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