Autor Thema: Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)  (Gelesen 9369 mal)

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David

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Wenn ihr ein konkretes Problem (einzelne Szene, etc.) in eurer aktuellen Geschichte habt, könnt ihr in diesem FAQ-Thread diese Frage stellen, so dass die anderen Mitglieder hier passende Antworten / Denkanstöße anbieten könnnen.

Speziell gedacht für Situationen, wenn ihr vor einer bestimmten Szene steht und euch ein Lösungsansatz für ein Problem fehlt oder ihr ein Rätsel einbauen wollt und euch keines einfällt.

Das ist übersichtlicher, als im Schreibblockade-Thread, wo es ja wesentlich ausschweifender zugeht.

Der Übersicht halber schlage ich hier ma folgende \"Formatierung\" vor.

1. Beim Posten unter \"Icon\" dieses Symbol auswählen und voranstellen.

2. Als \"Thema\" oder \"Überschrift\" die Frage kurz formuliert.

3. Ihr könnt euer Problem gern beschreiben aber:

4. Die eigentliche Frage sollte in einem eigenen Absatz in fettgedruckter Schrift stehen.

Antwort:
Wenn einer von uns dann eine passende Antwort hat, als \"Thema\" oder \"Überschrift\" folgendes eingeben: \"RE: (gestellte Frage, auf die ihr antwortet)\"

Das erhält die Übersicht.
Bedauerlicherweise kann man ja nicht - wie im GFFA Forum - auf einzelne Posts verlinken. Daher ist dieser etwas umständliche Weg am effizientesten.

David

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #1 am: 02.02.11, 12:12 »
So, gleich ma als Anschauungsbeispiel hier meine Frage zum aktuellen Roman:

Die Bewohner des Planeten haben zum Teil noch eine recht archaische Betrachtungsweise der Welt um sich herum.
Das betrifft auch den Planeten selbst.

Wie formuliere ich am besten, dass diese Leute denken, ihre Welt wäre Flach wie eine Pizza?

Konkret soll einer meiner Hauptcharaktere eine verständliche Erklärung für die Erdbeben liefern, die in der Story eine Rolle spielen (Plattentektonik, flüssiger Erdkern).

Dies setzt ja voraus, dass der Planet eine Kugel ist.
Die Bewohner des Planeten denken jedoch - vorsicht: Klischee - dass der Planet flach ist.

Jetzt soll sich eine kurze, aber heftige Diskussion entwickeln, die am Ende allerdings abrupt abgebrochen wird (es gibt ja immer irgendwelche Leute, die moderne Vorstellungen - basierend auf ihrem Glaube - abstreiten).

Mir fehlt aber ein gutes Argument, welches die Sichtweise der \"Flachen Erde\" wiedergibt, also die Ansicht, welche die Bewohner des Planeten haben.

Hat da jemand eine gute Idee? Die dann auch zu einer Diskussion zwischen mehreren \"Ureinwohnern\" führen kann?

Ich kann mich in eine solche Denkweise nämlich schlecht reinversetzen.

ulimann644

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #2 am: 02.02.11, 12:48 »
Ich würde schreiben, dass sich dieser Glaube, mangels einer anderen Sichtweise ( das Volk ist zu primitiv, um sich Alternativen vorzustellen ) durchgesetzt hat ( wie einst auf der Erde auch )

BTW: Zwei Posts innerhalb dieser kurzen Zeit gilt als Doppelpost, was nach unseren Boardrules nicht zulässig ist !!

TrekMan

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #3 am: 03.02.11, 10:12 »
Stell Dir die Frage woher kommt eine solche Sichtweise?

Offmals ist es doch so, dass in einer Gesellschaft der Leitspruch gilt:

\"Die Mehrheit hat Recht!\"

Leider zeigt und die Vergangenheit, dass allzuoft dieser Satz real wurde.

Auf der einen Seite behauptete man die Erde sei Flach. Für den normalen Betrachter, der weder Zugang zu einem Teleskop hat noch etwas von höherer Mathematik versteht ist das auch so. Sein Blick reicht bis zu seinem Horizont und der ist mit eine sichtbaren Bereich von 30-40 Km vergleichbar klein mit der Krümmung der Erde. Daher hatte die Mehrheit Recht, wenn sie behauptete, dass die Erde flach sei.

Wenn Du jetzt versuchst in einer solchen Gesellschaft die Behauptung \"die Erde sei Rund\" durchzusetzen, dann musst Du scheitern. Es steckt in der Psyche eines einzelnen Individuum und hat viel damit zu tun, wie weit man dazu bereit ist seine bereits erworbenen Erfahrungen, gegen Wissen einzutauschen

Der einzige Beweis, der zählen würde, wäre ein 3D Bild oder die eigene augencheinliche Betrachtung.

Auch in der modernen Zeit ist das noch so. Die Wissenschaft kämpft Tag täglich damit, den Horizont des Wissens zu erweitern. Das wichtigste Werkzeug der Wissenschaft ist die Beweisführung. Das ist ein Puinkt, den ich als Student niemals so gesehen habe.

Als die Raumfahrt zum Mond strebte gab es eine weit verbreitete Meinung unter den Wissenschaftlern, das die Mondfähre bei der Landung in Meterhohem Mondstaub versinken würde. Notfallszenarien wurden sogar dafür ausersonnen.

Noch vor dreißig bis vierzig Jahren waren viele Wissenschaftler der Meinung in der Tiefsee gäbe es kein Leben. Kein, Licht, Kaum oder Kein Sauerstoff. Man entdeckte in den achtzigern die Blacksmoker und die waren obwohl die Umgebung extrem Lebensfeindlich war, nach dem damaligen Weltbild, jede Menge Leben, höheres Leben sogar auch ohne Licht und Sauerstoff.

Heute ist immernoch weitverbeitet, dass es im Universum kein anderes Leben geben kann. Nach meinem dafürhalten ist das vermessen zu behaupten. Die Natur sucht sich ihre Nische und dort wo sie eien Chance hat bringt sie Leben hervor. In wie weit das Intelligent ist, bleibt abzuwarten. Aber ausschließen würde ich jetzt nichts, Aber das wissen wir heute bzw. glauben einige.

Hättest Du vor tausend Jahren die Aussage gemacht, dass die Erde nicht der Mittelpunkt der Erde ist, hätte man Dich gesteinigt, gevierteilt oder einige andere schmerzauslösende Versuche an Dir ausprobiert.

ulimann644

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #4 am: 03.02.11, 11:00 »
Zitat
Original von TrekMan
Hättest Du vor tausend Jahren die Aussage gemacht, dass die Erde nicht der Mittelpunkt der Erde ist, hätte man Dich gesteinigt, gevierteilt oder einige andere schmerzauslösende Versuche an Dir ausprobiert.


Stimmt, dass wäre nicht unter einem Pferdegespann, Stacheldraht und dem nächsten Vulkan abgelaufen... :Andorian

@David:
Für diese Sichtweise würde ich ein Volk, welches eine entsprechend \"primitive\" Kultur hat, beschreiben, zu einer raumfahrenden Spezies past das eher weniger.

TrekMan

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #5 am: 03.02.11, 11:26 »
Zitat
Original von ulimann644
Zitat
Original von TrekMan
Hättest Du vor tausend Jahren die Aussage gemacht, dass die Erde nicht der Mittelpunkt der Erde ist, hätte man Dich gesteinigt, gevierteilt oder einige andere schmerzauslösende Versuche an Dir ausprobiert.


Stimmt, dass wäre nicht unter einem Pferdegespann, Stacheldraht und dem nächsten Vulkan abgelaufen... :Andorian

@David:
Für diese Sichtweise würde ich ein Volk, welches eine entsprechend \"primitive\" Kultur hat, beschreiben, zu einer raumfahrenden Spezies past das eher weniger.



Ja, die haben aber dafür dann andere Sachen, die sie verteufeln. Weltraummonster und erklärliche Phanomene usw. Es wird immer etwas geben, dass sich irgendwann ausserhalb seines eigenen Eerfahrungsschatzes bewegt und dann hängt es vom eigenen Wisen und der eigenen Aufgeschlossenheit ab, wie diese neue Information/Erfahrung eingestuft wird. Kommt sie in den großen Sack des unerklärlichen/mythischen oder sucht man nach einer rationalen Erklärung.

Stichwort: Dunkle Materie

David

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #6 am: 03.02.11, 11:27 »
Hm,... interessante Thesen, nur leider keine Antwort auf meine Frage.

Zitat
Hättest Du vor tausend Jahren die Aussage gemacht, dass die Erde nicht der Mittelpunkt der Erde ist, hätte man Dich gesteinigt, gevierteilt oder einige andere schmerzauslösende Versuche an Dir ausprobiert.


Es soll ja Leute geben, die zumindest geistig immer noch auf diesem Niveau sind.  :rolleyes:  :rolleyes:

Wie auch immer.
Vielleicht habe ich mein Problem falsch geschildert.
Mir ist schon klar, wie das Denken der Bewohner des Planeten Antalus sein soll, was ihre Vorstellungen von der Welt angeht.

Ich hatte überlegt, eine kurze Diskussion anzustoßen, zwischen zwei der Bewohner, basierend auf der Aussage eines Sternenflottenangehörigen, zur Plattentektonik.

Das dieser Begriff den \"Ur-Einwohnern\" wenig sagt dürfte klar sein.
Nach ihrer Ansicht dürfte ihr Planet wahrscheinlich flach sein - oder vielleicht ja auch eine ganz andere Ansicht... hm... da fehlt mir vielleicht auch das Vorstellungsvermögen.

Nur leider fehlt mir ein guter Ansatzpunkt für eine solche Diskussion.
Werde da wohl erst ma überlegen müssen.

TrekMan

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #7 am: 03.02.11, 11:36 »
Zitat
Ich hatte überlegt, eine kurze Diskussion anzustoßen, zwischen zwei der Bewohner, basierend auf der Aussage eines Sternenflottenangehörigen, zur Plattentektonik.



Diese Diskussion würde erst garnicht stattfindden. Man würde sie in den Bereich der Hexerei schieben und den nächst besten Scheiterhaufen anzünden.

 :D

Das wäre als würde ich Deinem Urgroßvater erzählen, dass es bereits auf der Erde gelungen ist in einem kleinen elektronischen Bauteil die Lichtgeschwindigkeit zu überwinden.

Scherz bei Seite.
Aber stell Dir einmal vor welche Ängste das auslösen würde. Die Erde ist für jeden von uns Massiv, obwohl wir inzwischen alle wissen, dass wir alle eigendlich nur auf dem flüssigen Erdkern schwimmen.
Die Menschen von vor vierhundert Jahren wären mit diesen Informationen einfach überfordert, weil nichts vergleichbares in ihrem Erfahrungsraum existierte. Versuch Dich in diese Lage zu versetzen und dann diese Ängste, die Unsicherheit, vielleciht auch den Aberglauben dann zu transponieren und in einem Dialog wiederzugeben.

Max

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #8 am: 03.02.11, 11:36 »
Zitat
Original von David

Wie auch immer.
Vielleicht habe ich mein Problem falsch geschildert.
Mir ist schon klar, wie das Denken der Bewohner des Planeten Antalus sein soll, was ihre Vorstellungen von der Welt angeht.

Ich hatte überlegt, eine kurze Diskussion anzustoßen, zwischen zwei der Bewohner, basierend auf der Aussage eines Sternenflottenangehörigen, zur Plattentektonik.

Das dieser Begriff den \"Ur-Einwohnern\" wenig sagt dürfte klar sein.
Nach ihrer Ansicht dürfte ihr Planet wahrscheinlich flach sein - oder vielleicht ja auch eine ganz andere Ansicht... hm... da fehlt mir vielleicht auch das Vorstellungsvermögen.

Nur leider fehlt mir ein guter Ansatzpunkt für eine solche Diskussion.
Werde da wohl erst ma überlegen müssen.

Also ich glaube, ich verstehe das Problem nicht so ganz.
Um die Vorstellungswelt der Einheimischen geht es also nicht, sondern nur darum, wodurch eine Diskussion zustande kommen kann, die die unterschiedlichen Weltbilder aufeinander treffen lässt?

David

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« Antwort #9 am: 03.02.11, 11:49 »
Ich würde mal sagen, sowohl als auch.

Zum einen wollte ich damit dem/n späteren Leser/n die Chance geben, mehr über dieses Volk zu erfahren, zum anderen geht es auch darum - vielleicht hier im Thread mal ein paar Seiten zurückblättern - dass seit dem Absturz der beiden Kadetten auf dem Planeten die Erdstöße zugenommen haben.

Es ist also logisch anzunehmen, dass die Einheimischen diese Erdstöße - da sie sicherlich nicht viel von Geologie verstehen - als eine Art göttliches Zeichen sehen - zumindest einige von ihnen.

Frage: Warum sollte die Erde beben - bzw. warum sollten Götter die Erde beben lassen?

Hm,... schwere Frage.
Fremde sind aufgetaucht, sie sind sogar im Dorf oder vielleicht an einem Ort gewesen, der möglicherweise eine Art Heiligtum darstellt.

Antwort aus Sicht eines eher einfachen Menschen:
Das mag den Göttern wohl missfallen haben.

Tatsache:
Die Erdstöße nehmen zu
Die Fremden sind noch da

Folgerung:
Verschwinden die Fremden, hören die Erdstöße auf.

Möglicherweise teilen jedoch nicht alle Bewohner des Planeten diese Ansicht, sondern halten die Erklärung eines Wissenschaftlers durchaus für Plausibel.

Nur weil ein Volk realtiv primitiv ist, heißt das ja nicht, dass es sich grundsätzlich Fortschrittlichem Denken verschließt.

=A=

Also die Ansichten hätten wir geklärt.
@Max: Jetzt zu deiner Frage.
Da die erste Frage beantwortet ist, stellt sich nun die Frage, wie kann man diese Diskussion kurz führen?

Genau darauf soll es ja hinauslaufen.

Die Bewohner des Planeten sind zumeist in dem von mir oben beschriebenen Denken gefestigt.

Jetzt haben vielleicht ein oder zwei aus einer kleineren Gruppe begonnen, die Erklärung eines/r Fremden für die Ursache der Erdstöße, zu teilen.

Es geht mir eigentlich nur darum, passende Argumente sowohl für die wissenschaftliche These (Flüssiger Erdkern) als auch für die theologische These (Götter bringen die Erde zum Beben) zu finden, die ich den beteiligten Charakteren (3) zur Argumentation zur Verfügung stellen kann.

Das ist eigentlich schon alles.
Wie diese Diskussion endet, habe ich schon im Kopf. Nur dieser kurze Zwischenschritt, ist für mich etwas schwierig.

TrekMan

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #10 am: 03.02.11, 12:06 »
Jeder der drei würde das geschehen mit seinem eigenen Erfahrungsschatz und dem der anderen in Einklang zu bringen versuchen.

Derjenige, der zumindest verstanden hat, das der Planet nicht massiv ist, sondern eine Dünne Schale hat, würde vielleicht ein Ei hervorholen.

Überlege Dir, wie würdest Du Deinem Kind versuchen zu erklären an Hand des Eies wie die Kruste sich auf dem flüssigen Kern bewegt und dass die Bewegungen die zusammenstöße oder auch die Trennung zweir Platten oder teile davon bedeuten.

Bei meiner Tochter hat es funktioniert, aber der kindliche Geist ist offener für solche Fragen.

Der zweite würde die Beben auf den Zorn Gotten zurückführen. Er würde Ängste schüren wollen. Er würde vielleicht Flüche ausstoßen gegenüber denjenigen, die anders denken als er.

Es stellt sich jetzt für micht die Frage wer ist der Dritte da in dem Bunde. Hört er beiden nur zu oder hat er eine eigene Position oder ist er gar der Bishof, der verdammen soll?

David

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« Antwort #11 am: 03.02.11, 12:12 »
Hm,... deine Darstellung hat was für sich.
Das könnte man so vielleicht machen.

Ich will die Diskussion ja nicht seitenweise ausdehnen, dafür hat sie nicht den entsprechenden Stellenwert im Roman, jedoch ist sie notwendig, um ein paar neue Ereignisse in Gang zu setzen.

Danke.

David

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« Antwort #12 am: 13.02.11, 22:53 »
So, ich habe wieder drei Seiten an meinem Roman geschafft, doch nun tut sich ein kleineres Problem auf:

In der Geschichte geht es auch um den Kontakt zu einem auf dem Planeten heimisches Wesen (na ja, zum Teil heimisch  :rolleyes: ), mit dem einer meiner Hauptcharaktere unfreiwillig in Kontakt kommt.

Es ist nicht humanoid und wird von den Einheimischen als Gottheit verehrt, was in der Story auch eine kleinere Rolle spielt.

Das Problem ist nun, da es zum Kontakt gekommen ist, habe ich nun Schwierigkeiten, was die Konversation zwischen einem meiner Kadetten und diesem Wesen betrifft.

Ziemlich verzwickte Situation.
Darüber hatte ich mir gar keine Gedanken gemacht, als mir die Szene erstmals im Kopf herumschwirrte.
Jetzt liegt die Szene aber endlich an und der Kopf ist leer.

Hat da einer einen Tipp?
Genauere Umstände, Beschreibungen, etc. folgen auf Anfrage.

Ich möchte die Szene deswegen hier nicht ausgiebig beschreiben, da sie - wie gesagt - wichtig für die Handlung ist und ich euch späteren Lesern nicht die Vorfreude vorwegnehmen will.

Zitat
PS: Mist, Doppelpost, auch wenn der vorige schon einige Tage her ist. Aber da es ein anderes Thema ist und der Zeitabstand groß genug ist, dürfte es okay sein. Trotzdem mach ich sowas nicht gern  X(


Ich bin auch am Überlegen, ob ich bereits jetzt einen Wiki-Artikel zu dem fremden Wesen schreiben soll.
Allerdings würde das - solange der Roman noch nicht fertig ist - Spoiler beinhalten und das ist eigentlich nicht mein Fall.

Max

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #13 am: 14.02.11, 14:03 »
Es geht also darum, wie sich ein Mensch und ein völlig andersartiger Außerirdischer miteinander verständigen?

Mit solchen Problemen wurden ganz Romane gefüllt :D

Ich würde vorschlagen, zur grundlegenden Verständigung die Basis so weit wie möglich runterzuschrauben.
Worte sind dabei irrelevant weil vollkommen nichtssagend. Wenn man weder den Wortschatz noch die Syntax einer fremden Sprache kennt, ist eine eigentliche Verständigung nicht möglich. Aber wie es in kleinen Schritten vorangehen kann, hat ja die TNG-Folge \"Darmok\" schön gezeigt.

Mein Vorschlag wäre zunächst aber, eine \"bildliche\" Form der Kommunkation zu versuchen, in der Dinge (etwa von der Planetenoberfläche selbst) als Stellvertreter benutzt werden; und viel mit der Körpersprache zu arbeiten.

David

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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
« Antwort #14 am: 15.02.11, 06:25 »
Hm,... abhilfe für ein solches Problem würde Telepathie schaffen, was im Grunde auch meine erste Wahl ist.

Allerdings ging es mir auch weniger um den Aufbau einer Kommunikation, sondern mehr darum, wie eine storyrelevante Konversation zustande kommen kann.

Es ist eine der letzten Szenen des Romans und obwohl mir die Szene seit Monaten im Kopf herumschwirrt, so habe ich bislang noch keine Dialoge für die Szene gefunden.

Allerdings will ich die Szene noch ma erweitern, auch wenn ich noch nicht so genau weis, womit/wodurch.

 

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