Wenn Du einen Beta brauchst, melde Dich einfach bei mir. Wenn ich gerade keine Zeit haben sollte, dann kenne ich jemandem, dem Deine Geschichte bestimmt auch gut gefallen würde. Weiß nicht ob Du Schafis Sovereign- und Valiant-Reihen kennst (hier im Forum ist er nicht, aber sonst überall recht präsent), aber ich denke, Ihr würdet Euch ganz gut verstehen.
Danke für das Angebot. Ich komme gerne darauf zurück, muss Dich aber - der Fairness halber - vorwarnen:
Meine neueren Werke sind wesentlich länger als "Guardian Angel" und erreichen 250-400 Seiten.
Stimmt - mir liegt nix daran, aus meinen Charakteren "Übermenschen" (im Fachjargon "Mary Sue" oder "Larry Stu") zu machen, weil das nicht stilvoll ist.
Da bin ich voll und ganz Deiner Meinung. Manchmal habe ich jedoch den Eindruck, dass es gerade bei Kadettengeschichten nur zwei Extreme gibt: nervige Ober-Mary-Sue-Wunderkinder à la Wesley Crusher (mei, was habe ich ihn gehasst!) und große Versager die durch einen wundersamen Zufall oder 17 davon doch noch ihr eigentliches Potential ausleben dürfen à la Captain Kirk im Abramsverse. Deshalb hatte ich bevor ich zu lesen begonnen habe ... Bedenken, gelinde gesagt, aber ich bin froh, dass David Albers mich eines Besseren belehrt hat!
Das ist leider ein dummes Klischee über Jugendliche, mit dem ich definitiv aufräumen werde (siehe meinen "Reihen-Canon").
Meine Kadetten sind zweifellos schlau aber unerfahren. Sie machen Fehler und lernen daraus. Aber sie haben auch ihre Erfolge.
Mir liegt jedoch nix daran, jedes mal einen Pike-artigen Erwachsenencharakter einzubauen, der "auf einem weißen Ross" angeritten kommt, um den Tag zu retten.
Meine Kadetten sollen immer die Chance bekommen, aus ihren Fehlern zu lernen.
Und es werden auch auch Werke kommen, in denen Fehler passieren.
"Konsequenzen" zum Bleistift - der Titel deutet es an - wird so ein Werk werden.
Aber da möchte ich - außer dem Klappentext im entsprechenden Thread - nicht spoilern.
Es freut mich, dass David Albers kein
Larry Stu geworden ist.
Mir ist wohl bekannt, dass AlterEgos (und das ist David in Teilen - das gebe ich gerne zu) schnell in diese Schublade gesteckt werden, aber ich lege sehr viel wert darauf, dass weder er, noch Mila Kell als perfekt rüber kommen.
Das sind sie nicht, aber sie werden natürlich auch ihre Erfolge einfahren dürfen.
Hartdegen ebenfalls, er ist ein schrulliges Original aber das macht ihn gerade so liebenswert (anders als beispielsweise Janeway, die zwar auch die Mentorenrolle einnimmt, aber dabei immer irgendwie herablassend und bevormundend 'rüberkommt) – lustigerweise erinnert er mich in vielen Punkten an meinen Doktorvater, vielleicht ist das ein allgemeines Merkmal von Mentoren? Schön, dass Dein Tutor sich über diese Hommage so gefreut hat, das ist wahrscheinlich das größte Lob das Du überhaupt bekommen kannst!
Lol,...
schrullig... das ist wirklich ein treffendes Wort für den Professor.
Mein Ex-Dozent war ihm ziemlich ähnlich.
Fachlich ist Professor Hartdegen unbestreitbar ein Meister seines Fachs.
Allerdings hat er die Art an sich, auf Fragen seiner Kadetten nie eine direkte Antwort (also die Lösung) zu geben, sondern er deutet immer an, ob man "auf dem richtigen Weg" ist.
Das finde ich sowohl glaubwürdig, als ach sinnvoll.
Es kann sein, dass dass dein Doktor und mein Ex-Tutor gemeinsam haben.
Ich kann nur sagen, ich habe die reale Person hinter Prof. Hartdegen immer sehr geschätzt und absolut respektiert und im Gegenzug konnte ich mich die 2 Jahre in meiner Ausbildung immer zu 100% auf ihn verlassen.
Ich fand es nur angebracht, ihm irgendeine Form von Dank übergeben zu können und ein Roman für ihn war da die geeignete Lösung - fand er übrigens auch
Die Grundidee bezüglich des europäischen Campus habe ich - soweit wie möglich - folgerichtig entwickelt:
Basierend auf dem Breen-Angriff auf die Erde (DS9 - 7.Staffel) dachte ich mir, es wäre von der Sternenflotte taktisch höchst unklug, ihren gesamten Nachwuchs an einem, zentralen Ort auszubilden.
Deswegen hatte ich für Cadets das so entwickelt, dass es mehr als einen Campus auf der Erde gibt (neben San Francisco eben Hamburg, Kapstadt, Tokio, Rio de Jaineiro und Sydney).
Jepp, das klingt logisch. In meinem Kopfcanon gibt es vier Campus der Sternenflottenakademie, einen auf jedem der Gründungsplaneten, und alle anderen neuralgischen Punkte auf der Erde sind dezentral über den Planeten verteilt, in San Francisco, Barcelona, Paris, Nairobi, Peking, Sankt Petersburg, Buenos Aires, und auf der McKinley-Station im Orbit. Das ergibt viel mehr Sinn, meiner Meinung nach.
Danke.
Ich muss gestehen, ich kann manchmal ein ziemlicher Tagträumer sein und habe meine Ausbildung irgendwie immer gern mit der Ausbildung meiner Romanfigur an der Sternenflottenakademie assoziiert.
Darauf sollte "Cadets" auch eigentlich basieren, aber eine solche Umsetzung in die Zukunft erwies sich als zu schwierig.
Ich stimme Dir zu - außerdem wollte ich von der Amerikanisierung in Star Trek ein wenig weg kommen.
Danube Klasse (Donau), Smith statt Schmidt,... das nervt.
Daher entschied ich mich schon sehr früh, dass David Albers einen kulturellen Hintergrund aus Deutschland (besser gesagt - Hamburg) bekommen sollte.
Allerdings spricht man seinen Vornamen englisch aus (klingt einfach besser
)
Ansonsten jedoch, lege ich in meinen Werken darauf Wert, z.B. Schiffe und ähnliches nicht ständig zu anglisieren.
Ein Schiff in einem kommenden Roman wird wahrscheinlich
USS Ostsee heißen und nicht
Baltic Sea.
Wie gesagt, Band I soll nochmal überarbeitet werden und das "Original" entstand unter Zeitdruck, daher sind leider Fehler drin und die Qualität von "Guardian Angel" entspricht auch nicht seinen Nachfolgewerken. (...) Ich bin sicher, Dir wird der qualitative Unterschied auffallen, wenn Du Dir Band II und später vielleicht auch Band III vornimmst.
Das dachte ich mir auch schon beim Lesen die ganze Zeit – flüssige und fehlerlose Ausdrucksweise ist zum Großteil eine reine Übungssache, und vor allem ohne Zeitdruck im Nacken viel einfacher zu erreichen Ich kann nicht versprechen wann ich weiterlese, aber weiterlesen werde ich auf jeden Fall!
Das ist Alles, was ich hören wollte
Nee - natürlich sollten Reallife und die Arbeit an eigenen Werken Vorrang haben - ersteres immer - aber es gibt natürlich auch noch jede Menge anderer FanFics hier im Forum, die Dich bestimmt ebenso gut unterhalten werden.
Solange Feedback eintrudelt, nachdem ein Werk gelesen wurde, ist alles coolyo
Ich bin sicher "Opferung", "Ferne Welten", "Dunkler Spiegel" und - in einigen Wochen - "Kleine Graue Freunde" werden Dich bestimmt ebenso gut unterhalten.
Einen Betaleser habe ich allerdings erst seit "Dunkler Spiegel".
Sorry also, falls Dir in den ersten beiden genannten Werken Fehler auffallen.
Aber nenn sie gerne, wenn sie Dir ins Auge stechen - anders kann ein Autor aus Fehlern nicht lernen
Also noch mal: Danke für's Lesen und Dein konstruktives Feedback.
Sehr gerne! Danke Dir für's Schreiben, hat Spaß gemacht es zu lesen!
LG VGer
Immer wieder gerne =)
PS: Für "Opferung" und "Ferne Welten" empfehle ich Dir ebenfalls die kleinen "Making of"s, die ich dazu geschrieben habe, die aber eher Nachbetrachtungen sind.
Du findest sie im Eingangspost des entsprechenden Threads zum jeweiligen Roman oder in meinem Portfolio (siehe Signatur)