Forum > Star Trek: Andromeda
STA: Episode 1 - The way we fought
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Max
--- Zitat ---Dass mit den Wiederholungen fiel mir halt auf, auf der anderen Seite denke ich mir auch immer: Ein Autor macht eine Sache (fast) nie grundlos und selbst wenn er nicht über jedem Wort Jahre gegrübelt hat, so wählt er es doch nicht sinnfrei sondern aus einem intuitiven Gefühl heraus - so eine Wiederholung kann dann auch einfach zur Emphase geschehen sein.
Das mit dem Komma ist schon verwirrender Augenzwinkern smile Ich bin auch weiterhin der Meinung, es könne nicht schaden, diese alte Schwäche loszuwerden, denn eine gute Grammatik ist vielleicht so etwas wie die beste Visiten-Karte eines Textes. Andererseits fordert jedes vielleicht nicht ganz korrekte Komma die Aufmerksamkeit des Lesers, aber so spannend wie Deine Geschichten sind, haben sie dieses Mittel eigentlich gar nicht nötig.
--- Ende Zitat ---
Das kann sein. Ich weiß nur, dass ich mir wohl keine Gedanken gemacht habe, sondern wohl eher so ein aus dem Bauch heraus Autor bin. Die uralte Kommaschwäche von mir versuche ich schon immer loszuwerden. Es ist vorallem peinlich, weil ich eigentlich in Deutsch immer ein 1er und 2er Schüler war. ich werde daran arbeiten. Mal sehen, ob ich im Internet einen Kommaregelbogen finde.
--- Zitat ---Ich würde da glaube ich fast sagen: Lieber zu wenig als zu viel von Pickett preisgeben. Ich kenne das Gefühl, als Autor in einem Plot, in einer Story, versunken zu sein; da wird man quasi betriebsblind Augenzwinkern Ich tendiere immer dazu, zu wenig zu erklären, aber bei Pickett und den weiteren Hintergründen wird man den Leser sicher nicht überfordern, sondern eher zu weiteren Gedanken reizen
--- Ende Zitat ---
Jap, so werde ich es wohl in Zukunft machen. Betriebsblindheit ist beim schreiben eine chronische Erkrankung bei mir. ;) Ich werde mal versuchen, mit Infos zu sparen. Das ganze ist wohl aus dem Wunsch heraus entstanden, den Leser in die Zeit und den Plot zu setzen. Da dieser nun aber steht, kann ich mit Informationen etwas sparsamer umgehen.
--- Zitat ---Das war wirklich ein cooles Gedankenblitz - und logisch auch fröhlich Finde ich toll!
Eine Frage habe ich noch dazu: Ist es sinnvoll in der Praxis, die Längen der Schichten in Krisenfällen zu verlängern? Positiv ist dabei, dass die \"Profis\" am Stück an der Sache dranbleiben. Negativ stelle ich mir allerdings die Arbeitsbelastung vor, denn nach vielen Stunden Dienst ist man geistig und körperlich nicht mehr so fit. Oder?
--- Ende Zitat ---
Danke dir. Wir reden ja nicht von einer Doppelschicht, sondern vielleicht von 3 - 4 Stunden mehr und das kriegen die Leute hin. Die sind ja auf extreme Belastungen trainiert und es wird auch nicht jeder eingesetzt, sondern immer die Leute abwechselnd. Also ich stelle mir das so vor:
Alarm Gelb Schicht Rotation.
1. 1x 8 Stunden
2. 1x 8 Stunden Pause
3. 1x 12 Stunden
4. 1x 8 Stunden Pause
5. 1x 8 Stunden
6. and so on.
Ein anderes Crewmitglied hat dann folgende Rotation:
1. 1x 12 Stunden
2. 1x 8 Stunden Pause
3. 1x 8 Stunden
4. 1x 8 Stunden Pause
5. 1x 12 Stunden
6. and so on.
So oder so ähnlich, könnte ich mir das denken.
--- Zitat ---Deine Vulkanier achten aber schon sehr auf ihre Gefühle
--- Ende Zitat ---
Scheint so.
--- Zitat ---Okay, dass die Romulaner von der einen Seite aus nicht reagieren, sehe ich ein. Insofern logisch.
Ein paar Probleme habe ich mit der Situation dennoch. Ich weiß nicht, wie das zu lösen gewesen wäre - aber: Sicher muss es in einen Konflikt münden (canonisch und storytechnisch gesehen), aber das bedeutet doch nicht, dass es (1.) gleich und (2.) auf diese Weise geschehen musste. Für den Leser dürfte es glaube ich spannender sein, wenn er merkt, wenn sich eine Krise langsam anbahnt, dramatischer, wenn sie noch vermeidbar scheint. Das ist hier leider nicht der Fall.
Bei Wochen der Vorbereitung kann es doch eigentlich nicht sein, dass der Captain so schnell machtlos wird.
Dass das Sich-ergeben durchaus eine Option war, zeigt meiner Meinung nach das Verhalten Kirks in ST:VI. Gut, die Situation war schon anders, dennoch... Vaughn musste die Situation ja auf jeden Fall vorausgeahnt oder durch Besprechungen entwickelt haben - und zur Diplomatie hätte es doch dazu gehört, Angebote zu unterbreiten. Statt Schiff und Crew hätte er sich selbst als \"Botschafter-Geisel\" anbieten können. Klar ist das ein unglaubliches Risiko und niemand, der an seinem Leben hängt, würde sich freiwillig den Romulanern ausliefern. Auf der anderen Seite: Niemand, der an seinem Leben hängt, würde auf so eine Selbstmord-Mission wie von Pickett befohlen gehen, denn nach den Berichten der Enterprise war es doch klar, dass die Romulaner das nicht als friedliche Kontakt-Aufnahme sehen werden.
Wie gesagt: Eine heikle Sache, aber ich muss gestehen, dass mir so, wie ich die Story gelesen habe, nicht klar ist, zu welchen Ergebnissen die Crew bei ihren Besprechungen gekommen ist und was sie sich vorgestellt haben?!
Irgendetwas muss man den Romulanern doch anbieten, damit die merken, dass man es mit dem Frieden ernst meint! Schon vor hunderten vor Jahren brachten die europäischen Entdecker, den Völkern, die sie in anderen Teilen der Welt besucht haben, Geschenke mit, um sie friedlich zu stimmen.
Statt ein Angebot zu unterbreiten (\"Geschenk\", \"Auslieferung\" oder irgendwas anderes) dann noch bei der Flucht das Feuer zu eröffenen... das macht auf mich einen recht unvorbereitet und mutwilligen Eindruck.
(Dass die Romulaner in der Antriebstechnik ebenbürtig sind, glaube ich nicht. Warum sollten sie zur ENT-Zeit schneller fliegen können als in TOS?)
Ich verstehe ja gut, dass die Geschichte ein Scheitern nötig macht, aber, wie gesagt, ich finde, es musste nicht so und nicht so schnell geschehen. Bei diesem Konzept kommen mMn Deine Hauptfiguren nicht gut weg, denn das wirkt auf mich ein wenig so, als machten sie die Fehler nicht aus Unerfahrenheit (so wie es oft bei ENT der Fall war) sondern - böse Wörter, ich weiß - aus Inkompetenz oder blinder Loyalität.
--- Ende Zitat ---
Du hast vollkommen Recht. Aber eins kann ich dir schon sagen, dass sie geflohen sind und dabei das Feuer eröffnet haben, ist nicht der Grund, warum der Krieg ausgelöst wurde. Der kommt noch. Ich arbeite auch dank deines Einwandes bereits an einer Lösung, wie ich dieser zugegeben, überstürzten Flucht noch einen halbwegs plausiblen Sinn geben kann. vaughn wird auf jeden Fall noch als Diplomat im romulanischen Senat stehen. Wie gesagt, die Flucht der Andromeda war nicht der Kriegsauslöser.
--- Zitat ---Ja, das stelle ich mir dann wirklich schwierig vor Augenzwinkern großes Grinsen
Auf der anderen Seite kannst Du ja einfach noch was anderes daraus machen, etwa, dass Deine Protagonistin im Alter eine andere Einstellung zu Emotionen hat und deswegen anderes reagiert und berichtet.
--- Ende Zitat ---
Ein sehr guter Einfall. Ich denke, das werde ich in der nächsten Geschichte so erwähnen.
@ deciever
--- Zitat ---So, ich hab es jetzt auch mal gelesen.
Die Story ist interessant, auch die Aufmachung kommt gut rüber.
Jedoch, wie schon weiter oben erwähnt, wirkt die Vulkanierin in ihren Texten doch sehr voll von Emotionen. Sicher das sie vom Planeten Vulcan ist?
--- Ende Zitat ---
Ich danke dir. Ja, T\'Kavrom ist Vulkanierin und keine verdeckte, romulanische Spionin. ;) Ich hab eben nur noch kein Gefühl für Vulkanier. In meinen anderen Serien, habe ich Vulkanier bisher vermieden. Mal abgesehen von UO (Sovak) und Tigershark (T\'Von) aber die haben bisher noch nicht viel zu sagen gehabt.
--- Zitat ---Naja, ich warte auf den nächsten Teil, der hoffentlich nicht erst am Jahresende erscheint.
--- Ende Zitat ---
Habe ich nicht vor. Es reifen bereits erste Ideen heran.
@ Max
Keine Sorge. Es war nicht harsch. Ich habe kein Problem damit.
Gruß
J.J.
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Mal sehen, ob ich im Internet einen Kommaregelbogen finde.
--- Ende Zitat ---
Vom Dudel-Verlag gibt es auch spezielle kleine Büchlein, direkt zu grammtikalischen Belangen und ein paar Grundlagen zur Komma-Setzung sind glaube ich auch gar nicht so schwer.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Jap, so werde ich es wohl in Zukunft machen. Betriebsblindheit ist beim schreiben eine chronische Erkrankung bei mir. ;) Ich werde mal versuchen, mit Infos zu sparen. Das ganze ist wohl aus dem Wunsch heraus entstanden, den Leser in die Zeit und den Plot zu setzen. Da dieser nun aber steht, kann ich mit Informationen etwas sparsamer umgehen.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube, Betriebsblindheit kann man so gut wie nie ganz vermeiden. Das macht die Sache schwieriger, aber Du findest schon den richtigen Weg für Dich :)
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Du hast vollkommen Recht. Aber eins kann ich dir schon sagen, dass sie geflohen sind und dabei das Feuer eröffnet haben, ist nicht der Grund, warum der Krieg ausgelöst wurde. Der kommt noch. Ich arbeite auch dank deines Einwandes bereits an einer Lösung, wie ich dieser zugegeben, überstürzten Flucht noch einen halbwegs plausiblen Sinn geben kann. vaughn wird auf jeden Fall noch als Diplomat im romulanischen Senat stehen. Wie gesagt, die Flucht der Andromeda war nicht der Kriegsauslöser.
--- Ende Zitat ---
Okay, bekommen wir dann noch Einzelheiten zu Alternativ-Plänen nachgereicht? Das würde mich nämlich enorm interessieren.
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Keine Sorge. Es war nicht harsch. Ich habe kein Problem damit.
--- Ende Zitat ---
Das ist schön; danke :))
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Max
--- Zitat ---Vom Dudel-Verlag gibt es auch spezielle kleine Büchlein, direkt zu grammtikalischen Belangen und ein paar Grundlagen zur Komma-Setzung sind glaube ich auch gar nicht so schwer.
--- Ende Zitat ---
Sowas in der Richtung muss ich mir echt mal zulegen.
--- Zitat ---Ich glaube, Betriebsblindheit kann man so gut wie nie ganz vermeiden. Das macht die Sache schwieriger, aber Du findest schon den richtigen Weg für Dich
--- Ende Zitat ---
Das denke ich allerdings auch. Ich bin ebenfalls zuversichtlich, dass ich den Weg finde.
--- Zitat ---Okay, bekommen wir dann noch Einzelheiten zu Alternativ-Plänen nachgereicht? Das würde mich nämlich enorm interessieren.
--- Ende Zitat ---
Möglicherweise. Ich denke gerade über Möglichkeiten nach, wäre aber für Vorschläge offen.
Gruß
J.J.
Max:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
--- Zitat ---Vom Dudel-Verlag gibt es auch spezielle kleine Büchlein, direkt zu grammtikalischen Belangen und ein paar Grundlagen zur Komma-Setzung sind glaube ich auch gar nicht so schwer.
--- Ende Zitat ---
Sowas in der Richtung muss ich mir echt mal zulegen.
--- Ende Zitat ---
Habe ich wirklich \"Dudel\" geschrieben?
:D ;)
Cool Acht)
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
--- Zitat ---Okay, bekommen wir dann noch Einzelheiten zu Alternativ-Plänen nachgereicht? Das würde mich nämlich enorm interessieren.
--- Ende Zitat ---
Möglicherweise. Ich denke gerade über Möglichkeiten nach, wäre aber für Vorschläge offen.
--- Ende Zitat ---
Ich werde vielleicht auch mal darüber nachdenken.
Vielleicht lese ich zum Thema noch mal in \"Fiasko\" vom großen Stanislaw Lem hinein, denn im Grunde dreht sich ja der ganze Roman um die Fragen, wie man außerirdische Zeugnisse deuten kann und am besten Kontakt mit einer fremden Zivilisation aufnimmt.
Die Idee mit dem \"Mitbringsel\" finde ich aber immer noch nicht ganz unpassend. Man könnte den Romulanern zum Beispiel ein an ihr Sternenimperium angrenzendes Planeten-System \"überschreiben\". Da stellen sich allerdings auch gleich wieder zwei Probleme: Die Föderation gibt es schon? Und wenn ja, grenzt sie dann schon damals an das Romulanische Imperium oder gibt es einen \"neutralen Raum\"? Das zweite Problem ist freilich, dass Pickett bei so einer freigiebigen Aktion unmöglich mitmachen würde und was Vaughn und seine Crew im Vorfeld auch immer überlegt haben mochten, soweit, einfach Stücke Weltraum zu verschenken, dürften ihre Freiheiten nicht gegangen sein.
Hmm, was könnte man den Romulanern noch \'anbieten\'? Technologie, kulturelles Wissen, Kulinarisches? Allgemein wird Pickett gegen solche handfesteren Friedensbekundungen sein, aber er allein hat das Vorgehen ja nun doch auch wieder nicht zu bestimmen.
Was die Crew sonst noch besprochen habe könnte... da bin ich im Moment überfragt, aber ich bin mir sicher, Dir fällt - in Kenntnis der Figuren und der Situation an sich - was ein :)
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Max
--- Zitat ---Habe ich wirklich \"Dudel\" geschrieben?
--- Ende Zitat ---
Ja hast du. :D
Du meintest Duden oder?
--- Zitat ---Ich werde vielleicht auch mal darüber nachdenken.
Vielleicht lese ich zum Thema noch mal in \"Fiasko\" vom großen Stanislaw Lem hinein, denn im Grunde dreht sich ja der ganze Roman um die Fragen, wie man außerirdische Zeugnisse deuten kann und am besten Kontakt mit einer fremden Zivilisation aufnimmt.
--- Ende Zitat ---
Verstehe. Na das klingt doch schonmal ganz gut.
--- Zitat ---Die Idee mit dem \"Mitbringsel\" finde ich aber immer noch nicht ganz unpassend. Man könnte den Romulanern zum Beispiel ein an ihr Sternenimperium angrenzendes Planeten-System \"überschreiben\". Da stellen sich allerdings auch gleich wieder zwei Probleme: Die Föderation gibt es schon? Und wenn ja, grenzt sie dann schon damals an das Romulanische Imperium oder gibt es einen \"neutralen Raum\"? Das zweite Problem ist freilich, dass Pickett bei so einer freigiebigen Aktion unmöglich mitmachen würde und was Vaughn und seine Crew im Vorfeld auch immer überlegt haben mochten, soweit, einfach Stücke Weltraum zu verschenken, dürften ihre Freiheiten nicht gegangen sein.
Hmm, was könnte man den Romulanern noch \'anbieten\'? Technologie, kulturelles Wissen, Kulinarisches? Allgemein wird Pickett gegen solche handfesteren Friedensbekundungen sein, aber er allein hat das Vorgehen ja nun doch auch wieder nicht zu bestimmen.
--- Ende Zitat ---
Die Idee mit dem Mitbringsel finde ich auch nicht übel. aber gleich ein ganzes System überschreiben? ich weiß nicht so recht. Die Föderation existiert noch nicht und ist noch lange nicht, bis zum romulanischen Raum vorgedrungen. Die ALLIANZ umfasst nun erstmal nur Tellar, Andoria, die Erde und Vulcan. Dann noch die eine oder andere Kolonie und das wars. Alles andere ist neutraler Raum. Ich denke, als Mitbringsel kann man die Absicht ein Handelsabkommen, Kulturellen Austausch etc. bringen, woran die Romulaner allerdings kein Interesse haben. Was mit weitaus mehr sorgen macht, wie beginne ich den Krieg. Es muss auf jeden Fall was schief gehen.
--- Zitat ---Was die Crew sonst noch besprochen habe könnte... da bin ich im Moment überfragt, aber ich bin mir sicher, Dir fällt - in Kenntnis der Figuren und der Situation an sich - was ein
--- Ende Zitat ---
Dein Wort in Gottes Ohr. Ich bin was das angeht, gerade ziemlich planlos. Muss ich doch jetzt mit dem eröffneten Feuer und der überstürzten Fluch klarkommen und daraus was stricken. Da hab ich mich ja in ganz schön was reingeritten. :(
Gruß
J.J.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete