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STAR TREK - CADETS (01) : Guardian Angel
David:
Ich habe mich dazu entschlossen, "Guardian Angel" noch einmal zu überarbeiten, um einige Fehler zu korrigieren, ein paar Logiklöcher zu schließen und vielleicht auch ein bisschen den anderen Charakteren auch mehr Profil zu verleihen.
Im Kern wird die Story allerdings gleich bleiben.
Der Fokus bleibt bei dem Duo Hartdegen/Albers, denn genau aus dem Grund habe ich diese Story geschrieben, als Hommage an meinen Ex-Tutor, mit dem ich ein hervorragendes Teamwork in der Ausbildung geleistet habe.
Also zumindest ein Teil des hier gelegentlich kritisierten Pathos wird in der Story drinbleiben, das ist von vornherein so beabsichtigt gewesen.
Allerdings soll die Story etwas dynamischer werden und die Logiklöcher so weit ich sie finden kann, ausgemerzt werden.
Mal sehen, wie lange ich benötige, bis die "Third Edition" dieser Story fertig ist.
=A=
Falls einer von euch, die den Roman gelesen haben, den einen oder anderen Tipp hat, wäre ich euch dankbar.
Ich werde versuchen, die Story etwas detailreicher zu schreiben, ohne den Fokus der Handlung außer Acht zu lassen.
Dennoch sehen zwei Augen nicht so gut, wie mehrere.
Also, ein paar Tipps oder Anregungen, wären nett.
=A=
Ich bin schon ein Stück vorangekommen mit der Überarbeitung.
Aus 14 Seiten des Originalromans sind nun 13 geworden.
Ein bisschen was habe ich weggelassen und bin dafür etwas mehr ins Details von David's Gedanken gegangen.
Mal sehen, wie ich bei anderen Szenen die Korrekturen mache.
=A=
Erste große Korrekturbaustelle
So, ich habe die erste Szene erreicht, mit der ich so nicht gänzlich zufrieden bin.
Folgende Situation in der Geschichte:
Die vorangegangene Szene fand noch auf der Sternenbasis vor dem Abflug der Ulysses.
Die nächste Szene spielt bereits in der Astrometrie, in der der Professor und der Kadett bereits eine heiße Spur nach der Challenger finden.
Ich würde gern ein oder zwei Szenen dazwischenschieben, um der Handlung mehr Tiefe zu geben.
Allerdings fällt mir da nix ein, hat einer von euch da einen Vorschlag, was man da zwischenschieben könnte, müsste, sollte?
Ich habe die Unterhaltung zwischen Alexander und David etwas ausgebaut und den Professor die Gelegenheit gegeben, genauer die Arbeit zu erklären, die er und David gemeinsam ausführen.
Beide sollen die Challenger letztlich lokalisieren.
Ebenso habe ich mehr Hintergründe eingebaut, um klar zu machen, wieso die Ulysses dann auch tatsächlich die Challenger finden.
Ein paar Erklärungen, mit welchen Daten man auf die Spur gekommen ist.
Hoffe, das ist so besser.
Andernfalls wäre es gut, wie ihr über diese Szene denkt.
=A=
geplante Korrekturen
Auch wenn es noch etwas hin ist, so mache ich mir auch Gedanken über die Szenen an Bord der Challenger.
Vor allem die Szenen zwischen Hartdegen und Albers, bevor es zu dem Tauchgang kommt; einer Szene, die ich auch in der RPG-Geschichte, von der ich die Handlung großzügigerweise adaptieren konnte, werde ich überarbeiten.
Ich habe David Albers als Person entworfen, die nicht gerade ein geübter Schwimmer, geschweige denn Taucher ist.
Diese Szene wird in jedem Falle überarbeitet, da will ich etwas detaillierter auf eine der wichtigsten Herausforderungen für junge Kadetten eingehen: Sich den eigenen Ängsten zu stellen.
Wie die Szene am Ende aussehen wird, kann ich jetzt noch nicht sagen, aber so langsam formen sich die Ideen für die Neuverfassung dieser Szene im Kopf.
Und ich bin sicher, hinterher wird diese Szene etwas dramatischer wirken, als in der Originalversion.
Weitere Überarbeitungen sind geplant und ich bin offen, für Vorschläge, soweit ihr meinen Roman gelesen habt oder soweit ihr damals am Rollenspiel "Ulixes" beteligt ward.
Also, decie & CO.
Euer Input wäre sehr hilfreich.
=A=
Aktuelle Szene:
Nach der abgeschlossenen Missionsplanungsbesprechung soll nun der direkte Sprung in den Ausrüstungsraum folgen, in der sich das Außenteam versammelt.
Jetzt will ich noche eine Szene in der Krankenstation anfügen, die aus irgendeinem Grund im Roman "Guardian Angel" fehlt, wobei ich mir sicher bin, dass ich sie in der ersten Version (Arbeitstitel "Büchse der Pandora") noch drin hatte.
Doktor Fox, der Bordarzt der Ulysses ist ein ziemlich schräger Vogel, entsprechend habe ich Ihm das Aussehen und den Charakter des Doktor Perry Cox aus Scrubs gegeben.
Eben mit einigen passenden Marotten, zum Bleistift hat er die Eigenart, in seinen Augen grünschnäblige Offiziere und Kadetten als "Redshirt" zu titulieren (als Anspielung darauf, dass Cox J.D. in Scrubs immer mit "Flachzange" anspricht, was ich irgendwie lustig finde).
Mal sehen, wie mir das gelingt.
btw. hier mal eine der geilsten Szenen zwischen J.D. und Cox, der Brüller schlechthin:
youtube.com/watch?v=gOYSHttI3fY#
=A=
Da sieht man, was passiert, wenn man sein eigenes Werk lange Zeit nicht mehr zur Hand nimmt.
In der ersten Version der Story, in der Hartdegen noch nicht existierte und stattdessen mit Phoebe Hanigan ein weiterer Kadett in der Story vorkam, habe ich Doktor Fox einen super Gag reißen lassen.
Als ich die Szene eben noch ma durchgelesen habe, konnte ich mal tatsächlich über einen selbst gemachten Witz lachen.
Perfekt, wird sofort adaptiert.
Visitor5:
Ich bin gerade dabei die Geschichte zu lesen und ich muss sagen, dass ich ulimann644 bei dieser Aussage nicht gänzlich zustimmen kann:
--- Zitat ---[...] einzig das Tamtam um den Status als Hanseat sehe ich als Minus - im Jahr 2380 sollte sich ein moderner junger Mensch als Teil des großen Ganzen sehen, und nicht nur den Tunnelblick auf einen kleinen lokalen Bereich der Erde richten...
--- Ende Zitat ---
Kirk stammt aus Iowa, Janeway aus Indiana; Picard aus Frankreich - und da legt er großen Wert darauf; O'Brien stammt aus Irland, Trip aus Florida... Ich finde das "Tamtam" um die Herkunft an und für sich nicht grundlegend verkehrt.
Wenn man bedenkt, dass die Hanse in ihrer Blütezeit nicht nur deutsche Städte umfasste, sondern auch Niederlassungen in Polen, Schweden, England - dann kann man schon sagen, dass die Hanse ein ungemein zweckorientierter Bund war, lose miteinander verknüpft - aber der Zeit weit voraus! Gut, die Hanse hatte zwar einen klar materiellen und gewinnorientierten Hintergrund, dennoch war das Bündnis demokratisch und ging über Landesgrenzen hinweg. So etwas gab es erst hunderte Jahre später wieder, zuerst in der Montanunion, dann in der EG und in der EU.
Ich bin mir zwar unsicher, wie David das letztendlich meint, was sich genau für ihn hinter dem "Hanseaten-Dasein" verbirgt, aber dennoch sehe ich das eigentlich nicht als Minuspunkt. Jeder Andorianer ist stolz auf seine Abstammung und seine blaue Haut und auch wenn er der Sternenflotte dient würde er niemals seine Heimatwelt vergessen.
An das Erbe einer Region anzuknüpfen und seinen Beitrag in einem Großen Ganzen leisten zu wollen, empfinde ich nicht als verkehrt! Der Charakter könnte genausogut ein Florentiner sein, der die Einstellung vertritt: "Ich wurde in einer prächtigen Stadt der Renaissance geboren. Die Renaissance brachte Männer wie Leonardo da Vinci hervor, die mit ihren Werken nicht nur künstlerisch Großartiges leisteten, sondern auch Vordenker in den Wissenschaften waren! Ich bin ebenfalls aus dieser Gegend und ich möchte wie die andere auch meinen Beitrag leisten, um mich und die Menschheit voranzubringen..."
Mich persönlich stören da eher andere Dinge, die meiner Meinung nach nicht geglückt in Szene gesetzt wurden.
ulimann644:
@Visitor5
Vergleiche mal das was Canon-mäßig abläuft, was die Herkunft angeht - und das, was David veranstaltet... :wow ( Da meine ich nicht nur diese eine Geschichte, sondern das Gesamtwerk David´s !! Dann verstehst du was ich meine... ;) )
David:
Ich verstehe, dass diese Diskussion aus vielleicht dem einen oder anderen unverständlichen Gründen aufkommt.
Aber ich wollte in meine Geschichte auch einen Teil meiner selbst einbringen.
Patriotismus muss nicht zwingend etwas falsches sein und auch wenn die Föderation schon gut 200 Jahre existiert, dürfte dieses Heimatgefühl bei einigen Leuten immer noch vorhanden sein.
Sei es für Andoria, die Erde oder gar eine bestimmte Stadt.
Es geht hierbei ja nur um ein Heimatgefühl und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass z.B. ein Andorianer seine Herkunft hinter der Föderation gänzlich zurückstellt.
Die Föderation ist ja keine gemischte Monokultur, sondern sie bezieht ihre Stärke vor allem aus ihrer Vielfältigkeit der verschiedenen Kulturen.
Und diese werden sicherlich nciht im "Schmelztigel" Föderation total untergehen.
Visitor5:
Hmhm... also das "Gesamtwerk Davids" habe ich so nicht im Kopf, dazu fehlt mir dann doch die Zeit (schließlich ist er hier ja nur ein Autor unter vielen, die ich lese). :evil:
Ich weiß schon, dass er da seinen Herkunftsstolz einfließen lässt, aber das ist eben sein Stil und auf dem Level stört es mich (noch) nicht. Jeder hat so seine stilisten Macken, die wir einbringen und die unsere Geschichten unverwechselbar machen. :thumbup
Ich denke da ebenfalls wie David.
--- Zitat ---[...] sondern sie bezieht ihre Stärke vor allem aus ihrer Vielfältigkeit der verschiedenen Kulturen.
--- Ende Zitat ---
Stärke durch Vielfalt und Toleranz - das ist die Föderation. Aber dazu zählt auch ein gesundes Identitätsgefühl.
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