Autor Thema: Morning Star 1x02  (Gelesen 18102 mal)

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Max

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Morning Star 1x02
« Antwort #15 am: 06.02.11, 18:52 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
stlsystsicher

¿Qué? ;) :D

Zitat
Original von Alexander_Maclean
aber inhaltlich: Ich entwickel auch hier die Geschichte etwas langsamer. Das heißt gewisse Themen verteilen sich über mehrere Kapitel.

aber es sind ja auch nur 50 Seiten.

Ich werde schauen, wie schnell ich dazu komme.

ulimann644

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Morning Star 1x02
« Antwort #16 am: 06.02.11, 19:24 »
Habe die Episode durch und muss sagen, dass ich sie hervorragend finde. Selten schafft es eine Story, nur durch technische Probleme Spannung zu erzeugen, diese hat es geschafft - klasse.
Mit Spannung warte ich darauf, wie der Captain zukünftig mit Commander Nicoletti klarkommt, der Sicherheits-Fuzzi kommt mir zudem \"verdächtig\" vor...
Und ich schätze, Captain und Counselor werden auch noch das ein oder andere \"Sträußchen\" mit einander ausfechten...
Ansonsten haben mir Bea, die XO und die blonde Halbvulkanierin am besten gefallen.
Und die gute Alyna war mal wieder \"zuckersüß\" drauf (die alte Gewitterhexe hast du perfekt hinbekommen)

Alexander_Maclean

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Morning Star 1x02
« Antwort #17 am: 06.02.11, 20:47 »
Man muss nur mal bissel jammern schon kommen die Kritiker. ;) ;)

Nun zu euch einzelnen.

@visitor

Mit ST Technik kenne ich mich recht gut aus. Und da ich selber in Sachen Computer und einigen anderen Naturwissenschaftlichen Gebieten durchaus Fortgeschrittenen bin, kann ich mit meinen Wissen einfacher gewisse Sachen erklären.

Und das kommt sehr den Beschreibungen zu gute.

Die Idee die Gedanken anders darzustellen ist ein guter Vorschlag. mal sehn ob ich ne Lösung finde die zu meinen Stil passt.

an die stelle werde ich auch in der SEE nochmal gehen.

Das mit dem Bioingenieur ist auch nicht komplett auf meinen Mist gewachsen. da habe ich eine Idee verfeinert.

Bei Shrell musst du mir aber kurz auf die Sprünge helfen.

(das alter du verstehst. ;) )

@max
Ich meinte \"stilistisch\"

@uli
Nach deinen \"Verriss\" des ersten teils war ich schon skeptisch, wie du diesen findest. Daher bin ich sehr froh, dass dieses mal mein Konzept aufgegangen ist.

Was die Figuren angeht:
Bei Morning Star habe ich den klaren Vorteil, dass ich bereits über zehn Jahre daran arbeite. Jede der Hauptfiguren und einige Nebenfiguren habe bereits jetzt eine solche Tiefe aus der ich beim schreiben schöpfen kann. In der Regel brauche ich nur einen weg vorzugeben und die jungs und mädels von der Leine zu lassen und es geht dabei so schnell ab, das sich kaum hinterher komme.

Ich kann dir nur so viel verraten:
Ich werde meine leser hin und wieder Überraschen.

Außerdem liebe ich es solche \"Paare\" zu kreieren die eine besondere Dynamik haben..

Und für die szenen mit nechajew  habe ich mir auch extra nochmal ihren Auftritt in \"Angriff der Borg\" angesehen.

Zudem hat sie star in CA recht gut getroffen, als Person die tut was getan werden muss (und wenn es heißt ihre Leute anzuschreien ;) ) ohne jetzt richtig \"Böse\" zu sein.
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ulimann644

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Morning Star 1x02
« Antwort #18 am: 06.02.11, 21:16 »
@Alex
Das mit der langen Bearbeitungszeit von Figuren ist mir nicht fremd - meine \"Lockruf der Sterne\"-Fuzzys stammen aus dem Jahr 1984, und auch die Figuren der Einhorn-Story sind etwa so alt. Mit denen ist man, nach so langer Zeit, per DU...

EDIT: Zum Verdächtigen werde ich auch gar nicht weiter fragen, aber ich traue mich bereits heute zu sagen: \"Aha...\"

Visitor5

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Morning Star 1x02
« Antwort #19 am: 07.02.11, 11:58 »
Zitat
Das mit dem Bioingenieur ist auch nicht komplett auf meinen Mist gewachsen. da habe ich eine Idee verfeinert.

Bei Shrell musst du mir aber kurz auf die Sprünge helfen.

(das alter du verstehst. ;) )


Shrell
Andorianerin, Andorianische Imperiale Garde, Spezialistin für Kriminialistik und Nahkampf; Ihre Karriere wird von ihren Vorgesetzten aufgrund ihrer Herkunft behindert. Sie täuscht ihren Tod vor, geht zur Sternenflotte.
Sternenflottenakademie zwischen 2366 und 2370, Sicherheitsabteilung;
Als junge Ensign auf die Voyager versetzt, geht mit dem Schiff im Delta Quadrant verschollen.
Anschließend, so der bisherige Stand der Ideen (zumindest im UO-konformen Universum), geht sie zu den MACOs, durchläuft dort die Ausbildung, bleibt dann ein jahr als Nahkampfausbilderin und lässt sich dann auf die USS Untouchable versetzen.

Du hast mir an der Stelle deine Hilfe gewährt und ich konnte den Char recht gut voranbringen.

Da Shrell aus oben genannten Gründen eine nicht gerade sehr zugängliche Person ist sollte sie eine Freundin außerhalb der Sternenflotte bekommen, die du wohl als \"Bioingenieurin\" bezeichnen würdest.
Ich habe dafür einen Char als T\'Lani geplant, die außerhalb der Föderation so eine \"Bioingenieur-Ausbildung\" genoss. Zu Voyager-Zeiten steckte diese Technologie ja noch in den Kinderschuhen, das Ausbilden von Kadetten, bzw. allgemein das Rekrutieren von Fachpersonal ebenfalls. Damit besaß die Freundin einen Wissensvorsprung, mit dem sie als zivile Beraterin und Ingenieurin an Bord der Voyager gehen sollte.

In unseren Messages finde ich allerdings den Schriftverkehr, wie ich ihn im Gedächtnis habe, nicht. Eventuell hat jemand anderes diese Ideen geschickt bekommen, oder sie stehen irgendwo im Zusammenhang mit der schizophrenen Vulkanierin der Maniacs.
Wie ein Kollege von mir erst kürzlich bemerkte: \"das alter du verstehst.\" :heul (Ich weiß wirklich nicht mehr, wo ich diese Zusammenstellung gepostet habe...  :rolleyes: )

Wer hat sich denn ebenfalls schon an dem Konzept des Bioingenieurs versucht? Eben fällt mir ein, dass wir ja auch einen Thread deswegen im Technik-Forum hatten, kann das sein?





Was mir da zum Thema \"Ausbilcke\" noch zu deiner Geschichte einfällt:

Die Abteilungsleiter beklagen zu Beginn den Personalmangel, doch als es darum geht das Schiff an die Front zu schicken scheint da Abhilfe geschaffen worden zu sein - ist das korrekt? Hat sie auch so einen Bioingenieur bekommen? Wie wird dieses Thema auf anderen Schiffen gehandhabt? Die Intrepid-Klasse scheint ja wie die Sovereigns mit den Gelpacks ausgerüstet zu sein, und das sind ja mehr als nur die drei Schiffe (Voyager, Enterprise-E, Morning Star).

Hast du zu deiner Crew auch schon Dienstakten? Und dann habe ich noch eine etwas beschämendere Frage: Die \"Morning Star-Episoden\" spielen nicht im UO-Kontinuum, oder?

Alexander_Maclean

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Morning Star 1x02
« Antwort #20 am: 07.02.11, 12:27 »
ah jetzt erinnere ich mich. stimmt das mit den \"zivilen\" Bioingenieur hatte ich vorgeschlagen um deinen Zivilisten an Bord zu bekommen.

Gut zu deinen Fragen:

Nein der Crewmangel ist noch nicht behoben. Hätte ich vielleicht indem gespräch mit der \"Gewitterhexe\" antippen sollen.

Zu dem Zeitpunkt als die Morning Star auf Kiel gelegt wird, sind die Gwlpacks schon ein paar Jahre im einsatz. Und bisher scheint es zu funktionieren. die Ausfallerscheinungen waren ja auch auf der Morning Star einmalig.

und auf anderen schiffen scheint es zumindest einen der anderen möglichen experten zu geben. sprich auf der Morning Star sind der mangelnende Bestatzungsstand und die Probleme mit den gelpacks einfach ungünstig aufeinander getroffen.

Zu den Crewakten:

Mein charkterpool

http://www.tpick.pytalhost.com/forum/thread.php?threadid=1878&sid=

alternativ auch isn wiki

http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Star_Trek_Morning_Star

Das ist die Hauptseite zur serie


Morning star ist locker mit UO verknüpft, da einer meiner Nebenfiguren später Capatin beider 7.TF wird.
auch sind Beatrice kendall (schiffsärztin) und mein TF Captain Francis Kendall Geschwister.

Und ich träume von einer Crossoverfolge mit JJs \"Dominion  Wars Chronicles\"
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Selius

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Morning Star 1x02
« Antwort #21 am: 20.02.11, 15:18 »
Habe deine zweite Story jetzt auch durch und auch sie hat mir gefallen. Beeindruckt war ich wie du auf die neuralen Gelpacks eingegangen bist, hattest bestimmt viel Recherchearbeit.
Aber wie ich schon im ersten Teil befürchtet habe, hält sich der Captain eher im Maschinenraum auf, als wie auf der Brücke. :D
Wenn ich bei dir was von Beatrice Kendall lese, habe ich immer Dr.Crusher vor Augen , wie kommt das???

Alexander_Maclean

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Morning Star 1x02
« Antwort #22 am: 20.02.11, 15:40 »
Zitat
Original von Selius
Habe deine zweite Story jetzt auch durch und auch sie hat mir gefallen.

Das hört man gern.

Zitat

Beeindruckt war ich wie du auf die neuralen Gelpacks eingegangen bist, hattest bestimmt viel Recherchearbeit.

Eine Mnge arbei schon. aber ich habe zu den Zweck auch eine Thread hie rim Forum eröffnet, wo ich meine erweiterungen 8wei das speichern als DNS sequenz) auf Logik getestet habe.

Zitat
Aber wie ich schon im ersten Teil befürchtet habe, hält sich der Captain eher im Maschinenraum auf, als wie auf der Brücke. :D

Das war ne ausnahmesituation.

da war das schiff noch nicht einsatzbereit. Im laufenden betrieb wird das deutlich weniger.

Zitat
Wenn ich bei dir was von Beatrice Kendall lese, habe ich immer Dr.Crusher vor Augen , wie kommt das???


Es gib durchaus ähnlichkeiten. aber wie berist an anderer stelle mal geschrieben ist beatrice nicht ganz so naiv wie beverly. Und bea hat keinen \"nervigen Sohn. ;)
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Max

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« Antwort #23 am: 27.02.11, 13:41 »
So, gelesen :))




Das Wiedersehen von Edwards und Kendall ist schön zu sehen, weil man gut mitbekommt, was beide verbindet. Allerdings erinnert mich die Art der Zusammenfassung an die Methode von Soaps, Gelegenheitszuschauern zu erklären, was für Leid und Liebe bestimmte Personen miteinander teilen :D
Dass sich Kommandant und Chefärztin näher kennen, scheint aber nicht nur Vorteile zu haben :D Die gute Dame läßt sich ja ganz schön bitten, ehe sie die Gelpacks untersucht! ;)

Für viele nitpicking, für mich schon wichtig: Der Captain heißt Tobias Edwards. Er ist doch schon sowas wie der Protagonist, er wird aber weniger als Mensch des Privaten sondern über sein Amt vorgestellt (jedenfalls in dieser Episode, von der guten Frage der Admiralin abgesehen). Und da werde ich hellhörig, wenn er plötzlich nicht mehr \'Captain\' oder \'Edwards\' genannt wird, sondern \'Tobias\'. Benutzt Du den Vornamen etwa nur zur Paraphrase oder hat das einen höheren Sinn?

(Bei der Vorstellung von Elathia Touran musste ich schmunzeln und an einen Ausspruch vom Altkanzler Schröder denken: Wenn man mal einen Namen vom Gegenüber nicht weiß, sich das aber nicht anmerken lassen möchte, muss man einfach sagen: \"Guten Tag, Herr ... ?\" Und wenn der dann \"Müller\" [oder was auch immer] antwortet, muss man sagen: \"Ja das weiß ich doch! Aber der Vorname ist mir im Moment entfallen.\" :D Wahrscheinlich das sinnvollste, was Herr Schröder je gesagt hat ;) ;) :D)

was die Technik anbelangt: Für mich vermitteln ein paar Ansätze (\"Dateiwiederherstellung\") zwar eine Vertrautheit, die für das Begreifen wichtig sind und damit dann auch ein Gefühl vermitteln können, doch - und das ist dann die andere Seite der Medaille - es wirkt auf mich einfach so was von unmodern. Ein System, das uns heute vertraut vorkommt, in vierhundert Jahre? Das wäre fast ein wenig so, als hätten unsere Großeltern noch stets die Wachstafel benutzt.
Die Idee mit den Gelpacks ist aber eine super Nutzung der technischen Vorlagen aus ST! Und wie Du das fünfte Kapitel enden lässt, erzeugt schön Spannung.
Und der Einfall mit der Warp-Spule ist auch gut.
Die weiteren Erklärungen zum Zustand oder sagen wir besser zu den Problemen der Gelpacks sind mit viel Hingabe geschrieben. Auch den Computer-Kern finde ich schön beschrieben.

Eine Sache, die noch subjektiver ist als der Rest des hier geschriebenen ;) :D: Mir ist da zu viel beschrieben, denn jeden Schritt des Captains (wie er zum Transporterraum geht, sich mit dem Chief unterhält, das Pack ausbaut...) muss ich nicht mitverfolgen. Ähnliches gilt für die Offiziersbesprechung. Klar, das kann athmosphärenbildend sein und man erfährt viele nette Hintergründe - aber viel gebracht hat mir die Szene nicht, jedenfalls nicht, bis es zur Diskussion um die Phaser auf der Krankenstation ging.

Der Trick mit der Holosimulation war schön umgesetzt. Gefällt mir. Zwar ist es etwas kritisch, dass Du die Beschreibung zuvor so von \"außen\" vorgenommen hast, aber das fällt nicht schwer ins Gewicht und sollte den Trick nicht unterbinden.

Beim ersten Waffentest musste ich an die ENT- und die \"Raumpatrouille Orion\"-Folge denken :)

Interessant finde ich Deinen Umgang mit der Autorität des Captains. Es gibt häufig Stellen, so nach dem Etappenlesen jedenfalls mein Eindruck, in denen Du darum kümmerst, wie die verschiedensten Crewmitglieder mit ihm umgehen. Ich weiß noch nicht, wie ich das deuten soll, aber Du würdest da jetzt sicher sagen, dass sei keine Absicht und deswegen auch nicht weiter zu durchleuchten :D

Ich muss gestehen, dass mich die Interpunktion etwas genervt hat, weil ich es einfach gewohnt bin, dass die direkte Rede nur dann mit einem Punkt abgeschlossen wird, wenn darauf kein Anschluss folgt. Umgekehrt ist es seltsam, wie häufig Sätze ohne Punkte oder Fragezeichen enden. Tja, und Rechtschreibung... vom Unterschied zwischen \"das\" und \"dass\" fange ich am Besten gar nicht erst an ;)

Grundsätzlich muss ich zugeben, dass ich Deine inhaltliche Ausrichtung für die ersten beiden Teile sehr mutig finde. Die Vorstellung der Crew ist ja für einen Piloten (und die nächsten Folgen) obligatorisch, aber nur als Bestandteil und nicht als einziger Inhalt. Und hier geht es mir in der Wahrnehmung ähnlich: Die Idee, technische Schwierigkeiten zum Inhalte einer Episode zu machen, ist gut und schafft eine ganz eigene Atmosphäre (und zeitlich ist das ja für ein Schiff, das sich noch im Dock befindet, angemessen); aber - wahrscheinlich bin ich da fehlgeleitet - so besonders reißt mich das jetzt auch wieder nicht mit, und leider ist man als Autor einer Serie ja immer darauf angewiesen, dass die Leser am Ball bleiben wollen; ich finde, in den ersten beiden Folgen hast Du Dich zu sehr auf die Vorstellung des Settings verlegt. Allerdings...
Der Schlusssatz ist wunderbar - ich finde, er macht auf unvergleichbare Weise Lust auf die Fortsetzung :)

Alexander_Maclean

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Morning Star 1x02
« Antwort #24 am: 27.02.11, 15:50 »
Zitat
Original von Max
So, gelesen :))




Das Wiedersehen von Edwards und Kendall ist schön zu sehen, weil man gut mitbekommt, was beide verbindet. Allerdings erinnert mich die Art der Zusammenfassung an die Methode von Soaps, Gelegenheitszuschauern zu erklären, was für Leid und Liebe bestimmte Personen miteinander teilen :D

Zu der stelle gehört eigentlich ein etwa achtseitiger Rückblick über die Rettungsaktion. diese musste aber für die Folge wegen der Länge entfallen.

Zitat

Dass sich Kommandant und Chefärztin näher kennen, scheint aber nicht nur Vorteile zu haben :D Die gute Dame läßt sich ja ganz schön bitten, ehe sie die Gelpacks untersucht! ;)

Naja, bea hat eine unterbesetzte station die nicht mal voll funktionsfähig ist und muss der Hälfte der Crew wegen den Untersuchungen nachrennen.

sprich die gute hat stress. Und dann kommt Tobias und setzt ihr ein problem vor, dass auf den ersten Blick nicht in ihren bereich fällt. Klar muss er da Überzeugugsarbeit leisten.

Zitat

Für viele nitpicking, für mich schon wichtig: Der Captain heißt Tobias Edwards. Er ist doch schon sowas wie der Protagonist, er wird aber weniger als Mensch des Privaten sondern über sein Amt vorgestellt (jedenfalls in dieser Episode, von der guten Frage der Admiralin abgesehen). Und da werde ich hellhörig, wenn er plötzlich nicht mehr \'Captain\' oder \'Edwards\' genannt wird, sondern \'Tobias\'. Benutzt Du den Vornamen etwa nur zur Paraphrase oder hat das einen höheren Sinn?

Es ist eher eine Paraphrase. Ich will nicht immer schreiben \"Captain edwards tat dies, Captain Edwards tat das.\" das ist ermüdend.

wobei ich auf den ein oder anderen ausdruck je nach situation verzichte. Die Geburtstagsfeier für melissa - die leider auch der Länge wegen raus musste - ist dafür ein gutes beispiel.

Zitat

(Bei der Vorstellung von Elathia Touran musste ich schmunzeln und an einen Ausspruch vom Altkanzler Schröder denken: Wenn man mal einen Namen vom Gegenüber nicht weiß, sich das aber nicht anmerken lassen möchte, muss man einfach sagen: \"Guten Tag, Herr ... ?\" Und wenn der dann \"Müller\" [oder was auch immer] antwortet, muss man sagen: \"Ja das weiß ich doch! Aber der Vorname ist mir im Moment entfallen.\" :D Wahrscheinlich das sinnvollste, was Herr Schröder je gesagt hat ;) ;) :D)

Ja die Stelle ist als kleine Humoreinlage gedacht.

Zitat

was die Technik anbelangt: Für mich vermitteln ein paar Ansätze (\"Dateiwiederherstellung\") zwar eine Vertrautheit, die für das Begreifen wichtig sind und damit dann auch ein Gefühl vermitteln können, doch - und das ist dann die andere Seite der Medaille - es wirkt auf mich einfach so was von unmodern. Ein System, das uns heute vertraut vorkommt, in vierhundert Jahre? Das wäre fast ein wenig so, als hätten unsere Großeltern noch stets die Wachstafel benutzt.

Da bin ich etwas anderer meinung.

Im vergleich zum schmieden ist die Computertechnik eine sehr junge \"Handwerkskunst\". aber gearde beim schmieden werden begriffe gebraucht die schon vor jahrhunderten gebraucht werden. Ähnlich ist das hier.

Zitat

Die Idee mit den Gelpacks ist aber eine super Nutzung der technischen Vorlagen aus ST! Und wie Du das fünfte Kapitel enden lässt, erzeugt schön Spannung.
Und der Einfall mit der Warp-Spule ist auch gut.
Die weiteren Erklärungen zum Zustand oder sagen wir besser zu den Problemen der Gelpacks sind mit viel Hingabe geschrieben. Auch den Computer-Kern finde ich schön beschrieben.

In ST technik kenne ich mich aus, auch so bin ich sehr technikversiert und interessiert. Und das kam den stellen sehr zu gute.

Oder anders ausgedrückt: belars stärken sind taktiken und so, meine ist die technik.

Zitat

Eine Sache, die noch subjektiver ist als der Rest des hier geschriebenen ;) :D: Mir ist da zu viel beschrieben, denn jeden Schritt des Captains (wie er zum Transporterraum geht, sich mit dem Chief unterhält, das Pack ausbaut...) muss ich nicht mitverfolgen. Ähnliches gilt für die Offiziersbesprechung. Klar, das kann athmosphärenbildend sein und man erfährt viele nette Hintergründe - aber viel gebracht hat mir die Szene nicht, jedenfalls nicht, bis es zur Diskussion um die Phaser auf der Krankenstation ging.

Die Konferenzszene entstand auch dahingehend, andere Figuren die bis dahin zu kurz gekommen sind, wie eben Milton und Niccolettie schon ein wenig profil zu geben.

Zitat

Der Trick mit der Holosimulation war schön umgesetzt. Gefällt mir. Zwar ist es etwas kritisch, dass Du die Beschreibung zuvor so von \"außen\" vorgenommen hast, aber das fällt nicht schwer ins Gewicht und sollte den Trick nicht unterbinden.

ja auf die idee bin ich stolz. wäre Morning star eine echte serie würde die warpkernabwurfsszene in den Promotrailer kommen.

Zitat

Beim ersten Waffentest musste ich an die ENT- und die \"Raumpatrouille Orion\"-Folge denken :)


Der waffentest von ent stand beim asteroiden Pate. Der zweite teil mit den raidern war auch ein wenig für mich, um zu sehen ob ich so eine Kampfszene adäquat umsetzen kann.

grundlegend ist die szene ja auch bereits ein paar jahre alt.

Zitat

Interessant finde ich Deinen Umgang mit der Autorität des Captains. Es gibt häufig Stellen, so nach dem Etappenlesen jedenfalls mein Eindruck, in denen Du darum kümmerst, wie die verschiedensten Crewmitglieder mit ihm umgehen. Ich weiß noch nicht, wie ich das deuten soll, aber Du würdest da jetzt sicher sagen, dass sei keine Absicht und deswegen auch nicht weiter zu durchleuchten :D

Das problem ist ganz einfach dahingehend. Tobias ist von der Morning star crew derjenige, der am ehesten als mein Alter ego gelten kann. die figur an sich begleitet mich schons eit rund 11 jahren.

Und aufgrund der langen zeit ist er eine solche komplexe Figur geworden, wo ich immer weider bewusts und unbewusst versuche sie auf den prüfstein zustellen. undas wirkt sich auf die geschichten aus.

Zitat

Ich muss gestehen, dass mich die Interpunktion etwas genervt hat, weil ich es einfach gewohnt bin, dass die direkte Rede nur dann mit einem Punkt abgeschlossen wird, wenn darauf kein Anschluss folgt. Umgekehrt ist es seltsam, wie häufig Sätze ohne Punkte oder Fragezeichen enden. Tja, und Rechtschreibung... vom Unterschied zwischen \"das\" und \"dass\" fange ich am Besten gar nicht erst an ;)


Grundsätzlich muss ich zugeben, dass ich Deine inhaltliche Ausrichtung für die ersten beiden Teile sehr mutig finde. Die Vorstellung der Crew ist ja für einen Piloten (und die nächsten Folgen) obligatorisch, aber nur als Bestandteil und nicht als einziger Inhalt. Und hier geht es mir in der Wahrnehmung ähnlich: Die Idee, technische Schwierigkeiten zum Inhalte einer Episode zu machen, ist gut und schafft eine ganz eigene Atmosphäre (und zeitlich ist das ja für ein Schiff, das sich noch im Dock befindet, angemessen); aber - wahrscheinlich bin ich da fehlgeleitet - so besonders reißt mich das jetzt auch wieder nicht mit, und leider ist man als Autor einer Serie ja immer darauf angewiesen, dass die Leser am Ball bleiben wollen; ich finde, in den ersten beiden Folgen hast Du Dich zu sehr auf die Vorstellung des Settings verlegt. Allerdings...
Der Schlusssatz ist wunderbar - ich finde, er macht auf unvergleichbare Weise Lust auf die Fortsetzung :)


der satz ist damals entstanden als wir die dislussion um deine leseweise hatten. da ist mir in den sinn gekommen, wie wichtig der letzte satz sein kann. Und da ich weißwie es weiter geht ....
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« Antwort #25 am: 27.02.11, 20:46 »
Zitat
Original von Alexander_Maclean
Naja, bea hat eine unterbesetzte station die nicht mal voll funktionsfähig ist und muss der Hälfte der Crew wegen den Untersuchungen nachrennen.

sprich die gute hat stress. Und dann kommt Tobias und setzt ihr ein problem vor, dass auf den ersten Blick nicht in ihren bereich fällt. Klar muss er da Überzeugugsarbeit leisten.

Ja aber das ist doch der Punkt: Er ist der Captain. Eigentlich muss er niemanden überzeugen.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
Da bin ich etwas anderer meinung.

Im vergleich zum schmieden ist die Computertechnik eine sehr junge \"Handwerkskunst\". aber gearde beim schmieden werden begriffe gebraucht die schon vor jahrhunderten gebraucht werden. Ähnlich ist das hier.

MMn geht dieser Vergleich deswegen auf, weil das Schmieden über einen längeren Zeitraum ohne fundamentale Veränderungen vonstatten ging - etwas, das ich für die Computertechnologie so in ST nicht sehe. Vom Ausrutscher in \"Wem gehört Data\" (was ja vielleicht auch ein Auslöser dieser Politik war) fehlen ja gerade genaue Referenzbegriffe oder -vorstellungen. Gerade deswegen fand ich es auch mehr als befremdlich als in \"FC\" plötzlich alles on- oder offline war.


Zitat
Original von Alexander_Maclean
Das problem ist ganz einfach dahingehend. Tobias ist von der Morning star crew derjenige, der am ehesten als mein Alter ego gelten kann. die figur an sich begleitet mich schons eit rund 11 jahren.

Und aufgrund der langen zeit ist er eine solche komplexe Figur geworden, wo ich immer weider bewusts und unbewusst versuche sie auf den prüfstein zustellen. undas wirkt sich auf die geschichten aus.

Das ist schon interessant, was eine so lange Beschäftigung mit einer Figur bewirken kann :))
Im Prinzip des Alter Egos sehe ich aber auch ein Problem, denn je stärker man sich selbst in diese Figur hineinprojiziert, desto schwieriger wird es für die Figur, ihren fiktionalen Hintergrund zu behalten, denn Kommandoerfahrung über fast 800 Mann - wer kann da schon aus eigenen Erfahrungen schöpfen?


Zitat
Original von Alexander_Maclean
der satz ist damals entstanden als wir die dislussion um deine leseweise hatten. da ist mir in den sinn gekommen, wie wichtig der letzte satz sein kann.

Da kann man mal sehen :D ....

Alexander_Maclean

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« Antwort #26 am: 19.04.11, 09:06 »
PDF Datei im ersten Post als anhang gesetzt.
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« Antwort #27 am: 19.04.11, 11:58 »
Supi.  :dclap :dranim1 :mclap
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Alexander_Maclean

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« Antwort #28 am: 17.06.14, 12:17 »
Und weiter geht es. Wie bereits Bei "Entscheidungen I" auch nun hier die neuen PDFs - diesmal beide und das neue Cover.



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« Antwort #29 am: 17.06.14, 17:14 »

Hallo Alex

Auch hier wieder ein sehr schönes Cover, das richtig gut aussieht. Auch das Einblenden der Personen ist Dir wirklich gut gelungen.

Einige kleine Anmerkungen hoffentlich/sicherlich ohne große Umstände machbar.

Der Kopf der linken Person wäre mir etwas zu groß, liegt vielleicht auch an der Perspektive.
Der Kopf der Mittleren Person ist dafür einen Hauch zu klein.
Und ich weiß nicht ob es Dir so ins Auge fällt, der Dame scheint ein Felsen aus dem Kopf zu wachsen..

Ich hab erst gedacht häää, was hat die denn für ne komische Frisur. Erst dann bin ich dahinter gekommen, dass das im Hintergrund ein Asteroid ist.

Aber das alles sind Nebensächlichkeiten, denn ich wünschte ich könnte so was überhaupt erst mal gestalten.
Meine Fähigkeiten sind da eher sehr begrenzt.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

 

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