Forum > Gemeinschaftsprojekt: Alpha 1
Reaktor
Alexander_Maclean:
@caesar
Deine technischen ausführungen sind sehr interesssant.
aber du unterschlägst dabei meienr Meinung nach 2 Punkte.
1.Auch das Bereitschaftsteam muss bei einer Alarmierung erst in die Anzüge steigen. (zumindest in einen großteil. Feuerwehrleute schlafen ja auch nicht in der kompletten Montur.
2.Sich in einen Raumanzug schnell zu bewegen ist nahezu unmöglich. da können 200m weit sein.
ergo: der zeitvorteil für einen Mann (oder einer Frau) vor Ort dürfte bei ca.bei 2-5 Minuten liegen
Zugegeben, bei der kernfusion ist das kein Problem.
aber der eigentliche reaktor ist ja nicht das einzige problem. was ist mit den lagertanks, den Kühlanlagen.
caesar_andy:
Eh, ich gehe hier natürlich von einem Wartungsteam aus, das entweder bereits im Einsatz ist, oder "Werkzeugkasten bei Fuß" im Aufenthaltsraum sitzt und praktisch nur noch den Helm aufsetzen muss. Deshalb ja auch Schichtdienst.
Außerdem, wer redet denn von "Zu fuß gehen" ? Elektroautos fahren auch auf dem Mond :D
Was die Fehlerquellen angeht, das käme natürlich auf die verwendete Technologie an. Ein Fusionsreaktor sollte insgesamt recht unproblematisch sein, auch was den Treibstoff angeht. Oder zumindest nicht viel problematischer, als ein Dieselgenerator, da Deuterium ja 'nur' brennbar ist.
Bei einem Antimaterie-Reaktor sieht die Sache da schon wieder anders aus. Aber der sollte dann auch eigentlich "am anderen Ende des Planeten" stehen, nicht in der nähe der Basis, weil er einfach ZU gefährlich ist.
Mr Ronsfield:
Das so ein kleines Gebäude so eine große Diskussion auslösen kann! ?(
Ich finde die Größe eigentlich ausreichend, da es wirklich nur eine Überwachungs Station ist, aber vielleicht kann man sie noch etwas aufmotzen.
Ich werd mich mal dran setzten!
Taschenmogul:
Also ich kann caesar_andys (warum musstest du dir eigentlich einen Namen mit Unterstrich anlegen? Ich glaub, ich schreib einfach nur noch Caesar oder Andy ;) ) Argumentation durchaus nachvollziehen, aber auch die andere Sichtweise.
Ich glaube, es ist einfach eine Entscheidungsfrage - will man ein weitgehend autonomes Kraftwerk haben, daß von automatischen Sicherheitssystemen gewartet und bewacht wird, oder will man ein Kraftwerk mit einer richtigen Crew.
Ich denke, ein Kompromiss wäre hier passend - das Kraftwerk läuft größtenteils alleine, man ergänzt die automatischen Systeme aber noch um eine organische Komponente, den Menschen.
Hier wäre dann maximale Ausfallsicherheit und Reaktionsfähigkeit gegeben; wenn ein Computervirus die Systeme infiziert, dann bleibt der Mensch immer noch handlosfähig, wenn hingegen der Mensch lahm gelegt wird, bleiben immer noch die automatischen Systeme handlungsfähig.
Ich würd also das Wartungshäuschen einfach noch soweit erweitern, daß ein oder zwei Menschen da drin arbeiten könnten, es gäbe dann einen Schichtwechsel mit Leuten aus dem Hauptquartier, wo auch der größte Teil der Wissenschaftler arbeiten würde.
Die Wartungscrew wäre dann nur für Notfälle da, also auch z.B. für eine gerissene Leitung, wenn der Roboter es nicht hinbekommt, die zu flicken.
Hier würde sich dann die Frage stellen - kommen die Schichtarbeiter im Raumanzug durch die Luftschleuse, oder docken sie direkt von einem Shuttle oder ähnlichem ohne Raumanzug an das Gebäude an?
Beides hätte seine Vor- und Nachteile, und wäre letztlich wieder eine Geschmacksfrage.
Mr Ronsfield:
Ich hab das Gebäude etwas erweitert:
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