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Designs von Max
Oddys:
Naja die Brems und Beschleunigungsphasen werden wohl mehrere Tage lang sein. Insofern ist die "Anschnallen und Warten" Lösung auch nicht unbedingt die Beste.
Alternativ kann man auch einfach zusätzliche Räumlichkeiten in der zentralen Verbindung einplanen die während der "Hinten ist Unten" Phasen genutzt werden. So umgeht man dieses Problem.
deciever:
Wow, das ist vom aussehen her super. Sieht sogar moderner aus als es vielleicht sogar ist XD
Aufgrund der geschwungenen Formen würde ich mir aber die Zähne ausbeissen und dann auch keine mehr haben.
Max:
--- Zitat von: Star am 08.07.15, 14:09 ---Das SSES besitzt ein sehr kreatives Design, das ich so in der Form auch noch nie irgendwo gesehen habe. Das spricht ja eigentlich für das Schiff. Aber muss schon gestehen, dass mich die Rückstoßtriebwerke in ihrer Anordnung doch etwas stören. Vermutlich ist Funktion wichtiger als Design, aber ein bisschen behäbig lassen sie das Schiff schon aussehen. Die Rückstoßtriebwerke sind auch ziemlich enorm und somit praktisch der erste Blickfang. Hm.
--- Ende Zitat ---
Es sind dann, wenn ich Dich richtig verstehe, eher die Tanks, die Dich stören, oder? Denn das Triebwerk, dass das Schiff bremst, macht ja nur etwas mehr als zehn Prozent der "Säule" aus. Ich fand nach dem MOV, dass dort die mitgeführte "Stoffmenge" (Treibstoff, Wasser, Sauerstoff) wahrscheinlich nicht wirklich ausreichend für so ein lange Reise ist. Deswegen wollte ich mehrere große Tanks zum Zentrum des neuen Entwurfs machen und habe bis jetzt noch keinen cooleren Weg gefunden, um sie unterbekommen. Mir gefällt die schräge Anordnung, weil sie die vordere Hälfte gleich mal wuchtig definiert. Es ist für mich auch ein optischer Reiz, dass der hintere Ring bereits zwischen den Tanks (bzw. hier: wirklich zwischen den Triebwerken) liegt.
--- Zitat von: Star am 08.07.15, 14:09 ---Was mich aber sehr begeistert ist das Kommandomodul mit den Landemodulen. Das ist mal eine kreative Idee und auch ein sehr guter Platz. Sehr neugierig bin ich auch auf die Begleitshuttle. Die Top-Ansicht ist jedenfalls schon sehr spannend und vom Design her schön schnittig. Auf diese Grafik freue ich mich sehr.
--- Ende Zitat ---
Danke :) Wobei man vom Kommandomodul ja kaum was sieht, aber das ist eben das Problem, wenn das Schiff so groß. Das Shuttle zu gestalten, war schwierig, weil es einerseits modenr, andererseits vertraut wirken sollte. Ich muss mal schauen, wie schnell ich die Grafik(en) fertig bekomme.
--- Zitat von: Star am 08.07.15, 14:09 ---Beim SASM finde ich deinen Einfallsreichtum bemerkenswert - vor allem die Idee mit dem Kran ist richtig schmissig. Ich überlege noch, ob man das SASM nach der Entladung auch noch für etwas verwerten könnte (Rohstoffsilo?) Auch beim ETLM bleiben kaum Wünsche übrig. Das ist ein richtig schönes, NASA-artiges Design. Sehr glaubwürdig. Da würde mich eine Umsetzung von Deci sehr freuen :)
--- Ende Zitat ---
Das waren so zwei "Zutaten" bei denen ich echt das Gefühl hatte, es wäre wichtig, wie ein Ingenieur zu denken, gerade weil beim SSESS nun streckenweise für mich das Design dann doch eher im Vordergrund stand.
Ausrüstung mitzunehmen ist das eine, sie runter zu bringen, das andere. Ich hier die Kegelform da schon für geeignet; sie ist ja auch nicht ohne Beispiel. Aber irgendwie muss das Zeug ja auch wieder raus - und ich liebe Deine Idee, dass man das SASM später noch als Silo o.ä. benutzen könnte!
--- Zitat von: Oddys am 08.07.15, 14:15 ---Naja die Brems und Beschleunigungsphasen werden wohl mehrere Tage lang sein. Insofern ist die "Anschnallen und Warten" Lösung auch nicht unbedingt die Beste.
--- Ende Zitat ---
Hmm, oder vielleicht eben doch. Klar, mehrere Tage klingt zunächst einmal lang (selbst wenn man sich vor Augen hält, dass der restliche Teil der Reise noch deutlich länger ist). Aber Raumfahrt ist ja auch eine spezielle Herausforderung ;) Zwar wird die Beschleunigung nicht zwischen positiv und negativ hin- und herwechseln. Aber ich wäre an sich geneigt, den Astronauten zu empfehlen, lieber so lange wie möglich sitzen zu bleiben, als sich in einer Umgebung mit ständig wechselnden Schwerkraftverhältnissen zu bewegen.
--- Zitat von: Oddys am 08.07.15, 14:15 ---Alternativ kann man auch einfach zusätzliche Räumlichkeiten in der zentralen Verbindung einplanen die während der "Hinten ist Unten" Phasen genutzt werden. So umgeht man dieses Problem.
--- Ende Zitat ---
Ja, also ich denke da wirklich an (1) und die Nabe von (3) und so groß wie das SSESS ist, werden die Astronauten da hoffentlich auch keinen Lagerkoller bekommen :D
--- Zitat von: deciever am 08.07.15, 17:05 ---Wow, das ist vom aussehen her super. Sieht sogar moderner aus als es vielleicht sogar ist XD
Aufgrund der geschwungenen Formen würde ich mir aber die Zähne ausbeissen und dann auch keine mehr haben.
--- Ende Zitat ---
Och, es soll auch sehr leckere Flüssignahrung geben ;) :D
Nein, ich hatte mir schon gedacht, dass das Konzept vor allem durch Design-Elemente wie die Verbindungsröhren des Treibstoffs für Deine Zwecke wohl nicht infrage kommen wird.
Es freut mich dennoch, dass Dir das SSESS gefällt. Ich finde auch das es recht modern aussieht, ohne auf unmögliche Konstruktionen zu setzen.
Ich persönlich mag mir nach dem SSESS mein MOV gar nicht mehr anschauen!
Oddys:
Beschleunigung ist ja konstant da ändert sich also auch nichts an der Kraft die wirkt. Insofern wäre die simulierte Schwerkraft auch immer gleich. Man kann also genaz "normal" herumlaufen nur ist in der Phase dann eben hinten unten, während bei der Flugphase außen unten ist.
Bremstriebwerke machen übrigens keinen Sinn da man so nur unnütz zusätzliche Masse einbauen müsste. Bremsen kann man wie gesagt auch mit dem Haupttriebwerk, in dem man das ganze Schiff einfach um 180° dreht. Der Bewegungsimpuls ändert sich durch solche eine Drehung nämlich nicht und wirkt solange weiter bis er aufgezehrt wurde. In diesem Sinne hat so ein Schiff erstmal keine festgeschriebenes hinten. Auch wenn man wohl den Teil wo das Hauptriebwerk sitzt als hinten bezeichnen könnte. Beim bremsen wäre aber vorne. :D
Das einzige was so ein Schiff braucht sind Manövriertriebwerke. Das wären aber höchstwahrscheinlich chemische Triebwerke da nur diese einen Impuls erzeugen können der ausreicht um innerhalb eines kleinen Zeitfenster Veränderungen des Impuls erlauben.
Max:
--- Zitat von: Oddys am 08.07.15, 23:58 ---Beschleunigung ist ja konstant da ändert sich also auch nichts an der Kraft die wirkt. Insofern wäre die simulierte Schwerkraft auch immer gleich. Man kann also genaz "normal" herumlaufen nur ist in der Phase dann eben hinten unten, während bei der Flugphase außen unten ist.
--- Ende Zitat ---
Da hast Du Recht! Da bin ich einem Fehler aufgesessen! Stimmt, es spricht ja nichts dagegen, den Beschleunigungsprozess so zu gestalten, dass sie konstant ist :)
--- Zitat von: Oddys am 08.07.15, 23:58 ---Bremstriebwerke machen übrigens keinen Sinn da man so nur unnütz zusätzliche Masse einbauen müsste. Bremsen kann man wie gesagt auch mit dem Haupttriebwerk, in dem man das ganze Schiff einfach um 180° dreht. Der Bewegungsimpuls ändert sich durch solche eine Drehung nämlich nicht und wirkt solange weiter bis er aufgezehrt wurde. In diesem Sinne hat so ein Schiff erstmal keine festgeschriebenes hinten. Auch wenn man wohl den Teil wo das Hauptriebwerk sitzt als hinten bezeichnen könnte. Beim bremsen wäre aber vorne. :D
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt: Die Triebwerke, die nach vorne gerichtet sind, stellen lediglich eine Reserve dar - sogar in jeder Hinsicht. Eine kleine Begründung, um die lange Verbindungsröhren soll ja der Sicherheitsaspekt, dass im Falle eine fatalen Triebwerksdefekt eine Explosion zwar den hinteren Teil bis zu einer gewissen Stelle (Sollbruchstelle? ;)) verloren geht, aber nicht gleich das ganze Raumschiff zerstört wird. Mit den Triebwerken auf (6) kann das SSESS in so einem Fall zumindest fast den normalen Flugbetrieb aufrecht erhalten, wobei dann halt sozusagen die Front das Heck werden muss.
Ich weiß nicht, ob eine 180 Grad-Drehung immer so gut ist. Praktisch ist sie allemal, aber man muss auch immer die Zeit investieren und am Ende das Schiff noch einmal zurückdrehen, jedenfalls dann, wenn das Schiff grundsätzlich eine klare Aufteilung hat, was nun vorne und was hinten sein soll (Stichwort Fenster ;) :D)
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