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Beschreiben, ohne zu beschreiben...
Will Pears:
Habt ihr denn schon mal drüber nachgedacht etwas gemeinsam zu schreiben? Gewissermaßen so, dass Belar die Dialoge und uli die Beschreibungen schreibt. Man müsste doch eigentlich ein Konzept entwickeln können, wie man so etwas bewerkstelligen kann.
ulimann644:
@Will
Die Idee als solche ist gar nicht schlecht, aber wir stecken beide, bis über beide Ohren in unseren Projekten.
Das schließt natürlich nicht aus sowas mal zu versuchen, aber in nächster Zeit wohl eher weniger...
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Will
Der Wille ist da. Aber wie Uli schon so richtig anmerkte, stecken wir bis über beide Ohren in selbst geschaffener Arbeit (Ein Jammer, dass wir dafür nicht bezahlt werden, oder Uli?). Aber das schließt gemeinsame Projekte in weiterer Zukunft nicht aus. Was ich niemals ausschließen will.
ulimann644:
--- Zitat ---Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Will
Der Wille ist da. Aber wie Uli schon so richtig anmerkte, stecken wir bis über beide Ohren in selbst geschaffener Arbeit (Ein Jammer, dass wir dafür nicht bezahlt werden, oder Uli?). Aber das schließt gemeinsame Projekte in weiterer Zukunft nicht aus. Was ich niemals ausschließen will.
--- Ende Zitat ---
Einerseits ein Jammer nicht bezahlt zu werden, andererseits kann aber auch keiner Druck machen, so dass der Spass an der Freud erhalten bleibt.
The Scout:
Ein guter Freund von mir, der ebenfalls schreiberisch tätig ist, nannte es mal "dem Leser einen Geschmack der Situation' zu vermitteln". Ein sehr treffender Begriff finde ich und nachdem was ich von seinen Romanentwürfen gelesen habe muss ich begeistert sagen, dass er das sehr gut kann. Ich selbst tu mir dabei oft doch etwas schwer. Wobei das meiner Meinung nach auch etwas daran liegt, dass bei unserem 'FanFiction-RPG' Star Trek als Grundlage verwendet wird und dabei jeder schon die 'Szene' im Kopf hat. Um die Handlung dann voran zu bringen neigt man dann als Autor (gerade bei so von mehreren Leuten verfassten Forsetzungsromanen) auf ausschweifende Beschreibungen zu verzichten. Es macht dann auch keine Sinn zum hundertsten mal auch noch so kreativ einen Korridor auf einem Sternenflottenschiff zu beschreiben oder das Aussehen der Uniform in umfangreichere Sätze zu packen.
Am ehesten gelingen mir solche Umschreibungen wenn ich mal versuche in Ruhe eine ganze Geschichte oder Mission selber durchziehen. Dann wenn weniger Zeitdruck herrscht und man möglicherweise sogar in einer Szene steckt die nicht ST-Alltäglich ist. Da bin ich noch am experimentieren und ausprobieren. Aber mir geht da oft wie einigen hier: Die Dialoge wolle mir meist besser gelingen.
Ich denke auch, die Kunst liegt darin Beschreibung und Handlung (und Dialoge) in eine in sich stimmige, kompakte Form zu bringen, um nicht zusagen in einen harmonischen Einklang.
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