Original von Alexander_Maclean
Aber dann kommen auch Punkte die meiner ansicht nach unter \"Leben und leben lassen\" fallen. die man nicht ansprechen muss, weil sie zum Gusto des Autors zählen.
Aber genau das ist eine subjektive Einstellung, die man als kritiker nicht wissen kann.
Es stellt sich auch die Frage muss man sie wissen oder darf man sie nicht wissen? In welchem Fall ist man objektiver / problemorientierter?
Das was man selbst in seiner eigen Allmacht für das wichtigste auf der Welt hällt, kann für einen anderen völlig belanglos sein.
Und auf der anderen Seite, kann eine Aussage, die man für wichtig aber harmlos hält, einen anderen zutiefst beleidigen.
Es ist und bleibt ein Minenfeld. Diplomatie, wenn ich mal den Ausdruck gebrauchen darf hilft einem vielleicht dabei. Auch ich benutze sie. Aber wenn aber jeder mit offenen Karten spielen würde, wäre da kein Minenfeld. Oder man würde zumindest erkennen was vor einem liegt.
Dennoch weis ich, dass eher die Hölle zufriert, als dass sich die menschliche Psyche ändert. Trotzdem laufe ich lieber mit offenem Visier, offenen Augen und gesundem Menschenverstand durch das Minenfeld, als mich so zu verbiegen, dass ich nicht mehr ich selbst bin.
Original von Alexander_Maclean
Und letztendlich ist es auch so. egal wie \"grütze\" ein text auch sein mag, man muss immer honerien dass sich jemand die Mühe gemacht hat, etwas zu Papier zu bringen. Da sist in sunerer hektischen Gesellschaft schon eien kunst für sich.
Das ist eine weise Einschätzung.
Dennoch suche ich mir die Leute aus, zu deren Werken ich etwas sage und stelle ich fest, dass eine fruchtbare Diskussion auf keinen Nährboden fällt, lass ich es. Das eine oder andere Mal versuche ich mit diplomatischen Mitteln Motivation zu vermitteln, wenn mir die Arbeit (oder auch die Person) es wert erscheint. Ansonsten schweige ich.