Autor Thema: Designs von Max  (Gelesen 347667 mal)

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Antw:Tripod der Marsianer
« Antwort #780 am: 02.11.14, 17:37 »
Eine Kampfmaschine der Marsianer aus H.G. Wells' "Der Krieg der Welten"

Auch das ist wieder eine unsagbar beeindruckende Arbeit bei der ich deinen Mut zum Experimentieren loben möchte. Ich finde es toll, dass du dich an so vielen unterschiedlichen Methoden probierst und bin jedes Mal aufs neue begeistert, auf welch hohem, oder doch zumindest grundsolidem Niveau du jedes Mal startest. Die Kampfmaschine ist vielleicht etwas detailarm, aber dafür gefällt mir die Landschaft umso besser. Vor allem der See, mit der ganz dezenten Spiegelung.

Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeiten mit Tinte ein besonders ruhiges Händchen erfordern. Das weckt glatt Lust, es auch mal zu probieren, aber bei mir würde das aufgrund eines gewissen Hunnekönigs wohl momentan noch in eine Sauerei ausarten :Ugly

Etwas "Sternenflottiges" ist auch schon wieder unterwegs - na ja unterwegs ist etwas übertrieben. Aber zumindest auf dem Papier ist schon fast alles da: Draufsicht, Profil, Ansicht von unten.
Aufgabenprofil: (1) Dort hin zu reisen, wo bisher nur eine "Enterprise" gewesen ist ;), (2) Kolonien und Raumstationen unterstützen und versorgen - und, ja, für die Militäraffinen ;) (3) Trägerschiff.

Ein Trägerschiff ist ein für dich eher ungewöhnliches Projekt. Darauf darf man sicher gespannt sein.
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Max

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Antw:Tripod der Marsianer
« Antwort #781 am: 05.11.14, 23:36 »
Auch das ist wieder eine unsagbar beeindruckende Arbeit bei der ich deinen Mut zum Experimentieren loben möchte. Ich finde es toll, dass du dich an so vielen unterschiedlichen Methoden probierst und bin jedes Mal aufs neue begeistert, auf welch hohem, oder doch zumindest grundsolidem Niveau du jedes Mal startest. Die Kampfmaschine ist vielleicht etwas detailarm, aber dafür gefällt mir die Landschaft umso besser. Vor allem der See, mit der ganz dezenten Spiegelung.
Danke schön, Star  :lieb
Hin und wieder investiere ich in ein paar Neuerungen und mit Tinte zu experimentieren, war plötzlich eine fixe Idee von mir, die Gott sei dann relativ günstig umzusetzen war :D Richtig professionelle Ausrüstung ist das nicht und ich schätze, dass das auch Probleme bereitet. Die Tinte trocknet vor allem viel zu schnell ein. Das ist an sich ja auch logisch, denn will man damit schreiben, will man ja, dass die Tinte nicht verwischt. Irgendwie bin ich dann auch recht schnell wieder beim Pinsel und der Farbpalette gelandet, wenn es darum ging, unter diesen Vorraussetzungen flächig mit der Tinte zu arbeiten.
Ich freue mich sehr, dass Dir das Ergebnis meiner Bemühungen gefällt :)
Zuerst hatte ich geplant, extrem mit Kontrasten zu arbeiten. Dann wäre die Kampfmaschine komplett schwarz gewesen. Das fand ich dann aber zu intensiv. Das Endresultat ist ein wenig ein Kompromiss. Weitere Details wären dann natürlich wirklich interessant, auch für so eine Art von Zeichnung.
Irgendwie mag ich das Wasser besonders. Ich fand es cool, als sich erstmals der Effekt abzeichnete, wie toll so eine Wasserobfläche wirkt, wenn sie einfach nur weiß ist. Die Spiegelung war ein kritischer Punkt und obwohl ich das Ergebnis irgendwie schon okay finde, habe ich mich fast geärgert, dem Realismus zuliebe eine Spiegelung einfügen zu müssen ;)

Ich kann mir vorstellen, dass die Arbeiten mit Tinte ein besonders ruhiges Händchen erfordern. Das weckt glatt Lust, es auch mal zu probieren, aber bei mir würde das aufgrund eines gewissen Hunnekönigs wohl momentan noch in eine Sauerei ausarten :Ugly
Na, das könnte doch geniale Effekte hervorrufen, wenn da ein lebhafter junger Hund sich zwischendurch mal "einmischt"  :thumbup
Also ich würde jetzt mal behaupten, dass Du mit Deinen bisherigen Zeichenerfahrung keinerlei Probleme mit Tinte haben dürftest. Die Flächen mit dem Pinsel zu bearbeiten, durch Mischen mit Wasser Helleres oder Dunkleres reinbringen, wird nicht schwierig sein und den Rest mit der Feder dürfte meiner Einschätzung nach kein ruhigeres Händchen verlangen als die Zeichenmedien, die jetzt ja auch benutzt. Lästig ist halt immer, dass man eventuelle Fehler nicht mehr rückgängig machen kann; was auf dem Papier ist, bleibt auch dort.

Ein Trägerschiff ist ein für dich eher ungewöhnliches Projekt. Darauf darf man sicher gespannt sein.
Danke für Dein Interessen :) Die Nutzung als Trägerschiff taucht in der Liste nicht vor Punkt 3 auf ;) Aber als ich das Schiff entwickelt habe - im letzten oder vorletzten Schritt stockt es gerade etwas - habe ich erkannt, dass das Design einige Anforderungen (na ja, zumindest eine ;)), die man wohl an einen Träger stellen würde, schon auch erfüllt.

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Antw:Tripod der Marsianer
« Antwort #782 am: 08.11.14, 13:02 »
Hin und wieder investiere ich in ein paar Neuerungen und mit Tinte zu experimentieren, war plötzlich eine fixe Idee von mir, die Gott sei dann relativ günstig umzusetzen war :D Richtig professionelle Ausrüstung ist das nicht und ich schätze, dass das auch Probleme bereitet.

Mit professioneller Ausrüstung kann ja jeder arbeiten. ;) :) Ich finde es sogar faszinierender zu sehen, wie weit man mit wenigen oder eben nicht so tollen Mitteln kommen kann. Gerade das lässt die Leute oft erst so richtig kreativ werden. Von daher ist das schon in Ordnung :)

Zitat
Ich freue mich sehr, dass Dir das Ergebnis meiner Bemühungen gefällt :)
Zuerst hatte ich geplant, extrem mit Kontrasten zu arbeiten. Dann wäre die Kampfmaschine komplett schwarz gewesen. Das fand ich dann aber zu intensiv. Das Endresultat ist ein wenig ein Kompromiss. Weitere Details wären dann natürlich wirklich interessant, auch für so eine Art von Zeichnung.

Wie bist du eigentlich vorgegangen - hattest du eine Vorzeichnung? Also grob die Linien beispielsweise mit Bleistift schon mal vorgezogen, und dann mit Tinte drübergemalt? Oder entstand alles direkt mit Tinte?

Zitat
Die Spiegelung war ein kritischer Punkt und obwohl ich das Ergebnis irgendwie schon okay finde, habe ich mich fast geärgert, dem Realismus zuliebe eine Spiegelung einfügen zu müssen ;)

Da die Spiegelung sehr dezent gewoden ist, hast du einen schönen Kompromiss gefunden. Wenn man nur flüchtig drauf guckt, fällt einem die Spiegelung kaum auf - die Wasserstelle erkennt man dennoch sofort. :)
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Antw:Tripod der Marsianer
« Antwort #783 am: 09.11.14, 20:17 »
Mit professioneller Ausrüstung kann ja jeder arbeiten. ;) :) Ich finde es sogar faszinierender zu sehen, wie weit man mit wenigen oder eben nicht so tollen Mitteln kommen kann. Gerade das lässt die Leute oft erst so richtig kreativ werden. Von daher ist das schon in Ordnung :)
Das kann gut sein. Ich fürchte aber da auch immer so ein wenig, dass man - trotz der neuen Möglichkeiten, die man sozusagen notgedrungen findet - schnell auch an Grenzen und Beschränkungen stößt, die verhindern, dass man da hinkommt, wo man mit dem zeichnerischen Mittel hinwollte. Speziell hier, bei der Tinte, habe ich im Moment Zweifel, dass ich damit etwas malen kann, bei dem Flächen feine Übergänge zwischen hellen und dunklen Teilen haben. Die Tinte verbindet sich einfach extrem schnell mit dem Papier und hat dann, wenn man nicht extrem "wässert", sehr deutliche Ränder. Nicht dass damit nichts anzufangen wäre, aber für bestimmte Bilder hätte ich echt gerne einen sanften Übergang.

Wie bist du eigentlich vorgegangen - hattest du eine Vorzeichnung? Also grob die Linien beispielsweise mit Bleistift schon mal vorgezogen, und dann mit Tinte drübergemalt? Oder entstand alles direkt mit Tinte?
Bei der Kampfmaschine könnte man eigentlich ganz, ganz dezent mit Bleistift vorzeichnen. Aber weil da auf dem Bild so viel verdünnte Tinte ist, war mir das Risiko zu groß, dass am Ende noch graue Striche durchschimmern würden; deswegen musste es ohne Vorzeichnungen auskommen.

Da die Spiegelung sehr dezent gewoden ist, hast du einen schönen Kompromiss gefunden. Wenn man nur flüchtig drauf guckt, fällt einem die Spiegelung kaum auf - die Wasserstelle erkennt man dennoch sofort. :)
:) Es freut mich, dass der Effekt dann doch noch so eine gute Wirkung erzielt!

Max

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Suuwassea
« Antwort #784 am: 28.12.14, 18:54 »
Die U.S.S. Rapid hat wohl nicht mehr vor, fertig zu werden. Deshalb, noch bevor das Jahr endet, ein letztes anderes Erzeugnis meiner Zeichentätigkeiten :)


Ein hunriger Suuwassea in jurassischer Dürre
Ein Stückweit Verzweiflung treibt einen Suuwassea (Diplodocoidea) in eine nicht ungefährliche Lage.


Schade ist, dass der Scan der echten Bleistiftzeichnung überhaupt nicht gerecht wird :( Entweder die Schattierungen fallen raus, oder der gesamte Grundton wird (wie bei dieser Version) zu dunkel :( Ich überlege, ob ich vielleicht sogar einen größeren Erfolg erzielen würde, wenn ich es abfotografieren würde.

Taurig macht mich das vor allem, weil ich mit der Zeichnung ansonsten ziemlich zufrieden bin.
Paläo-Kunst ist meiner Meinung nach nach dem Portraitieren der ausgestorbenen Tiere dann besonders gelungen, wenn es ihr gelingt, eine kleine Geschichte zu erzählen.
Hier war es mir wichtig, eine dezente Dramaturgie ins Bild zu bringen, ohne dass irgendein Raubsaurier ins Spiel kommt. Darüber hinaus habe ich mich um eine besondere Bildaufteilung bemüht und freue mich, dass diese Überlegungen gut aufgegangen sind :)



Mr Ronsfield

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Antw:Designs von Max
« Antwort #785 am: 28.12.14, 20:25 »
Sieht aber auch so ganz gut aus. Man merkt aber das es eigentlich besser aussieht, hast du überlegt mit nem Zeichenprogramm nochmal drüber zu gehen?
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Designs von Max
« Antwort #786 am: 28.12.14, 20:42 »
Hey Max,

ich mag die Geschichte, die das Bild erzählt. Ist sie doch aus meiner Sicht der Inbegriff des Überlebenskampfes.
Die Haltung des Sauriers deutet auf ein vorsichtiges herantasten hin, was ich ebenfalls sehr mag. Auch die kleinen Saurier, welche sich da tummeln machen das Bild sehr lebendig. Ein Sauerierskelett in der Nähe wäre vielleicht noch eine Idee gewesen, das so halb im Sand vergraben ist.
Wie dem auch sei, du hast dich beschwert, dass die Zeichnung durch den Scan nicht so gut rauskommt. Da ich dies schon öfter bei deinen Zeichnungen bemerkt habe und dies schon immer sehr schade fand, habe ich deine aktuelle Zeichnung geschnappt und in PS bearbeitet. Ich habe circa 4x den Kontrast hochgedreht und die Helligkeit 1x runter.

Hoffe es gefällt.



Gruß
J.J.
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Antw:Designs von Max
« Antwort #787 am: 28.12.14, 21:13 »
Ja, ich würde auch sagen, dass du in einem Grafikprogramm vielleicht noch mal mit den Kontrast/Helligkeit-Reglern herumspielen solltest. Ich muss meine Bleistiftzeichnungen auch immer nachträglich etwas kontrastreicher machen, damit man etwas erkennt.

Ist ein sehr schönes Bild geworden - gerade solche Felsanordnungen sind ziemlich schwer zu zeichnen. Aber das hast du schon richtig gut hinbekommen. Der Suuwassea ist auch gelungen, und das Bild erzählt eine nette kleine Geschichte mit ungewissem Ausgang.  :thumb
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Antw:Designs von Max
« Antwort #788 am: 29.12.14, 13:34 »
Sieht aber auch so ganz gut aus. Man merkt aber das es eigentlich besser aussieht, hast du überlegt mit nem Zeichenprogramm nochmal drüber zu gehen?
Danke für Deinen Kommentar. Ja, ein bisschen bin ich mit einem Grafikprogramm drüber gegangen - streng genommen sogar mit zwei. Obwohl ich die Glasscheibe des Scanners auch noch mal geputzt habe, waren noch Staubkörner oder Flusen nachträglich entfernen; bei einer Zeichnung die insgesamt eher auf den leichten Bleistiftstrich setzt, musste ich da dann schon noch mal eingreifen. Dann habe ich noch mit der Gamma-Korrektur, Kontrast, Farbsättigung etc. "herumgespielt", damit das Bild dem Original ähnlicher sieht.
Aber wie gesagt, werde ich wahrscheinlich wirklich noch mal in den nächsten Tagen mein Glück mit dem Abfotografieren versuchen. Schlechter kann es auch nicht werden ;)

Hey Max,

ich mag die Geschichte, die das Bild erzählt. Ist sie doch aus meiner Sicht der Inbegriff des Überlebenskampfes.
Die Haltung des Sauriers deutet auf ein vorsichtiges herantasten hin, was ich ebenfalls sehr mag. Auch die kleinen Saurier, welche sich da tummeln machen das Bild sehr lebendig. Ein Sauerierskelett in der Nähe wäre vielleicht noch eine Idee gewesen, das so halb im Sand vergraben ist.
Danke, Belar :) :)
Es freut mich wirklich sehr, dass die Geschichte dieses kleinen prähistorischen Dramas rüberkommt! So ein Bild ist mMn auch ein Beispiel für die Vorteile, die man hat, wenn man nur zum Hobby zeichnet: Echte Paläo-Kunst muss sich ja an den Wünschen der Auftraggeber orientieren und die wollen für ihr Geld dann immer möglichst viele Saurier auf einem Bild haben. Das sieht dann immer furchtbar übervölkert und damit unrealistisch aus. Ich hatte die Freiheit, so viel Umgebung auf das Bild zu bringen, wie ich möchte, und ich bin der Meinung, dass es ohne die Weite und Aufteilung nicht so gut wirken würde.
Den Einfall mit dem Skelett finde ich super. Nicht ganz sicher bin ich mir, wo es auf diesem Bild einen guten Platz gehabt hätte, aber Du hast mich damit auf die Idee gebracht, damit mal ein eigenes Bild zu machen :)

Wie dem auch sei, du hast dich beschwert, dass die Zeichnung durch den Scan nicht so gut rauskommt. Da ich dies schon öfter bei deinen Zeichnungen bemerkt habe und dies schon immer sehr schade fand, habe ich deine aktuelle Zeichnung geschnappt und in PS bearbeitet. Ich habe circa 4x den Kontrast hochgedreht und die Helligkeit 1x runter.
Meine Zeichnungen haben oft das Problem, dass ich eher versuche, mit dezenten Schraffuren arbeite und mein Scanner nicht der Beste ist. Dazu kommt, dass von den Zeichnungen, die ich dann vorzeige, auch viele als Skizze beginnen und deswegen auf der Rückseite von "Schmierblättern" entstehen. Das sieht man dann als Schatten und Streifen nur allzu oft durchschimmern.
Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die Zeichnung zu bearbeiten. Hmm, die Sache ist nur die... Ideal wäre es ja, wenn die Digitalisierung dem Original entspricht. Leider ist das bei meinem Scan nicht der Fall, leider - es tut mir leid, dass sagen zu müssen, obwohl Du Dir die Mühe gemacht hast - ist das bei Deiner Bearbeitung noch weniger der Fall. Der Kontrast hilft zwar und mir gefällt vor allem, dass der Hintergrund jetzt heller ist, aber alles wirkt jetzt ein wenig "aggressiv" und das entspricht, leider, nicht der Wirkung des Originals. Trotzdem danke.

Ja, ich würde auch sagen, dass du in einem Grafikprogramm vielleicht noch mal mit den Kontrast/Helligkeit-Reglern herumspielen solltest. Ich muss meine Bleistiftzeichnungen auch immer nachträglich etwas kontrastreicher machen, damit man etwas erkennt.
Bei manchen Zeichnungen von mir klappt die Nachbearbeitung mit den oben genannten "Stellschrauben" einigermaßen, bei diesem Bild, leider überhaupt nicht :( Es kann auch daran liegen, dass das Ursprungsblatt eine zu geringe Dichte hat. Der Scannerlichtstrahl durchleuchtet es wahrscheinlich regelrecht. Ich sollte wohl mit meinem Zeichenmaterial nicht so geizig sein ;) :cent ;)

Ist ein sehr schönes Bild geworden - gerade solche Felsanordnungen sind ziemlich schwer zu zeichnen. Aber das hast du schon richtig gut hinbekommen. Der Suuwassea ist auch gelungen, und das Bild erzählt eine nette kleine Geschichte mit ungewissem Ausgang.  :thumb
Danke schön, Star! Ein Lob von Dir als Meister des Zeichenstifts freut mich immer sehr :)
An sich bin ich fast ein wenig traurig, dass ich den Dinosaurier gegenüber den ersten Skizzen verkleinern musste, aber für die Bildaufteilung musste er eben schrumpfen, damit es - tja, für den Scanner :( - auf DinA4 passt. Aber was tut man nicht alles, um dem goldenen Schnitt näher zu kommen :D
Was den Ausgang der Geschichte anbelangt, bin ich jetzt einfach mal optimistisch ;) :D

Max

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« Antwort #789 am: 04.01.15, 19:13 »
Wieder einmal Kleidung ;) Ein Entwurf einer Sternenflotten-Uniform vom Ende des 24. oder des frühen 25. Jahrhunderts für einen Offizier im Rang eines Captains.

Ich wollte mal wieder eine Uniform gestalten und seitdem ich das Tablett habe, ist es ja auch eine Option, so eine Zeichnung digital umzusetzen. Das ist alles immer noch Teil eines Lernprozesses; ich habe mich schließlich entschlossen, auch gleich einen Captain in die Uniform zu stecken. Alles in allem bin ich mit der Grafik nicht wirklich zufrieden, aber sie, joah, ist schon einigermaßen okay und dürfte einen optischen Eindruck davon vermitteln, was ich mir so vorgestellt habe.
Das recht Bild zeigt die ursprüngliche Konzeption mit Rangabzeichen auf der rechten Schulterfläche. Ich habe aber noch eine Alternative gezeichnet; die erste Variante, die auf dem Papier noch gut aussah, finde ich jetzt ein wenig unangenehm militärisch.


deciever

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Antw:Designs von Max
« Antwort #790 am: 04.01.15, 21:20 »
Version Rechts ist toll.

Nur, so finde ich es, ist das Grau unpassen. Das sollte weg und vielleicht auch dieses anthrazit sein.

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Antw:Designs von Max
« Antwort #791 am: 04.01.15, 21:35 »
Die Rechte Version gefällt mir auch besser. Das Sternenflotten-Delta am Oberarm finde ich recht schick und mir gefallen auch die Farben, auch wenn ich schon sagen muss, dass die Uniform bei mir Assoziationen mit einem (ziemlich coolen) Sport-Trikot erzeugt. Wird das nun die "offizielle" Uniform der späteren Satyr-Geschichten? :)
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Antw:Designs von Max
« Antwort #792 am: 04.01.15, 21:43 »
Ich mag die rechte auch mehr, vielleicht kannst du die Rangabzeichen etwas kürzer machen, dann wirkt das ganze nicht mehr so Millitaristisch.
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Antw:Designs von Max
« Antwort #793 am: 05.01.15, 10:22 »
Version Rechts ist toll.

Nur, so finde ich es, ist das Grau unpassen. Das sollte weg und vielleicht auch dieses anthrazit sein.
Für mich ist das Grau unabdingbar, aber ich kann es mal ausprobieren, wie es aussieht, wenn die Flanken auch dunkel sind.


Die Rechte Version gefällt mir auch besser. Das Sternenflotten-Delta am Oberarm finde ich recht schick und mir gefallen auch die Farben, auch wenn ich schon sagen muss, dass die Uniform bei mir Assoziationen mit einem (ziemlich coolen) Sport-Trikot erzeugt.
Interessant, dass die rechte Version beliebter ist ;) :) Es freut mich, dass die Farben gefallen; den seitlichen "Armschmuck" halte ich auch für eine interessante Erweiterung. Aber auch der sah irgendwie auf der Bleistiftzeichnung besser aus. Die Assoziation mit einem Trikot wundert mich glaube ich ein bisschen, denn mir kommt sie irgendwie nicht in den Sinn; schon allein deswegen, weil der nicht vollkommen fröhlich dreinblickende Captain ja ein Unterhemd trägt, Jacken im Sport aber unpraktisch sind. Der Kragen ist ja auch so kraftvoll-wuchtig, dass er doch eigentlich nicht soooo sportlich wirkt.

Wird das nun die "offizielle" Uniform der späteren Satyr-Geschichten? :)
In der Hunter-Zeit sollten die Uniformen ja weiß oder zumindest hell sein und das würde ich gerne beibehalten, obwohl es schwierig sein wird, eine helle Uniform ansprechend zu gestalten. Vielleicht übernehme ich aber ein paar Elemente; ich würde zum Beispiel die Flanken gerne noch bei weiteren Entwürfen verwendet. Für die Zeit danach könnten die Karten dann aber wieder neu gemischt sein, obwohl ich dann lieber was Futuristischeres hätte, vielleicht ein Uniform-Design, dass verstärkt auf Blau setzt.


Ich mag die rechte auch mehr, vielleicht kannst du die Rangabzeichen etwas kürzer machen, dann wirkt das ganze nicht mehr so Millitaristisch.
Das werde ich mal testen; Du hast Recht, manchmal können kleinere Veränderungen da schon viel ausmachen.
« Letzte Änderung: 05.01.15, 10:27 by Max »

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« Antwort #794 am: 05.01.15, 22:47 »
Für mich ist das Grau unabdingbar, aber ich kann es mal ausprobieren, wie es aussieht, wenn die Flanken auch dunkel sind.

Ich mag die rechte auch mehr, vielleicht kannst du die Rangabzeichen etwas kürzer machen, dann wirkt das ganze nicht mehr so Millitaristisch.
Das werde ich mal testen; Du hast Recht, manchmal können kleinere Veränderungen da schon viel ausmachen.




Eine helle Variante habe ich auch aus der Uniform gemacht. Das ist nur ein Test, denn das Design war dafür ja gar nicht ausgelegt. Andererseits bin ich ja von diesem Flankeneinsatz immer noch überzeugt bin, wollte ich die Grafik nicht ungenutzt lassen: Wo ich sie schon mal gemalt habe, konnte ich sie auch gleich mal so verändern, um ein bisschen mit möglichen Farbalternativen zu spielen.
Das Problem ist wirklich, vom Eindruck wegzukommen, die Person trüge einen Arztkittel :(




 

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