Autor Thema: Formatierung und Schriftsatz  (Gelesen 17486 mal)

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Max

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #30 am: 16.05.12, 20:52 »
Ich weiß nicht woran es liegt, wahrscheinlich wurde ich bei den Lektorratsaspekten in meiner Arbeit auf die Linie getrimmt, aber auf die Silbentrennung lege schon wert, weil das Schriftbild schon von Bedeutung ist.

Als einen Mehraufwand empfinde ich die manuellen Trennungen, mit denen ich vorgehe, nicht. Mit weichen Trennungen (bei Word 'strg' + '-') muss man sich keine Sorgen machen, dass bei einer Änderung plötzlich unnütze Bindestriche übrigblieben.

Was ich partout zu vermeiden versuche ist hingegen, den eigentlichen Inhalt anzupassen, um Bindestriche zu vermeiden. In den meisten Fällen transportieren bei mir wirklich die Worte die Botschaft und nicht die äußere Form und deswegen würde ich auch keine Formulierungen abändern wollen.

Denn wenn man wie ich ersteres macht, kann es schon mal passieren, dass bis zu vier oder gar sechs Zeilen hintereinander mit einem Trennstrich enden, und das sieht dann wieder gar nicht schön aus.
Wenn ich mich nicht irre, rät der Duden dazu, bei "normalen Texten" maximal drei, bei Lexikontexten (bzw. immer wenn die Spalten recht schmal sind) sechs Zeilen hintereinander auf Bindestrichen enden zu lassen.

Tolayon

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #31 am: 27.06.12, 14:14 »
Da hier inzwischen fast alle nur noch angepasste Dateien für E-Book-Reader haben wollen, ist mir diesbezüglich etwas aufgefallen:
Als Standardgröße der Seiten wird wie auch sonst Din A 4 veranschlagt, und die Schrift entsprechend aufgeblasen.

Wäre es aber nicht "literarischer" (im Sinne des Formats echter Bücher), wenn man die Schriftgröße beibehielte, dafür aber die Seitengröße auf Din A 5 reduziert?
Die Reader müssten diese Dateien im Grunde praktisch genauso anzeigen wie die virtuellen Din-A-4-Blätter mit übergroßer Schrift.

Die Nachbearbeitung hinischtlich Zeilenumbruch und Silbentrennung wäre vom Aufwand her in beiden Fällen gleich, so dass die Din-A-5-Variante tatsächlich nur mehr nach "Buch" aussähe und auch bei einem möglichen Ausdruck (doppelseitig auf Din A 4) diesen Eindruck erwecken würde.

ulimann644

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #32 am: 27.06.12, 16:04 »
Da hier inzwischen fast alle nur noch angepasste Dateien für E-Book-Reader haben wollen, ist mir diesbezüglich etwas aufgefallen:
Als Standardgröße der Seiten wird wie auch sonst Din A 4 veranschlagt, und die Schrift entsprechend aufgeblasen.

Wäre es aber nicht "literarischer" (im Sinne des Formats echter Bücher), wenn man die Schriftgröße beibehielte, dafür aber die Seitengröße auf Din A 5 reduziert?
Die Reader müssten diese Dateien im Grunde praktisch genauso anzeigen wie die virtuellen Din-A-4-Blätter mit übergroßer Schrift.

Die Nachbearbeitung hinischtlich Zeilenumbruch und Silbentrennung wäre vom Aufwand her in beiden Fällen gleich, so dass die Din-A-5-Variante tatsächlich nur mehr nach "Buch" aussähe und auch bei einem möglichen Ausdruck (doppelseitig auf Din A 4) diesen Eindruck erwecken würde.

Einen kleinen Schönheitsfehler hat diese Überlegung:
Bei Verwendung von Covers sieht die DIN-A-4 Variante besser aus. Außerdem belasse ich zumeist das Impressum und den Klappentext so wie er ist und passe diese Größe NICHT an. Ebenso die Seite mit den Bannern zu FF-relevanten Seiten.

Von daher werde zumindest ich weiterhin nur die Schrift der Geschichte verändern, wie bisher, und nichts am Format der Seite an sich ändern.

Max

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #33 am: 27.06.12, 22:32 »
Wäre es aber nicht "literarischer" (im Sinne des Formats echter Bücher), wenn man die Schriftgröße beibehielte, dafür aber die Seitengröße auf Din A 5 reduziert?
Die Reader müssten diese Dateien im Grunde praktisch genauso anzeigen wie die virtuellen Din-A-4-Blätter mit übergroßer Schrift.

Die Nachbearbeitung hinischtlich Zeilenumbruch und Silbentrennung wäre vom Aufwand her in beiden Fällen gleich, so dass die Din-A-5-Variante tatsächlich nur mehr nach "Buch" aussähe und auch bei einem möglichen Ausdruck (doppelseitig auf Din A 4) diesen Eindruck erwecken würde.
Das war mein Bemühen schon seit langem. Ich sehe keine Nachteile.
Das Problem ist nur, dass der PDF-"Drucker", den ich habe, das andere Format schlicht ignoriert. Lege ich Word den Standard als DinA-5 fest, macht das PDF-Programm das leider einfach so, dass es eine DinA-4-Seite daraus macht, in der "links oben" eine DinA-5-Seite mit dem Text hängt. Damit ist der Effekt leider beim Teufel :(

Tolayon

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #34 am: 21.10.13, 19:17 »
Da Belar, wie mir mitgeteilt wurde auf der Suche nach Tipps für die richtige Schriftgröße bei E-Book-Formaten ist und dieses Thema auch für andere relevant sein dürfte, schreibe ich meine Antwort mal hier rein:

In meinen Reader-optimierten Varianten verwende ich Arial bei Schriftgröße 21, wobei ein bis drei Größenordnungen kleiner auch noch gingen (aber nicht kleiner als Schriftgröße 18).

Reader auf der Basis von "elektronischer Tinte" dürften eine ausreichend hohe Auflösung haben, um auch serife Schriftarten (meist Times New Roman) darzustellen. Auch das iPad mit seinem Retina-Display dürfte mit serifem Text keine Probleme haben, welcher in seiner Erscheinungsform einfach "literarischer" wirkt.
In diesem Fall würde ich die oben genannte Schriftgröße jeweils einen Punkt nach oben setzen, da serife Schriftarten meist kleiner sind als ihre serifenlosen Verwandten.

Haupt- und Unter-Überschriften sowie Disclaimer und ähnlicher der Information dienender Text sollte dann entsrechend ebenfalls vergrößert werden. Hier werde ich keine konkreten Angaben machen, das Gesamtbild sollte nur zum Haupttext und dessen Schriftgröße passen.


Noch eines zu einer möglichen Silbentrennung:
Hat man diese in der Din-A-4-großen Ausgangsdatei manuell durchgeführt, muss man sie nach "Konvertierung" in eine Reader-kompatible Größe ebenfalls manuell anpassen.
Geschützte Trennstriche (habe ich selbst noch nicht ausprobiert) sollen sich automatisch anpassen, aber ich weiß jetzt nicht auf Anhieb wie man sie einstellt und ob sie bei der finalen PDF-Konvertierung unter Umständen Probleme bereiten könnten.

Wer gar keine Silbentrennung verwendet, erspart sich natürlich einen Haufen Arbeit, riskiert aber im Blocksatz auch das eine oder andere unschöne "Loch" im Fließtext.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #35 am: 22.10.13, 07:05 »
@ Toly

Vielen Dank für die Ausführung und Aufklärung.
Ich war dahingehend recht verwirrt, habe mich aber bereits am Sonntag ähnlich für TS II entschieden.
Ich wählte Arial 20. Interessant fand ich den explosionsartigen Anstieg der Seitenzahlen um das Dreifache.
Jedenfalls hast du mir für die Zukunft sehr weitergeholfen.

Gruß
J.J.
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David

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #36 am: 13.10.14, 00:22 »
Leute, ich habe irgendwie gerade einen Filmriss erster Güte.

Leider ist die Rechtschreibkorrektur von Word/OpenOffice größtenteils ein Murks (besonders die Grammatik), daher - auch wenn ich kuriose Blicke auf mich ziehe - frage ich einfach mal gerade heraus:

Wenn ein Charakter den anderen direkt anspricht, schreibt man Anreden wie "Du", "Sie" und dergleichen gewöhnlich groß.
Spricht man von sich selbst, wird kleingeschrieben.

Alles logi.

Aber wie ist es, wenn eine Person gleich Zwei anquatscht?
Schreibt man "euch" dann nicht auch groß?

Tolayon

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #37 am: 13.10.14, 09:18 »
Die groß geschriebene Anrede würde ich generell nur bei schriftlicher Konversation nehmen, es sei denn man verwendet die Höflichkeitsform "Sie", die wird immer großgeschrieben.
Die groß geschriebene Anrede "Euch" in einem mündlichen Dialog hat immer etwas Altertümliches an sich, kann aber bewusst als Stilmittel eingesetzt werden, wenn etwa ein hoher Würdenträger in einer Ständegesellschaft angesprochen wird.

Ansonsten wie gesagt:
Alles außer "Sie" in der mündlichen Anrede klein, bei schriftlicher Anrede kann oder sollte sogar alles groß geschrieben sein.

David

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #38 am: 13.10.14, 12:09 »
Okay,... Danke.

Ich muss zugeben, je mehr ich darüber nachgedacht habe, bevor ich den Post hier gemacht habe, desto verwirrter war ich am Ende.
Da muss ich wohl den ganzen Text (jetzt schon 377 Seiten) noch mal durchsehen und die Worte korrigieren *stöhn*

Ich würde dazu tendieren, die Pronomen immer dann groß zu schreiben, wenn Person 1 diese benutzt, um Person 2 direkt anzusprechen oder denn Person 2 teil der Gruppe ist, auf die sich das "euch" oder was auch immer bezieht.
Wenn Person 1 aber sich auf eine Gruppe bezieht, zu der Person 2 nicht gehört, würde ich klein schreiben.

Das war bisher meine Annahme, aber - wie gesagt - je länger man darüber selbst nachdenkt, desto mehr fragt man sich,... stimmt das jetzt, oder nicht...?
« Letzte Änderung: 13.10.14, 12:18 by David »

Tolayon

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #39 am: 13.10.14, 12:28 »
Wenn die persönliche Anrede auch in mündlichen Dialogen schon so oft groß geschrieben wurde, kann man sie meinetwegen auch beibehalten...

Wobei das Großschreiben von "Du" und allen davon abgeleiteten Pronomen auch bei Briefen nicht zwingend ist (zumindest nicht laut Duden, der die Großschreibung nur als mögliche - wenn auch in der Realität häufigere - Variante auflistet).

David

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #40 am: 13.10.14, 12:49 »
Okay, dann kann ich es so wohl übernehmen.

Danke Dir.

David

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #41 am: 27.10.14, 00:00 »
Leute, mir ist aufgefallen, dass der ein oder andere von euch konstruktiv kritisiert hat, dass ich in meinen Roman möglicherweise zu viele Absätze mache.
Ich finde, das erleichtert die Übersicht, aber es wurde kritisiert, dass es den Lesefluss ein wenig beeinträchtigt.

Daher würde gern von euch wissen, wie ich das verbessern kann.

Ich poste hier mal einen Absatz aus meinem aktuellen Roman und hoffe, der ein oder andere von euch kann mir einen Tipp geben, was ich ändern sollte.

Zitat
USS Amelie
Konferenzraum


Keine Stunde später, hatte sich der Kommandostab – zusammen mit Captain Ghrex und Commander Azon Gard – im Nebenraum der Brücke am großen Tisch versammelt.

Der Denobulaner machte ein zufriedenes Gesicht.

„Die Sternenflotte hat mich gebeten, der gesamten Mannschaft ein großes Lob für unsere Arbeit und die Hilfe für die Grey auszusprechen.“, erklärte Ghrex. „Sie wird unseren Missionsbericht entsprechend studieren und ich glaube, die Chancen stehen gut, dass wir in der Zukunft mit den Grey eine fruchtbare Beziehung aufbauen und unterhalten werden. Ihre Leistungen haben maßgeblich dazu beigetragen.“

Er blickte in die Runde und stellte fest, dass seine Offiziere ihm nickend beipflichteten.

„Wie lange werden wir noch vor Ort bleiben, Captain?“, wollte Amelié Madison wissen.

„Noch etwa zwölf Stunden, Doktor.“, antwortete Ghrex. „Die Grey haben uns gebeten, noch bei einigen, abschließenden Diagnosen ihrer Systeme zu helfen.“

„Die Reparaturen auf Eclipse sind inzwischen abgeschlossen, Sir.“, erklärte Peshtal-Adza zufrieden. „Meine Leute und die Grey haben eine gute Teamarbeit abgeliefert.“

„Das sind sehr gute Nachrichten, Commander.“, nickte Ghrex, ehe er sich an seinen Ersten Offizier wandte:
„Wie beurteilen Sie die Mission, Commander?“

Azon Gard strich sich mit der Hand über seinen Kinnbart:
„Es war eine anstrengende, aber sehr erfolgreiche Mission, Captain. Ich kann ihren Äußerungen Nichts weiter hinzufügen.“

„Hm,...“, brummte Ghrex. „Das freut mich. Ich plane, dem Kommandostab der Grey noch einen abschließenden Besuch abzustatten, um unsere diplomatischen Kontakte zu festigen. Begleiten Sie mich?“

„Selbstverständlich, Sir.“

„Ich habe von Doktor Madison erfahren, dass auch Kadett Kell eine gute Arbeit geleistet und ihre Furcht vor unseren neuen Freunden offenbar abgelegt hat.“, sagte Ghrex. „Doktor, Sie und Counselor Lisea haben einen guten Job gemacht. Ich hätte Kell nur sehr ungern einen Stein in den Weg ihrer noch jungen Karriere gelegt.“

„Danke Sir.“, antworteten Amelié und Talia synchron, ehe die Sagitta fort fuhr:
„Allerdings,... gebührt der Dank nicht uns Beiden allein.“

„So?“, horchte Ghrex interessiert auf.

Die beiden Frauen lächelten einander an:
„Kell hatte ein wenig Hilfe,... von einer kleinen grauen Freundin.“

„Oh.“, nickte der Captain verstehend. „Ich verstehe.“

„Ich denke, dass Kell noch eine sehr interessante Zeit auf unserem Schiff haben wird.“, meinte Talia. „Sie ist eine vielversprechende Kadettin, Captain. Vielleicht sollten Sie in Betracht ziehen, bei der Sternenflotte zu beantragen, Kell's Aufenthalt bei uns auch für die zweite Hälfte ihres Praxisjahres zu verlängern.“

Ghrex lächelte mit stetig in die Breite wachsendem Grinsen:
„Das werde ich mir merken, Counselor.“

Er blickte zufrieden in die Runde, ehe er sich wieder an Azon Gard wandte:
„Commander. Wir bleiben noch einen Tag vor Anker. Bereiten Sie unser Schiff also in aller Ruhe auf den Start vor und teilen Sie die Außenteams neu ein, um unsere Ausrüstung abzuholen.“

„Aye, Captain.“, antwortete der Trill. „In einer Stunde haben Sie einen Plan über unsere Aufräumarbeiten auf Ihrem Schreibtisch.“

„Errm,... Captain.“
Amelié meldete sich noch einmal zu Wort, woraufhin sich die Aufmerksamkeit Aller auf die Schiffsärztin richtete.

„Ja, Doktor?“

„Da wäre noch eine kleine Sache. Eine Bitte, die Kell geäußert hat.“

„So?“
„Vielleicht begleiten Sie mich zu ihrem Quartier.“, schlug Amelié vor.

„In Ordnung.“, nickte Ghrex freundlich. „Also, wenn das Alles war,... Wegtreten.“

Wie ihr seht, setzte ich Absätze immer dann, wenn der Dialog einer Person endet und der einer Neuen beginnt.
Wie würdet ihr diese Szene formatieren?

PS: Gern dürft ihr den Text extrahieren und zu Korrekturzwecken umarbeiten, allerdings NUR in puncto Absätze.
Danke für eure Hilfe, an die, die sich bereit erklären, mir da mal zu helfen.
Ich werde dann meinen gesamten aktuellen Roman überarbeiten - das dürfte dann vielleicht auch die Seitenzahl (jetzt 406) ein wenig reduzieren  ::) :whistle

Info zur Schrift:

Schriftart: Arial
Schriftgröße: 13,5 pt
Laufweite: Gesperrt 0,5 pt
« Letzte Änderung: 27.10.14, 00:11 by David »

Thunderchild

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #42 am: 27.10.14, 00:15 »
Ja, stimmt schon. Wenn ich das so lese wie es jetzt steht, dann stört es ein wenig den Lesefluss.
Ich würde, wie bei jeden anderen Buch den Absatz durch einen normalen Zeilenumbruch ersetzen. Also immer wenn jemand anderes spricht auf der nächsten Zeile, aber nciht gleich mit Absatz.

Absätze habe ich in meinen Fanfics eigentlich nur beim Wechsel einer Szene.
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"Star Trek lehrte die Jugend sich mit Wissenschaft und Technik zu befassen... Star Wars lehrte ihnen sich mit bunten Lichtstäben zu verprügeln." --Carl Sagan

David

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Antw:Formatierung und Schriftsatz
« Antwort #43 am: 27.10.14, 00:25 »
Hm,... interessantes Argument.

Ich werde es im Kopf behalten, aber erst mal abwarten, was die Anderen sagen - nichts gegen Deine Meinung, Thunderchild ;)

Hier eine überarbeitete Version, ich habe lediglich die Zeilenabstände nach Absatz geändert.
Darunter ist die "Originalfassung"

[attachment deleted by admin]
« Letzte Änderung: 27.10.14, 00:38 by David »

Max

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« Antwort #44 am: 27.10.14, 09:13 »
Ich würde Dir empfehlen, die Absätze rauszunehmen; Zeilenwechsel bei neuer Dialogzeile (und einem neuen Abschnitt) ja, Absatz (der so aussieht, als sei er eine Leerzeile) nein.
Man kann einen Text auch strukturieren, indem man mit Einschüben arbeitet. Das heißt, dass das erste Wort einer neuen Zeile etwas eingerückt ist, also "später" anfängt als es die weiteren ersten Worte der nächsten Zeilen werden.
« Letzte Änderung: 27.10.14, 09:14 by Max »

 

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