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Einzelne Problemstellungen in einer FF-Geschichte (F.A.Q.)
Max:
--- Zitat ---Original von David
Allerdings ging es mir auch weniger um den Aufbau einer Kommunikation, sondern mehr darum, wie eine storyrelevante Konversation zustande kommen kann.
--- Ende Zitat ---
Irgendwie komme ich bei Deinen Fragen immer nicht gleich auf den richtigen Trichter, worauf Du eigentlichen hinaus willst ;) :D
--- Zitat ---Original von Alexander_Maclean
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich spreche die wichtigen dialoge durch. gerade wenn es darum geht, in die Gefühlswelt der figuren einzudringen, ist das sehr hilfreich.
--- Ende Zitat ---
Das ist einerseits glaube ich ein guter Weg, andererseits ist man doch da sehr im \"Praktischen\" was Ausdruck, Tonfall etc. angeht und dann muss man aufpassen, dass man nicht vergisst, dass der Leser diese Dialogproben eben nicht gehört haben deswegen alle Ebenen vermittelt bekommen müssen.
SSJKamui:
Wie eben angemerkt habe ich in etwa schon den Plot für die nächste Episode. Ich habe dabei aber ein Problem. Lairis hat ja angemerkt, ich solle vielleicht ein wenig mehr auf das typische "Star Trek Feeling" Achten.
Ich habe bei der nächsten geplanten Ragnarok Episode überlegt, aber mir fällt nicht viel dazu ein, die Story "Trek Mäßiger" zu machen.
Im Geplanten Plot geht es darum, Sven K. hat auf Skorteniopolis zusammen mit anderen Rekruten eine Gefechtsübung. Im Verlauf der Übung meint er aber auf einmal eine schöne Frau zu sehen. Er geht zu dieser Frau und unterhält sich mit ihr. Die Frau sagt, sie würde Sven kennen und sie unterhalten sich in einer Art Traumwelt über die Vergangenheit von Sven und den ersten Unfall der Ragnarok (Raumschiff, siehe Wiki) und warum das passierte. Eine halbe Stunde später wird der Rekrut von einem anderen Rekruten gefunden in Ohnmächtigem Zustand und wird auf die Krankenstation gebracht.
Während dessen wird in einer kleinen Gruppe von ADVI Botschaftern und Föderationspolitikern beraten, denn die Ragnarok steht Kurz vor dem Transport zum Planeten. Eine Gruppe von Kadetten soll mithelfen, die Systeme zu studieren als Feldaufgabe.
Am Tag dieser Aufgabe werden Sven K., Selina Tamano und eine Kollegin namens Artesia Michael zum Schiff gebracht. Die Untersuchung verläuft ganz gut, aber dann meldet das Radar, eine Flotte Silitheren sind im Anmarsch. Da man glaubt, die Silitheren sind hinter der Ragnarok her und da ein Sporenschiff registriert wurde wird augenblicklich die Ragnarok ins All gebracht und in ein Nachbarsystem von Skorteniopolis gebracht um den Planeten nicht zu gefährden.
Dort trifft man nach einiger Zeit auch schon auf die Silitheren, die in der Lage sind 2 der 3 Defiants, die das Schiff beschützen sollen zu vernichten. Man versucht Hilfe zu ordern, was aber nicht klappt, da eine kleinere Flotte der Silitheren gerade Skorteniopolis unter Beschuss nimmt und man keine Hilfe von den Verteidigungstruppen erwarten kann.
Genau in diesem Moment erscheint die seltsame Frau wieder auf der Brücke und stellt sich Sven K. als ein Avatar der KI des Schiffs vor und erklärt ihm auch, er habe jetzt fast vollen Zugriff auf die meisten Systeme des Schiffs, weil er ihr gezeigt hatte, er sei würdig, das Schiff zu kontrollieren.
Mehr verrate ich besser mal nicht. (Ich glaube, das ist so auch schon ein wenig zu viel. )
Jedenfalls fiel mir kein Weg ein, das mehr in Richtung des klassischen Star Trek Feelings zu bringen. Die Typische TNG Ethik Story funktioniert hier auf jeden Fall nicht, da die Protagonisten noch gar kein Schiff haben. Die andere Variante über weitere Alien Völker bringt auch nichts, denn das Problem ist ja Föderationsintern. (Und Diplomatie, na ja, ich weigere mich meinen Plot direkt in der 2. Folge obsolet zu machen in dem ich mit den Silitheren in Verhandlungen trete. )
Ansonsten vielen mir die Standardlösungen, mehr bekannte Aliens etc. ein aber das berührt ja nicht den Kern der Story.
Eine andere Idee war, zu sagen, einer der Wissenschaftler vor dem Unfall mit der Ragnarok plante das Schiff für böse Zwecke (Sektion 31 etc.) im Dominion Krieg zu missbrauchen, was die Schiffs KI mitbekommen hat und um das zu Verhindern die Waffensysteme des Schiffs gegen die Station der Föderation eingesetzt hatte.
Sonst war mir nichts eingefallen wie man den Plot mehr "Trek Mäßiger" machen könnte.
David:
Ich weis nicht so recht, ob dieser Punkt in einen der aktuelleren Thread gepasst hätte, aber hier passt er auf jeden Fall rein:
Ich habe folgendes Problem, mit dem ich mich eigentlich immer schwer getan habe.
Wie beschreibt man anschaulich eine Szene, in der z.B.: zwei Raumschiffe im Weltraum fliegen/stehen, etc. und man möchte dem Leser einen Eindruck vermitteln, wie das All um diese Schiffe herum aussieht?
Habt ihr da spezielle "Kniffe" oder beschreibt ihr einfach nur evtl. die herrschenden Farben und Formen von Nebeln, Konstellationen von Asteroidenfeldern, etc., was auch immer da so vor sich hintreibt?
Konkret geht es mir also zum Bleistift darum:
Raumschiff XYZ ist auf der Reise in Sektor ABC und durchquert einen Nebel, der sagen wir mal blau und rot schimmert.
Abstrakte Wolkenformationen, evtl. sogar solche, in die der Betrachter das vorhandensein von Formen (z.B. eines Vogels oder so) erkennen könnte.
KOnkret es mir also nicht um fantasievolle Formen, sondern eher um die Beschreibung des "großen Ganzen".
Wie vermittelt man dem Leser am besten anschaulich, wie die Welt außerhalb des Raumschiffes aussehen soll?
Das ist immer wieder ein großes Problem für mich.
Alexander_Maclean:
Versuch das ganze durch die augen einer Figur zusehen.
sie schaut auf den Hauptschirm oder durch ein Fenster.
ein kleines Zitat von mir:
--- Zitat ---Auch Captain Edwards stand am Fenster seines Bereitschaftsraumes und starrte nach draußen. Bei Warp sah er nur die Lichtstreifen und doch half es ihm einen klaren Kopf zu bekommen und etwas zu entspannen.
--- Ende Zitat ---
Ist jetzt nur ein kleiner Satz. aber das reicht manches Mal.
Max:
--- Zitat von: David am 12.09.13, 22:18 ---Wie vermittelt man dem Leser am besten anschaulich, wie die Welt außerhalb des Raumschiffes aussehen soll?
--- Ende Zitat ---
Vielleicht fällt es Dir schwer, weil die Farben und Formen keine Entsprechung in unserem Alltag haben?
Und vielleicht wäre dann die Lösung, für dieses Abstrakte eine Metapher oder eben einen Vergleich zu finden, damit man die "merkwürdige" Form verständlicher machen kann?
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