Ich habe das Bild jetzt gegenüber der Originalversion getauscht.
Wenn ich Eure Aufmerksamtkeit also nochmal auf das Bild-Posting richten dürfte...
.: Link :.Es ist ist schon ein Computer-gestützter Trick, aber nicht wirklich digital gemalt: Ich habe für den Hintergrund ein Negativ erstellt.
Joa, so ein am Computer generierter, schwarzer Hintergrund, überdeckt die leichten Bleistiftzeichnungen sehr schnell und nimmt dabei den Fokus von den eigentlichen Blickfängen. Deswegen lasse ich das in meinen Skizzen auch meistens weg. Wenn ich dann trotzdem unbedingt einen Sternenhintergrund suggerieren möchte, bediente ich mich einfach des Tricks, einen Planeten einzuzeichnen. Einen Mond, oder einen nahen Ringplaneten zum Beispiel. Das wirkt immer recht hübsch, sorgt für die nötige Assoziation und hat auch den netten Nebeneffekt, dass das Bild nicht "leer" wirkt.
Das stimmt. Nur wollte ich auch keine weiteren Raumobjekte ins Spiel bringen, weil die für mein Gefühl auch nur vom Motiv abgelenkt. In der ursprünglichen Zeichnung war der "Himmel" weiß. Aber das wirkte auf mich extrem fremdartig - oder eben noch anders; siehe meine Antwort auf svens Kommentar. Bei Weltraumbildern begegnet man schon immer diesem Dilemma, aber so ganz ohne dunklen Hintergrund fehlt einem Bild meiner Wahrnehmung nach schnell was Entscheidendes.
Aber auch davon abgesehen, würde ich eine kleine, hm, digitale Nachbearbeitung deiner Bilder empfehlen, was die Helligkeit angeht. Es muss ja nicht viel sein. Einfach, dass die Linien etwas stärker hervortreten. In Photoshop geht das mit wenigen Klicks. Bei Corel kann ich dir jetzt leider nicht helfen 
Zur Nachbearbeitung benutze ich immer Irfan View - ein Programm, dem ich schon seit Jahren vertraue. Kontrast, Gamma, Helligkeit, Farbsättigung und Farben ändere ich aber dann eigentlich nur immer so ab, dass die digitale Grafik dem Eindruck des Orginalpapiers möglichst nahe kommt. Es ist halt eine Bleistiftzeichnung, da treten die Linien nicht immer extrem hervor, aber wenn ich ehrlich bin, wähle ich diese Herangehensweise ja schon auch bewusst. Meine Augen sind nicht die besten

Aber ich finde eigentlich schon, dass das, was erkennbar sein soll, auch erkennbar ist.
Nun zum Motiv: Das Gebirge ist dir ausgesprochen gut gelungen, mit all den kleinen Schattenwürfen, Gipfeln, und Tälern. Wirkt sehr plastisch und real. Auch die Schiffe sind toll geworden. Das Shuttlepod sieht 1:1 wie das Original aus - super getroffen -, und der Bird of Prey besitzt ein cooles Design. Sehr schnittig und durch die hochstehenden Flügel auch schön bedrohlich. Nur dieses "Nasenhorn" überzeugt mich nicht so.
Danke für Dein Lob

Die Landschaft gefällt mir irgendwie auch, obwohl sie ruhig mehr nach Mond aussehen hätte dürfen. Mit dem Shuttlepod bin ich ehrlich gesagt nicht sehr zufrieden. Ich bin mit dem Design nicht wirklich vertraut und deswegen fühlt sich die Zeichnung auch immer fremd an. Der BoP ist - leider

- nicht meine Erfindung, sondern das Schiff der Romulaner, dass schon in "Minefield" zu sehen war:
Link Bild1,
Link Bild2.
Was meinst Du mit "Nasenhorn"? Das macht mich neugierig!
Das Katz- und Mausspiel kommt auch gut rüber. Um die perspektivische Einordnung zu unterstützen - also, dass der BoP hinter der Bergkette fliegt, könnte man einen Teil von ihm - vielleicht einen Teil der Spitze - sonst auch noch hinter den Bergen verschwinden lassen.
Ich finde es übrigens toll, dass du dich an solchen Motiven versuchst, die wieder kleine Geschichten erzählen.. Davon würde ich gerne mehr sehen 
Vielen Dank. Ja, bei Raumschiffzeichnungen habe ich irgendwie relativ langweilig immer noch auf Zeichnungen gesetzt, die die technische Seite des Entwurf beleuchteten. Dabei ist es doch wirklich auch lustig, das ganze - wie bei den "Ships of the Line"-Kalendern - mit einer Art kleinen Geschichte zu versehen

Du bist da natürlich ein großes Vorbild für mich.
Ich habe länger überlegt, welche Perspektive ich für den BoP nehmen soll. Ich war versessen darauf, ihn ganz zu zeigen, und hoffe jetzt einfach darauf, dass die Fenster Indiz genug für seine Größe und damit auch die Entfernung der beiden Schiffe zueinander deutlich ist.
Schönes Bild das toll gezeichnet ist. Je mehr ich es mir anschaue, umso besser finde ich es. Leider mit kleinen schwächen. Vielleicht solltest Du den schwarzen Himmel einfach komplett wecklassen. Der haut einfach zu extrem rein und stört das Bild.
Vielen Dank, sven
Der dunkel Hintergrund... Wie gesagt, auf der ursprünglichen Zeichnung fehlte er und das sah interessant, wenn auch nicht beeindruckend oder richtig aus. Dann habe ich den ganzen "Himmel" mit Bleistift ausgemalt. Das Ergebnis war furchtbar. Also habe ich alles wieder wegradiert, wobei das Papier sozusagen einen leichten Grauschatten behalten hat. Das sah jetzt alles nicht so aus, wie ich es mir vorgestellt habe. Aber es führte zu einer anderen Wahrnehmung: Jetzt entsteht der Eindruck, als sei das keine Mond- oder Planetoiden-Oberfläche, sondern eine Berglandschaft auf einem ganz normalen Planeten mit einer Atmosphäre und einem ganz normalen Himmel. Interessant - aber eben überhaupt nicht das, was ich wollte. Weltraumbilder leben für mein Dafürhalten schon auch vom starken Kontrast zwischen hell und dunkel, auch auf die Gefahr hin, dass manche Linien sich nicht extrem behaupten können.
Wow! Das Bild hinter Deinem link gefällt mir saugut! Also wenn das kein Material ist, um Weltallszenen mit Asteroiden in Szene zu setzen, dann weiß ich auch nicht! Verdünnst Du die Tinte für die verschiedenen Nuancen? Oder ist das ein Effekt wie bei einem Tuschestein, dass Du erst einmal Deine Farbe von Hell nach Dunkel arbeitest? (ich muss gestehen, dass ich jetzt momentan keinen Schimmer habe, was der Unterschied zwischen Tusche und Tinte ist)
Vielen Dank, Dahkur

Mit Tusche habe ich - es sei denn in der Schule? - noch nie gearbeitet, kenne den Unterschied also nicht aus eigener Erfahrung.
Ich bräuchte wohl deutlich besseres Papier; Papier, das sich nicht wellt, wenn es mit einer flüssigen Komponente flächig konfrontiert wird. Außerdem habe ich bei Tinte die Erfahrung gemacht, dass die Papierfasern die Tinte gerne auch ein bisschen weiter führen, als gewünscht: Es bilden sich dann feine schwarze Äderchen oder Verästelungen.
Ja, ich habe bei dem Bild, das ich Dir verlinkt habe, wirklich mit verschiedenen Verdünnungsstufen gearbeitet. So richtig mit Malerpalette

In jeder Kuhle sozusagen ein Tintentropfen, aber mit Pipette verschieden viele Wassertropfen zur Verdünnung. Ich habe es aber auch mal anders versucht: Eine Menge Tinte und nach und nach verdünnen, aber das hat halt den Nachteil, dass man nachträglich keine dunkleren Stellen mehr malen kann.