Autor Thema: Designs von Max  (Gelesen 347523 mal)

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Max

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Antw:Designs von Max
« Antwort #480 am: 20.06.13, 10:37 »
Danke für Dein Feedback.
Ich bin so ein wenig am Überlegen, ob es bei Zeichnungen nicht nötig ist, nun, wie soll ich das ausdrücken? ein paar Dinge "bigger than life" darzustellen! Natürlich wäre das kein grobes Überzeichnen, denn sonst würde das Bild wie eine Karikatur aussehen; aber so ein wenig mehr als eigentlich nötig, um etwas sozusagen korrekt abzuzeichnen. Vielleicht ist auch Deannas Nase so ein Fall?

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Antw:Designs von Max
« Antwort #481 am: 20.06.13, 19:31 »
Danke für Deine Worte :)
Nun, bei der Hand-Augen-Koordination hat meine eine Hand wohl Glück, dass die andere sie nicht ganz so häufig schlägt, weil sie wieder was nicht so gezeichnet hat, wie das Hirn es wollte ;) :D ;)

Sind deinefertigen Zeichnungen am Ende eigentlich immer etwa gleich groß, oder ist es dir egal, ob du nun auf einem kleinen Zettel, oder einem riesen Blatt zeichnest? Ich habe bei mir nämlich festgestellt, dass meine Zeichnungen Fehleranfälliger sind, je größer ich zu zeichnen versuche. Also DINA4 scheint für mich perfekt zu sein. Ich finde es immer interessant, solche Sachen rauszufinden. :)

Zitat
Aber im Ernst: Bei dieser Art des Zeichnens - gegenüber dem vom Raumschiffen beispielsweise - ist mir erst aufgefallen, wie wichtig das genaue Hinschauen sein kann. Inzwischen glaube ich langsam herauszubekommen, worauf es ankommt, wenn man ein ordentliches Bild erreichen will

Den besten Tipp, den ich diesbezüglich je gehört habe, war: "Wenn es korrekt gezeichnet ist, aber verkehrt aussieht, ist es auch verkehrt. Wenn es verkehrt gezeichnet ist, aber korrekt aussieht, ist es auch korrekt." Das heißt, dass man sich nicht immer sklavisch an die Realität, oder beispielsweise eine Vorlage halten sollte, weil in der Realität auch vieles schlicht schief ist, was wir aber gar nicht bemerken. Ein gutes Beispiel dafür, sind Gesichter. Eine Gesichtshälfte gleicht kaum der anderen - bei manchen Menschen ist die Divergenz nur gering, bei anderen (Roy Scheider fällt mir beispielsweise direkt ein), ist sie aber ganz enorm. Nur meistens "sehen" wir das nicht richtig. Unser Gehirn ist darauf programmiert, sich solche Sachen gradezurechnen (es sei denn, man weiß, worauf man achten muss). Wir begegnen einen Menschen und wissen: Der ist real. Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, also wird meist auch keine genauere "Abtastung" durchgeführt, zumindest nicht bewusst. Anders hingegen bei einer 2D-Zeichnung. Wenn da was schief ist, fällt das schnell auf; und zwar negativ. Zumindest, wenn man - wie ich - minimalistisch, also mit wenigen Strichen und Farben arbeitet. Je präziser der Schattenwurf, desto eher akzeptiert das Hirn eine Zeichnung wieder. 

Von daher ist es oft ratsam, erst gar nicht zu versuchen, hundertprozentig realistisch zu zeichnen, sondern eher... naturalistisch. Die Zeichnung muss die Realität nur interpretieren, oder einfangen, aber sie muss sie nicht kopieren. :)

Zitat
(wobei ich es schon spannend finde, dass man einige "Effekte" / "Phänomene" auf einem Foto oder einem Gemälde gar nicht wirklich auf eine Bleistiftzeichnung übertragen kann).


Ach, ich weiß nicht. Ich habe Bleistiftzeichnungen gesehen, die sahen so ungeheuer echt aus, dass ich nicht gedacht hätte, dass es sich überhaupt um Zeichnungen handelt. Ich glaube ich habe davon mal eine im Deviantart-Thread gezeigt. Ungeheuer eindrucksvoll. Ich glaube es gibt keine Grenzen, wenn man gut ist.

Zitat
Ich fürchte aber, die "Essenz" eines Ausdrucks - um das Wort Mensch zu vermeiden; eher vielleicht: was das Wesen eines Menschen in optischer Hinsicht ausmacht - noch nicht ganz so leicht an den entsprechenden Merkmalen festmachen zu können. Das ist eine der Fähigkeiten, die ich bei Deinen Zeichnungen so bewundere, weil es Dir gerade mit wenigen Linien so gut gelingt, eine Person unverwechsbar wiedererkennbar abzubilden.

Hier hilft es vielleicht, doch noch einmal ein paar Schritte zurückzugehen und sich beispielsweise die Grundlagen über den Aufbau eines Gesichts anzusehen. Das folgt nämlich immer dem gleichen "technischen" Muster, nur die Variablen ändern sich ein wenig. Beispielsweise sitzt das Ohr immer genau zwischen Nasenflügel und Brauenspitze. Das ist bei jedem Menschen gleich, auch bei solchen mit großen Ohren. Bei denen ist dann einfach der Abstand zwischen Nasenflügel und brauenspitze auch entsprechend größer. Oder die Augen. Egal wie groß oder klein Augen sind, sie sitzen immer gleich - zwischen ihnen passt ein Auge der gleichen Größe, und die Entfernung vom Augenrand zum Gesichtsrand beträgt immer ein halbes Auge.

Daher bin ich auch so beeindruckt, dass dir solche Portraits ganz ohne Hilfslinien gelingen. Du scheinst das alles schon unterbewusst richtig zu erfassen und zu sehen, bist dir vielleicht nur selbst noch nicht darüber bewusst. Auf jeden Fall bist du auf einem ungeheuer guten und richtigen Weg! Ich würde es nicht so sagen, wenn es nicht so wäre. :)

Zitat
Danke für das Kompliment, Belar :) So vollkommen zufrieden mit dem Augen gar nicht mal, aber ich glaube, ich werde fast nie mit einer Portraitzeichnung zufrieden sein ;)

Solltest du aber! Augen sind ungeheuer schwer, und du fängst ja im Prinzip gerade erst an, das alles zu lernen, also sei nicht so streng zu dir selbst. Ich weiß, das ist einfacher gesagt. Ich bin auch meist unzufrieden. Das kann auch ein sehr guter Ansporn sein, solange herumzutüfteln, bis "es" gelingt. Gleichzeitig kann ich dir aber auch sagen, dass es so ungeheuer viele Baustellen gibt (warte mal, bis du Hände zeichnen musst/willst), dass man sich hin und wieder auch für die Dinge auf die Schulter klopfen sollte, die klappen. Sonst wird es frustrierend :)

Hier ist übrigens ein ganz hübsches "How to draw Eyes"-Videotutorial vom Großmeister Adam Hughes. Ich fand das recht nett. Vielleicht hilft es dir ein bisschen: How to Draw Eyes with Adam Hughes

Danke für Dein Feedback.
Ich bin so ein wenig am Überlegen, ob es bei Zeichnungen nicht nötig ist, nun, wie soll ich das ausdrücken? ein paar Dinge "bigger than life" darzustellen! Natürlich wäre das kein grobes Überzeichnen, denn sonst würde das Bild wie eine Karikatur aussehen; aber so ein wenig mehr als eigentlich nötig, um etwas sozusagen korrekt abzuzeichnen. Vielleicht ist auch Deannas Nase so ein Fall?

Nein, ich würde nicht sagen, dass ihre Nase so ein Fall wäre, da du sie eigentlich wunderbar getroffen hast, meiner Meinung. Nasenflügel und Löcher sehen jedenfalls eindeutig nach Marina Sirtis aus und beim Rest hast du ja gekonnt mit eher weniger als mehr gearbeitet und Dinge nur angedeutet, was wirklich toll aussieht. Ansonsten, ja, wie oben bereits erwähnt, manche Dinge sollte man... nun, vielleicht nicht "bigger than life", sondern einfach nur korrekter als im Leben machen. Aber da ist von Fall zu Fall verschieden.
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Antw:Designs von Max
« Antwort #482 am: 03.07.13, 14:01 »
So, jetzt muss ich aber wirklich endlich mal antworten :)

Sind deinefertigen Zeichnungen am Ende eigentlich immer etwa gleich groß, oder ist es dir egal, ob du nun auf einem kleinen Zettel, oder einem riesen Blatt zeichnest? Ich habe bei mir nämlich festgestellt, dass meine Zeichnungen Fehleranfälliger sind, je größer ich zu zeichnen versuche. Also DINA4 scheint für mich perfekt zu sein. Ich finde es immer interessant, solche Sachen rauszufinden. :)
Meine Bilder sind praktisch immer auf einem DIN A4-Blatt. Das hat unterschiedliche Auswirkungen. "Andrea" (vor allem ihr Gesicht) hat im Grunde ein wenig darunter gelitten, dass sie im Querformat auf einem normalen Blatt landete. Umgekehrt finde ich das Format für so ein Portrait à la Troi sehr geeignet. Zu groß ist glaube ich auch problematisch. Im Moment mag ich mir die Herausforderung aber gar nicht ausmalen, wie ein alter Meister eine Kirchendecke (oder auch eine Nummer kleiner ;)) zu gestalten :D

Den besten Tipp, den ich diesbezüglich je gehört habe, war: "Wenn es korrekt gezeichnet ist, aber verkehrt aussieht, ist es auch verkehrt. Wenn es verkehrt gezeichnet ist, aber korrekt aussieht, ist es auch korrekt." Das heißt, dass man sich nicht immer sklavisch an die Realität, oder beispielsweise eine Vorlage halten sollte,
Ich glaube, dass ist das, was ich etwas unglücklich mit "bigger than life" ausgedrückt habe; "überzeichnen" sozusagen, ohne es natürlich so weit zu treiben, dass es eine Karikatur wird.
Bei meine neuesten Bild habe ich es auch genauso gehandhabt, wie es Dein Tipp besagt :)

Das heißt, dass man sich nicht immer sklavisch an die Realität, oder beispielsweise eine Vorlage halten sollte, weil in der Realität auch vieles schlicht schief ist, was wir aber gar nicht bemerken. Ein gutes Beispiel dafür, sind Gesichter. Eine Gesichtshälfte gleicht kaum der anderen - bei manchen Menschen ist die Divergenz nur gering, bei anderen (Roy Scheider fällt mir beispielsweise direkt ein), ist sie aber ganz enorm. Nur meistens "sehen" wir das nicht richtig. Unser Gehirn ist darauf programmiert, sich solche Sachen gradezurechnen (es sei denn, man weiß, worauf man achten muss). Wir begegnen einen Menschen und wissen: Der ist real. Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, also wird meist auch keine genauere "Abtastung" durchgeführt, zumindest nicht bewusst. Anders hingegen bei einer 2D-Zeichnung. Wenn da was schief ist, fällt das schnell auf; und zwar negativ. Zumindest, wenn man - wie ich - minimalistisch, also mit wenigen Strichen und Farben arbeitet. Je präziser der Schattenwurf, desto eher akzeptiert das Hirn eine Zeichnung wieder.
Ja, das denke ich auch. Ich wäre deswegen bei meinen Zeichnungen an sich auch eher geneigt, die Asymmetrie herauszustreichen, statt das Gesicht zu beschönigen, weil ich nämlich trotz der dann entstehenden Auffälligkeit damit rechnen würde, dass es gerade dieses Ungewöhnliche ist, dass das menschliche Auge (oder Hirn) braucht, um die Person wirklich erkennen zu können. Aber es stimmt schon: Je mehr man mit Schattierungen arbeiten kann, desto besser ist das "Unharmonische" als echt zu akzeptieren.

Von daher ist es oft ratsam, erst gar nicht zu versuchen, hundertprozentig realistisch zu zeichnen, sondern eher... naturalistisch. Die Zeichnung muss die Realität nur interpretieren, oder einfangen, aber sie muss sie nicht kopieren. :)
Ja und das zu erreichen, wird für mich noch ein beschwerlicher Weg sein, aber man muss ja mal anfangen und wenn ich zwischendurch mit dem ein oder anderen Bild in dem Sinne zufrieden sein kann, dass ich es mir gerne immer wieder anschaue, kann ich ja eigentlich froh sein :)

Zitat
(wobei ich es schon spannend finde, dass man einige "Effekte" / "Phänomene" auf einem Foto oder einem Gemälde gar nicht wirklich auf eine Bleistiftzeichnung übertragen kann).


Ach, ich weiß nicht. Ich habe Bleistiftzeichnungen gesehen, die sahen so ungeheuer echt aus, dass ich nicht gedacht hätte, dass es sich überhaupt um Zeichnungen handelt. Ich glaube ich habe davon mal eine im Deviantart-Thread gezeigt. Ungeheuer eindrucksvoll. Ich glaube es gibt keine Grenzen, wenn man gut ist.
Na ja, sagen wir mal so: Da ist sicherlich sehr viel zu erreichen. Aber vielleicht nicht, wenn man wie ich derzeit so "investionsfaul" ist, nur mit einem Bleistifthärtegrad, vielleicht auch nicht ganz idealem Papier zu arbeiten und dann auch noch mit dem Scaner Schwierigkeiten zu haben ;)
Trotzdem glaube ich aber, dass jede Methode ihre ganz eigene Ausdruckskraft hat. Ich kann also das Motiv erfassen, Schatten, "Höhen" und "Tiefen". Aber so ein Pinselduktus und sozusagen fettige Ölfarben auf Leinwand ist halt doch etwas anderes als Bleistift auf Papier. Vielleicht wird das deutlicher, wenn ich das nächste Bild vorführe.

Hier hilft es vielleicht, doch noch einmal ein paar Schritte zurückzugehen und sich beispielsweise die Grundlagen über den Aufbau eines Gesichts anzusehen. Das folgt nämlich immer dem gleichen "technischen" Muster, nur die Variablen ändern sich ein wenig. Beispielsweise sitzt das Ohr immer genau zwischen Nasenflügel und Brauenspitze. Das ist bei jedem Menschen gleich, auch bei solchen mit großen Ohren. Bei denen ist dann einfach der Abstand zwischen Nasenflügel und brauenspitze auch entsprechend größer. Oder die Augen. Egal wie groß oder klein Augen sind, sie sitzen immer gleich - zwischen ihnen passt ein Auge der gleichen Größe, und die Entfernung vom Augenrand zum Gesichtsrand beträgt immer ein halbes Auge.

Daher bin ich auch so beeindruckt, dass dir solche Portraits ganz ohne Hilfslinien gelingen. Du scheinst das alles schon unterbewusst richtig zu erfassen und zu sehen, bist dir vielleicht nur selbst noch nicht darüber bewusst. Auf jeden Fall bist du auf einem ungeheuer guten und richtigen Weg! Ich würde es nicht so sagen, wenn es nicht so wäre. :)
Vielen herzlichen Dank :)  :bounce
Hilfskonstruktionen benutze ich an sich schon auch. Ich stehe (na ja, sitze) zum Beispiel nicht selten auch wie diese klischeehaften Maler da, die sozusagen mit einem zugedrückten Augen ihren ausgestreckten Daumen gen Motiv halten  :Paint ;)

Augen sind ungeheuer schwer, und du fängst ja im Prinzip gerade erst an, das alles zu lernen, also sei nicht so streng zu dir selbst. Ich weiß, das ist einfacher gesagt. Ich bin auch meist unzufrieden. Das kann auch ein sehr guter Ansporn sein, solange herumzutüfteln, bis "es" gelingt. Gleichzeitig kann ich dir aber auch sagen, dass es so ungeheuer viele Baustellen gibt (warte mal, bis du Hände zeichnen musst/willst), dass man sich hin und wieder auch für die Dinge auf die Schulter klopfen sollte, die klappen. Sonst wird es frustrierend :)

Hier ist übrigens ein ganz hübsches "How to draw Eyes"-Videotutorial vom Großmeister Adam Hughes. Ich fand das recht nett.
Ein super Video! (Ich liebe auch diese Stifte; ich sollte vielleicht auch nicht so am Bleistift kleben ;)) Ich glaube, es würde mir auch viel helfen, mir einzelne Bildelemente ("Körperteile" ;) :D) herauszugreifen und sie ohne den rest zu zeichnen. Das Auge ist vielleicht kein schlechtes Beispiel und hier sind wir wieder beim Bildformat: Kann ich es größer zeichnen, lerne und verstehe ich besser, worauf es für den Ausdruck ankommt, als wenn ich mich durch das gewählte Motiv darauf festgelegt bin, sie gleich klein ausdrucksstark hinbekommen zu sollen.
Mit den Händen versuche ich mir jetzt mal noch keine Sorgen zu machen. Erstens hat ein kluger Mensch mal den Fäustling erfunden ;) Zweitens habe ich ja auch schon mal bei dem einen Phaser eine Hand dazugesetzt und weiß nicht, ob ich wirklich kein Trauma davongetragen habe, oder es vielleicht dann doch nur verdrängt habe ;) ;)?


Ach, kleiner Nachtrag noch zum Troi-Bild:
Kennt sonst noch jemand diese Kindersuchbilder, wo sich in Gekrakel eine kleine Maus versteckt hatte? Ich bin voll Nostalgie immer dabei in den Troischen Locken nach eben diesem Suchbildziel zu suchen :D :D

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Antw:Designs von Max
« Antwort #483 am: 06.07.13, 13:03 »
Im Moment mag ich mir die Herausforderung aber gar nicht ausmalen, wie ein alter Meister eine Kirchendecke (oder auch eine Nummer kleiner ;)) zu gestalten :D

Einem ähnlichen Problem werde ich mich bald wohl selbst stellen müssen. Meine Schwester hätte gerne, dass ich demnächst bei ihnen eine Wand im Hof mit Zeichnungen ihrer Katzen verschönere. Weiß auch noch nicht so recht, wie ich das machen soll. Ich hatte mir vorgestellt, vielleicht eine Vorzeichnung normal zu erstellen und dann einen Projektor zu Hilfe zu nehmen, damit wenigstens die Proportionen stimmen. Wird sicher lustig :Ugly

Zitat
Ja, das denke ich auch. Ich wäre deswegen bei meinen Zeichnungen an sich auch eher geneigt, die Asymmetrie herauszustreichen, statt das Gesicht zu beschönigen, weil ich nämlich trotz der dann entstehenden Auffälligkeit damit rechnen würde, dass es gerade dieses Ungewöhnliche ist, dass das menschliche Auge (oder Hirn) braucht, um die Person wirklich erkennen zu können. Aber es stimmt schon: Je mehr man mit Schattierungen arbeiten kann, desto besser ist das "Unharmonische" als echt zu akzeptieren.

Der einfachste Trick ist natürlich, ein Gesicht nicht direkt von vorne zu zeichnen, sondern leicht schräg. Dann fällt Asymmetrie auch nicht so auf :)

Zitat
Na ja, sagen wir mal so: Da ist sicherlich sehr viel zu erreichen. Aber vielleicht nicht, wenn man wie ich derzeit so "investionsfaul" ist, nur mit einem Bleistifthärtegrad, vielleicht auch nicht ganz idealem Papier zu arbeiten und dann auch noch mit dem Scaner Schwierigkeiten zu haben ;)
Trotzdem glaube ich aber, dass jede Methode ihre ganz eigene Ausdruckskraft hat. Ich kann also das Motiv erfassen, Schatten, "Höhen" und "Tiefen". Aber so ein Pinselduktus und sozusagen fettige Ölfarben auf Leinwand ist halt doch etwas anderes als Bleistift auf Papier. Vielleicht wird das deutlicher, wenn ich das nächste Bild vorführe.

Ja, das kenne ich irgendwoher. Ich habe mir auch immer einen Spaß daraus gemacht, dass "billiges" Werkzeug zu benutzen. Also auch nur einen stumpfen Bleistift (mit Didelmaus-Aufsatz :Ugly), einen Stift, mit dem man normalerweise DVDs beschriftet (bin anscheinend der einzige, der die nutzt) und ein mieser Scanner + eine eine uralte Photoshop-Version. Dadurch sind meine Zeichnungen aber im Grunde auch wieder unverkennbar und das ist auch eine schöne Sache. :)

Die Eigenartigen, die du pflegst, werden sich alle zu deinem Stil und deinen Markenzeichen entwickeln. Natürlich befindet sich beides immer im Fluss, sodass sich der Stil immer ändert. Aber generell würde ich inzwischen sagen, dass es egal ist, welches Werkzeug man nutzt. Solange man Freude daran hat, wird man auch immer das best mögliche Ergebnis rausholen.

Während dem Studium habe ich oft im Bus gezeichnet. Da der Untergrund ständig wackelte, habe ich damals einfach keine langen Linien gemacht, sondern immer ganz kurze. Dadurch haben die Zeichnungen auch immer einen ganz eigenen Flair gehabt. Du siehst also, man kann vermeintliche Benachteiligungen auch ganz schnell in etwas besonderes umwandeln. :)


Zitat
Vielen herzlichen Dank :)  :bounce
Hilfskonstruktionen benutze ich an sich schon auch. Ich stehe (na ja, sitze) zum Beispiel nicht selten auch wie diese klischeehaften Maler da, die sozusagen mit einem zugedrückten Augen ihren ausgestreckten Daumen gen Motiv halten  :Paint ;)

Hihi. :P Die nächste Stufe der Verrücktheit wirst du erreicht haben, wenn du beim Zeichnen noch einen Spiegel benutzt, und Grimassen ziehst, um zu sehen, wie sich Brauen Nase oder Mundwinkel bei bestimmten Emotionen verhalten :Ugly

Ich glaube, es würde mir auch viel helfen, mir einzelne Bildelemente ("Körperteile" ;) :D) herauszugreifen und sie ohne den rest zu zeichnen.

Ja, so lernt man "es" tatsächlich am besten. Zuerst zeichnet man ein paar hundert oder tausend "Eierköpfe" - also die grobe Form des Schädels, aus allen möglichen Perspektiven, so lange, bis es gut aussieht. Dann das Auge - mal von vorn, von der Seite, von oben unten, etc, die Nase, der Mund, und am Ende setzt man alles zusammen. :)

Solltest du bei etwas Hilfe brauchen, sag bescheid. Dann mache ich ein paar Tutorials :)

Zitat
Mit den Händen versuche ich mir jetzt mal noch keine Sorgen zu machen. Erstens hat ein kluger Mensch mal den Fäustling erfunden ;) Zweitens habe ich ja auch schon mal bei dem einen Phaser eine Hand dazugesetzt und weiß nicht, ob ich wirklich kein Trauma davongetragen habe, oder es vielleicht dann doch nur verdrängt habe ;) ;)?

Stimmt, ich erinnere mich. Die Hand ist dir auch bemerkenswert gut gelungen. Überhaupt startest du immer auf einem recht hohen Niveau. Einzig bei dem Uniform-Konzept für Satyr hat man noch ein paar Fehlerchen gesehen ;) :P

Zitat
Ach, kleiner Nachtrag noch zum Troi-Bild:
Kennt sonst noch jemand diese Kindersuchbilder, wo sich in Gekrakel eine kleine Maus versteckt hatte? Ich bin voll Nostalgie immer dabei in den Troischen Locken nach eben diesem Suchbildziel zu suchen :D :D

Ich glaube ich weiß was du meinst, habe aber keinen Schimmer, wo man das finden könnte. Ich kenne einen Zeichner der versteckt immer den Namen seiner Tochter in den Haaren seiner gezeichneten Figuren :Ugly
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Antw:Designs von Max
« Antwort #484 am: 10.07.13, 17:31 »
Im Moment mag ich mir die Herausforderung aber gar nicht ausmalen, wie ein alter Meister eine Kirchendecke (oder auch eine Nummer kleiner ;)) zu gestalten :D

Einem ähnlichen Problem werde ich mich bald wohl selbst stellen müssen. Meine Schwester hätte gerne, dass ich demnächst bei ihnen eine Wand im Hof mit Zeichnungen ihrer Katzen verschönere. Weiß auch noch nicht so recht, wie ich das machen soll. Ich hatte mir vorgestellt, vielleicht eine Vorzeichnung normal zu erstellen und dann einen Projektor zu Hilfe zu nehmen, damit wenigstens die Proportionen stimmen. Wird sicher lustig :Ugly
Oder der Klassiker: Ein Raster über die Vorzeichnung auf dem Papier liegen und das Bild damit in Felder unterteilen, und die Felder dann je nach Wandgröße verdoppelt, verdreifacht, verxfacht auf die große Fläche übertragen.
Du musst unbedingt ein Foto von dem fertigen Werk machen!

Der einfachste Trick ist natürlich, ein Gesicht nicht direkt von vorne zu zeichnen, sondern leicht schräg. Dann fällt Asymmetrie auch nicht so auf :)
Das stimmt. Aber weil es vielleicht auch aus diesem Grund nicht so viele Portraits direkt von vorne gibt, wäre das vielleicht eine Art Alleinstellungsmerkmal ;) :D

Ja, das kenne ich irgendwoher. Ich habe mir auch immer einen Spaß daraus gemacht, dass "billiges" Werkzeug zu benutzen. Also auch nur einen stumpfen Bleistift (mit Didelmaus-Aufsatz :Ugly), einen Stift, mit dem man normalerweise DVDs beschriftet (bin anscheinend der einzige, der die nutzt) und ein mieser Scanner + eine eine uralte Photoshop-Version. Dadurch sind meine Zeichnungen aber im Grunde auch wieder unverkennbar und das ist auch eine schöne Sache. :)

Die Eigenartigen, die du pflegst, werden sich alle zu deinem Stil und deinen Markenzeichen entwickeln. Natürlich befindet sich beides immer im Fluss, sodass sich der Stil immer ändert. Aber generell würde ich inzwischen sagen, dass es egal ist, welches Werkzeug man nutzt. Solange man Freude daran hat, wird man auch immer das best mögliche Ergebnis rausholen.

Während dem Studium habe ich oft im Bus gezeichnet. Da der Untergrund ständig wackelte, habe ich damals einfach keine langen Linien gemacht, sondern immer ganz kurze. Dadurch haben die Zeichnungen auch immer einen ganz eigenen Flair gehabt. Du siehst also, man kann vermeintliche Benachteiligungen auch ganz schnell in etwas besonderes umwandeln. :)
Oha, das Zeichnen im Bus ist ja wirklich arbeiten unter erschwerten Bedingungen!
Ich werde in jedem Fall ein wenig experimentieren (das Malen mit Acrylfarben greife ich auch mal wieder auf), ansonsten aber einfach mal schauen, wo mich der Weg hinführt :)

Zitat
Vielen herzlichen Dank :)  :bounce
Hilfskonstruktionen benutze ich an sich schon auch. Ich stehe (na ja, sitze) zum Beispiel nicht selten auch wie diese klischeehaften Maler da, die sozusagen mit einem zugedrückten Augen ihren ausgestreckten Daumen gen Motiv halten  :Paint ;)

Hihi. :P Die nächste Stufe der Verrücktheit wirst du erreicht haben, wenn du beim Zeichnen noch einen Spiegel benutzt, und Grimassen ziehst, um zu sehen, wie sich Brauen Nase oder Mundwinkel bei bestimmten Emotionen verhalten :Ugly
Ich sage bescheid, wenn es soweit ist :D Aber ich muss sagen, die Idee gefällt mir. So gesehen hat man ja als Zeichner immer eine Referenzperson zur Hand(, wobei ich auch gestehen muss, dass Frauen als Motive auch in Hinsicht auf das zugehörige Model Vorteile haben).

Zeichnen bzw. Malen mit Spiegel - das erinnert mich an was...
... nämlich an ein Gemälde, dass spätestens seit Foucault zu einem der berühmtesten der Welt zählt... Der Spiegel bzw. die Spiegelbildthese zu "Die Hoffräulein" von Diego Velázquez.

Ja, so lernt man "es" tatsächlich am besten. Zuerst zeichnet man ein paar hundert oder tausend "Eierköpfe" - also die grobe Form des Schädels, aus allen möglichen Perspektiven, so lange, bis es gut aussieht. Dann das Auge - mal von vorn, von der Seite, von oben unten, etc, die Nase, der Mund, und am Ende setzt man alles zusammen. :)

Solltest du bei etwas Hilfe brauchen, sag bescheid. Dann mache ich ein paar Tutorials :)
Cool :) Vielen Dank! Gut möglich, dass ich darauf zurückkommen werden :)

Stimmt, ich erinnere mich. Die Hand ist dir auch bemerkenswert gut gelungen. Überhaupt startest du immer auf einem recht hohen Niveau. Einzig bei dem Uniform-Konzept für Satyr hat man noch ein paar Fehlerchen gesehen ;) :P
Das siehst Du falsch: Der Uniformträger war natüüüürlich ein nach menschlichen Körpermaßstäben deformiertes Alien  :Ugly ;)
Nein, nein, Du hast schon Recht, das ein oder andere Detail wirkte wohl schon etwas merkwürdig :D

Ich glaube ich weiß was du meinst, habe aber keinen Schimmer, wo man das finden könnte. Ich kenne einen Zeichner der versteckt immer den Namen seiner Tochter in den Haaren seiner gezeichneten Figuren :Ugly
Das ist auch gut :) (und wird die Tochter sicher sehr freuen!)
« Letzte Änderung: 10.07.13, 17:35 by Max »

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Aristide Maillols Renoir-Büste
« Antwort #485 am: 11.07.13, 10:54 »
Aristide Maillols Renoir-Büste

Mal wieder eine Zeichnung, aber diesmal eine ohne Star Trek-Bezug, aber ich hoffe, Ihr seid bereit dafür ;) :)

Im Grunde handelt es sich erst um den zweiten Mann, den ich in der "Neuzeit" meiner Zeichentätigkeit gemalt habe:
Die vom französischen Bildhauer Aristide Maillol um 1908 gemachte Büste des Malers Pierre-Auguste Renoir.



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Antw:Designs von Max
« Antwort #486 am: 13.07.13, 11:21 »
Wiedermal ein ganz tolles Werk, das man sich auch problemlos an die Wand hängen kann. Schattierungen und Schraffur sind perfekt umgesetzt, um dem Bild die nötige Plastizität zu verpassen und wissen mich daher erneut zu begeistern. Das ausgesuchte Motiv ist sehr markant von der Form und daher sicher eine super Übung. Die Details stimmen auch alle. Ich wollte schon das Ohr kritisieren, das nicht zum Anschlusspunkt des Hutes passt, dann habe ich aber gesehen, dass es in der Original-Büste genauso aussieht. Von daher: keine Kritik. Daumen hoch, das ist mal wieder ein rundum gelunges Werk :)  :respect :respect :respect

Wie lange hast du dafür gebraucht? Und wer war noch gleich der erste Mann, den du gezeichnet hast? :)
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sven1310

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Antw:Aristide Maillols Renoir-Büste
« Antwort #487 am: 13.07.13, 12:01 »
Aristide Maillols Renoir-Büste

Mal wieder eine Zeichnung, aber diesmal eine ohne Star Trek-Bezug, aber ich hoffe, Ihr seid bereit dafür ;) :)

Im Grunde handelt es sich erst um den zweiten Mann, den ich in der "Neuzeit" meiner Zeichentätigkeit gemalt habe:
Die vom französischen Bildhauer Aristide Maillol um 1908 gemachte Büste des Malers Pierre-Auguste Renoir.



Ich kann mich Star nur anschließen. Echt eine sauber Arbeit. Du hast echt Talent.  :respect :respect :respect

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Designs von Max
« Antwort #488 am: 13.07.13, 12:33 »
Ich kenne den guten Mann zwar nicht. Aber die Zeichnung finde ich sehr gelungen.
:: MEIN PORTFOLIO:: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1859.0.html
- Si vis pacem para bellum -

RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Leela

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Antw:Designs von Max
« Antwort #489 am: 20.07.13, 03:27 »
Ich schliess mich Star auch an, die Zeichnung ist klasse geworden. Und das Motiv finde ich besonders gut gewählt und... getroffen. =)

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Antw:Designs von Max
« Antwort #490 am: 20.07.13, 20:43 »
Ich antworte in letzter Zeit immer so spät. Tut mir leid :(

Wiedermal ein ganz tolles Werk, das man sich auch problemlos an die Wand hängen kann. Schattierungen und Schraffur sind perfekt umgesetzt, um dem Bild die nötige Plastizität zu verpassen und wissen mich daher erneut zu begeistern. Das ausgesuchte Motiv ist sehr markant von der Form und daher sicher eine super Übung. Die Details stimmen auch alle. Ich wollte schon das Ohr kritisieren, das nicht zum Anschlusspunkt des Hutes passt, dann habe ich aber gesehen, dass es in der Original-Büste genauso aussieht. Von daher: keine Kritik. Daumen hoch, das ist mal wieder ein rundum gelunges Werk :)  :respect :respect :respect
Vielen Dank!!! Ich überlege wirklich, ob ich mir dieses Bild aufhängen soll. So wie Leela gefällt mir dieses Motiv, Maillol hat da war sehr aussdrucksstarkes zuwege gebracht (auch wenn das Ohr wirklich merkwürdig ist, aber quoi faire ;)).
Solche markante Motive, das ist mir nämlich auch aufgefallen, sind auch sehr reizvoll, wobei ich nicht ganz darauf verzichten werde können, hübsche Mädls zu malen ;)

Wie lange hast du dafür gebraucht? Und wer war noch gleich der erste Mann, den du gezeichnet hast? :)
Hmm, eine gute Frage! Ich habe da leider keinen Überblick. Soooo lang dauert das aber auch nicht, sobald der "Rahmen" stimmt, ich also die Proportionen etc. zufriedenstellend aufs Bild gebannt habe.
Den ersten Mann habe ich noch nicht vorgeführt. Man könnte höchstens indirekt durch bestimmte frühe Äußerungen - ich glaube sogar in diesem Thread - darauf kommen ;) :D Ich glaube, da werde ich vielleicht noch etwas nachbessern.

Ich kann mich Star nur anschließen. Echt eine sauber Arbeit. Du hast echt Talent.  :respect :respect :respect
Danke schön, Sven. Deine Worte freuen mich :)

Ich kenne den guten Mann zwar nicht. Aber die Zeichnung finde ich sehr gelungen.
Danke, Belar. Maillol sagte mir eigentlich auch nichts und ich sehe das für mich auch immer wieder als Aufforderung, dann doch noch öfter als ohnehin ins Museum zu gehen, weil nicht nur Bilder, sondern auch Skulpturen oder Inszenierungen sehr spannend sein können.

Ich schliess mich Star auch an, die Zeichnung ist klasse geworden. Und das Motiv finde ich besonders gut gewählt und... getroffen. =)
Danke schön, Leela :) Dein Feedback ist mir auch sehr wichtig.
Ja, das Motiv an sich war schon sehr bestechend; da zuckte es mir sozusagen schon in den Sehnen.


Danke für Eure Kommentare. Zuerst hatte ich doch befürchtet, es könnte zu "fachfremd" sein ;)

Max

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FB-171
« Antwort #491 am: 19.08.13, 18:58 »
Die FB-171

Hier mal Grafiken, die schon länger auf der Festplatte liegen.
Entstanden ist dieses Konzept eines Überschall-Jagdbombers nach der Lektüre von SSJKamuis "Dimensional Prophecy of Zohar Redux The Novelization: Layer 1: Essence", in der Flugzeuge mit einem vergleichbaren Einsatzgebietes vorkommt.

Das Flugzeug ist 36 Meter lang und 26 Meter breit. Das Cockpit kann im Notfall als ganzes Abgesprengt werden und gleitet an Fallschirmen zu Boden.



Alexander_Maclean

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Antw:Designs von Max
« Antwort #492 am: 19.08.13, 19:01 »
Sehr schönes futuristisches design.

Nur finde ich die flügelfläche zu klein. Müsste imo 100 - 150% mehr haben.
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David

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Antw:Designs von Max
« Antwort #493 am: 19.08.13, 19:06 »
Hat was.
Eine wirklich tolle Zeichnung, wobei mir das hellere Design am besten gefällt.

Max

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Antw:Designs von Max
« Antwort #494 am: 19.08.13, 19:08 »
Sehr schönes futuristisches design.

Nur finde ich die flügelfläche zu klein. Müsste imo 100 - 150% mehr haben.
Danke, Alex :)

Die Flügelfläche - ja, groß ist sie nicht :D Da muss das Flugzeug schon stark den Charakter einer Rakete haben ;)
Aber denke ich an die Grumman X-29 oder an die Su-47 - oder ganz extrem, an den Starfighter - könnte man schon annehmen, dass auch die FB-171 keine Schwierigkeiten bekommen sollte.

Hat was.
Eine wirklich tolle Zeichnung, wobei mir das hellere Design am besten gefällt.
Danke, David :)
Das hellere Design gefällt mir an sich auch besser, aber die USAF-Flugzeuge haben ja (in ihrer Frühphase) gerne auch schon mal dunkelgraue Lackierungen.

 

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