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Designs von Max
Max:
--- Zitat von: deciever am 10.07.15, 11:57 ---Ist aber durchaus interessant. Wirkt sehr modern. Beim ersten anblick dachte ich erstmal, es dreht sich nur der Hintere Teil.
Wäre als kleines Schiff nutzbar.
--- Ende Zitat ---
Danke, deci :)
Ja, so als kleiner Flitzer zwischen den Welten wäre das Design vielleicht nicht unbrauchbar. Aber für viele Missionen wäre der 2MF wahrscheinlich einfach nicht praktisch genug.
--- Zitat von: Star am 10.07.15, 18:05 ---Ja, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Die Tanks stören mich ein bisschen. Wobei... nicht die Tanks selbst, sondern eher die Position. Die Ausrichtung schräg nach außen ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlimm. Aber da sie so weit vorne sitzen, kommt die Front fast schon ein bisschen überladen rüber, während im hinteren Teil optisch nicht so viel los ist. Ich frage mich, ob es dem Schiffsdesign entgegenkommen würde, wenn man die Tanks weiter nach hinten versetzen könnte. Etwa so? http://fs2.directupload.net/images/150710/ua6gfy7b.jpg
--- Ende Zitat ---
Ah, okay, verstehe :) Danke für die Erläuterung und dass Du Dir die Mühe gemacht hast, das auch gleich zu demonstrieren.
Wenn ich die Frage zurückgeben darf: Wie sagt Dir denn die Umgewichtung - am besten den Kreis erweiternd: wie sagt Euch allen denn die Umgewichtung - zu?
Ich muss nämlich zugeben, dass ich da ein wenig - na ja, ein wenig sehr - betriebsblind bin, weil ich dieses Übergewicht bei der Front für das SSESS einer der zentralen Punkte war. Ich bin also sozusagen mit dem Vorsatz ans Skizzieren gegangen, dass die vordere Hälfte wuchtig sein soll. Nicht dass so eine mangelnde Balance für ein Design Vorteile brächte. Aber ich finde dass das SSESS deswegen viel prägnanter und cooler als das MOV ausschaut.
--- Zitat von: Star am 10.07.15, 18:05 ---Es werden ja durchaus unterirdische Gletscher auf dem Mars vermutet - ich könnte mir vorstellen, dass das SASM auf der Unterseite eine Art Bohrvorrichtung beherbergt, mit der man diese Eisvorkommen anbohren, sie erhitzen und über Pumpen nach oben holen könnte. So wäre das SASM nach dem Entladen das ideale Wassergewinnungszentrum für eine Kolonie.
--- Ende Zitat ---
Das ist eine geniale Idee. Wenn das so weiter geht, werden die Raumfahrtbehörden wie die NASA und die ESA noch hier im Forum nachfragen, wie man am besten eine Mars-Mission plant :thumbup
--- Zitat von: Star am 10.07.15, 18:05 ---Das MOV ist immer noch mein Favorit, und ich würde mir eine 3D-Umsetzung sehr wünschen. Wenn nicht von Deci, dann vielleicht von einem der anderen. Es ist einfach ein tolles, ausgeglichenes und sehr durchdachtes Design, das mir sehr zusagt. :)
--- Ende Zitat ---
Echt? Danke, das ist nett von Dir.
Ich finde das MOV inzwischen sowas von, ähh, 90er ;) :)) Schade, dass das Schiff in der ersten Skizze so wenig praxistauglich war, das hätte optisch mehr hergemacht.
--- Zitat von: Star am 10.07.15, 18:05 ---Du verstehst es wie kaum ein anderer, neue, gewagte Ansätze zu bringen. Also deine Designs wirken allzuoft einzigartig in der Sci-Fi. Toll finde ich den Versuch, das Triebwerk mal nicht hinten, sondern ziemlich weit vorne zu positionieren (das Triebwerk ist auch sehr schön entworfen und gezeichnet!). Auch die Idee, dass sich einfach das ganze Schiff dreht, ist recht keck. Gefällt mir der entwurf, auch wenn ich ein paar Probleme habe, mir das Schiff so richtig in Bewegung vorzustellen.
--- Ende Zitat ---
Vielen Dank für das Kompliment :lieb Ich denke mir bei sooooo unglaublich vielen Design, die ich so sehe: "Mensch, Max, warum bist Du nicht auf diese Idee gekommen?" ;( Deswegen versuche ich mich immer selbst zu ermahnen, immer mal wieder noch in eine (ganz) andere Richtung zu denken.
Und mir gefiel die Idee, dass da ziemlich weit vorne Maschinen sind, die das All gleich mal in eine Feuerhölle verwandeln; sozusagen nach dem Motto "Gleich mal mit voller Kraft voraus." :D
Ich habe mich noch mit Oddys kurzgeschlossen, weil ich mir das Konzept, dass sich das ganze Schiff dreht - was ich eigentlich wollte, weil es auch was für sich haben kann - nicht ganz geheuer war :D So ganz kann ich mir auch nicht vorstellen, wie sich das Schiff dreht. Die oben gezeigte Perspektive ist nicht ganz zufällig gewählt. Ich glaube, dass diese Ansicht die einzige wirklich coole ist 8) ;)
Max:
Hmm, auch schon länger nichts mehr passiert hier :( Zeit für einen neuen Entwurf! Mal nichts aus der Science Fiction 8)
Archer's Circuit
Die Formel 1-Rennstrecke "Archer's Circuit" mit einer Länge wohl so um die 5 Kilometer wird von schnellen Passagen dominiert, die flüssig zu fahren sind und gleichzeitig eine Herausforderung darstellen, will man eine gute Rundenzeit erzielen.
Nach der Startlinie folgt gleich die Überleitung in die erste Kurve, Grid Curve (1).
Langes Beschleunigen nach dem Start ist also nicht möglich, das Feld fährt geschlossen in die "Harmony Curve" (2), die symmetrich immer enger und dann wieder weiter wird und Positionskämpfe erlaubt.
Nach dem ersten Knick hinein in die über 180 Grad umfassende Kurve "The Sunrise" (3), die eigentlich eine Kombination aus Kurven mit verschiedenen Radien darstellt, liegt der erste DRS-Messpunkt. Wer hier viel wagt, kann vielleicht im entscheidenden Moment ins Zeitfenster von unter einer Sekunde zum Vordermann gelangen.
Auf die erste lange Gerade mit der ersten DRS-Zone folgt eine Haarnadelkurve (4). Das Anbremsen ist schwierig, die Gerade hat eine leichte Steiung, "Hairpin 1" stellt den höchsten Punkt der Strecke dar. Eine gute Überholmöglichkeit im Rennen.
Das war Sektor 1.
Sektor 2 besteht aus einer Reihe dynamischer Kurvenkominationen und ist nicht so auf Höchstgeschwindigkeit ausgerichtet wie die beiden anderen Sektoren. Die schnellen und fordernden Wechsel aber machen ihn zu einer besonderen Herausforderung und dürften auch einen besonderen Spaßfaktor haben.
Den Knick "Flip Bending" (5) kann man voll fahren, d.h. man wirft das Auto quasi in voller Beschleunigung durch die Linksbiegung.
Die grade Zufahrt auf die Schickane. "Slider" (6) kann noch einigermaßen schnell angefahren werden, "Stopper" (7) ist der wohl langsamste Part der Strecke. Wer die Schickane nicht sauber fährt, gefährdet seine Reifen, ist man aber zu vorsichtig, bleibt in "Slider" und "Stopper" viel Zeit liegen.
Die S's - also mehrere links-rechts-links-Kurven, die zusammen S-Formen ergeben - (8 ) bis (12) - erfordern einen geschickten Umgang mit dem Gaspedal. Überholt werden kann hier nicht, doch den Wagen durch die Kombinationen zu jagen, ist ein einziges Abenteuer, bei dem Mut mit guter Zeit belohnt wird. "S5" spuckt einen auf eine kleine Gerade aus.
Das war Sektor 2.
Am Ende der Gerade befindet sich die zweite Haarnadelkurve (13), die noch enger als "Hairpin 1" ist. An sich erschweren hier keine widrigen Umstände das Anbremsen. Die große Verlockung dadurch: spät auf das Bremspedal zu drücken. Denn auf der Gerade kommt der zweite DRS-Messpunkt sehr spät und verleitet dazu, lange zu beschleunigen, um dem Vorausfahrenden hier nahe zu kommen.
Auf der leicht abfallenden Gegengrade werden mit je nach Abstimmung circa 290 bis 310 Stundenkilometer die höchsten Geschwindigkeiten des Kurses erreicht. Der große Bogen "The Bow" (14) beginnt am tiefsten Punkt der Strecke mit einem scharfen Knick. Fordernd für das richtige Anbremsen! Und: der Kurvenradius ist nicht konstant.
Die folgende kurze Gerade bietet nur wenig Zeit zum Ausruhen, denn die Anfahrt auf die langsame Wende "Sharp Kink" (15) muss gut gemeistert werden, um keine Zeit zu verlieren oder gar überholt zu werden.
Durch "Hairpin 2", die Anfahrt auf "The Bow" und "Sharp Kink" ist der dritte Teil der Strecke ideal für Überholmanöver, sofern man sich den Vorausfahrenden im zweiten Sektor "gut zurecht gelegt hat".
"The Junction" (16) führt ohne große Schwierigkeiten zu bereiten zurück auf die Start-Ziel-Gerade.
Das war Sektor 3 - und mit der Fahrt auf die nicht sonderlich lange Start- und Ziel-Gerade endet eine Runde auf "Archer's Circuit".
___
Eine Besonderheit der Strecke ist die Boxengasse. Ihre Einfahrt befindet sich Mitten in "S5". Wer in die Box fährt, lässt also den kompletten 3. Sektor aus! Einerseits schafft das den Anreiz, lieber mehr Boxenstopps einzuplanen, bei denen man im Vergleich zu anderen Rennstrecken weniger Zeit gegenüber den Fahrern verliert, die draußen geblieben sind. Das ermöglicht spannendere Taktikspiele. Andererseits muss es für einen Rennfahrer eine Qual sein, die lange Schleife der Bosengassenzufahrt im Tempolimit zu fahren, selbst wenn er weiß, dass er verhältnismäßig wenig Zeit bei der Inlap verliert ;)
Mr Ronsfield:
Sehr gut durchdacht die Strecke, die würde ich gerne mal fahren. Gibts nicht irgendein Rennspiel wo man die Nachbauen kann?
Max:
Danke! Ich würde sie auch gerne fahren 8)
Von früher kenne ich noch das Spiel "Grand Prix 3". Damals gab es Cracks, die eigene Strecken gemacht haben und da fand sich auch jemand bereit, eine von mir für das Spiel umzusetzen. Leider hat das auch nicht so viel gebracht, weil bei der Rennstrecke links und rechts direkt eine Leitplanke war. Der kleinste Fehler bedeutete dank des damals schon ansprochvollen Layouts meist schon das Aus :(
Roger van Dyke:
@ Max
Den Vorschlag würde ich glatt mal der FIA einreichen, das sieht nach einem gut durchdachten und perfekt für die Formel 1 ausgearbeiteten Vorschlag aus.
Ja, den Kurs würde ich auch gerne mal fahren. Eine geniale Leistung die zeigt, dass Deine Begabung sich in vielen Bereichen zeigt.
Eine sehr Tolle Illustration, bei der Du an alles gedacht hast, auch an die Auslaufzonen.
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